Welcher Lautsprecher braucht soviel leistung?

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Blau_Bär
Stammgast
#51 erstellt: 10. Dez 2009, 17:42

Audiodämon schrieb:
Voilà, und damit hätte die MRA genau das geschafft, was dem gemeinen Massenprodukt nie gelingen wird. Sie spricht jeden in gewisser Weise an. Die Neider, die Umweltflüsterer, die Fantasten, die Genießer, die Pragmatiker, die Protzer u.s.w.

Ich bin mir sicher, dass selbst der größte Kritiker, wenn keiner guckt, sehnsüchtig verträumt nach ihr schmachtet...
Schäme man sich nicht dafür, das ist nur menschlich...



Gruß

A


So ist es! Schönes Statement!

Direkter Vergleich (gleiche Lautsprecher etc.) Krell MRA mit Mark Levinson No. 33! - siehe oben von mir in diesem Diskussionsstrang.
Und die ML 33! ist schon nicht schwachbrüstig.

Vergleich mit ML 23.5 und ML 336 Stereoendstufen: Der MRA klingt einen Tick/also ganz wenig besser als die vorgenannten Steroendstufen und natürlich mit erheblich mehr Dynamik.

Es geht auch nicht um Verzerrungen, sondern noch mehr Details im Klangbild und Dynamik.

(Selbst die großen Stereoendstufen haben noch winzigste Detail "verschluckt" während z. B. die ML 33! noch locker feinste Detail in das Klangbild brachte z. b. eine ganz leise kleine Flöte.)

@ chaotiker
Leistung/ Watt ist hier eher zweitrangig. Es darum wie schnell der Verstärker "Strom" liefern kann (und wieviel). Mit wieviel Watt Ausgangsleistung hörst Du maximal? (Auch mit dem MRA!!!) 2 x 20 W? Mehr wohl kaum... eher weniger.
Andere Frage: Nur weniger Verstärkerhersteller geben den maximalen Ausgangstrom/Spitzenstrom an. (z. B. Rotel RB 980 BX = 80 A... sehr kurzfristig zugegebener Maßen aber immerhin)

Hören tut man natürlich mit solchen Monstern immer nur "etwas über Leerlauf". Mehr überleben die Lautsprecher und die Ohren nicht.
ES GEHT JA NICHT UM MAXIMAL(Lautstärke-)PEGEL!
Dann zieht so ein Monster auch nicht die volle Leistung. Dennoch sollte man, um keine Dynamikeinbrüche zu haben, die maximale/maximal zulässige Stromversorgung zur Verfügung stellen.
[Bei der ML 33! weiß ich es.
Leistungsaufnahme pro Kanal/Monoblock "Leerlauf" - Betrieb ca. knapp 1 KW
Leistungsaufnahme pro Kanal/Monoblock volle Leistung ca. (knapp) 6 KW
d. h. normaler Betrieb pro Block ca. 1 KW Leistungsaufnahme für ein paar Watt Leistungsabgabe
Bei "Vollrohr" würden die Verhältnisse "irgendwie etwas besser" : ca. 6 KW Leistungsaufnahme für ca. 540 W (Class-A Leistungsabgabe) - gemessen an halber Enstufe 33H und hochgerechnet; kommt aber etwa hin

Und ja, man wird zum Hauptthema der Klimakonferenz in Kopenhagen (wie hier einmal jemand sinngemäß schrieb) Ob sie meinen Kumpel da schon namentlich erörtern?
Aber egal! Das wird man mit einem Offshoreboot und zwei V 8 Motoren mit mindestens bis zum 200 l Spritverbrauch pro Stunde auch. Und wen kümmert es? Beides macht Spaß! Alles was schön ist, ist entweder teuer, unmoralisch, umweltschädlich oder es macht dick oder.... ]


Daß diesen ortsunabhängigen Test noch keiner probiert hat....
(besonders letzter Teil)
Die Unterschiede/"Klangereignisse" müßte man doch mit quasi jeder halbwegs vernünftigen Kette hören können, sofern sie nur einen guten Lautsprecher hat (und natürlich die Raumakustik stimmt ).
Man braucht nichts transportieren, hat keine Stress, kann zu Haus gemütlich hören, kann den Nachbarn, Freund etc. mithören lassen usw., usw.

http://www.hifi-foru...d=10971&postID=90#90


http://www.hifi-foru...10824&postID=461#461

Muß doch angeblich jeder (halbwegs) gute Verstärker (natürlich mit [halbwegs] guten Boxen und [halbwegs] guter Raumakustik) können.

Ich wette am letzten Teil (Tannhäuser) scheitert sogar der MRA (trotz seiner Dynamik). Allerdings nicht real ausprobiert damit (Tannhäuser s. o. Aufnahme).

Die ML 33! schafft es, wenn sie ganz warm ist.


Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 10. Dez 2009, 18:19 bearbeitet]
Irae
Stammgast
#52 erstellt: 10. Dez 2009, 18:08
Wenn du möchtest, dass einige hier diesen "Test" machen. Dann stell doch bitte die Passagen als .flac ins Netz.
Die wenigsten dürften ein Interesse daran haben, Geld zu bezahlen um deinen Ausführungen folgen zu können.

Zudem schätze ich haben die meisten eine suboptimale Raumakustik.
Ebenso vermute ich stark gesoundete Komponenten bei dir.
Ergo ist es relativ plausibel, wenn bei einer gesoundeten Anlage "Details" mehr in den Vordergrund treten, welche bei einer "billigen" eventuell "lineareren" Anlage nicht hervortreten.
Blau_Bär
Stammgast
#53 erstellt: 10. Dez 2009, 18:26
@ Irae
Ich muß mich als absoluter Computer-Banause outen. Was ist . flac und wie macht man das?

