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Angst vor Clipping+A -A |
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Autor |
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Laslo82
Neuling |
#1 erstellt: 25. Dez 2009, 17:18 | |
Hallo Leute und frohe Weihnachten Ich bin neu im HiFi Bereich der gehobenen Klasse und befasse mich grad sehr intensiv mit diversen Kleinigkeiten! Meinen Verstärker habe ich schon sehr sehr lange und auch wenn es ein Sony (TA-F 535 R) ist, bin ich doch recht zufriden mit dem Gerät! Meine Standlautsprecher ( Philips FB-825 ) habe ich vor kurzem durch zufall günstig geschossen und dann nochmal in die wiederaufbereitung der Schaumstoffsicken investeirt. Mein Problem ist nun das ich etwas Angst habe mir die Lautsprecher und vor allem die Bändchenhochtöner durch einen Clipping Effekt zu zerschießen! Der Verstärker hat 2 x 110 Watt Sinus-Dauerleistung an 4 Ohm nach Din1kHz 2 x 85 Watt Sinus-Dauerleistung an 8 Ohm nach Din1kHz Und die Lautsprecher haben je 250 Watt Sinus an 8 Ohm / 350 Watt Musikleistung! Ich habe mich bisher noch nicht getraut den Verstärker mehr als halb aufzudrehen....aber von höhrbaren verzerrungen war da auch noch keine Spur! Ist meine Sorge berechtigt?? Gruß Laslo82 |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 25. Dez 2009, 19:35 | |
Moin, nein. wenn der Lautsprecher einen vernuenftigen wirkungsgrad hat, dann fallen die schon bei 5-10W hineingesteckter Leistung die Ohren ab. Zum Vergleich: Zimmerlautstaerke sind 50mW. Zur Verdoppelung der Lautstaerke muss die Verstaerkerleistung verzehnfacht werden. Eine Verdoppelung der Leistung nimmt man gerade wahr. Ausserdem ist die Steigerung der Leistung nicht linear mit dem Drehwinkel des Lautstaerkeknopfes verbunden. Halb aufgedreht bedeutet nicht die halbe Leistung, wenn bei Vollaufdrehen gerade die Nennleistung erreicht wird. Es ist wesentlich weniger (Logaritmische Widerstandslinie). Was an den Boxen steht, ist deren Belastbarkeit. Diese Leistung koennen sie nach einem speziellem Pruefmodus ertragen, ohne beschaedigt zu werden. Die Musikleistung bei Lautsprechern haengt dabei mit mechanischen Gegebenheiten zusammen, die Membranen schlagen an. Ein Verstaerker, der 85W, bzw 110W leistet, ist jedenfalls so stark, dass man ihn in noemalen Wohnraeumen kaum ins Klipping treiben kann. Schon weit vorher werden die Nachbarn/Mitbewohner rebellisch ;-) 73 Peter |
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Laslo82
Neuling |
#3 erstellt: 25. Dez 2009, 20:05 | |
Moin Peter ich danke dir für die beruhigenden Worte. Du hast sicher recht! Wenn ich den Regler halb aufgedreht habe dann kann ich in meinem Wohnzimmer kaumnoch atmen...so stark wie der Bass in meinen Lungen kribbelt und die Isophase Hochtöner mir fast die Trommelfelle zerreißen Gruß Laslo82 |
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Kranich747
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Jan 2010, 17:16 | |
Hallo... ...das wesentliche hat ja hf500 schon geschrieben, allerdings lese ich dann in der Antwort einen Satz, den ich sicherheitshalber noch kommentieren möchte, weil leider oftmals Missverständnisse damit zusammenhängen: "Wenn ich den Regler halb aufgedreht habe..." Hier sollte beachtet werden, dass an der Stellung des Lautstärkereglers nicht die tatsächliche Ausgangsleistung des Verstärkers abgelesen werden kann...soll heissen: Auch wenn der Lautstärkeregler noch lange nicht maximal aufgedreht ist, kann der Verstärker schon die maximale Ausgangsleistung abgeben (z.B. bei einem sehr starken Eingangssignal oder großen Amplituden zwischen leisen und lauten Passagen) und dann auch in den Clipping-Bereich laufen. Also...immer die Ohren spitzen und auf Verzerrungen achten, die auf Clipping schließen lassen. Die Stellung des Lautstärkereglers lässt keinen Rückschluß auf die tatsächliche Ausgangsleistung zu! Der Wirkungsgrad der FB825 liegt bei 87dB, ist also eher mittelmässig, was aber nicht dramatisch ist. Allerdings läuft die Impedanzkurve im Tieftonbereich auf 2,7Ohm, was einen Verstärker wie den TAF535-R doch schon fordert. Grüsse vom Kranich |
