Wie schwer ist Selbstbau?

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gummibaer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Mrz 2004, 17:51
Hallo,
das Thema sagts schon, ich hab keine Ahnung von Selbstbau. Wie lange arbeitet man an einem Lautsprecherpaar? Um wieviel besser ist ein Selbstgebauter? Hat vielleicht jemand so etwas wie ein "Tagebuch" darüber geschrieben mit allen Einzelheitengenau beschreiben oser ähnliches? Wieviel muss man dabei Einbauen? Sollte man am Anfang vielleiht erstmal mit einer billig Box anfangen befor man sich ans 'Traummodel' bauen macht?

Danke schon mal im Voraus

Gruß Gummibaer
PapaSchlumpf
Stammgast
#2 erstellt: 31. Mrz 2004, 19:08

Wie lange arbeitet man an einem Lautsprecherpaar?

1-2 Tage etwa, wenns komplizierter wird kanns natürlich auch länger dauern.

Um wieviel besser ist ein Selbstgebauter?

Lässt sich nicht Pauschal sagen, im High-End Bereich lässt sich aber oft mehr sparen als ein "normales" paar überhaupt kostet

Hat vielleicht jemand so etwas wie ein "Tagebuch" darüber geschrieben mit allen Einzelheitengenau beschreiben oser ähnliches?

Schau dir mal http://mrwoofa.de.vu/ an.

Wieviel muss man dabei Einbauen?

Die Chassis, Die Frequenzweiche, Anschlussterminal, Dämmaterial und evtl. BR-Rohr.

Sollte man am Anfang vielleiht erstmal mit einer billig Box anfangen befor man sich ans 'Traummodel' bauen macht?

imho schon, die ersten werden sicher nicht perfekt, wenns dann das absolute Traummodell war ärgert man sich um so mehr.
das_n
Inventar
#3 erstellt: 31. Mrz 2004, 19:57
nicht unbedingt, man kann ja die teile wieder ausbauen und in ein besseres gehäuse packen......
TommyAngelo
Stammgast
#4 erstellt: 31. Mrz 2004, 20:02
Hi,
hab über mein letzen sub auch eine arte anleitung im netz (www.donangelo.de.vu), ist aber nocht nicht ganz fertig auch wenn sda so steht kommen noch feinheiten
und is eig nciht weiter schwer man sollte nur etwas handwerklich geschickt sein und viel platz haben.

P.S.:Wer da fehler findet darfs mir ruhig sagen steh da drüber und als belohnung dürft ihr den fehler dann behalten
gummibaer
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Apr 2004, 11:12
Hallo,
Wie siehts jetzt aus wenn die Weiche nicht mitgeliefert wird? Selbstbauen oder zum Elektriker mit dem Schlatplan gehen? Was wenn das Gehäuse nicht mitgeliefert wird? Selbstmachen oder vom Holzverkäufer bzw. Obi etc.? Kennt ihr vielleicht irgerndein Billigmodell ca.20 Euro(hoffentlich noch billiger) zum ersten üben?
Gruß Gumibaer
TommyAngelo
Stammgast
#6 erstellt: 02. Apr 2004, 11:58
wenn die box die du bauen willst nicht weiß gott was für ne form hat kannst ruhig mit der anfangen solltest nur konzentriert arbeiten und nicht im rausch und tot müde *g* dabei leiden dann bestimmt auch etwas die finger

hast den schon was zu deinem "Traummodel" gekrönt?
gummibaer
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Apr 2004, 18:06
Hallo Tommy Angelo,
ja hab da schon was im Auge: die Tolomeo von Intertechnik.Hat die vielleicht irgendwelche Mängel die mir als Laie nicht auffallen? Die liegen jedoch ein wenig über meinem Preisniveau womit das Gehäuse wegfallen würde. Ich hoffe ich bekomm das gehäuse so hin.
Was gehört denn alles in eine Selbstbauwerkstadt? Da mein Vater gelernter Maschinenbauschloßer ist hat unsere Werkstadt schon eine gewisse Auswahl, aber nichts großartiges. Welches Werkzeug wäre zu empfehlen?
Was ist mit meinen Fragen von vorhin:
Wie siehts jetzt aus wenn die Weiche nicht mitgeliefert wird? Selbstbauen oder zum Elektriker mit dem Schlatplan gehen? Was wenn das Gehäuse nicht mitgeliefert wird? Selbstmachen oder vom Holzverkäufer bzw. Obi etc.
danke schon mal im Voraus für die Antworten
Gruß Gummibaer
PapaSchlumpf
Stammgast
#8 erstellt: 02. Apr 2004, 18:15
Alles was man kann selbst bauen, schließlich heissts nicht umsonst "Selbst"bau