Ich muß dazu sagen - vielleicht geht das da verlustfrei? Kopieren einer CD bringt in aller Regel Verluste (durch die neue nicht immer exakte Brennung - wie mir einmal jemand als Ursache nannte). Nur wäre das aber kein neues Brennen sondern nur ein Einstellen des Datensatzes... aber dann müßte doch jeder sie sich auf einen Rohling brennen???
Na gut, das steht dem ja grundsätzlich nicht entgegen.

Urheberrecht??? Es kann sich ja dann jeder "an zwei Fingern abzählen woher es kam" (von welcher Aufnahme)...

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 10. Dez 2009, 18:39 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#54 erstellt: 10. Dez 2009, 19:04

Blau_Bär schrieb:
@ Irae
Ich muß mich als absoluter Computer-Banause outen. Was ist . flac und wie macht man das?

Ich muß dazu sagen - vielleicht geht das da verlustfrei? Kopieren einer CD bringt in aller Regel Verluste (durch die neue nicht immer exakte Brennung - wie mir einmal jemand als Ursache nannte). Nur wäre das aber kein neues Brennen sondern nur ein Einstellen des Datensatzes... aber dann müßte doch jeder sie sich auf einen Rohling brennen???
Na gut, das steht dem ja grundsätzlich nicht entgegen.

Urheberrecht??? Es kann sich ja dann jeder "an zwei Fingern abzählen woher es kam" (von welcher Aufnahme)...

Viele Grüße
Jörg


Ich würd das bleiben lassen.

Gruß

A
Blau_Bär
Stammgast
#55 erstellt: 10. Dez 2009, 19:24
Sehr ich rechtlich leider auch so, obwohl Urheberrecht u. ä. nicht so "mein Spezialgebiet" ist (andere Rechtsgebiete schon eher; muß mich tagtäglich damit beruflich herumschlagen ).

Viele Grüße
Jörg
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 10. Dez 2009, 19:40

Leistung/ Watt ist hier eher zweitrangig. Es darum wie schnell der Verstärker "Strom" liefern kann (und wieviel).


Das ist in der Praxis völlig uninteressant und dient den Herstellern ihrer "dicken Dinger" zu Werbezwecken.

Es gibt nur sehr wenige Lautsprecher, die aufgrund ihrer Konstruktion -bei unangehmen Pegeln- hohe Spitzenströme fordern. Die alte Kappa9 war eine der wenigen Ausnahmen.

Ansonsten ist das ziemlich belanglos und kann an praktisch allen Hifi-Lautsprecher bereits mit einer billigen Parasound HCA 3500, einer billigen Perreaux PMF 5500 oder haufenweise anderen preiswerten Schwergewichten erledigt werden.


Ich muß dazu sagen - vielleicht geht das da verlustfrei? Kopieren einer CD bringt in aller Regel Verluste (durch die neue nicht immer exakte Brennung


Sag´ mal...Anonymität ist ´ne feine Sache, aber wie kann man sich permanent dermaßen zum "nicht ernst zu nehmenden Zeitschriftenleser" degradieren.


Ich brenne jederzeit mit Hausmitteln eine CD, die in einem 300 Euro CDP (nicht nur im CD-Brenner!!) nachweisbar weniger Fehler als ihr Original erreicht.

Mit "Hörerlebnissen" alleine kannst du in diesem Forum allenfalls einen Bruchteil der Leser beeindrucken.

Es gibt genau zwei Möglichkeiten:

1. Du spielst hier nur den "Dussel" und möchtest für Stimmung sorgen. (Das ist meine Vermutung, und ich spiele sehr gerne mit. )

2. Du bist tatsächlich ein "Dussel"


Wer bist du?


[Beitrag von -scope- am 10. Dez 2009, 19:42 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#57 erstellt: 10. Dez 2009, 21:12
Dritte Möglichkeit und die trifft zu: Ich bin genau so real und meine alles absolut erst - genau so wie ich es schreibe (überprüfbar!).

Viele Grüße
Jörg
-scope-
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 10. Dez 2009, 21:56

und meine alles absolut erst - genau so wie ich es schreibe (überprüfbar!).


Du meinst vermutlich "ernst" ?

Dass du dein Geschreibsel ernst meinst, will ich gerne glauben. Ob du es jedoch wirklich ernst meinst, lässt sich nicht überprüfen.

Deine an den Haaren herbeigezogenen Revolvergeschichten (wie z.B. der Unsinn mit den gebrannten CD´s) muss übrigens nicht mehr überprüft werden....Das haben Andere (und ich auch) bereits vor dir getan, und nicht nur irgendwo aufgeschnappt.
chaotiker
Stammgast
#59 erstellt: 11. Dez 2009, 08:17
Der Blau_Bär ist schon ein netter Hifi Verrückter. Ist doch auch ok. Was mich jetzt halt interessieren würde, wie schneiden moderne Monster wie die 1000 Watt IcePower Module gegen die Class A Design ab. Weil, ganz ehrlich, 1 KW im Leerlauf, da rennt der Stromzähler aber schon unangenehm. Ich werde mal sehen ob ich diesen Tannhäuser bekommen kann. Klassik ist nicht so mein Gebiet.

Zum Verstärker: Bei meinem Onkyo hab ich maximal 1.2V der rudimentären Leistungsanzeige geschafft. 2V ist die maximale Aussteuerung der Endstufen lt. technischen Unterlagen. Dabei war es aber auch dermaßen laut, unmöglich. Deshalb hab ich meine Zweifel ob mehr Leistung wirklich bei - sagen wir mal 90-100 dB am Hörplatz - wirklich noch mehr bringen sollte?


[Beitrag von chaotiker am 11. Dez 2009, 08:48 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#60 erstellt: 11. Dez 2009, 10:39

chaotiker schrieb:
Was mich jetzt halt interessieren würde, wie schneiden moderne Monster wie die 1000 Watt IcePower Module gegen die Class A Design ab.

Das ist in der Tat äußerst interessant!!!
Auch gegen z. B. Mark Levinson No. 53 (Digitalverstärker/Monoblöcke) wäre es interessant.


chaotiker schrieb:
Deshalb hab ich meine Zweifel ob mehr Leistung wirklich bei - sagen wir mal 90-100 dB am Hörplatz - wirklich noch mehr bringen sollte?

