Lautsprecher "verstecken"

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woody32
Inventar
#1 erstellt: 18. Mrz 2007, 10:38
hallo,

ich bin , was lautsprecher selbsbau angeht, noch absoluter laie. am besten ich beschreibe hier ersteinmal meine ausgangssituation:
ich habe ein 25m²(5,7*4,3) wohnzimmer was zum essbereich/kochbereich offen ist. momentan sitze ich also ca. 5m von den lautsprechern (2 x 120w 3wege heco mit einem 15" sub)weg. die hecos und der sub sollen weg (WAF!!!). der klang ist für meine bedürfnisse gut bis sehr gut. nach langem hin und her kam mir jetzt folgende idee:
ich wollte in den ecken säulen bauen mit 1/4 kreis und einem radius/kantenlänge von 60cm. da sollte dan genug volumen drin sein um anständige gehäuse dort unterzubringen. hatte da an ein aktiven horn-sub im unteren teil der säulen gedacht was im oberen teil von einem 2 wege br-system mit reflexrohr nach vorn unterstützt wird. das ganze wird mit lautsprecherbespannung verdeckt.
jetzt meine eigentliche frage:
kann es zu ungünstigen klangverändrungen kommen wenn die chassis ein viel breiteres gehäuse bekommen (im inneren ist das volumen natürlich angepasst - so als wenn man einen fertigen lautsprecher ein die säule einlässt)?
vielleicht hat der ein oder andere auch schon ein paar vorschläge für passende chassis....
danke schon mal für eure antworten.
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 18. Mrz 2007, 11:28
das haut nicht hin, da bei frei stehenden boxen der sogenannte baffle-step korrigiert ist. bei einbau in eine wand wirst du dadurch eine üble bassüberhöhung erzeugen. besser ist es ein fertiges konzept zu bauen. z.b. http://www.visaton.d.../solo_eck/index.html
woody32
Inventar
#3 erstellt: 19. Mrz 2007, 13:29
na das sieht ja schon sehr vielversprechend aus..... wenn ich diesen lautsprecher nun durch ein oder zwei aktive eckhörner ergänzen würde (siehe hierund hier) dürfte das wohl keine probleme geben.... sind dann ja alles ls auf ecken abgestimmt....
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 19. Mrz 2007, 16:42
bloss keine eckhörner: damit ist dröhnbass vorprogrammiert. und du kannst nicht einmal durch verschieben der subs eine verbesserung erzielen.
Ex_tangere_Frank
Stammgast
#5 erstellt: 19. Mrz 2007, 22:54

markus767 schrieb:
bloss keine eckhörner: damit ist dröhnbass vorprogrammiert. und du kannst nicht einmal durch verschieben der subs eine verbesserung erzielen.


Naja,
daß der Dröhnbass vorprogrammiert ist, ist sicher nicht ganz richtig.
Das solche Hörner im oberen Bassbereich zu laut sind ist klar.
Allerdings sollte man ein Eckhorn immer mit einer aktiven regelbaren Filterung betreiben.
Faustformel: Unten schieben, oben drücken. Das erübrigt dann auch das nicht mehr mögliche verschieben der Eckhörner.

Wer eine Eckhorn ohne aktive Filtertricks direkt betreibt, wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zugedröhnt. In diesem Fall gebe ich dir Recht.