Werkzeug:
-Tischkreissäge (für Fasen)
-Oberfräse mit Zirkel (Anleitung) (Ausschnitte für chassis und versenkungen)
-Schraubzwingen


[Beitrag von PapaSchlumpf am 02. Apr 2004, 18:17 bearbeitet]
TommyAngelo
Stammgast
#9 erstellt: 02. Apr 2004, 21:24
Also statt Schraubzwingen kannst meisten (nicht immer) auch schraubzwingen nehmen oder mit schrauben fixieren,d ann brauchst naturlich ne bahormaschine und einen schrauben(ich zB setz alle drei cm schrauben wie amn das früher gemacht hat, andere setzen gar keine oder nur ein paar zum fixieren, daher ist es jedem selbst überlassen)

Stichsäge kannst auch benutzen statt oberfräse, kannst dann die chassis nur nciht versenken.
Wenn Bretter mit ener Kante in einem bestimmten Winkel brauchst benötigst eine Tisch-/Handkreissäge, wie das papaSchlump auch schon gesagt hat.

Hast du schonmal gelötet? Und habt ihr einen Lötenkolben(also für Elektronik, daher dünne spitze,....)??

hast mal ein Link zu demTolomeo?
MBU
Inventar
#10 erstellt: 03. Apr 2004, 00:15
Hallo Gumibaer,

die tolomeo würde ich als ersten Selbstbau nicht gerade empfehlen. Zum Üben wäre der CT193 von Klang + Ton nicht schlecht. Der Lautsprecher klingt für den Preis auch sehr gut. http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct193.htm

Der kostet schlappe 35 Euronen und ist sehr leicht zu bauen. Nehme am besten zum Verleimen Montagekleber. Das gibt zwar verhältnismäßig große Spaltmaße, Du benötigst aber dafür keine Schraubzwingen. Wenn Dir der Bau Spaß dann gemacht hat kannst Du den CT193 immer noch verticken und was größeres bauen.
gummibaer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Apr 2004, 07:20
hallo,
schraubzwingen haben wir, auch eine Stichsäge und eine Lötpistole(es gleiche nur meiner Meinung nach handlicher)
Mit der Lötpistole kann ich schn ordentlich umgehen, sonst noch etwas das es zu beachten gibt?
Gruß Gummibaer


[Beitrag von gummibaer am 03. Apr 2004, 19:09 bearbeitet]
TommyAngelo
Stammgast
#12 erstellt: 03. Apr 2004, 22:04
Lötpistole? Naja eig sollte man einen Lötkolben verwenden für sowas aber wenn meinst schaffst das damit.... kommt ja auch imme rnocha uf die weiche an. Was ahst denn damit schon geabut/gelötet,wenn damit umgehen kannst?
gummibaer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Apr 2004, 12:52
Hallo,
Meinen Funkwecker repariert ein paar Carerraautos und in meinen Taschenrechner meine Inizialien eingebrannt und woran ich am meißten gearbeitet hab, ein paar Dinge eingeschweißt(z.B. Hamster nein quatsch natürlich nicht)