Die absolute/maximale Leistung sicherlich letzendlich nicht, wie ich oben schon schreib. Die wird wohl (fast) niemand ausnutzen/ausnutzen können! Es geht um etwas anderes s. o. von mir beschreiben.

Viele Grüße
Jörg
Haltepunkt
Inventar
#61 erstellt: 11. Dez 2009, 11:22

Blau_Bär schrieb:


chaotiker schrieb:
Deshalb hab ich meine Zweifel ob mehr Leistung wirklich bei - sagen wir mal 90-100 dB am Hörplatz - wirklich noch mehr bringen sollte?

Die absolute/maximale Leistung sicherlich letzendlich nicht, wie ich oben schon schreib. Die wird wohl (fast) niemand ausnutzen/ausnutzen können! Es geht um etwas anderes s. o. von mir beschreiben.


Es geht doch gerade um das. Du faselst doch andauernd von Dynamik. Welcher Verstärker soll denn Probleme bekommen, wenn bei 40 db Programmdynamik mit gewöhnlichem Hörabstand und gewöhnlicher Empfindlichkeit und Impedanzverlauf des LS 100db am Hörplatz ankommen sollen? Der gähnt noch währenddessen vor sich hin.
Blau_Bär
Stammgast
#62 erstellt: 11. Dez 2009, 12:48
Prinzipiell richtig.

Nur probiere es einmal mit z. B. einer Wilson Audio Grand SLAMM aus ( Wirkungsgrad hier relativ hoch ich weiß). Sebst Verstärker die eigentlich locker genug Leistung haben müßten klingen bei weitem nicht so dynamisch wie der MRA.

Früher (vor 15-20 Jahren) einmal ein gleiches Ergebnis bei einer Quadral Titan (Version I oder II): Vor-/Endverstärker-Kombi von Sony (Typ?)- sicherlich war die Endstufe von der Leistung nicht schwach
Es fehlte einiges im Klang/Dynamik und diveses mehr. Direkter Austausch im Hörraum gegen eine Bryston Endstufe (4B?)
Hammerunterschied allein in der Dynamik!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 11. Dez 2009, 12:51 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#63 erstellt: 11. Dez 2009, 13:29
Erklär uns doch mal bitte endlich was du nun genau mit "Dynamik" meinst?

Der einzige Einsatzbereich, wo es noch sinnvoll ist ein Eisenschwein zu benutzen, ist bei Groß-, Massenbeschallungen (PA). Hier...und auch nur hier, ist es wichtig, dass eine Endstufe im Bassbereich sehr schnell, über einen langen zeitraum hinweg, viel Strom liefern kann.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 11. Dez 2009, 14:00

scope schrieb:
1. Du spielst hier nur den "Dussel" und möchtest für Stimmung sorgen. (Das ist meine Vermutung, und ich spiele sehr gerne mit. )

2. Du bist tatsächlich ein "Dussel"





terr1ne schrieb:
Erklär uns doch mal bitte endlich was du nun genau mit "Dynamik" meinst?


Könnte es sein das er Impuls- respektive Sprungantwort meint ?


Gruss
RoA
Inventar
#65 erstellt: 11. Dez 2009, 14:01

terr1ne schrieb:
Der einzige Einsatzbereich, wo es noch sinnvoll ist ein Eisenschwein zu benutzen, ist bei Groß-, Massenbeschallungen (PA).


Aber kein Eisenschwein, dass 300kg pro Stück wiegt.
Blau_Bär
Stammgast
#66 erstellt: 11. Dez 2009, 14:12
Klangbeschreibungen sind immer schwierig..
"Schnelleres", "kraftvolleres" spielen (natürlich bei gleicher Lautstärke), welches deutlich eher den Original entsprecht z. B. Große Trommel, Trompete etc.

Oder nimm ein Wechselspiel: Orchster mit Solistem (z. B. kleines Einzelinstrument)
Beim sofortigen Einsetzen des ganzen Orchester "fehlt" bei mangelender Dynamik einiges.

Wieder anders ausgedrückt : Die Große Trommel oder Kesselpauke muß den Staub 5 cm aus den Polstern hochschlagen - wie im Original. Originaltrompete oder Posaunen(chor): Das muß im Raum stehen "und fast in den Ohren beißen" - wie im Orignal.

Wie oben von mir auch schon beschrieben: Vor ein Militärochester stellen und live zu hören;
Dann Anlage: Je näher sie das 1:1 abbildet, desto besser.

Wir hatten an anderer Stelle (hier) den Vergleich: Akustische Abbildung eines Maschinengewehres in Originallautstärke!
Der Krell MRA würde das schaffen, so die Lautsprecher mitmachen würden. Aber auch "darunter" ist er vom Klang deutlich authentischer (sprich näher am Original) als jeder andere Verstärker. [Vielleicht mit Außnahme von einem; Aber das ist ggf. eine Frage der Gewichtung.]

Viele Grüße
Jörg
terr1ne
Stammgast
#67 erstellt: 11. Dez 2009, 14:15

Blau_Bär schrieb:
[...]
Der Krell MRA würde das schaffen, so die Lautsprecher mitmachen würden. Aber auch "darunter" ist er vom Klang deutlich authentischer (sprich näher am Original) als jeder andere Verstärker. [Vielleicht mit Außnahme von einem; Aber das ist ggf. eine Frage der Gewichtung.]

Viele Grüße
Jörg

Und warum sollte das so sein?
Haltepunkt
Inventar
#68 erstellt: 11. Dez 2009, 14:18

Mimi001 schrieb:

Könnte es sein das er Impuls- respektive Sprungantwort meint ?


Eher nicht. Wenn ich scope richtig verstanden habe, sind dynamische Verzerrungen heutzutage genauso kalter Kaffee.
RoA
Inventar
#69 erstellt: 11. Dez 2009, 14:20

Blau_Bär schrieb:
Akustische Abbildung eines Maschinengewehres in Originallautstärke!