Für mich ist eine Eckhorn und die dazugehörige aktive Filterung eine untrennbare Einheit.
Und vor allem nicht zuviel Gas geben.
woody32
Inventar
#6 erstellt: 19. Mrz 2007, 23:31
habe meinen 15" sub jetzt auch direkt in der ecke stehen und mit nem parametrischen equi "entdröhnt". hat super gecklappt: kann den jetzt richtig hoch aufdrehen und das dröhnen ist jetzt weg; nur das ich jetzt so hoch drehen kann das in der ganzen ersten etage gläser, teller usw mitschwirren.... aber das ist ja ein ganz anderes problem.
wollte natürlich die hörner weiter über den peq ansteuern....
habe grade was interessantes entdeckt: reckhorn und hier. soll hier nur 89€ kosten???? klar, ist naturlich passiv, aber trotzdem....
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 20. Mrz 2007, 00:10
die frage ist halt: willst du klang oder lautstärke? mit einem eq kann man eine verbesserung erreichen. aber wieso sollte man zuerst freiwillig die denkbar schlechteste ausgangssituation wählen und dann erst daran gehen etwas verbessern zu wollen?
woody32
Inventar
#8 erstellt: 20. Mrz 2007, 07:37
na wegen der optik. klar kann man den sub zwischen die fronts mitten ins zimmer stellen und große frontlautsprecher 1m von der wand wegrücken und dann noch das sofa 1m von der wand abrücken..... habe ich alles schon hinter mir. der bass ist dann auch super, nur das mein wohnzimmer dann total bescheuert aussieht. als erstes wohne ich hier und als zweites höre ich musik. daher mache ich mir halt einige gedanken was ich jetzt anders machen kann..... wenn ich es heute abend schaffe stelle ich mal ein bild hier rein.....
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 20. Mrz 2007, 13:11
hab' mir jetzt einen neuen wagen gekauft. da aber der schwarze gummi an den reifen optisch störend war, habe ich sie weggelassen. bis zu einem bestimmten tempo fährt man auf den felgen aber auch ganz gut.
woody32
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2007, 20:00
... na dann hätte ich mir halt direkt einen wagen ohne gummis gekauft.....-> es sollen ja auch komplett neue fronts + sub gebaut werden, nur halt so das sie in meine wohnlandschaft integriert werden und nicht aussehen wie dazugestellt. hier mal ein bild der situation: die röhre wird im laufe des jahres durch einen 40er lcd ersetzt. mir schwebt halt vor in den raumecken verputzte säulen zu setzten und diese säulen so groß zu gestalten das innerhalb genug volumen entsteht um da vernünftige chassis einzusetzten... wenn sich allerdings, wie sich ja jetzt schon ankündigt, herrausstellt, das das mit den säulen klanglich eh nicht zu machen ist werde ich wohl eher meine guten alten hecos (schon 10 jahre alt aber immer noch ein spitzen klang) behalten. denn nur andere lautsprecher wieder am alten platz stellen.... dafür lohnt der ganze aufwand dann doch nicht.
Ex_tangere_Frank
Stammgast
#11 erstellt: 20. Mrz 2007, 23:25
Auf Schienen kommt man mit dem Wagen dann aber auch recht gut vorwärts.

Was ich damit sagen will???

Ein Eckhorn ist nunmal dafür konstruiert in der Ecke sein Dasein zu fristen.
Falls ein einzelnes Wesen damit schlechte Erfahrungen gemacht hat, heißt das nicht, daß die meisten anderen auch unzufrieden damit sind.
Wer ein Eckhorn nicht zuende denkt (Stichwort: aktive Filterung), ist selber Schuld.

Fakt ist aber, daß ein Eckhorn bei optimaler Einstellung eine brachiale Dynamik erzeugt, ohne Kompressionseffekte. Durch den hohen Wirkungsgrad keine riesigen Verstärker benötigt werden. Durch die geringe Auslenkung der Chassis die nichtlinearen Verzerrungen minimiert werden. Und das man ein Eckhorn natürlich auch leise hören kann.

Der Rest der Lautsprecher kann natürlich auch in die Ecken wandern. Allerdings kannst du einer einfachen Standbox nicht einfach ein neues Eckgehäuse verpassen. Das Abstrahlverhalten wird sich ändern. Aber das hat Markus767 in seiner ersten Antwort ja schon angedeutet.
Durch die Eckaufstellung steigt der Basspegel an und die Eigenarten eines normalen Gehäuses sind nicht mehr vorhanden. Aber genau dafür wurde die Box konstruiert. Eine komplette Neuabstimmung der Frequenzweiche ist mit Sicherheit fällig. Da ist der Hinweis von Markus767 sicher richtig, einen Bausatz zu wählen, der quasi in die Ecke hinein konstruiert wurde.