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On
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Jan 2010, 17:57 | |
Hallo ,
Ich mache mir Sorgen um Deine Ohren. Wenn Du so gewaltig aufdrehen würdest, dann wäre es hinterher egal, ob die HT noch gehen, denn dann hörst Du´s eh nicht mehr. Die Hörhäärchen für die hohen Töne fallen um und sind tot. Dreh am besten die Höhen raus und die Bässe rein bei großer Lautstärke. Mach mal einen Hörtest. Hörst Du noch 16 kHz bei einer Lautstärke, bei der Dir auch 1kHz nicht zu laut ist? Wenn ja, dann mach ein Kreuz im Kalender. Grüße On |
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Laslo82
Neuling |
#6 erstellt: 03. Jan 2010, 19:32 | |
HI @ Kranich747 Ich danke dir für deine gute technische Erläuterung! Aber wie soll ein Anfänger auch wissen wann der Amp die Maximalleistung herausgibt? Ich kann mich bis jetzt nur an dem Volumeregler orientieren und mich ranntasten. Was für eine Leistungsklasse eines Verstärkers würdest du mir im optimalen Bereich für mein Setup empfehelen?? Gruß Laslo82 @ON Keine Angst! Ich habe etwas übertrieben in meiner wortwahl. Ich achte schom drauf das ich keinen schaden nehme! Gruß Laslo82 |
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Kranich747
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Jan 2010, 21:27 | |
Hallo Laslo82... ...fraglos gibt es hier im Forum schon einige andere Threads, die sich mit genau dieser Problematik auseinandersetzen, deshalb hier nur noch einige kurze Anmerkungen: Grundsätzlich ist bei einem "guten" Verstärker auf eine stabile Spannungsversorgung zu achten, also leistungsfähige Netzteile/Trafos, Kondensatoren/Elkos mit großer Kapazität als Speicherreserve...denn "stabile" 50 Watt sind allemal ausreichend und den oftmals geschönten Wattmonstern vorzuziehen. Wichtig ist, dass der Verstärker das Eingangsignal möglichst verzerrungsfrei verarbeitet und auch bei hohen Pegeln oder kräftigen Impulsen nicht mangels Stromversorgung ins Clipping läuft. Ein solider Verstärker fällt u.U. durch sein Gewicht auf...vergiss 200 oder mehr Watt aus 7kg Kampfgewicht! Nächster Fakt: Ein zu kleiner Verstärker zerstört einen LS eher (vorallem wenn der Wirkungsgrad schlecht ist) eher, als ein leistungsstarker Amp...denn der liefert saubere und stabile Leistung und der Benutzer wird meist durch die erreichbare Lautstärke gebremst...im anderen Fall dreht man den Amp über die Clippinggrenze auf und im schlimmsten Fall verrauchen die Hochtöner oder Weichenbauteile! So verrückt es sich also anhört: Ruhig einen Verstärker, der mehr stabile Leistung liefert, als die LS nominal verkraften...wenn Du dann nicht taub oder volltrunken bist ist das m.E. der sicherste Weg. Grüsse vom Kranich |
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Sklaar
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 16. Jan 2010, 18:08 | |
Hallo, muss ich mir jetzt sorgen machen?, Ich habe seit kurzem die Heco 700er, 300er und den 100er. Deren empfohlene Verstärkerleistungen sind: 700er: Empfohlene Verstärkerleistung: 30 – 280 Watt 300er: Empfohlene Verstärkerleistung: 30 – 140 Watt 100er: Empfohlene Verstärkerleistung: 20 – 140 Watt Ich als Newbie wollte wissen, ob eine Gefahr für das Clipping der Lautsprecher bei mir besteht. Mein Receiver ist der Yamaha RX-V350 Technische Daten. Die Anzeige des Receivers geht ja von -80DB (mute) bis 0DB (denk ich) und ich habe heute morgen bei -17DB zwei bis drei Lieder gehört. Um die 700er mal richtig laut zu hören. Bestand dabei die Gefahr des Clippings? |