Wenn Du mal mit einem geschossen hättest, würdest Du wissen, daß dies kein Problem ist.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 11. Dez 2009, 14:21

Haltepunkt schrieb:

Mimi001 schrieb:

Könnte es sein das er Impuls- respektive Sprungantwort meint ?


Eher nicht. Wenn ich scope richtig verstanden habe, sind dynamische Verzerrungen heutzutage genauso kalter Kaffee.


Die Frage war was unser Ursus meint .
Amperlite
Inventar
#71 erstellt: 11. Dez 2009, 14:31

Blau_Bär schrieb:
Nur probiere es einmal mit z. B. einer Wilson Audio Grand SLAMM aus ( Wirkungsgrad hier relativ hoch ich weiß). Sebst Verstärker die eigentlich locker genug Leistung haben müßten klingen bei weitem nicht so dynamisch wie der MRA.

Was ist so speziell an diesem Lautsprecher?

Stereophile hat leider ein uuuunglaublich aussagekräftiges Diagramm zu diesem Lautsprecher:
http://www.stereophile.com/images/archivesart/Wx1fig06.jpg
von
http://www.stereophile.com/audaciousaudio/909/index10.html

Im Text erfährt man immerhin, dass das Minimum bei 3,2 Ohm liegt.

From 200Hz-3kHz, the X-1's reactance is almost zero and it doesn't exceed more than 40 degrees, 20Hz-20kHz.
Blau_Bär
Stammgast
#72 erstellt: 11. Dez 2009, 14:34
Nö, der ist sogesehen gar nicht so speziell. Trotzdem verhilfen ihm die MRA zu erheblich mehr Dynamik als jede andere Endstufe. Das würde bestimmt auch mit diversen anderen Lautsprechern klappen (der Dynamikzuwachs durch die MRA).

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 11. Dez 2009, 14:34 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#73 erstellt: 11. Dez 2009, 15:13

Blau_Bär schrieb:
Nö, der ist sogesehen gar nicht so speziell.

Ich hätte nun wenigstens eine richtig dreckige Phasensau mit 0,6 Ohm Mindestimpedanz und Phasendrehern bis 80° erwartet.
Dann aber fällt wieder der Blick auf Nickname und Avatar des blauen Bären und vor meinem geistigen Auge erscheint ein laaaaanges Seemannsgarn.


[Beitrag von Amperlite am 11. Dez 2009, 15:16 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#74 erstellt: 11. Dez 2009, 15:30

Mimi001 schrieb:

Haltepunkt schrieb:

Mimi001 schrieb:

Könnte es sein das er Impuls- respektive Sprungantwort meint ?


Eher nicht. Wenn ich scope richtig verstanden habe, sind dynamische Verzerrungen heutzutage genauso kalter Kaffee.


Die Frage war was unser Ursus meint . ;)


Ach so. Du wolltest das Wochenende einläuten
terr1ne
Stammgast
#75 erstellt: 11. Dez 2009, 16:08

Blau_Bär schrieb:
Nö, der ist sogesehen gar nicht so speziell. Trotzdem verhilfen ihm die MRA zu erheblich mehr Dynamik als jede andere Endstufe. Das würde bestimmt auch mit diversen anderen Lautsprechern klappen (der Dynamikzuwachs durch die MRA).

Viele Grüße
Jörg

Du hast eigentlich überhaupt keine Ahnung, oder?


Amperlite schrieb:

Blau_Bär schrieb:
Nö, der ist sogesehen gar nicht so speziell.

Ich hätte nun wenigstens eine richtig dreckige Phasensau mit 0,6 Ohm Mindestimpedanz und Phasendrehern bis 80° erwartet.
Dann aber fällt wieder der Blick auf Nickname und Avatar des blauen Bären und vor meinem geistigen Auge erscheint ein laaaaanges Seemannsgarn. ;)




[Beitrag von terr1ne am 11. Dez 2009, 16:09 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 11. Dez 2009, 17:45

Du hast eigentlich überhaupt keine Ahnung, oder?


Das kann man klar herauslesen, sofern er sich nicht verstellt. . Er möchte aber sehr offensichtlich für "Stimmung" sorgen. Dazu erzählt man einfach unbeeindruckt und konstant "Unsinn" ohne dabei jemals die Fassung zu verlieren.

Das ist die übliche Masche.
Blau_Bär
Stammgast
#77 erstellt: 11. Dez 2009, 17:49

terr1ne schrieb:

Du hast eigentlich überhaupt keine Ahnung, oder?


Na Du mußt es ja wissen.

Wenn Du soviel Ahnung hast, sage mir doch einmal welchen technischen Fehler ich hier meine, den ich gemacht habe!!!

siehe oben in diesem Diskussionstrang

Blau_Bär schrieb:


http://www.hifi-foru...ead=10824&postID=6#6

(Einmal sehen wer in dem Beitrag einen [gravierenden, technischen] Fehler von mir bemerkt? )


Und wegen des Blau Bären.... gähn.... das schrieb ich hier schon öfters. Es ist der Name eines Autos und damit mein Nickname in Autoforen.

Wenn man keine Argumente hat, muß man dann jemanden persönlich diffamieren, ohne ihn genau zu kennen?

