Teufel M6000 Innenaufbau?

Soo,

habe mich ein wenig weiter eingelesen und einige infos zu meiner Unwissenheit auftreiben können. Es handelt sich schienbar um eine Compoundkonstruktion (oder auch "Push-Pull-"/"Isobarik-" Anordnung).
Soweit ich das verstanden habe, könnte ich mein vorhaben durchführen, da 2 Lautsprecher in der Anordnung nur halb soviel Volumen benötigen. Aber nur das Volumen hinter de versteckten Lautsprecher - also ohne das Koppelvolumen.
Soll also heißen, dass man mit dem 2ten Chassis also lediglich ein geringeres Gehäusevolumen erreichen möchte??? Und dies keinerlei Einfluss auf den Maximalpegel oder den Tiefgang hat??
Sind die beiden Lautsprecher im innern dann elektrisch in Reihe oder Parallel geschaltet? Glaube der Sub hat an sich eine Nennimpedanz von 8 Ohm ... wenn die Chassis elektrisch in Reihe geschaltet sind, würde das ja heißen, dass jedes Chassis für sich eine Nennimpedanz von 4 Ohm hat, andersrum, wenn sie parallel geschaltet sind, jedes Chassis 16 Ohm. Würde das Probleme geben im zusammenspiel mit den ( Ohm der M200. Was mir spontan in den Sinn kommen würde, wäre eine erhöhte oder verminderte Lautstärke des Subwoofers.

Hoffe immernoch, dass mir ein Kundiger hilft =D

mfg

Ist denn keien Hilfe in sicht? ihr müsste net schüchtern sein, ich beiße nicht =D

Scheinbar sinkt zuästzlich der Wikrungsgrad um 3dB in der Anordnung - sprich andersrum, sollte ich nur ein Chassis in einer Box verwenden steigt die Empfindlichkeit um 3dB.
Zusätzlich kämen so wie ich das verstanden habe glaube nochmal 6dB Lautstärkegewinn, weil dann 2 Tieftonmodule im Raum Luftmassen bewegen. Wenn jeder Treiber eine Nennimpedanz von 4Ohm hat, würden ja nochmal 6dB hinzukommen O.o
Also ich steh ja auf etwas gehobenen Pegel bei tieferen Frquenzen, allerdings ist das doch etwas zu viel des Guten^^
Wenn jedes Chassis eine Nennimpedanz von 16 Ohm hat, dann würde das theoretisch, solange der Amp nicht unter Volllast läuft, die 6dB durch den Einsatz der 2 Subwoofern ausgleichen.

Dann bleiben jedoch immernoch die +3dB. Da die M200 und der M6000 aber eigentlich ein eingespieltes Team sind, heißt das dann, dass der Plan so nicht aufgeht, wenn ich die subs passiv über den verstärker laufen lasse, an den gleichen Kanälen, an denen auch die M200 hängen?

mfg

Alsoo, Isobarik/Compound heisst halb so viel Volumen wie ein einzelner TT, du müsstest also zwei doppelt so große Gehäuse bauen, der Schallpegel nimmt im Vergleich zu einem einzelnen TT um 3 dB ab, du bekommst durch zwei einzelne Subwoofer ne Menge mehr Schallpegel,
da die Weichen passiv sind kannst du den Pegel nicht ausgleichen.
Entweder du lässt es bei einem Subwoofer oder du besorgst dir ein Aktivmodul um beide Subs im Pegel anzupassen, du könntest auch die Passivweichen in den Subs lassen und einen Stereoversärker für die beiden benutzen, den Verstärker könntest du dann z.B. über einen Spannungsteiler am eigentlichen Verstärker anschliessen.

Genauere Erklärungen bekommst du gerne wenn du Fragen hast, ich will jetzt nicht alle Eventualitäten hier aufschreiben (angeborene Schreibfaulheit).

Warum den M6000 auseinanderreißen, der hatt genug pegel. Aber warum baust du nicht gleich was ganz neues und steuerst es aktiv an, das ist immer besser wie passiv.

@jones34: es ging mir auch nicht darum, aus dem M6000 einen höheren Maximalpegel herauszukitzeln, sondern lediglich um die optisch symmetrische Aufstellung unter den beiden M200 =)
Quasie eine Optik ähnlich der geteilten Duetta
Der Pegelzuwachs war jetzt meine größte Sorge.

@georgy: danke,das du meine Infos, die ich gesammelt habe, bestätigt hast =)
Ist es denn nicht möglich vor die Frequenzweiche noch einen Widerstand zu setzten, der den Pegel dann um einen bestimmten Betrag senkt, bzw. pegelsenkende Bausteine auf der bestehenden Weiche austauschen und verstärken sofern vorhanden?
Und einfach nur einen Sub laufen lassen, und der andere ist Attrappe, kann ja auch nicht das Ziel des Heimwerkers sein =D
Es ging mir halt um den M6000, da ich der Meinung bin, dass die beiden Komponenten gut zusammen spielen sollten, wurden sie doch einst aufeinander abgestimmt =)
Ich habe ja an sich nen Sub in meinem Zimmer zu stehen. Mich hat halt der Gedanke gereizt, aus den 2Wege Kompaktboxen eine 3Wege Standbox in Baukastendesign zu machen, ohne das ich noch zusätzliche Aktivemodule oder Stereoverstärker dazukaufen muss.

Du kannst die verwendete Weiche nicht einfach in das Gehäuse reinbasteln, das funktioniert meistens nicht. Wie gesagt, bau was aktives da hast du auf dauer mehr freude dran.

Es ist mir schon bewusst, dass eine Weiche expliziet auf ein bestimmtes Gehäuse abgestimmt wurde und in jedem anderen eigentlich net mehr zu gebrauchen ist. Aber genau hier liegt ja eine meiner Fragen.
Ob ich nun zwei Chassis als Compound in 50L oder nur eins der Chassis in 100L einbaue dürfte nach der Theorie keine Unterschiede außer beim Wirkungsgrad ergeben, sodass die gleiche Weiche noch funktionieren sollte, ohne das sich dabei der abgestrahlte Frequenzgang ändert (außer die allgemeine Lautstärker)

Da liegst du schon richtig, allerdings kannst du die Subs nicht leiser machen.