Die Solo Eckbox zusammen mit einem Eckhorn, empfinde ich als sehr attraktive Mischung.

Übrigens, zu deinem Bild.

1). Hübsche Blondine auf dem Foto rechts.
2). Der Raum scheint sehr hallig zu sein. Falls du Probleme mit etwas matschigem Klang hast, solltest du mal einen großen, fetten Teppich auf die Fliesen legen, um Reflexionen zu mindern.
Ex_tangere_Frank
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mrz 2007, 00:21
EDIT: Wo ist Beitrag 12 hin?
Das war nämlich die Antwort darauf.

__________________________________________

Schickes Teil.

Aber das sich der Bassfrequenzgang bei der Aufstellung als zentraler Sub (im Raum) nicht ändert, nehme ich dir nicht ab.
Was nicht heißen soll, daß dieses Horn bei entsprechender Anpassung nicht auch an diesem Platz laufen kann.


Übrigens:
Irgendwo (ich glaube in diesem Forum) habe ich mal einen tollen Satz gelesen.

"Irgendwann landet jeder ensthafte Musikliebhaber bei Hörnern und Breitbändern"

Den Satz würde ich zwar nicht zu 100% unterstreichen, aber ich denke, da ist viel Wahrheit dran.

_____________________________________________________

EDIT: Wo ist Beitrag 12 hin?
Das war nämlich die Antwort darauf.


[Beitrag von Ex_tangere_Frank am 21. Mrz 2007, 22:17 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 21. Mrz 2007, 02:30

tangere_Frank schrieb:
Auf Schienen kommt man mit dem Wagen dann aber auch recht gut vorwärts.


das heisst dann eisenbahn, aber nicht auto


tangere_Frank schrieb:
Wer ein Eckhorn nicht zuende denkt (Stichwort: aktive Filterung), ist selber Schuld.


wer aktive filterung von raummoden zu ende gedacht hat, der weiss, dass dies nicht funktioniert: raummoden werden erst nach einer kurzen zeit voll angeregt sein. senkt man also die frequenz der mode ab, so wird ein ton dieser frequenz anfänglich zu leise wiedergegeben.


tangere_Frank schrieb:
Fakt ist aber, daß ein Eckhorn bei optimaler Einstellung eine brachiale Dynamik erzeugt, ohne Kompressionseffekte. Durch den hohen Wirkungsgrad keine riesigen Verstärker benötigt werden. Durch die geringe Auslenkung der Chassis die nichtlinearen Verzerrungen minimiert werden.


weder entsprechende verstärker, noch leistungsfähige chassis sind heutzutage unbezahlbar...
Ex_tangere_Frank
Stammgast
#15 erstellt: 21. Mrz 2007, 08:14

markus767 schrieb:

tangere_Frank schrieb:
Auf Schienen kommt man mit dem Wagen dann aber auch recht gut vorwärts.


das heisst dann eisenbahn, aber nicht auto


tangere_Frank schrieb:
Wer ein Eckhorn nicht zuende denkt (Stichwort: aktive Filterung), ist selber Schuld.


wer aktive filterung von raummoden zu ende gedacht hat, der weiss, dass dies nicht funktioniert: raummoden werden erst nach einer kurzen zeit voll angeregt sein. senkt man also die frequenz der mode ab, so wird ein ton dieser frequenz anfänglich zu leise wiedergegeben.


tangere_Frank schrieb:
Fakt ist aber, daß ein Eckhorn bei optimaler Einstellung eine brachiale Dynamik erzeugt, ohne Kompressionseffekte. Durch den hohen Wirkungsgrad keine riesigen Verstärker benötigt werden. Durch die geringe Auslenkung der Chassis die nichtlinearen Verzerrungen minimiert werden.



