Mit Pre-out/Main-in einen Aktiven Subw. wie anschließen?

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Goanetic
Neuling
#1 erstellt: 31. Mrz 2016, 09:29
Hey Leute

suche jetzt schon seit einiger Zeit im Internet wie ich an meinem Stereo Verstärker einen aktiven Woofer anschließen.

Fand zwar viele Threads zu diesem Thema aber irgendwie hat immer wer andere Eingänge/Ausgänge am Woofer oder am Verstärker sodass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe

Aaalso... oute mich gleich mal als noob xD
bitte einfach erklären xD

Ich habe am Yamaha ax-1050 einen Pre-out li/re & Main in li/re (mit 2 Klemmen verbunden)(chinch).
Am Aktiven Subwoofer Sony Sa-WMS5 befinden sich ein Line in & Line out Buchse (chinch)& Boxen Ein&Ausgänge

2 Boxen sind am Verstärker angeschlossen.

Wie verbinde ich diese beiden Systeme miteinander?

Ich hoffe es kann mi rasch wer helfen
Danke schonmal im voraus !


[Beitrag von Goanetic am 31. Mrz 2016, 09:30 bearbeitet]
dpl2000
Stammgast
#2 erstellt: 31. Mrz 2016, 10:37
Hallo,

Das kannst Du mit einem Y Cinch-Kabel machen, das Du an den Pre-Out des AX-1050 anschliesst. Ein Ausgang geht dann in denSubwoofer, der andere wieder in den 1070 Main In. Also Brücke vom Pre-Out des 1050 entfernen und dann das Y-Kabel anschliessen.

Grüße
Volker
Goanetic
Neuling
#3 erstellt: 31. Mrz 2016, 10:40
Danke für die schnelle Antwort! Habe aber 2 Brücken?! beide raus?
dpl2000
Stammgast
#4 erstellt: 31. Mrz 2016, 10:42
Ja beide raus, und dann ein Y-Kabel verwenden.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 31. Mrz 2016, 12:41

dpl2000 (Beitrag #4) schrieb:
Ja beide raus, und dann ein Y-Kabel verwenden.

nein, JEWEILS EIN bzw. ZWEI Y-Kabel verwenden!

die Methode ist aber meiner Meinung nach die kompliziertere und teuerere!
du hast im Moment ein Paar LS am Verstärker angeschlossen und noch das zweite Paar frei. Von dort kannst du auch einfach mit Klingeldraht (das ist kein Witz! verdrillter Klingeldraht ist für diese Anwendung sehr gut geeignet!) zu den LS Eingängen des Subwoofers gehen.

Erstens bekommt der Subwoofer dann exakt dasselbe Signal wie die Stereo-LS und zweitens kannst du den Subwoofer dann einfach am Verstärker mit den LS A+B Tasten dazu oder abschalten. Die High Level Übertragung ist weniger anfällig gegen Störungen und günstiger als das Gefrickel mit Y-Adaptern und "Gender Changern" ist es auch noch.
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 02. Apr 2016, 07:18
Korrekt würde man das machen, indem man dort, wo die beiden Brücken sind, eine Aktivweiche (vielleicht hat der Subwoofer sowas drin für die Cinchausgänge, nennt sich dann z.B. "Hi-Pass") oder DSP-Controller einschleift.
Denn für die (tiefen) Bässe ist der Subwoofer zuständig und nicht die Hauptlautsprecher, also müssen die tiefen Frequenzen, für die der Subwoofer zuständig ist, rausgefiltert werden. Den Verstärker für die Hauptlautsprecher entlastet das auch erheblich. Darum die Aktivweiche, bei einem DSP-Controller (Dbx Driverack & Co.) hat man noch den Vorteil, dass man den Frequenzgang mittels EQ (Terzband oder parametrisch) linearisieren kann, manche DSPs haben auch eine Einmessfunktion.

Zwar wird bei HiFi fälschlicherweise der Subwoofer parallelgeschaltet und die Hauptlautsprcher müssen das komplette Spektrum übertragen, aber richtiges 2.1 macht man so wie oben beschrieben.
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 02. Apr 2016, 10:21
Habt ihr euch den Sony "Subwoofer" schon mal angeschaut, sehr zweifelhaft das Teil....

Der hat einen Mono Line In sowie Mono Line Out und ganz sicher keine Frequenzweiche
und wenn, dann ist die für die dazugehörigen Satelliten (Brüllwürfel) ausgelegt die eine
Trennfrequenz jenseits von gut und böse benötigen, der Aufwand lohnt daher mMn nicht.

Welche LS nutzt Du eigentlich?