[Beitrag von gummibaer am 04. Apr 2004, 12:56 bearbeitet]
TommyAngelo
Stammgast
#14 erstellt: 04. Apr 2004, 13:20
naja musst sehen ob mit sowas kklar kommst empfehlenswert ist für sowas aber auf jedenfall ein ordentlicher Lötkolben und mann sollte schonmal frei aufgebut haben.
gummibaer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Apr 2004, 09:01
Hallo,
Notfalls lass ich die Lautsprecherelektronik von einem Bekannten machen(welcher gelernter radio und elektrotechniker ist) und beim Gehäuse könnte ein Cousin meines Vaters mir sogar ein Steingehäuse machen
Gruß Gummibaer
Peter_Wind
Inventar
#16 erstellt: 07. Apr 2004, 09:06
Nur als Anregung wie schwer - im wahrsten Sinne des Wortes - SELBSTBAU sein kann.
Ich denke einmal darüber nach, sollte ich jemals noch ein Haus bauen. Dies hat allerdings mit der ernsthaften Frage in diesem Thread nichts zu tun, sondern soll nur "das Mögliche im Selbstbau" zeigen.
http://www.royaldevice.com/custom3.htm
wolfi
Inventar
#17 erstellt: 07. Apr 2004, 09:15
Hallo gummibaer,
zu Beginn würde ich mich auch an Uibels Ratschlag halten und einen einfachen aber preiswerten ( Breitband - ) Lautsprecher bauen. Bei den Holzarbeiten würde ich mich schlicht an die vorgegeben Masse halten und mit Hilfe des Bauplanes mir die rechteckigen Platten im Baumarkt holen. Mit dem geeigneten Kleber und einigen " Beschwerungsmitteln " ( dicke Bücher, Werkzeuge etc. ) kommt man auch ohne Schraubzwingen aus. Sodann braucht man nur noch eine Stichsäge - und selbst die ist im Notfall entbehrlich. Die Lautsprecheröffnung erzeugt man dann eben dadurch, dass man Loch an Loch bohrt.
PapaSchlumpf
Stammgast
#18 erstellt: 07. Apr 2004, 10:48
Falls du zuufällig eine Oberfräse zur Verfügung haben solltest, solltest du aufpassen welche Fräsköpfe du verwendest, es sind schon viele Billig-Fräsköpfe am MDF zu grunde gegangen
gummibaer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Apr 2004, 09:14
Hallo,
kennt ihr vielleicht einen solchen günstigen Lautsprecher?
Eine gute Stichsäge ist schon vorhanden. Kennt ihr gute Selbstbauboxen für max. 350-400 Euro pro Paar für meine Anlage( Yamaha AX 596 + Yamaha CDX 596 in einem 11quadtradmeter zimmer?
Gruß Gummibaer
hops
Stammgast
#20 erstellt: 08. Apr 2004, 09:39
Hallo Gummibaer,

mein persönlicher Typ ist die Nirvana 1 aus dem www.audiovideoforum.de. Der Bausatz kostet 240 Euro das Paar.

Ansonsten findest du auf www.lautsprechershop.de oder www.klingtgut-lsv.de eine gute Übersicht über viele Selbstbaulautsprecher.

Wenn möglich würde ich aber auch bei einem Selbstbaulautsprecher versuchen ihn vor dem Kauf probezuhören.

Gruß
hops


[Beitrag von hops am 08. Apr 2004, 09:40 bearbeitet]
qnorx
Stammgast
#21 erstellt: 08. Apr 2004, 09:50
Also wenn Du eine günstige gutklingende und einfach zu bauende Fullrange-Box suchst, dann kann ich Dir die Flatline empfehlen. Etwas älter schon, nicht das Hammerdesign und nicht sonderlich pegelstark, aber ansonsten spielt das Teil in einer ganz anderen Liga als man vom Preis her erwarten würde.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm
Peter_Wind
Inventar
#22 erstellt: 09. Apr 2004, 08:56

Also wenn Du eine günstige gutklingende und einfach zu bauende Fullrange-Box suchst, dann kann ich Dir die Flatline empfehlen.

Das ist das eine, habe sie einmal bei einem Freund gehört. Das andere: die richtige Platzierung. Vielleicht kannst du dazu noch etwas schreiben.
gummibaer
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Apr 2004, 10:45
hallo,
danke für die vielen Antworten. Zum ersten Üben ist mir eine Box für 119 Euro ein bischen zu teuer. Ich meinte eher so etwas wie die CT 193 oder vielleicht sogar noch billiger. mein Preislimit für die entgültigen Boxen liegt dann bei 300 bis max.400 Euro pro Paar. Mein Zimmer ist 11 m/2 groß und meine Anlage ist der AX 596 mit dem CDX 596 von Yamaha. Derzeit läuft die Anlage noch über Dual 1200 Boxen, die deutlich besser klingen als die Elac Boxen(199 pro Stück) mit denen ich die anlage probehörte.
Ich hoffe, ich habe genügend Informationen erwähnt
Gruß gummibaer


