Watt bei Parallel und Reihenschaltung

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Z0ckerT0bi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Mrz 2014, 01:50
Hi Leute,

ich hätte mal eine mehr oder weniger einfache Frage.

Wie ändern sich die Watt wenn man parallel und in reihe schaltet?

Parallel wäre ja eigentlich 4x so viel da zb. 2 8 Ohm Tieftöner mit je 60 Watt an 4 Ohm je 120 Watt hätten.
Also müssten sie ja dann 240 Watt haben.

Stimmt das so oder hab ich einen Denkfehler?


Würde mich über eine Antwort freuen.
cheesmaster
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Mrz 2014, 12:59
Grob gesagt im parallel Betrieb gar nicht. Da kannst du nur dass rausholen was deine Anlage auch gerade ausgibt. Wenn beide Lautsprecher 4 Ohm besitzen dann teilt sich der Strom auf d.h. an beiden Boxen die gleiche Leistung.

In Serie (Reihenschaltung) wird der erste Lautsprecher mit der vollen Spannung versorgt. Ausgangsseitig des ersten Lautsprecher liegt dann eine niedere Spannung an das heist dass der zweite Lautsprecher weniger Leistung abgeben kann als der erste. Beim dritten das selbe, dieser bekommt noch weniger Spannung als der des zweiten, deshalb im allgemeinen noch Schwächer als die ersten beiden. Das erhöt sich soweit dass zum Schluss der letzte Lautsprecher der am nähesten am Minus Pol liegt kaum noch zu hören sein wird.


[Beitrag von cheesmaster am 16. Mrz 2014, 13:01 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#3 erstellt: 16. Mrz 2014, 19:14
Hi,
Z0ckerT0bi (Beitrag #1) schrieb:
...Stimmt das so oder hab ich einen Denkfehler?...


Beispiel:
1 Lautsprecher a´ 8 Ohm /60 W

2 Lautsprecher parallel zusammen = 4 Ohm/120 Watt
2 LS in Reihe zus. = 16 Ohm/120 Watt

1 Verstärkerkanal typisch:
an 8 Ohm z.B. 60 Watt
an 4 Ohm 100 Watt
an 16 Ohm 35 Watt

Gruss,
Michael
Z0ckerT0bi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Mrz 2014, 18:44
Erstmal danke für die Antworten.

Aber verändert sich im Wirkungsgrad nichts wenn man von 8 auf 4 Ohm geht ?
cheesmaster
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Mrz 2014, 22:31
Gerne, aber warum soll sich der Wirkungsgrad ändern? Der Wirkungsgrad kann sich dementsprechend nicht änderen da er von der Hardware her definiert ist. Den Wirkungsgrad vom Lautsprech wird es dementsprechend egal sein mit wieviel Watt du ihn Betreibst. Wirkungsrad bedeutet wieviel du reinsteckst und wieviel dabei verloren geht. 100% Wirkungsgrad gibt es nicht. Sowas würde man Perpetuum mobile nennen. Sollte ich mich geirrt haben dann schreib mir doch einfach eine PN - ich werde dich groß rausbringen
WebJulian
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Mrz 2014, 09:38
Also um das zur Reihenschaltung mal klar zu stellen. Wenn du zwei Lautsprecher mit identischer Impedanz (Ohm) in Reihe schaltest bekommt jeder Lautsprecher die gleiche Leistung ab. Egal welcher näher zum Minuspol ist Der Strom ist dabei an jeder stelle der Schaltung gleich! Da sich aber die Spannung an den Lautsprechern entsprechend ihres Wiederstandes aufteilt, im falle von zwei gleichen Wiederständen ist das dann genau die Hälfte, kommt bei den Lautsprechern natürlich weniger Leistung an...
Die Belastbarkeit des einzelnen Lautsprechers ändert sich dabei aber niemals. Jeder Lautsprecher kann nach wie vor nur mit 60Watt belastet werden...
BubbleJoe
Stammgast
#7 erstellt: 20. Mrz 2014, 09:58

cheesmaster (Beitrag #2) schrieb:
In Serie (Reihenschaltung) wird der erste Lautsprecher mit der vollen Spannung versorgt. Ausgangsseitig des ersten Lautsprecher liegt dann eine niedere Spannung an das heist dass der zweite Lautsprecher weniger Leistung abgeben kann als der erste. Beim dritten das selbe, dieser bekommt noch weniger Spannung als der des zweiten, deshalb im allgemeinen noch Schwächer als die ersten beiden. Das erhöt sich soweit dass zum Schluss der letzte Lautsprecher der am nähesten am Minus Pol liegt kaum noch zu hören sein wird.