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Iruc
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Jan 2010, 19:13 | |
Clipping hört man ganz deutlich herraus, und bei - 17 sollte der Verstärker nicht Clippen mein yamaha v 363 clipt bei -17db nicht und ich hab vergelichbare boxen am verstärker. da besteht absolut keine gefahr. |
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Sklaar
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 16. Jan 2010, 20:02 | |
Viiiiieeeeeelen Dank! Das beruhigt mich. Ich hab sie grad auch wieder so aufgerissen und habe auch keine Verzerrung gehört. Nur das ich häufig lese, dass man am besten die Lautstärke nur bis zur Hälfte ca. aufdrehen sollte. Bei mir wären das dann bei -40db. Im Vergleich zu den -17 db ist ja dann nochmal eine enorme Steigerung. |
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Radiologe
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jan 2010, 20:12 | |
Hi, sorry,aber Eure Vergleiche mit den dB Angaben sind für die Katz. Die sind genauso nicht vergleichbar wie igendwelche Drehwinkel eines normalen Lautstärkereglers. Ist allein der Zuspieler,z.b der CD-Player ein anderes Gerät ist alles schon wieder völlig nichtsaussagend. Daher ist etwas daneben bauhaupten zu können,dass bei -17dB nichts zu befürchten sein soll.Das stimmt nämlich absolut nicht.Jeder der das ausprobiert tut dies mit Risko! Gruß Markus |
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Sklaar
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 16. Jan 2010, 20:29 | |
Ok Danke. Also wie muss ich dann herangehen, um zu wissen wie hoch ich meine Anlage aufdrehen kann ohne ein Clipping zu erzeugen? Ich würde jetzt sagen, sobald ich höre das es Verzerrungen gibt drehe ich die Lautstärke herunter. Aber ab wann wird denn der Lautsprecher beschädigt? Erst über einen längeren Clipping-Zeitraum oder reicht kurzes Clipping? Also wenn es geclippt hat, ist es schon zu spät? Hört man dann sofort das der LS kaputt ist (auch bei niedrigen Lautstärken) oder hört man das dann nur bei den höheren Lautstärken? Sorry aber ich hab echt Angst, meine neuen LS zu killen. Edit: "Selbst um nur Zimmerlautstärke zu erhalten, muss der Lautstärkepegel des Verstärkers stark aufgedreht werden. Dies kann bei bestimmten Musikstücken die Hochtöner überlasten, ohne dass dies als Überlastung hörbar ist." http://www.hifi-regl...3fa515bbc55601142748 Wie will man denn je herausbekommen, ob man den LS kaputt macht bei einer bestimmten Lautstärke? Ist alles ziemlich kompliziert. [Beitrag von Sklaar am 16. Jan 2010, 21:12 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 17. Jan 2010, 09:52 | |
Hi Sklaar, das, was da im Hifi-Regler-Lexikon steht, ist der absolute Unsinn. Um die theoretische Clipping-Grenze zu ermitteln muss man die Ausgangsspannung des Quellgerätes ermitteln und die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe des Verstärkers kennen. Bei CD/DVD-Ps liegt die Ausgangsspannung meist bei 2V, bei Verstärkern liegt die Eingangsempfindlichekit meist zwischen 200-375mV. Man kann mit einem CD/DVD-P also problemlos jeden Verstärker übersteuern und damit in's Clipping fahren. Deshalb gibt es die tolle Erfindung des Lautstärkestellers Dieser gibt jetzt an, wie stark das Eingangssignal gedämpft wird. Wenn die Dämpfung so groß ist, dass genau die Aussteuerungsgrenze erreicht wird, gibt der Verstärker die maximale Leistung ab, die er erreichen kann. Alles darüber kann der Verstärker nicht mehr verzerrungsfrei erzeugen. Einfache Lösung: aufdrehen und hören, ob es verzerrt, denn das hört man deutlich. Wenn nicht, gut, wenn doch, leiser machen. Die Lautsprecher werden natürlich nicht sofort zerstört, wenn man dann auch reagiert. Je nach Grad der Verzerrung können Lautsprecher das sogar ziemlich lange wegstecken, je nach Belastbarkeit. Aber es klingt halt nicht mehr schön Gruß |