@ scope
Wenn Du mir "Masche" etc. unterstellst, lerne mich doch persönlich kennen und bilde Dir dann ein Urteil, ob jemand der "nicht die Fassung bei seinen Ausführungen verliert" nicht doch die Wahrheit erzählt. Aber wenn er die - duchgängig - Wahrheit erzählt, erwarte ich eine öffentliche Entschuldigung hier von Dir!!!(Du hast PM)

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 11. Dez 2009, 17:58 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#78 erstellt: 11. Dez 2009, 18:15

Blau_Bär schrieb:

Wenn Du soviel Ahnung hast, sage mir doch einmal welchen technischen Fehler ich hier meine, den ich gemacht habe!!!

siehe oben in diesem Diskussionstrang

Blau_Bär schrieb:


http://www.hifi-foru...ead=10824&postID=6#6

(Einmal sehen wer in dem Beitrag einen [gravierenden, technischen] Fehler von mir bemerkt? )


Der in dem oben verlinkten Beitrag eingefügte Link zu Wilson Audio funktioniert nicht
Blau_Bär
Stammgast
#79 erstellt: 11. Dez 2009, 18:18
Das stimmt! Wilson Audio hat auf seiner Webseite keine Customer Community mehr (Der bekannteste in der Customer Community war Simon [Wilson Händler aus Australien] mit seiner Frau vor einer roten! X 2. Die findet man auch noch woanders im Netz. Darauf zeigte der Link aber nicht!). Die haben u. a. das ganze Webseitendesign geändert. Früher war es beige/braun jetzt weiß/blau. Dieser Part der Wilson Audio Webseite ist aber für die Beantwortung meiner Frage nicht notwendig.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 11. Dez 2009, 18:20 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#80 erstellt: 11. Dez 2009, 18:20

Blau_Bär schrieb:
Das stimmt! Wilson Audio hat auf seiner Webseite keine Customer Community mehr. Die haben u. a. das ganze Webseitendesign geändert. Früher war es beige/braun jetzt weiß/blau. Dieser Part der Wilson Audio Webseite ist aber für die Beantwortung meiner Frage nicht notwendig.

Viele Grüße
Jörg

Du wolltest wissen welchen technischen Fehler du gemacht hast, und ein nicht funktionierender Link ist ein technischer Fehler. Bisserl mitdenken bitte.
Blau_Bär
Stammgast
#81 erstellt: 11. Dez 2009, 18:21
Hähäh...! Das meinte ich natürlich nicht sondern in meinen Ausführungen.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 11. Dez 2009, 18:23 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#82 erstellt: 11. Dez 2009, 18:22

Blau_Bär schrieb:

terr1ne schrieb:

Du hast eigentlich überhaupt keine Ahnung, oder?


Na Du mußt es ja wissen.

Wenn Du soviel Ahnung hast, sage mir doch einmal welchen technischen Fehler ich hier meine, den ich gemacht habe!!!

siehe oben in diesem Diskussionstrang

Blau_Bär schrieb:


http://www.hifi-foru...ead=10824&postID=6#6

(Einmal sehen wer in dem Beitrag einen [gravierenden, technischen] Fehler von mir bemerkt? )


Und wegen des Blau Bären.... gähn.... das schrieb ich hier schon öfters. Es ist der Name eines Autos und damit mein Nickname in Autoforen.

Wenn man keine Argumente hat, muß man dann jemanden persönlich diffamieren, ohne ihn genau zu kennen?

@ scope
Wenn Du mir "Masche" etc. unterstellst, lerne mich doch persönlich kennen und bilde Dir dann ein Urteil, ob jemand der "nicht die Fassung bei seinen Ausführungen verliert" nicht doch die Wahrheit erzählt. Aber wenn er die - duchgängig - Wahrheit erzählt, erwarte ich eine öffentliche Entschuldigung hier von Dir!!!(Du hast PM)

Viele Grüße
Jörg

Noch bin ich nicht mit deiner Erklärung bez. Dynamik bei Endstufen zufrieden

Meinst du vielleicht den Rausch -> Signalabstand

Wieso sollte eine andere Endstufe keine leisen Flöten in einem Mix darstellen können, da doch jede halbwegs moderne Endstufe aus dem Elektroladen einen Frequenzgang von mindestens 20Hz - 20kHz (+-0,1dB) hat?

Wieso sollten andere Endstufen nicht schnell von "leise zu laut" schalten können, da doch inzwischen jede "haldelsübliche" Endstufe (egal ob leicht oder schwer) einen Dynamikumfang von mindestens 105dB für analoge Quellen hat?

Wieso sollten andere Endstufen keine "Orginallautstärke" erreichen können, da doch der Limitierende Faktor der Lautsprecher ist?

Fragen über Fragen
chaotiker
Stammgast
#83 erstellt: 12. Dez 2009, 10:23
Ich glaube der Blau_Bär meint eher die "Schnelligkeit" von Endstufen.
http://www.octave.de/forum/messages/5229.html

Allerdings dürfte das bei den Wilsons, die nach Messung ja unkritisch sind, gar nichts ausmachen. Der MRA wäre nach obigem Artikel wohl für Elektrostaten sehr gut geeignet.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 12. Dez 2009, 10:46

-scope- schrieb:

Du hast eigentlich überhaupt keine Ahnung, oder?


Das kann man klar herauslesen, sofern er sich nicht verstellt. . Er möchte aber sehr offensichtlich für "Stimmung" sorgen. Dazu erzählt man einfach unbeeindruckt und konstant "Unsinn" ohne dabei jemals die Fassung zu verlieren.

Das ist die übliche Masche. :prost


Also, da ist , meiner Meinung nach, was dran.

Deine Aussagen, Ursus, zu selbstgebrannten CDs, Kabeln oder auch hier wirken teilweise sehr sehr befremdlich und sind wissenschaftlich betrachtet vollkommen unsinnig und fordern solche Aussagen, wie oben, durchaus heraus.
Stinkstiefel wie - scope-, die süsse Katze ist nur Tarnung, springen dann gerne darauf an.

Deine mantrahaften Wiederholungen : " Der Blau-Bär ist Real " " Wilson-Audio" " Mein Kumpel Friedrich " wirken ebenso vollkommen merkwürdig und grotesk und das hast Du schon öfters zu hören bekommen, oder ?


Gruss


[Beitrag von Mimi001 am 12. Dez 2009, 11:16 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#85 erstellt: 12. Dez 2009, 12:38

Mimi001 schrieb:

Deine mantrahaften Wiederholungen : " Der Blau-Bär ist Real " " Wilson-Audio" " Mein Kumpel Friedrich " wirken ebenso vollkommen merkwürdig und grotesk und das hast Du schon öfters zu hören bekommen, oder ?