Soviel Blödsinn auf einmal... Bitte beschäftige dich nochmal mit den Grundlagen der Elektrotechnik bevor du wieder etwas schreibst.

Wenn die Lautsprecher identisch sind (gleiche Impedanz) bekommen beide Lautsprecher in Reihenschaltung die gleiche Leistung ab, genauso wie in Parallelschaltung auch. Wobei die Leistung in Parallelschaltung höher ist (solange die Quelle die Leistung liefern kann).


Wie ändern sich die Watt wenn man parallel und in reihe schaltet?


Wenn man von einer idealen Quelle (Spannung) ausgeht (d.h. sie kann unendlich viel Leistung / Strom) liefern, dann bekommen die Lautsprecher in Parallelschaltung genauso viel Leistung ab, wie wenn sie einzeln angeschlossen wären. In der Realität ist die Leistungsabgabe des Verstärkes begrenzt, also können die Lautsprecher maximal diese Leistung bekommen (bei Parallelschaltung identischer Lautsprecher eben jeweils genau die Hälfte der Leistung).


Parallel wäre ja eigentlich 4x so viel da zb. 2 8 Ohm Tieftöner mit je 60 Watt an 4 Ohm je 120 Watt hätten.
Also müssten sie ja dann 240 Watt haben.


Nein. Siehe vorher. Dann wäre die Leistung genau doppelt so hoch.


[Beitrag von BubbleJoe am 20. Mrz 2014, 10:05 bearbeitet]
cheesmaster
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Mrz 2014, 12:52
Was ich mich halt frage ist wie sich die Lautsprecher in Realität verhalten wenn sie in Reihe geschaltet sind.
Heist das wenn es sich um 2 Identische Lautsprecher handeln mit der gleichen Impedanz macht es keinen Unterschied ob sie in Reihe oder Paralell geschaltet sind? Versteht mich richtig ich dachte nur durch den Spannungsabfall des ersten LS kann der zweite in Reihe geschaltet LS nicht die selbe Lautstärke abgeben wie der erste?!


[Beitrag von cheesmaster am 20. Mrz 2014, 12:52 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2014, 00:20

cheesmaster (Beitrag #5) schrieb:
... aber warum soll sich der Wirkungsgrad ändern? Der Wirkungsgrad kann sich dementsprechend nicht änderen da er von der Hardware her definiert ist. Den Wirkungsgrad vom Lautsprech wird es dementsprechend egal sein mit wieviel Watt du ihn Betreibst...

Du wirst dich wundern, aber bei zwei Lautsprechern,
-- die das gleiche Signal wiedergeben,
-- die dicht beeinander stehen bzw. tiefe Frequenzen wiedergeben
verdoppelt sich der Wirkungsgrad für jeden einzelnen,
sodass, als Beispiel (100 W rein, 1%, 1 W raus für jeden einzeln)
statt 1 Watt mit einem, nun 4 Watt akustisch mit zweien erzeugt werden (200 W rein /4 W raus = 2%).

Warum:
muss jetzt schlafen, daher nur Stichworte:
-- schlechte Anpassung (= geringer Wirkungsgrad, v.a. wg. kleiner Membran im Vergleich zur Wellenlänge)
-- Strahlungsimpedanz der Luft ist direkt proportional abhängig vom Abstrahlwinkel (Raumwinkel)
-- zwei LS s.o. halbieren den Raumwinkel, den jeder einzelne "sieht" (genau wie eine nahe, unendlich große Wand),
-- dadurch Verdopplung der Strahlungsimpedanz und damit des Wirkungsgrades

-------------------------
Was dies bei Parallel- zur Reihenschaltung bedeutet ein ander mal.
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 30. Mrz 2014, 21:41
...nur um das hier nicht unkommentiert stehenzulassen:

cheesmaster (Beitrag #2) schrieb:
...In Serie (Reihenschaltung) wird der erste Lautsprecher mit der vollen Spannung versorgt. Ausgangsseitig des ersten Lautsprecher liegt dann eine niedere Spannung an das heist dass der zweite Lautsprecher weniger Leistung abgeben kann als der erste. Beim dritten das selbe, dieser bekommt noch weniger Spannung als der des zweiten, deshalb im allgemeinen noch Schwächer als die ersten beiden. Das erhöt sich soweit dass zum Schluss der letzte Lautsprecher der am nähesten am Minus Pol liegt kaum noch zu hören sein wird.

Sorry,
aber das ist kompletter Quatsch.