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georgy
Inventar |
#14 erstellt: 17. Jan 2010, 10:03 | |
Unbedingt hören tut das nicht jeder, besonders nicht auf Partys. Ich habe schon unzählige Hochtöner repariert/getauscht, weil zu laut gehört , bzw der Verstärker zu weit aufgedreht wurde. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 17. Jan 2010, 10:16 | |
Klar hört man das auf ner Party nicht. Hifi-Trödel ist auch kein Party-Equipment. Wenn man das da benutzen will, muss man sich der Grenzen seiner Anlage bewusst sein und darf keinen anderen da ran lassen. Das ist meist die größte Schwierigkeit. Gruß |
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Sklaar
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 17. Jan 2010, 21:26 | |
Vielen Dank für die kompetenten Antworten!!! Ich habe jetzt meine LS so laut aufgedreht, dass es schon an der Grenze des Erträglichen für meine Ohren war und ich habe keine Verzerrungen gehört. Jedoch höre ich immer eine Art Grundrauschen der LS auch schon bei normaler Lautstärke, wenn ich ganz nah mit meinem Ohr herangehe. Es ist aber nur ganz leises Rauschen. Ist das normal? Ist das so eine Art Grundspannung des Receivers an die Boxen? Ich glaube, dass es vom Hochtöner her kommt, weil wenn diese nicht gebraucht werden es besonders zu hören ist. [Beitrag von Sklaar am 17. Jan 2010, 21:34 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 18. Jan 2010, 05:56 | |
Moin, ja, das Rauschen ist normal und bei verschiedenen Verstärkern auch verschieden stark. Gruß |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#18 erstellt: 18. Jan 2010, 11:24 | |
@sklaar Um kurz auf Deine Frage einzugehen:
Was Du da an Rauschen hörst, ist das sogenannte Systemrauschen. Das ist aber völlig normal. Sobald aber ein Musiksignal in den Verstärker kommt, wird das Rauschen vom Musiksignal überlagert - sprich es wird unhörbar. Das Systemrauschen entsteht in den Ladungsträgern im Inneren der Transistoren. Gruß Wolfgang |
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Sklaar
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 18. Jan 2010, 21:09 | |
Vielen Dank für die Antworten!!!!!! Jetzt habe ich endlich ein wenig Durchblick bekommen. |
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AndreasBloechl
Inventar |
#20 erstellt: 12. Apr 2010, 16:59 | |
Hätte da auch mal eine Frage. Wie genau kann man den feststellen ob ein Hochtöner einen weg hat oder nicht? |
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HD-MASTER
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Apr 2010, 16:30 | |
Hi Andreas, die Antwort ist denkbar einfach. Bei wirklich geringem Pegel und gutem Klangmaterial mit Höhen einfach mal das Ohr nah drann halten. Ich kenne nur den Effekt, das der Höchtöner dauerhalft den Geist aufgibt, sofern keine Schutzschaltung greift. Je nach Typ des Hochtöners kannst du evtl die Schwingungen sehen. (jetzt hagelts gleich Gelächter von den HiFi Cracks) Am besten geht das bei Bändchen und Polimerhochtönern die eine glänzende Oberfläche haben. Mit einer kleinen Lichtquelle im richtigen Winkel kann man die Schwingungen teilweise wirklich sichtbar machen. Winkel und Enfernung macht's möglich. Habe bei meinen Kappas jedesmal Probleme mit defekten Höchtönern beim Kauf gehabt. Da die sogenanten SEMIT's aber erst bei 10kHz einsetzen wollte es keiner gehört haben. Meine Hecos gehen gar bis 70kHz, was unhörbar ist aber Klangfarbe und Reinheit unterstützt ein Hochtöner wenn er auch jenseits der 15kHz weiter arbeitet. |