@ Mimi001
Grundsätzlich richtig! Nur wenn mir erneut von Forumkollegen, die es vielleicht (noch) nicht wissen?!, unterstellt wird (auch nur unterschwellig), daß ich lügen würde (u. a. wg. "Blau Bär"), wehre ich mir entschieden dagegen.

ICH HASSE NICHTS MEHR ALS LÜGEN u. a. weil ich selber schon oft (in ganz anderen Bereichen) Opfer von Lügereien geworden bin. Daher schmeiße ich Menschen, die mich anlügen, ganz schnell alles "vor die Füße", auch um den Preis persönlicher Nachteile. Das hat mich u. a. schon mindestens einen Job gekostet. (Belegbar aus der Zeitung!) Egal!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 12. Dez 2009, 12:41 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#86 erstellt: 12. Dez 2009, 13:05

Stinkstiefel wie - scope-, die süsse Katze ist nur Tarnung, springen dann gerne darauf an.


Nein, ich glaub der mag Katzen wirklich.


Das hat mich u. a. schon mindestens einen Job gekostet. (Belegbar aus der Zeitung!) Egal!


Welche Seite? Ich find nix.

Gruß

A
Blau_Bär
Stammgast
#87 erstellt: 12. Dez 2009, 13:18
Nur im groben, da Off-Topic:
HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) 08.01.2005 ( Titel: "Schaulaufen in eigener Sache") sowie zwei Fernsehberichte NDR und RTL (01/2005 genaues Datum muß ich heraussuchen)
Mit großem Straßenschild durch Hannover. ...sucht Arbeit nach Bankliquidation. (Namenhafte Bank hatte geltenden Recht gebrochen [§ 613a BGB]). Details per PM oder E-Mail, wenn gewünscht.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 12. Dez 2009, 13:22 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 12. Dez 2009, 13:54

Audiodämon schrieb:
Nein, ich glaub der mag Katzen wirklich.

Mag sein, ist aber egal.
Denn:
Ich wollte auf eine gewisse Diskrepanz seines Verhaltens ( so wie es auf mich wirkt ) und die möglichen Assoziationen die das Avatar beim Beobachter auslöst hinweisen, deshalb sprach ich von Tarnung.


Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 12. Dez 2009, 14:31

Wenn Du mir "Masche" etc. unterstellst, lerne mich doch persönlich kennen und bilde Dir dann ein Urteil, ob jemand der "nicht die Fassung bei seinen Ausführungen verliert" nicht doch die Wahrheit erzählt.


Ich unterstelle dir lediglich dass du von Dingen sprichtst von denen du nicht allzuviel verstehst. Das muss nicht bedeuten, dass du dir all diese "Spielzeuge" nicht leisten könntest....Das mag schon so sein.

Ich muss dich auch nicht "persönlich kennenlernen", um mir ein Urteil über dein Verständnis zur Technologie (z.B. Dynamik oder die Fehlerfreiheit von CDR) zu bilden. Ich lese die Zeilen und bilde mir daraus eine Meinung. So macht es wohl jeder hier.

Würdest du denn im persönlichen Gespräch vollkommen anders argumentieren? Aber wozu dann diese "Spielchen"?


[Beitrag von -scope- am 12. Dez 2009, 14:50 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#90 erstellt: 12. Dez 2009, 14:41

-scope- schrieb:

Ich unterstelle dir lediglich dass du von Dingen sprichtst von denen du nicht allzuviel verstehst.

Falsch oben hast Du noch etwas anderes/mehr behauptet.

Daß ich mir soetwas leisten kann, habe ich nie gesagt/geschrieben.

Aber prima, da gebe ich meine Anonymität des Internet auf um zu belegen, daß ich kein Troll o. ä. und dann braucht man "solche Spielchen" nicht. Mache was Du willst, nur erzähle nie wieder etwas über mich persönlich was Du nicht belegen kannst. Es ist die Frage wer hier nur für Stimmung sorgen will.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 12. Dez 2009, 14:58 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 12. Dez 2009, 14:50

Daß ich mir soetwas leisten kann, habe ich nie behauptet.


Ich habe auch nie behauptet, dass du das behauptet hast. Jawoll!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 12. Dez 2009, 14:51

Blau_Bär schrieb:
Daß ich mir soetwas leisten kann, habe ich nie behauptet.

Viele Grüße
Jörg


Stimmt,
deshalb wir Dein " Kumpel Friedrich " auch ständig von Dir erwähnt, was , wie ich bereits schrieb, etwas merkwürdig wirkt.


Gruss
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 12. Dez 2009, 15:56
@ terr1ne

warum wird eigentlich Class A verwendet, wenn es doch wirkungsgradstärkere Prinzipien gibt? (ehrliche Frage, meine theoretischen Kenntnisse hierzu sind ca 25 Jahre alt)

Da quasi jedes Opernhaus, Theater, Veranstaltungstätte auf dieser Welt mit amtlicher PA Technik ausgestattet ist, ergibt sich mir die Frage: Warum um alles in der Welt sind Menschen bereit 130000 Oironen für ein Hilfsprodukt auszugeben, wenn für ein Drittel des Preises die original in diesen Häusern installierte Technik zu erhalten ist? Warum für nen Porsche 800000 Euro bei einem Wald und Wiesen Händler ausgeben, wenn ich das selbe Modell original von einem Porsche Händler für 200000 Euro bekomme?
Das gibts wohl nur im Hifi Bereich.................
Sicher wird mir die Erklärung hierzu die Augen öffnen...


Gruß Andreas


[Beitrag von kurzhornfan am 12. Dez 2009, 15:58 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#94 erstellt: 12. Dez 2009, 16:03
Tja, SO original will man es dann doch wohl nicht haben, obwohl sich es immer wieder als Intention auf der Fahne schreibend.