Es handelt sich um einen geschlossenen Strom-Kreis, gespeist aus einer Spannungs-Quelle (= Audio-Endverstärker).
Da muss zwangsläufig durch jedes Glied der Kette der gleiche Strom fliessen.

Wie viel Spannung dabei über jedem einzelnen Glied abfällt, hängt von seinem Widerstand (Impedanz) ab,
wobei Spannung proportional z. Widerstand.

Wenn es sich um gleiche LS handelt, fällt über jedem auch das gleiche ab,
d.h. dann auch gleichviel Leistung an jedem,
und zwar aufgeteilt, bei zweien je die Hälfte, bei dreien ein Drittel der Gesamtspannung (bzw. Leistung).
cheesmaster
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 31. Mrz 2014, 19:33
Wie jetzt, ich bin ja hier um zu lernen Heist das jetzt dass die Lautsprecher wenn sie alle gleich sind und in Serie geschaltet sind, alle gleich laut spielen?
RocknRollCowboy
Inventar
#12 erstellt: 31. Mrz 2014, 19:38
Ja.

Gruß
Georg
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 31. Mrz 2014, 20:17
Kleines Rechenexempel (idealisiert):

10 V / 1 Ohm Einzelwiderstand

Reihenschaltung:
(10 V)² / 2 Ohm Gesamtwiderstand = 50 W

Parallelschaltung:
(10 V)² / 0,5 Ohm Gesamtwiderstand = 200 W

Aaaaber, die Praxis ist nicht Ideal.
Jeder Amp hat nur eine begrenzte Laststabilität so das sich die Abgabeleistung beim absinken der Anschlussimpendanz eben nicht gemäß obiger Rechnung steigert. Der Stabielsten Amps, die Ich kenne, das währen die Stegs der K-Serie.
Hier das Bsp:
Leistung 4/2/1 Ohm / Kanal: 116 / 220 / 361 W
Wie man sieht, steht hier nur die 3,1-fache Leistung anstelle der errechneten 4 fachen zur Verfügung.

Eine Sonderstellung nehmen hier Class H Amps (versch. JL-Audios oder die JBL Bpx 2200.1) ein. Diese liefern an verschiedenen Impendanzen immer die gleiche Ausgangsleistung.


[Beitrag von Böötman am 31. Mrz 2014, 20:18 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 31. Mrz 2014, 22:20

cheesmaster (Beitrag #11) schrieb:
Wie jetzt, ich bin ja hier um zu lernen Heist das jetzt dass die Lautsprecher wenn sie alle gleich sind und in Serie geschaltet sind, alle gleich laut spielen?

Ja.
Aber sie spielen zunächst nur genausolaut wie einer allein (brauchen dafür nur ein Bruchteil der Leistung).
Dreht man entsprechend auf, spielen sie natürlich lauter, bis an die Clippinggrenze der Endstufe
-- die ist wg. der hohen Impedanz etwas hinausgeschoben (der Amp nähert sich dem Leerlauffall).

Genau umgekehrt bei der Parallelschaltung:
Hier sind identische LS ebenfalls alle gleich laut, addieren sich aber beim Zusammenschalten,
sodass im Umschaltvergleich die Parallelverbindung immer den "Booooaaah" auf seiner Seite hat (*),
solange der Amp durchhält.
Die Clippinggrenze ist reduziert (wg. des hohen Stromes), es kann also nicht ganz so weit aufgedreht werden wie beim Einzeltreiber und insbesondere der Reihenschaltung.

Trotzdem erlaubt die Parallelschaltung i.d.R. den höheren SPL max., je nachdem inwieweit der Amp /das Netzteil noch letzte Stromreserven mobilisieren kann ...

Ab vier LS (**) lässt sich durch gemischte Reihen- Parallel-Schaltung die Netto-Impedanz wieder im Verstärker-freundlichen Bereich halten.

----------------
(*)= bei zwei LS beträgt der Pegel-Unterschied zugunsten der Parallelschaltung 6 dB,
bei 3 theor. 9.5 dB, bei 4 = max. 12 dB.

(**) = dito 9 und 16, aber auch 6, 8, 10, 12....
cheesmaster
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Apr 2014, 18:23
Danke mal, es gibt doch noch Leute die einen was beibringen mögen - und auch können
Aber Basieren diese ganzen Gesetze nur auf Induktiven Widerstand oder würde das auch für einen Ohmschen gelten?


[Beitrag von cheesmaster am 01. Apr 2014, 18:23 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#16 erstellt: 01. Apr 2014, 18:35
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Das ohmsche Gesetz gilt sowohl für Ohmsche als auch für komplexe Lasten (was ja Lautsprecher sind).

