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Übersprechen der Eingänge+A -A |
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Autor |
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Miy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Mai 2009, 20:00 | |
Hallo liebe Forenteilnehmer! Egal an welchen der Eingänge (Analog-Chinch) ich ein Signal speise, höre ich auf den anderen Eingängen (welche entweder nicht angeschlossen oder abgeschalten sind) bei voller Lautstärke das aktive Eingangssignal. Zwar nicht besonders laut aber eben deutlich zu hören. Ist der Stereo-Verstärker defekt oder ist dies normal? lg [Beitrag von Miy am 12. Mai 2009, 20:01 bearbeitet] |
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linear
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Mai 2009, 21:10 | |
Mach dir keine Sorgen. Der Verstärker ist nicht defekt und das Übersprechen gubt es bei jedem Verstärker. Außerdem glaub ich nicht, dass du bei voller Lautstärke hörst |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 12. Mai 2009, 21:18 | |
Das Übersprechen der Eingänge bzw. der Fremdspannungsabstand findet bei jedem Verstärker statt, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Er ist aber kein Maß für die Qualität eines Verstärkers. |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 13. Mai 2009, 07:08 | |
Doch, das ist es. Üblicherweise wird auch ein Wert für das Übersprechen von Kanal zu Kanal bzw. auch von anderen angeschlossenen Quellen angegeben. MfG DB |
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Miy
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 13. Mai 2009, 10:36 | |
Danke für die Info! lg |
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linear
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Mai 2009, 21:15 | |
Es ist zwar klar, dass ein guter Verstärker möglichst gutes Übersprechverhalten haben soll, man kann aber nicht sagen, dass ein Verstärker besser ist, wenn sein Übersprechen geringer ausfällt. Da gibt es aussagekräftigere Werte. |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Mai 2009, 21:24 | |
So ist es!!! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 13. Mai 2009, 21:38 | |
Es gibt viele Qualitätskriterien für einen Verstärker, das Übersprechen zwischen den Eingängen ist eines davon. Wenn z.B. am Verstärker auch der Videofestplattenrecorder angeschlossen ist, so erwarte ich, dass ich ungestört eine CD hören kann, wenn gleichzeitig mit dem Festplattenrecorder eine Fernsehsendung aufgezeichnet wird. Hat der Verstärker ein schlechtes Übersprechverhalten, so ist dies nicht möglich. Wenn also ein Verstärkerhersteller nicht in der Lage oder willens ist, die Schaltung so auszulegen, dass der Verstärker eine akzeptable Übersprechdämpfung aufweist, so kann man wohl kaum mehr Sorgfalt bei dem Rest der Verstärkerschaltung erwarten. Insofern kann die Übersprechdämpfung durchaus ein Anhaltspunkt für die Gesamtqualität eines Verstärkers sein. Gruß Uwe |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Mai 2009, 21:46 | |
Richtig, das sind aber Ausnahmefälle. In der regel hat man nur ein Signal am Verstärker, und da kaufe ich mir kein Verstärker, nur weil der eine gute Übersprechdämpfung hat. Der Klang ist entscheidender, und da kann ein Amp mit geringerer Ü-Dämpfung besser klingen als einer mit größerer. |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 14. Mai 2009, 05:07 | |
Offenbar nicht, sonst hätten sich nicht früher die Hersteller da sehr viel Mühe gegeben, u.a. mit Schaltern, die die nicht benötigten Eingänge kurzschließen. MfG DB |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#11 erstellt: 14. Mai 2009, 05:27 | |
Ausnahmen, die aber oft vorkommen. Ein anderes Beispiel ist, eine Quelle hören und die andere Quelle aufnehmen. Nicht möglich bei einem Verstärker mit schlechter Übersprechdämpfung. Ein weiteres Beispiel ist mit dem Computer arbeiten, der auch am Verstärker angeschlossen ist, und gleichzeitig Musik von einer anderen Quelle zu hören. Bei schlechter Übersprechdämpfung sind störend die Windows-Signaltöne zu hören. Kommen wir noch zum Ausphasen der Anlage. Ich halte das für nicht sehr sinnvoll aber egal. Wenn eine Anlage ausgephast wurde, so sollte diese in dem Betriebszustand betrieben werden, indem das Ausphasen vorgenommen wurde. Dies ist mit einem Verstärker mit schlechter Übersprechdämpfung nicht möglich, wenn nach den üblichen Ausphaseanleitungen vorgegangen wurde. Also reden wir von Ausnahmen, die recht häufig vorkommen können. Ich als Benutzer möchte mir nicht vom Verstärkerhersteller vorschreiben lassen, wie ich meinen Verstärker zu benutzen habe und erwarte somit bei einem hochwertigen Verstärker, dass die Übersprechdämpfung ausreichend hoch ist. Dies ist schaltungstechnisch auch kein Hexenwerk. Wenn der Verstärkerhersteller dazu aber nicht mal in der Lage ist, so wird er wohl auch Probleme bei den anderen Schaltungsteilen des Verstärkers haben. Also ist die Schlussfolgerung, dass die anderen Eigenschaften eines Verstärkers mit mangelhafter Übersprechdämpfung auch nicht so toll sind, durchaus gerechtfertigt. Es mag sogar soweit gehen, dass solch ein Verstärker nicht mehr das macht, was er machen soll, nämlich das Signal möglichst unverfälscht zu verstärken. Gruß Uwe |
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_axel_
Inventar |
#12 erstellt: 14. Mai 2009, 09:54 | |
Nun, einigen wir uns doch darauf, dass eine schlechte Ü-Dämpfung zwar schlecht ist und störend sein kann, man unter bestimmten Umständen aber damit leben kann. Z.B. indem an den Tuner immer ausschaltet, während man CD hört. Etc. Ein rundrum guter, praxisgerechter Verstärker sollte eine gute Ü-Dämpfung haben. Uwe, heutzutage nimmt doch keiner mehr etwas auf (Simley, obwohl nicht ganz unernst gemeint). Gruß [Beitrag von _axel_ am 14. Mai 2009, 09:57 bearbeitet] |
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