weder entsprechende verstärker, noch leistungsfähige chassis sind heutzutage unbezahlbar...



zu 1). Das mit der Eisenbahn hast du gut erkannt. Es heißt ja auch Eckhorn und nicht Bassgehäuse-Standard.

zu 2). Raummoden kann man überall im Raum anregen. Lediglich Frequenzen und Pegel wandern. Ich habe auch nicht von Raummoden gesprochen. Ich möchte vorerst lediglich den Frequenzgang des Hornes anpassen.

zu 3). Das ändert aber grundsätzlich nichts an den Vorteilen, welche durch den hohen Wirkungsgrad entstehen.


Was du oder ich als perfekt empfinden spielt übrigens die zweite Geige. Woody möchte nunmal seine Boxen in die Ecke verfrachten und erwartet mit Sicherheit Lösungsvorschläge und keine grundsätzliche Miesmacherei.
Aus Forumsthemen die meiner Meinung nach nicht in Ordnung gehen, halte ich mich einfach raus.
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 21. Mrz 2007, 10:40
gleich am frühen morgen schon so aufgebracht, wenn man auf die nachteile eines eckhorns hinweist? physik ist physik und keine miesmacherei. und dabei hatte ich schon meine schwierigkeiten einen breitbänder vorzuschlagen (stichwort verzerrungen)
übrigens "wandern" moden nicht, sondern sind stationär.
aber um zum thema zurück zu kommen: was würdest du dem woody denn nun konkret vorschlagen?
woody32
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2007, 12:22
@ tangere_Frank:

1). Hübsche Blondine auf dem Foto rechts.

... ist meine frau.....

2). Der Raum scheint sehr hallig zu sein. Falls du Probleme mit etwas matschigem Klang hast, solltest du mal einen großen, fetten Teppich auf die Fliesen legen, um Reflexionen zu mindern.

ein Teppich ist vorhanden: ich stehe praktisch beim fotografieren vor dem wohnzimmertisch. in diesem bereich liegt ein dicker flauschtepich von 2mx3m.... habe das mit dem hall noch nicht so wahrgenommen.

Aber das sich der Bassfrequenzgang bei der Aufstellung als zentraler Sub (im Raum) nicht ändert, nehme ich dir nicht ab.
Was nicht heißen soll, daß dieses Horn bei entsprechender Anpassung nicht auch an diesem Platz laufen kann.

so war das auch nicht gemeint. ich meinte ja nur das ich das rumrücken von dem sub schon hinter mir habe und als der gut klang stand der halt mitten im raum..... dann wieder ab in die ecke und den peq gekauft und 2 dröhnfrequenzen um 6db abgesenkt (eine bei ca. 30hz und eine bei ca. 55hz, habe das ganze aber nur nach gehör eingestellt)
hier mal ein grundriß des ganzen....
Ex_tangere_Frank
Stammgast
#18 erstellt: 21. Mrz 2007, 22:44

markus767 schrieb:
gleich am frühen morgen schon so aufgebracht, wenn man auf die nachteile eines eckhorns hinweist? physik ist physik und keine miesmacherei. und dabei hatte ich schon meine schwierigkeiten einen breitbänder vorzuschlagen (stichwort verzerrungen)
übrigens "wandern" moden nicht, sondern sind stationär.
aber um zum thema zurück zu kommen: was würdest du dem woody denn nun konkret vorschlagen?



Aufgebracht?? Eher realistisch weil man beim "Ratgeben" aupassen muss nicht immer in Debatten um den einzig richtigen Weg abzusinken! Da hat der Fragende in den meisten Fällen am Ende keine Antwort sondern noch mehr Fragen.
Ich habe ja auch nicht umsonst geschrieben: "Was du oder ich als perfekt empfinden spielt übrigens die zweite Geige."
Man beachte das Wörtchen "ich".