Eine komplexe Last setzt sich aus einem Real- und Imaginärteil zusammen. Der Realteil ist rein Ohmisch (R, Gleichstromwiderstand, Rdc der TSP ), der Imaginärteil (hier induktiv, also jwL) ist Frequenzabhängig. Die Gesamtimpendanz Z errechnet sich aus R + jwL wobei w (omega) für 2*pie*f (2*pie*Frequenz) steht.

Somit gilt: u(t)=Z*i(t)


[Beitrag von Böötman am 01. Apr 2014, 18:43 bearbeitet]
cheesmaster
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Apr 2014, 19:33
Also ist ein Ohmscher Widerstand genau so zu berechnen wie ein Induktiver?

U
-----
RxI

Das oben soll dass Magische Dreieck darstellen xD

P=UxI


[Beitrag von cheesmaster am 01. Apr 2014, 19:38 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#18 erstellt: 01. Apr 2014, 19:44
Das Dreieck stimmt aber die Leistung nicht.

S=U*I

Hier ne Erklärung für Männer.
cheesmaster
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Apr 2014, 20:35
LoL wie geil, danke endlich hab ichs begriffen. Das was wirklich zählt ist die Wirkleistung
Böötman
Inventar
#20 erstellt: 01. Apr 2014, 21:00
Du kannst das natürlich noch aufdröseln:

Scheinleistung S=U*I (S²=P²*Q² -> Geometrische addition, Satz des Phytagoras, die Blindleistung steht im 90° Winkel zur Wirkleistung, induktiv bzw kapazitiv entscheidet ob der antrag nach oben oder unten erfolgt, diese beiden Leistungen können sich gegenseitig aufheben, man spricht dann von Blindleistungskompensation)
Wirkleistung P=U*I*cos phie (Leistungsumsatz am rein Ohmschen Verbraucher)
Blindleistung Q=U*I*sin phie (Induktive bzw Kapazitive Blindleistung welche das Netz belasten, jedoch nicht genutzt werden können, bei Spulen sind das zB Ummagnetisierungsverluste)

Hoffe es war soweit verständlich, aber Ich schweife ab...
*a.k.*
Gesperrt
#21 erstellt: 07. Okt 2020, 19:37

Vom Hifi_standpunkt aus kann manN/fraU keine LS in Serie schalten und parallel nur wenn der Verstärker das gut aushält.
Aber macht Watt ihr wollt. Die Leistungsangaben bei Boxen sind sowieso falsch (zu oft) bzw. nicht wirklich nutzbar. Welcher Hochtöner kann schon mehr als 5 W aushalten.
Reihenschaltung nicht, weil die jeweils andere Box ja der VORwiderstand ist und damit den Frequenzgang der anderne Box VÖLLIG durcheinander bringt.
Der 'Dämpfungsfaktor' gerät völlig aus der Kontrolle. Theoretisch (ideal) beträt er dann 1 . Werte unter 10 will man/fra eigentlich NICHT. Der durch die eine Box verzerrte Strom fliesst auch durch die andere Box, Hifi oder Effekt-Generator ?!
Aber: 8 Ohm in Serie mit 4 Ohm, es bleibt (im ideal) doppelt soviel Leistung in der 8 Ohm Box hängen. Haben beide Boxen 80 Watt, dann sind es zusammen max. 120 Watt. Ansonsten hat eine LS-Box keine Watt. Die Box soll diese Leistung bei üblichem MusikMix verkraften können. Zur Messung gibt es aber tausend und eine Norm, die keiner beachtet und die Marketing Strategen, die würfeln bzw. wählen 'schöne' Werte für die Prospekte. Wehe die kleinere und billigere Box hat im Prospekt einen kleineren Wert als die andere, obwohl .
Lösung zu allem : versucht Euch noch n Verstärker zu besorgen. Oder n Verstärker, der problemlos 2 Ohm kann. Aber bei Parallel Schaltung: Jedes der der Boxen Paare kann eine völlig andere Lautstärke bei gleichem Signal produzieren.

Ansonsten Ohm und Kirchoff und etwas Bruchrechnen.
Den Joule gibt es auch noch und die Greta, zumindest FREItags.

und probieren bis es durchbrennt , qualmt und sonst bleibenden Schaden nimmt.