Also spar dir den Aufwand mit der Verkabelung über den Pre-Out/Main-In und schließe
ihn zum testen mit LS Kabel über den High Level In an, beim Yamaha schließt Du die
Kabel am LS Terminals B an, so kannst du den Sony zum ausprobieren bequem aus
und einschalten, das ist in dem Fall mMn definitiv sinnvoller und einfach zu realisieren.

Einen Highpass bieten übrigens nur wenige Subwoofer und wenn dann meist fix, das
löst Nubert bei seinen Subwoofern wie z.B. dem AW 443 viel besser, hier lässt sich die
Übergangsfrequenz für die Satelliten flexibel von 40 bis 199 Hz stufenlos einstellen, ein
mMn sehr sinnvolles Feature, sofern man keinen AVR mit Bass Management nutzt.
8Quibhirfd8
Stammgast
#8 erstellt: 03. Apr 2016, 22:01
Es ist immer das gleiche Problem mit aktiven Subwoofern, wie schließe ich diese an, wenn keine passenden Anschlüsse am Verstärker oder Sub vorhanden sind. Und wie stelle ich den Sub dann ein damit sich keine Frequenzen überlagern...

Den Herstellern ist das gleichgültig. Dabei wäre es ganz einfach passive Subwoofer zu verwenden und diese über eine Frequenzweiche, z.B. diese hier an zu schließen:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Da überlagern sich keine Frequenzen und ich kann nebenbei aus billigen 50 € Boxen 500 € Boxen machen. An passiven Sub´s verdienen die Hersteller aber nicht viel, weshalb man meißtens nur noch aktive findet. Es gibt aber auch noch Anbieter von passiven Sub´s.
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 03. Apr 2016, 22:21
Tschuldigung, aber so einen Quatsch, habe ich schon lange nicht mehr gelesen.....
lini
Inventar
#10 erstellt: 04. Apr 2016, 04:14
Goa: Mach's wie von MM oben vorgeschlagen. Mit einer Y-Verzweigung in der Pre-Out/Main-In-Schleife zu arbeiten, bringt Dir nämlich in dem Fall nichts, weil Du am Subwoofer ja nur einen Mono-Line-In zur Verfügung hast. Und ganau da liegt das Problem, denn Du könntest zwar freilich den einen Teil der Y-Verweigung passiv auf Mono zusammenlegen - damit würdest Du Dir aber gleichzeitig die Kanaltrennung im anderen Zweig versauen. Damit das nicht passiert, müsste bei dieser Anschlussvariante die Mono-Summierung für den Eingang am Subwoofer also stattdessen aktiv geschehen, sodass der zweite Zweig davon nichts mitbekäme. Insofern ist in Deinem Fall die Nutzung der High-Level-Eingänge die deutlich weniger aufwendige Anschlussart - zumal dieser Sony-Subwoofer eh nicht so der Brüller sein dürfte. Sprich, bei Nutzung einigermaßen basstauglicher Lautsprecher am Yamaha wäre der Sony-Sub höchstwahrscheinlich zumindest überflüsing, wenn er nicht sogar eher stören würde, zumal er ja auch keine Phasen-Einstellung zu besitzen scheint...

Grüße aus München!

Manfred / lini
SPS-M-K
Stammgast
#11 erstellt: 04. Apr 2016, 04:41
was soll er ??^^
preouts sind für was da ?
richtig ! zum subwoofer anschließen, warum das irgendwie umgehen ?
er kann statt ein y kabel auch die beiden outs belegen, 2 raus und 2 rein.
in 2.1 spielt das null rolle.

oder er macht es wie ich.
2.2

mit dem funktioniert es
ka

oder so mit Y, sind halt zwei sub bei mir mit je einem Y
mi


[Beitrag von SPS-M-K am 04. Apr 2016, 05:05 bearbeitet]
lini
Inventar
#12 erstellt: 04. Apr 2016, 11:01
SPSMK: Nö, 'ne Pre-Out/Main-In-Schleife an einem Stereo-Vollverstärker ist erstmal dazu da, einem die Möglichkeit zu geben, die Vorstufen- von der Endstufen-Sektion voneinander trennen und somit einzeln verwenden zu können. Zusätzlich kann man hier freilich auch das Signal splitten, sodass man etwa ein paar Aktivboxen parallel zur einem weiteren paar Passivboxen an der integrierten Endstufen-Sektion ansteuern könnte.