[Beitrag von _ES_ am 12. Dez 2009, 16:03 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#95 erstellt: 12. Dez 2009, 16:05

kurzhornfan schrieb:
warum wird eigentlich Class A verwendet, wenn es doch wirkungsgradstärkere Prinzipien gibt? (ehrliche Frage, meine theoretischen Kenntnisse hierzu sind ca 25 Jahre alt)

Weil die Flachzeitschriften nicht müde werden, die Vorteile dieses Prinzips in den Himmel zu loben und dabei das gesamte Drumherum vergessen.
Wer heute als Entwickler noch ernsthafte Probleme mit Übernahmeverzerrungen hat, sollte sich einen anderen Job suchen.
Blau_Bär
Stammgast
#96 erstellt: 12. Dez 2009, 16:48

kurzhornfan schrieb:
@ terr1ne

warum wird eigentlich Class A verwendet, wenn es doch wirkungsgradstärkere Prinzipien gibt? (ehrliche Frage, meine theoretischen Kenntnisse hierzu sind ca 25 Jahre alt)

Da quasi jedes Opernhaus, Theater, Veranstaltungstätte auf dieser Welt mit amtlicher PA Technik ausgestattet ist, ergibt sich mir die Frage: Warum um alles in der Welt sind Menschen bereit 130000 Oironen für ein Hilfsprodukt auszugeben, wenn für ein Drittel des Preises die original in diesen Häusern installierte Technik zu erhalten ist? Warum für nen Porsche 800000 Euro bei einem Wald und Wiesen Händler ausgeben, wenn ich das selbe Modell original von einem Porsche Händler für 200000 Euro bekomme?
Das gibts wohl nur im Hifi Bereich.................
Sicher wird mir die Erklärung hierzu die Augen öffnen...


Gruß Andreas


Einfach Antwort! Weil es besser klingt. (Auch wenn der finanzielle und sonstige Aufwand sicherlich weit überproportional ist.) Und viele das nicht wahrhaben wollen. Ich hätte es auch nicht geglaubt, bis ich es gehört hätte.

Und wenn man das nicht wahrhaben will (den [ggf. weit] besseren Klang) nutzen auch keine Erklärungen welcher Art auch immer.
Blindtestst hören - "können nur gefaked gewesen sein"; "nicht representativ"
Es haben definitiv auch Leute - übereinstimend - gehört die keine Ahnung von Hifi und Preisen haben (Autosuggestion so nicht möglich) - Dann kommen wieder die sicherlich absurden Sprüche von der Frau in der Küche, um alles ins Lächerliche zu ziehen.
usw. usw.

Kurzum! Es darf nicht besser klingen [können] (als z. B. der "übliche" EUR 500,- oder EUR 1.000,-Verstärker).

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 12. Dez 2009, 16:54 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 12. Dez 2009, 17:56

Einfach Antwort! Weil es besser klingt. (Auch wenn der finanzielle und sonstige Aufwand sicherlich weit überproportional ist.) Und viele das nicht wahrhaben wollen. Ich hätte es auch nicht geglaubt, bis ich es gehört hätte.


Tolle Erklärung. Einen "besonderen" Klang konnte ich bei reinen Class A Verstärkern noch nie entdecken. Sie üben aber aufgrund ihres verschwenderischen Aufbaus und dem damit verbundenen Materialverbrauch einen positiven Reiz auf mich aus....Vergleichbar mit vielen anderen, technisch sinnfreien Luxusgütern.


Es haben definitiv auch Leute - übereinstimend - gehört die keine Ahnung von Hifi und Preisen haben


Das ist doch nur "BlaBla"....Fällt dir denn wirklich nichts originelleres ein?


[Beitrag von -scope- am 13. Dez 2009, 11:26 bearbeitet]
RobN
Inventar
#98 erstellt: 12. Dez 2009, 20:06

Blau_Bär schrieb:
Einfach Antwort! Weil es besser klingt.

Genau! Und aus diesem Grund wird es auch in Studios, Konzertsälen etc. nicht eingesetzt. Da wäre guter Klang schließlich völliger Blödsinn.
Blau_Bär
Stammgast
#99 erstellt: 13. Dez 2009, 11:24
Auch hier würde so etwas natürlich etwas bringen!!! Nur sind z. B. EUR 150' bis 200' nur für ein Paar Endverstärker hier preislich zuviel. Nur für "Abhören" in Studios wird das kaum einer ausgeben. Die stehen schließlich fast alle unter immensem wirtschaftlichn Druck. Die CD darf nur noch x EUR kosten. Und es merkt ja auch kaum einer. Am allerwenigsten die Kinder, die Musik über Handy u. ä. hören.

Konzertsäle habe Einnahmeausfälle und Kostendruck. Wenn da der Ausstatter o. ä. kommt und sagt: "Also für die Elektronik X Hunderttausend oder X Millionen EURO für den besseren Klang ... " Wer zahlt das? Machbar wäre das natürlich. Am meisten würde es bei akustischen Instrumenten und menschlichen Stimmen bringen (Klassik, Jazz?! = kleiner Kreis kleinere Besucherzahlen), aber natürlich auch z. B. bei E-Gitarren u. ä. wenn hier gleich der Verstärker absolute Spitze wäre.
Nur bei solchen Rock (u. ä.)-Konzerten Top-Klangqualität? Hier kommt es doch primär auf ordentlich Schalldruck an?!

Den Mehrpreis für die Konzerte und Tonträger (letztlich muß es umgelegt werden) muß auch immer jemand bezahlen. Selbst wenn man unterstellt, daß solche Ausstatter teuerstes und bestes (ggf. PA) High End günsiger bekämen.

Einige Aufnahme-Labes z. B. Telarc verwenden/verwendeten solches oder ähnliches High End -Equipment z. B. Monster Cabel, Treshold Endverstärker usw. usw.
Telarc ist glaube ich gerade am Ende - siehe separater Diskussionstrang hier im Forum. Wenn das Label so profitabel wäre, würde es doch ganz schnell jemand aufkaufen. Hat sich schon einer/ein Nachfolger gefunden?