[Beitrag von gummibaer am 09. Apr 2004, 10:47 bearbeitet]
cleaner
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Apr 2004, 05:02
Meiner Meinung nach bleibt es nicht bei reinem Bausatzkosten. Da kommt das Werkzeug (Ich bezweifle dass man allesnötige im Keller hat. Bohrer, Fräser, Kleber, Farbe, Schleifpapier, Weiche oder die Einzelbauteile, Holz, Schraubzwingen ganz zu schweigen von teuren Elektrogeräten)
Man kauft erstmal das oben angeführte, dann verbringt man viel Zeit mit nachdenken und schliesslich das bauen selbst.
(Und das sind mit Sicherheit keine 2 Tage vor allem nicht am Anfang)
Das heist man kommt nicht mit 100EUR weg und mit dem Ergebnis wird man eher entäuscht sein Ich meine klangmässig, weil die sicher nicht besser klingen werden als das was du bei sich zu Hause stehen hast
Besser jetzt als...
Das einzige wo du nur gewinnen kannst und je nach Projektgrösse extrem viel sparen kannst, ist das Endstadium (High-End). Und mit dem Klang wirst du auch zufrieden sein. Vorausgesetzt du kürbelst deine Ansprüche nicht all zu hoch

Als Beispiel:
(Visaton) Atlas Compact - VOX 252 MTI (Bausatze ca.1400EUR)

(Intertechnik) Eton Empire (Bausatz. 1400EUR)

(B&W) Nautilus 800 (Fertiglautsprecher ca. 17.500EUR)

Alle 3 spielen auf einem sehr hohen Level.
Das sind jetzt natürlich Grosslautsprecher, aber bei etwas kleineren dürfte es ähnlich sein.

Ich hoffe du hast noch Lust überhaupt etwas zu bauen
SATire
Stammgast
#25 erstellt: 27. Apr 2004, 08:47
cleaner, das ist aber ziemlich gemein... Mal so 1400EUR ausgeben um zu sehen, ob man basteln kann.

Wie wäre es denn mit der conrad low-end Ecke: Ich habe da so mittelprächtige Erfahrungen mit einem Tonsil GTC 20/60 als Tiefmitteltöner gemacht. Ist so weit OK für etwa 25 EUR oder so, klingt meiner Meinung nach besser als ein Visaton W100. Dazu ein Tonisil Hochtöner nach Geschmack für 10-17 EUR. Die Weiche kommt wohl auf 15-20 EUR, 10 EUR für die MDF-Platten, dann bleibt vielleicht noch etwas Geld für einen billig-Subwoofer, z.B. von conrad der Speaka 170 mit den 2 Schwingspulenwicklungen.

Da kommst Du mit 200 Euro für das Paar inkl. Subwoofer hin und kannst Deine ersten Versuche zum Frequenzgang-anpassen und Frequenzweichen-optimieren machen. Dann sieh mal, ob Du etwas hinbekommst, was für Dich gut klingt. Viel falsch machen kannst Du da eigentlich nicht für das Geld und mehr Spaß macht es auch, als wenn Du einfach einen Bauvorschlag reproduzierst. Du bist jedenfalls selber Schuld, wenn's doof klingt. Wenn es Dir gefällt, kannst Du andererseits auch Stolz auf Deinen dann wirklich eigenen Erfolg sein.

Wenns ein bischen teuer sein darf: Ein Peerless WA10 Hochtöner und vielleicht ein Peerless HDS-182 Tiefmitteltöner (habe ich gerade bestellt um den mal auszuprobieren, dauert aber noch, bis ich da was gescheites sagen kann).

Und was die Werkzeuge angeht: Stichsäge zum Löcher schneiden + Bohrer reicht doch erst einmal. Lass Dir das Holz gerade zusägen. Schrauben statt klemmen spart die Zwingen, bis der Leim trocken ist.
Verzichte auf erst mal die Oberflächenoptimierung. Du kannst die Box ja schleifen, spachteln, grundieren, lackieren etc. wenn sie dann gut klingt.

Viel Spaß beim
Jens
LarsAC
Stammgast
#26 erstellt: 27. Apr 2004, 08:52
Fang doch mit einem Subwoofer an: nur ein Chassisausschnitt, keine schwierige Weiche, Du bekommst ein Gefühl fürs Gehäuse und das Ding steht mit etwas Glück nicht so exponiert so dass kleinere Fehlerchen vielleicht ned auffallen...