Problem beim Anschluss von vornehmlich für Heimkino gedachten Subwoofern: Die haben typischerweise nur einen "Line-Level"-Eingang im Mono, passend zum Mono-Subwoofer-Ausgang an Heimkino-Gerätschaften. Hier haben wir aber keine Heimkino-Gerätschaft vorliegen, sondern einen ziemlich guten Stereo-Vollverstärker mit Pre-Out/Main-In-Schleife in Stereo. Damit der Subwoofer auf seinem Mono-Eingang den Bass beider Kanäle abbekommt und die Endstufen-Sektion gleichzeitig weiter ein Paar Passivboxen antreiben kann, müsste also man erstmal von beiden Kanälen per Y-Kabel am Pre-Out verzweigen, wobei ein Zweig jeweils gleich wieder zurück in den Main-In geht, und dann noch zusätzlich die beiden Abzweigungen für den Subwoofer zusammenlegen, damit der sein Mono-Signal bekommt. Und genau da liegt das Problem, denn wenn man das rein passiv erledigt, versaut man sich dabei zugleich die Kanaltrennung auf den beiden Abzweigungen, die zurück in den Main-In des Verstärkers führen. Um das zu verhindern, würde man also noch eine aktive Pufferstufe im Zweig für den Subwoofer benötigen, damit der andere Zweig zurück in den Main-In entkoppelt bliebe und von der Mono-Summierung auf dem Subwoofer-Zweig nichts mitbekäme.

Daher macht's im vorliegenden Fall weitaus mehr Sinn, die in Stereo vorhandenen High-Level-Inputs der Subwoofers zu nutzen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 04. Apr 2016, 11:11

lini (Beitrag #12) schrieb:
Problem beim Anschluss von vornehmlich für Heimkino gedachten Subwoofern: Die haben typischerweise nur einen "Line-Level"-Eingang im Mono, passend zum Mono-Subwoofer-Ausgang an Heimkino-Gerätschaften.

Im Prinzip richtig. Heute haben aber die wenigsten "ordentlichen" Subwoofer nur einen einzigen Line-Eingang. Mir fällt kein aktueller, halbwegs hochwertiger Subwoofer, der nur einen Eingang hätte.

Der vom Threadersteller verwendete Sony ist ja eher eine "Gurke", entnommen aus einem Brüllwürfel-Set. Hier wurde also schon ein Kompromiss eingegangen. Ich finde, da kann man den weiteren Kompromiss (*) mit der Mono-Lösung auch noch eingehen.
Oder man kauft sich eben direkt einen "ordentlichen" Subwoofer.


(*) Ich lehne mich aus dem Fenster und wage zu behaupten, dass es nur äußerst wenig Musikmaterial gibt, dass im Bass eine strenge Kanaltrennung hat.


[Beitrag von Amperlite am 04. Apr 2016, 11:14 bearbeitet]
lini
Inventar
#14 erstellt: 04. Apr 2016, 11:45
Amperlite: Du übersiehst dabei offenbar, dass sich die Mono-Summierung ja nicht nur auf den Bass-Anteil beschränken würde.

Grüße aus München!

Manfred / lini
8Quibhirfd8
Stammgast
#15 erstellt: 04. Apr 2016, 22:21

Tschuldigung, aber so einen Quatsch, habe ich schon lange nicht mehr gelesen.....


Du brauchst dich nicht zu tschuldigen, ist nur eine alternative Lösung.

Schönen Tag noch .
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 04. Apr 2016, 22:29
das ist keine "alternative Lösung", sondern einfach nur Blödsinn!

- warum sollten die Hersteller an passiven Subwoofern nichts verdienen, oder weniger als an aktiven?!?
- was soll so eine passive Spielzeug-Weiche bringen, die nichtmal ansatzweise auf die Impedanzen der angeschlossenen Satelliten abgestimmt ist?!?

wer so etwas empfiehlt und dann auch noch ernsthaft glaubt, dass er damit aus 50€ 500€ LS machen kann, der glaubt auch an den Weihnachtsmann
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 05. Apr 2016, 22:04

lini (Beitrag #14) schrieb:
Amperlite: Du übersiehst dabei offenbar, dass sich die Mono-Summierung ja nicht nur auf den Bass-Anteil beschränken würde.

Du hast mich falsch verstanden.
Ich plädierte dafür, dass man in diesem Fall auf jegliche "Summierung" verzichtet und einfach nur einen Kanal anschließt.
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 06. Apr 2016, 06:26
Bei dem Subwoofer lohnt es sich gar nicht großartig Gedanken zu machen oder Geld für
Adapter Kabel auszugeben, die womöglich mehr wert sind als der Subwoofer selbst..