Ach ja, die obige Reihenschaltung 4 und 8 Ohm (zusammen 120 Watt) , dazu benötigt man sicherlich einen Verstärker mit 400 W an 4 .Ohm ! Habt ihr ja sicherlich noch im Regal hinten rumstehen.
Auch das ein Grund eine ReihenSchaltung als (sorry) bekloppt einzustufen.
Böötman
Inventar
#22 erstellt: 08. Okt 2020, 18:18
Ich glaube die goldene Schaufel für das Ausgraben uralter Threats geht an dich. Das letzte Posting vor deinem ist knapp 6,5 Jahre her, mal abgesehen davon steigt man bei deinem Kauderwelsch nicht wirklich durch.
*a.k.*
Gesperrt
#23 erstellt: 09. Okt 2020, 19:00
Der thread ist schon 6 1/2 Jahre alt, aber bevor ich mir selbst ne Notiz mache, schreibe ich doch mal hier was hin.

Die 'einfachen' Fragen, die vielen Denkfehler. Also es kann nicht aus nichts viel gemacht werden, aber mit genügend Dummheit aus Viel Nichts.

Es fängt damit an, dass Boxen keine Watt haben. Die Leistung einer Box ist eine Marketing Angabe, die sich vielleicht auf eine der tausend Normen beruft und wirklich irgendwo auf Messungen basiert. Eine Box kann mit einem bestimmtem Audiosignal auf eine Zeit über 1 Sekunden eine bestimmte Leistung verkraften. Dabei kann gemeint sein, dass es noch nach einem sinnvollen Signal klingt oder auch, dass es nicht qualmt und glüht.

Zwei Boxen die jede 60 Watt 'haben', können zusammen 120 W verbrauchen..
In der Praxis bekommt man dass nur hin, wenn sie gleiche NENNimpedanz haben und parallel geschaltet sind. Für SerienSchaltung sind die Impedanzen der Boxen zu verquert, dass sie der anderen Box unkontrolliert Spannung 'klauen'. Das ist so verquert, dass eine Schätzung voll daneben liegt.

Wenn ich einen Verstärker habe, der an 4 Ohm 100 W abgibt und ich zwei Boxen mit 4 Ohm in Serie anschliesse, dann kommen an jeder Box 25 W an. (Wieso wollt ihr TEURE Endverstärkerleistung verschenken ?!?)
Vielleicht etwas mehr, wenn der Versärker ein 'weiches' Netzteil hat. Aber zusammen deutlich weniger als 100 W. Aus den 70iger Jahren kenne ich Verstärker , die waren auf 8 Ohm Last optimiert, die können dann mehr, aber ...
HEUTE (2020) gibt es ab ebay und/oder China Leistungsverstärker, die sind oft nicht gut, häufig sogar nach heuigen Möglichkeiten sauschlecht, aber immer noch besser als jede Serien oder Parallel Schaltung. .

Und mal Ohm und Kirchhoff ( 2x f ) und auch den Joule mal anshen (z.B. wikipedia). quadrieren und Wurzelziehen muss man wohl auch.

So einfach ist die 'einfache' Frage nicht zu beantworten. Z.Zt. rechne ich für mich, ob eine AktivBox mit 3 x 32 W ( 3-Weg, 2 12-Weg oder 2-Weg) lauter spielt als eine Box am 100 W Verstärker (1-Weg bzw. Passiv-Box). Ich muss es nochmal kontrollierten, aber zumeist scheint die modifizeirt 2 1/2 Wege Aktiv-Box die beste Lösung zu sein. Passiv-Lautsprecher sind einfach von (Vor-)gestern.
Der 100 W Verstärker muss auch von deutlich höherer Qualität sein, als die 32 W Verstärker um die gleiche ÜberAllesQualität zu erzeugen. Ein Ferrari mit Traktor Möglichkeiten ist teuer.
*a.k.*
Gesperrt
#24 erstellt: 09. Okt 2020, 19:16

Böötman (Beitrag #22) schrieb:
abgesehen davon steigt man bei deinem Kauderwelsch nicht wirklich durch.

Na ja ... aber wenigstens richtig.
Würde sich lohnen mal zu 'steigen'.
¿ Kauderwelsch gegen Fehler ?

Also ich habe deine Beiträge in diesem thread nur überflogen, konnte damit nichts anfangen. Ich fand sie am thema vorbei und unwesentlich (für mich). geschmäcker und anforderungen sind halt unterschiedlich.


Ich glaube die goldene Schaufel für das Ausgraben uralter Threats geht an dich.

Vielleicht interessiert es ja jemand anderen, es sind halt die threads, die in Suchmaschinen hochkommen. Und die 'Probleme' in diesen threads treten ja aktuell auch überall auf.
Ich habe gerade gesehen, dass ich denselben thread ZWEImal ausgegraben habe, von einer anderen Seite beantwortet. Vielleicht gibt es ne Schaufel mit einem Blatt an jedem Ende ??
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