Lars
cleaner
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Apr 2004, 14:53

.........und kannst Deine ersten Versuche zum Frequenzgang-anpassen und Frequenzweichen-optimieren machen. Dann sieh mal, ob Du etwas hinbekommst, was für Dich gut klingt. Viel falsch machen kannst Du da eigentlich nicht für das Geld und mehr Spaß macht es auch, als wenn Du einfach einen Bauvorschlag reproduzierst.

Jens

Das zeigt wieviel Ahnung du von hast

Das Gehäuse muss nicht unbedigt selbst gebaut werden. Vor allem dann nicht, wenn man sich es nicht zu traut.
Das kann man auch von Plus elektronik vertigen lassen. Und man sollte schon ein Fertigprojekt nachbauen, wo alles auf alles abgestimmt ist. Und die Finger von Selbstentwiklung weglassen. Die Weiche gibts dann schon fertig aufgebaut und anschlussbereit. Das einzige was noch selbst gemacht werden müsste, wäre Lautsprecherchasis und Dämmmaterial einzubauen und Weiche mit Chasis verbinden.
Das wars dann schon. Und Fertigprojekte gibt es mehr als genug.


[Beitrag von cleaner am 27. Apr 2004, 15:16 bearbeitet]
acnos
Neuling
#28 erstellt: 27. Apr 2004, 15:24

Das einzige was noch selbst gemacht werden müsste, wäre Lautsprecherchasis und Dämmmaterial einzubauen und Weiche mit Chasis verbinden.
Das wars dann schon.

na toll.. dann kann ich auch gleich ne komplette fertigbox kaufen....
SATire
Stammgast
#29 erstellt: 27. Apr 2004, 15:35


Das zeigt wieviel Ahnung du von hast

Also, das mit dem Anpassen und Optimieren muss ja gar nicht so wild sein. Wer kauft sich schon dicke Messtechnik und Software, um dann ein einzelnes Paar Boxen zu verbessern.

Ich meine einfach: Hier mal ein paar Widerstände für den Hochtöner, wie hört sich eine Impedanzkorrektur beim Tieftöner an, eine höhere Kapazität vor dem Hochtöner... das wars dann.
Spulen werden addiert durch in-Reihe-löten, Kondensatoren durch parallel-nebeneinander-löten. Dann hört man sich die linke gegen die rechte Box an und ändert hier und da mal was, bis man keine Lust mehr hat und die Sache fertig nennt.

Du glaubst doch nicht, dass das ein Profientwickler wesentlich anders mach. Erfahrung hilft nur, dass der Prozess schneller abläuft und man erst später keine Lust mehr hat. Aus dem zweiten Grund klingen vieleicht auch Lautsprecher mit teuren Chassis oft besser

Viele Grüße
cleaner
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Apr 2004, 15:57

Spulen werden addiert durch in-Reihe-löten, Kondensatoren durch parallel-nebeneinander-löten. Dann hört man sich die linke gegen die rechte Box an und ändert hier und da mal was, bis man keine Lust mehr hat und die Sache fertig nennt.

Viele Grüße

cleaner
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Apr 2004, 16:03


Das einzige was noch selbst gemacht werden müsste, wäre Lautsprecherchasis und Dämmmaterial einzubauen und Weiche mit Chasis verbinden.
Das wars dann schon.

na toll.. dann kann ich auch gleich ne komplette fertigbox kaufen.... :.

Das kannst du jeder Zeit, wenn du Geld hast
Wenn Nautilus als Bausatz gebe, würde er um 2T-2.5TEUR Kosten. Fertigprodukt dagegen kostet fast das vierfache
qnorx
Stammgast
#32 erstellt: 27. Apr 2004, 16:42


Also wenn Du eine günstige gutklingende und einfach zu bauende Fullrange-Box suchst, dann kann ich Dir die Flatline empfehlen.

Das ist das eine, habe sie einmal bei einem Freund gehört. Das andere: die richtige Platzierung. Vielleicht kannst du dazu noch etwas schreiben.


Was soll ich dazu schreiben? Willst Du damit sagen, dass Du der Meinung bist, dass die Platzierung problematisch sei?
cleaner
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Apr 2004, 16:44
Der Raum hat die grösste Beinflüssung beim Klang


[Beitrag von cleaner am 27. Apr 2004, 16:50 bearbeitet]
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