Auch da wäre natürlich (noch zusätzlich) viel zu holen, wenn man bei Aufnahmen oder im Studio bereits noch bessere Komponenten einsetzt. Was hier schon "versaubeutelt" wurde/verloren ging läßt sich schließlich nicht mehr hereinholen. Das ist weg!!! Mit dem Rest kann es die Anlage nur noch so gut wie möglich machen. Selbst hier gibt es noch gewaltig Bandbreiten in der Klangqualität in Abhänigkeit von der kompletten Anlage (inklusive natürlich der Elektronik). Aber würden man "vorher" noch mit deutlich bessern Komponenten etc. arbeiten...
Nicht umsonst zählen Telarc mit zu den besten Aufnahmen von der Klangqualität.

siehe auch hier von Hörschnecke
http://www.hifi-foru...ad=3037&postID=66#66
Zitat Hörschnecke

Und zuletzt: Was glaubst Du, wo die ganzen Qualitätsverluste im Vergleich zur Live-Darbietung von Musik bleiben? Natürlich zum großen Teil in den Boxen - klar - aber ein beträchtlicher Teil verschwindet, weil Studiotechniker ihre technischen Möglichkeiten überschätzen und glauben, ihre Technik sei neutral (und natürlich weil sie zu vielen Kompromissen schlicht gezwungen sind). Spielst Du eigentlich ein Instrument, pelmazo, oder hast wenigstens Erfahrung mit Konzertbesuchen? Dann müsstest Du wissen, wie viel in Deiner vielgerühmten Technik auch heutzutage noch sang und klanglos verschwindet.


Zitat Hörschnecke
http://www.hifi-foru...ad=3037&postID=95#95

Wenn Du mal genau liest, spreche ich auch von "echten Instrumenten" (wobei ich in gewisser Weise auch interaktive Kombinationen aus Gitarre+Amp, Baßgitarre+Amp und die meisten anderen elektroakustischen Instrumente mit einschließen würde). Live-Konzerte sind in vielen Fällen in der Tat eine Zumutung und gleichzeitig ein Beispiel, wie selbsternannte Experten und Techniker (konkret der Mann am Mixer) ihre Technik und sich selbst völlig überschätzen. Diese "Fachleute" haben oft gerade kein Ohr für halbwegs vernünftigen Klang (und das hat m.E. nicht nur mit ihrer Schwerhörigkeit zu tun).


Selbst was einige Konzertsäle als Beschallungsanlagen haben darf man getrost als klanglich grausam bezeichen. Wie schrieb hier einmal jemand (sinngemäß): "Wenn dich gerade ein Monitor anquäckt..."

Vor ein paar Tagen war ich in Kassel in einer Einkaufsgalerie. Dort kam Weihnachtsmusik über - sicherlich in diesem Fall schlechte - PA-Lautsprecher. Was da herauskam war klanglich das Grausen.

Wer wäre bereit für eine CD sagen wir den doppelten Preis zu zahlen, nur weil sei mit absolutem Top-Equipment aufgenommen und bearbeitet wurde und somit deutlich besser klingt als die vergleichbare Billig-CD???? (Heute will man doch nur noch billig aus dem Internet herunterladen etc.)
Nochmals! Machbar ist das ohne Probleme. Nur wird es keiner machen, wenn die Zahl der Interesseten/Abnehmer zu gering ist.

Es wäre ja eine echte Marktlücke: Aufnahmen in Top-Klangqualität
Nur wäre daran wohl kaum jemand interessiert.

Welcher Konzertbesucher zahlt im x-Konzertsaal y Aufpreis für den besseren Klang dort?

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 13. Dez 2009, 11:54 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 13. Dez 2009, 11:43

Auch hier würde so etwas natürlich etwas bringen!!! Nur sind z. B. EUR 150' bis 200' nur für ein Paar Endverstärker hier preislich zuviel. Nur für "Abhören" in Studios wird das kaum einer ausgeben


Da ich gerade nichts zu tun habe (und mir langweilig ist) werde ich auf diesen Unsinn nochmal eingehen.
Es geht NICHT! darum, dass in Studios vorwiegend "billige" Endverstärker benutzt werden oder wurden, sondern darum, dass es keine Geräte sind, die über nahezu den gesamten Arbeitsbereich im "uralten" Klasse A Betrieb bleiben. beliebte Studioverstärker liefert(e) z.B. Bryston, Perreaux oder Hafler....Und da gab´s für 200 EUR nur den Karton.


Einige Aufnahme-Labes z. B. Telarc verwenden/verwendeten solches oder ähnliches High End -Equipment z. B. Monster Cabel, Treshold Endverstärker usw. usw.


Eine Threshold Endstufe bringt so ziemlich alles mit: Massiven Aufbau, Handarbeit, ein tolles Gehäuse, eine gewisse Exclusivität und "ausreichende technische Eigenschaften". Mehr würde ich diesen Dingern nicht zugestehen.
Ich halte sie NUR wegen ihrer Exclusivität und ihrem Erscheinungsbild für interessant. Vergleichbar mit einer ML3, die rein "technisch" im Vergleich mit anderen Endverstärkern unter aller Kanone verstärkt.

Trotzdem sind die "Fehler" diese Geräte immer noch zu klein, als dass sie negativ auffallen würden. Drum höre ich ab und zu immer noch mit einer Counterpoint (Class A versteht sich) Das liegt vor allem daran, da ich mir so gerne die glimmenden Röhren durch den geschlitzten Deckel anschaue.


[Beitrag von -scope- am 13. Dez 2009, 11:49 bearbeitet]
RoA
Inventar
#101 erstellt: 13. Dez 2009, 11:43

Blau_Bär schrieb:
Einige Aufnahme-Labes z. B. Telarc verwenden/verwendeten solches oder ähnliches High End -Equipment z. B. Monster Cabel, Treshold Endverstärker usw. usw.


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