Daher der war mein Vorschlag den Subwoofer über den High In anzuschließen, LS Kabel
hat fast jeder noch irgendwo darum fliegen und für einen Funktionstest reicht das völlig aus.

Mal sehen ob sich der TE überhaupt nochmal zu Wort meldet...
lini
Inventar
#19 erstellt: 06. Apr 2016, 07:30
djv1712: Hmja - wobei's schon noch interessant gewesen wär, was der TE eigentlich als Lautsprecher-Pärchen einsetzt. Denn wenn das (erstmal) nur die zum Sony-Sub gehörigen Satelliten (oder vergleichbare) sind, könnte man den Wunsch nach Unterstützung im Bass-Bereich ja durchaus nachvollziehen. Sprich, vielleicht hat's erstmal nur für den ja schon recht dicken Yamaha-Verstärker gereicht und das bzw. Teile des Sony-Sets müssen jetzt solange als Interimslösung herhalten, bis genug Geld für was Gescheids angespart ist...

Amperlite: Ich hab zwar kurz die Möglichkeit erworgen, dass Du es eventuell auch so gemeint haben könntest, aber es schien mir irgendwie weniger wahrscheinlich, weil's ja auch gewisse Nachteile hätte...

Grüße aus München!

Manfred / lini
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 06. Apr 2016, 07:53
Sicher, aber er meldet sich nicht und das ändert auch nichts an der eigentlichen Sache...

Zu mal man in der BDA (sofern vorhanden) nachschauen müsste, ob es nicht sogar
Pflicht ist den Subwoofer über den High Level In und die Satelitten dann über den
entsprechenden Ausgang anzuschließen, da bei solchen Komplettsystemen oft eine
Frequenzweiche verbaut ist, wenn die kleinen LS am Yamaha Fullrange laufen, ist
es nicht ausgeschlossen, das die Dinger je nach dem wie er aufdreht "explodieren"
lini
Inventar
#21 erstellt: 06. Apr 2016, 09:25
djv1712: Wär theoretisch natürlich 'ne Möglichkeit, nach der's mir aber nicht aussah, denn dann hätt ich erwartet, dass es womöglich erst gar keinen Low-Level-Input gibt und dass Hi-Level-I/Os für 5 statt nur 2 Satelliten bereitstünden. Und so erweisen sich beim Blick in den Schaltplan die High-Level-Outs auch erwartungsgemäß als direkt mit den High-Level-Ins verbunden. Ich vermute also, dass das Set primär als Ergänzung für 5.1-DVD-Receiver gedacht war, die Filtrierung und Kanalzuweisung/Signal-Routing auf der Digital-Seite erledigen, der Sub aber vielleicht auch noch in anderen Kombinationen angeboten werden sollte, sodass man ihm deswegen die zusätzlichen High-Level-I/Os für Stereo verpasst hat - z.B. als 2.1-Set für CD-Receiver...

Aber wer weiß schon, was sich Sony manchmal gedacht hat. Das dachte ich mir z.B. auch, als ich am ersten Aibo die Öffnung für den MemoryStick am... nennen wir's mal Hinterteil erblickte: "Was will mir Sony wohl damit sagen? MemoryStick ist für'n A....?" Zu hoffen blieb außerdem, dass Kinder daraus nicht falsche Schlüse ziehen würden...

Hmja, und Depp ich - vorne auf dem Service-Manual steht's ja sogar dabei: Gab's in der Tat als 2.1-Set namens SA-VE502 und 5.1-Set namens SA-VE505, jeweils mit dem SA-WMS5 und zwei oder fünf SS-MS5-Satelliten mit je zwei 2-Zoll-"Fullrange"-Chassis... Dezent ausgedrückt wohl eher keine der Sony-Produkte, die für einen Hifi-Freund einen hohen Haben-will-Faktor hätten.

Grüße aus München!

Manfred / lini
8Quibhirfd8
Stammgast
#22 erstellt: 09. Mai 2016, 22:25

das ist keine "alternative Lösung", sondern einfach nur Blödsinn!

- warum sollten die Hersteller an passiven Subwoofern nichts verdienen, oder weniger als an aktiven?!?
- was soll so eine passive Spielzeug-Weiche bringen, die nichtmal ansatzweise auf die Impedanzen der angeschlossenen Satelliten abgestimmt ist?!?

wer so etwas empfiehlt und dann auch noch ernsthaft glaubt, dass er damit aus 50€ 500€ LS machen kann, der glaubt auch an den Weihnachtsmann


Ach wirklich? Wenn ich mir all die Probleme ansehe, die es bei aktiven Sub´s geben kann, vom Anschluss bis zur Einstellung, dann kann ich nur lachen
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