Das die Raummoden gleich bleiben ist richtig. Doch welche besonders angeregt werden ist abhängig vom Ort des Schallerzeugers. Das meine ich mit dem Wandern. Letzendlich muss die Raummode ja erst angeregt werden. Das man ein Eckhorn in einem üblen Fall nicht verschieben kann ist sicher richtig. Aber in diesem Fall ist Woodys Wunsch Befehl.
Gottseidank ist es ja nicht nur von den Raummaßen abhängig, sondern zum Großteil auch vom Hörpunkt und der Bestückung des Raumes. Diese Parameter kenne ich aber jetzt nicht und verzichte dementsprechend auf "Geht - geht nicht" Aussagen.

Das ich deinen Vorschlag mit der Eck-Solo gut finde hatte ich schon in Beitrag 11 gesagt. Das Ding ist dafür gebaut und kommt dem Wunsch nach einer funktionierenden Eckbox wohl schon sehr nah. Für "Nachbauer" sicher ein tolles Teil.
woody32
Inventar
#19 erstellt: 06. Apr 2007, 09:48
so, nun konnte ich mich im hörraum von visaton selbst mal ein bild von der eckox machen. und bin begeistert.....!!!! beim ersten hören war ich echt sprachlos was aus nur einem lautsprecher für ein klare klang kommen kann. ich konnte mich nun auch davon überzeugen das das problem der genauen ausrichtung bei über 4m hörabstand zu vernachlässigen ist: wenn ich den lautsprecher auf die mitte meines sofas ausrichte reicht das völlig aus. in einem bereich von +/-1,5m (das sofa ist dann 3m breit und das sollte doch jedem reichen....) auf dem sofa konnte ich nur minimale änderungen des klangs warnehmen - aber die sind für mich zu vernachlässigen. der freundliche mitarbeiter hat mir dann auch noch erklärt das in meinem wohnraum das ganze noch druckvoller erscheinen wird da der hörraum 7m hoch ist und mit gipskartonwänder erstellt wurde. ausserdem bot er mir an, wenn ich meine lautsprecher fertig geplant hätte, mir eine passende bassreflexöffnung zu berechnen - dann könnte ich evtl. auf den subwoofer verzichten..... aber das wird man dann sehen. werde jetzt also auf jeden fall diese ecklautsprecher mal in angriff nehmen.
wenn die dann fertig sind gibts hier nachrichten..... kann aber etwas dauern da ich das nötige kleingeld wohl erst im sommer habe.... bis denne und vielen dank hier
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 06. Apr 2007, 10:37
ich würde erst einmal ohne br bauen. nur wenn dir "unten rum" etwas fehlen sollte, würde ich auf das angebot bzgl. br-berechnung von visaton zurückkommen. eine geeignete stelle für die öffnung wäre der deckel nach oben: die optik bleibt ungestört und du regst vertikalmoden nur moderat an. problematisch sind weiterhin horizontal- und längsmoden. aber dies lässt sich bei einem eckkonzept nicht vermeiden.
woody32
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2007, 23:39
soooo, nach langem warten ist es nun soweit: die eckboxen stehen und wurden im sockel jeweils mit nem geschlossenem sub (w200s in 27l) versehen. jetzt kommt noch ein finish in samtoptik drauf.... werde die nächsten tage mal bilder hier reinstellen...
natürlich konnte ich auch nicht anders als die lautsprecher schon mal testen: und ich bin begeistert.
im vergleich zu meinem gekauften system ( 2x heco 700 + mivoc 1500 + parametrischer equi) hört sich grade der bass richtig druckvoll an. der w200s ist genau das richtige für die ecken; die wände unterstützen die beiden w200s prima. und der b200 klingt für meine ohren super: habe grade nochmal die swinging dvd von robbie williams reingetan und die stimme wer perfekt.... naja, ich hoffe ich kann nach 4 tagen harter arbeit noch objektiv sein. aber meiner frau und 2 freunden (keine hifi-spezies) gefällts auch.
so und jetzt wünsche ich allen noch einen guten rutsch....
woody32
Inventar
#22 erstellt: 02. Jan 2008, 21:28
sooo, und hier jetzt die versprochenen Fotos:

Foto 1
Foto 2
Foto 3
Foto 4
Foto 5
Foto 6
Foto 7
Foto 8
Foto 9
Foto 10 Fertig
Foto 11 Fertig

... und jetzt ist erstmal entspannen angesagt....
tremore
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Jan 2008, 19:25
Sieht ja richtig gut aus, respekt!
Da soll mal einer sagen, Aussehen(WAF..) und Klang sind nicht vereinbar.


Wie klingts denn obenrum?
woody32
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2008, 20:06
ich weiß jetzt nicht was du mit "obenrum" meinst.....??? vielleicht kann man das so beschreiben: am anfang habe ich gedacht die lautsprecher klingen "schlank" oder zu "dünn" aber nach mehreren stunden hörsession, als meine frau mal weg war (grins....), und nem hörtest mit meinen alten hecos muss ich sagen das das was ich als dünn oder schlank beschreibe einfach nur glasklarer klang ist. mit den alten war es so als wenn sich die höhen mit den mitten ein wenig "vermischen" würden.

ich hoffe die hifi-jünger treten mich für meine laienhaften ausdrücke jetzt nicht....

und da wir ja einen l-förmigen raum mit offener küche haben dachte ich auch das durch die starke richtwirkung des b200 der klang in der küche "untergeht"; aber mitnichten ...... klar ist nicht so als wenn ich genau auf den ausgerichteten hörplatz sitze, aber trotzdem können wir auch am esstisch noch gut musikhören.

ich hoffe ich kann nach den 4 tagen arbeit zwischen den feiertagen noch objektiv sein ..... aber nach mehreren tagen hören und feintuning mit dem bass kann ich wohl guten gewissens sagen das der klang einen echt umhaut. und nachdem ich ein bischen mit den einstellungen beim bass rumgespielt habe muss ich auch sagen das der w200s als sub bestens geeignet ist; die raumecken tun ja ihr übriges....
bei der dvd "der davinci code" geht der herzschlag bbei ca 1:43 richtig "durch"....
Moaty
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Mrz 2008, 14:58
Hallo,
Viel spaß mit dein neue Boxen
Tomacar
Inventar
#26 erstellt: 08. Mrz 2008, 16:29
Hi woody32,

doch doch, so eine Integration muss man schon mal loben!

Auf dem Schlussbild wirken die Gehäuse irgendwie rundlich, und gar nicht so gerade, wie man es einige Bilder zuvor sehen kann, kommt wohl durch die Beleuchtung/Licheinfall..

woody32
Inventar
#27 erstellt: 09. Mrz 2008, 21:37
ist ja auch richtig: als erstes wurden 2 25er sperrholzplatten im winkel von 38° zueinander in die ecke gebracht ( so das der b200 genau in richtung sofa zeigt) danach wurde über das ganze eine 3mm MDF-platte "gespannt" und die entstandenen hohlräume mit pu-schaum ausgeschäumt......

siehe hier....

aber jetzt gab es auch schon einige änderungen:
die beiden w200s sind 2 monacor sph200-ke gewichen und der kenwood ka-600 (50w @ 8ohm) für die beiden subs gegen einen kenwood ka-880sd (120w @ 8ohm) getauscht. musik war bei normaler zimmerlautstärke ok und filme waren auch gut. allerdings wenn es auf ner party mal richtig zu sache ging war schnell ende mit lustig.... das ist jetzt schon anders.... der monacor ist schon besser als sub-chassis zu verwenden als der w200s.
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