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AndreasBloechl
Inventar |
#22 erstellt: 13. Apr 2010, 17:05 | |
Also heist das im Klartext wenn er kaputt wäre würde er nicht mehr schwingen? Da kann ich ja auch ganz leicht mit dem Finger dran, dann spüre ich ja das auch sofort. |
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HD-MASTER
Stammgast |
#23 erstellt: 13. Apr 2010, 17:29 | |
Hi Andreas, hab grad mal nen Blick auf die "deine" Canton geworfen. Hätte ich evtl gleich machen können. Die Alu-Mangan Hochtöner setzen bereits bei 3kHz ein, was noch gut hörbar sein sollte, auch ohne Anfassen. Bitte Finger weg, da das Material evtl sehr empfindlich und hauchdünn ist. Manche verwannte Höchtöner haben sogar einen klebrigen Film, was dann unschöne Abdrücke bedeutet. |
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AndreasBloechl
Inventar |
#24 erstellt: 13. Apr 2010, 17:34 | |
Also reicht auch ein Hörtest. Nur wie weis ich dann wenn was kaputt sein sollte, höre ich so etwas sofort in etwa wie krächtsen oder sonstiges oder würde er nichts mehr von sich geben? |
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HD-MASTER
Stammgast |
#25 erstellt: 14. Apr 2010, 18:44 | |
Hi, solang die Hochtöner noch Schall erzeugen sind sie absolut ok. Alterung der Weichenbauteile kannst Du bei deinen recht aktuellen Schallwandlern ebenso ausschließen. Lediglich zu schwache Endstufen/Verstärker könnten das besagte Verzerren bei höheren Pegeln provozieren. Wenn dann Weichenelektronik oder die filigranen Leitungen am Hochtöner durchschmelzen kehrt dauerhaft Ruhe im obernen Frequenzband ein. |
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AndreasBloechl
Inventar |
#26 erstellt: 15. Apr 2010, 12:45 | |
Alles klar, ich wollte nur genau wissen wie man das testen kann ob ein Box völlig in Ordnung ist oder irgendwie einen schaden hat. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#27 erstellt: 19. Apr 2010, 19:28 | |
Hallo zusammen Damit ich meinen Verstärker nicht ins Clipping fahre, kann ich mich an den Zeigerinstrumenten (VU-METER) orientieren. Leider haben dies die meisten Verstärker nicht (mehr), obwohl dies ziemlich sinnvoll wäre. Ich habe meine Anlage auch öfters an Partys gebraucht und weder meine Boxen noch meine Verstärker haben daran schaden genommen. Aber ich habe auch niemanden an meine Anlage gelassen. Die besoffenen wollen ja sowieso immer lauter hören, je länger der Abend dauert. |
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Marvmensch
Stammgast |
#28 erstellt: 19. Apr 2010, 22:29 | |
hallo! als ich neu im neu im forum war, habe ich auch aus angst vor dem "gespenst" clipping einen thread eröffnet. leider finde ich ihn nicht mehr wieder. mir konnte zum einen die angst genommen werden und zum anderen klar gemacht werden, dass sie meistens unbegründet ist. ich glaube nicht, dass der themenersteller im hausgebrauch jemals auch nur die grenze annähernd erreichen wird. bei mir war es auch nie der fall. (amp 85w rms/ls 140 w rms, 91db) und ich höre oft laut. man muss eher an der quelle aufpassen. ein kumpel konnte durch schnelles aufspringen seine anlage gerade noch retten. eine "gesaugte" mp3 hatte einen völlig hohen pegel, kam ganz plötzlich. gruß [Beitrag von Marvmensch am 19. Apr 2010, 22:31 bearbeitet] |
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AndreasBloechl
Inventar |
#29 erstellt: 20. Apr 2010, 04:17 | |
Wie kritisch ist aber dann wenn z.B. der SatReciever mal beim unschalten einen sehr lauten Knackser macht, das kommt z.B. bei meinem Kahtrein mit Originalsoft immer vor. Nur kann ich mir wiederum nicht vorstellen das es so kritisch ist weil ja dann extrem viele über defekte Boxen vor allem im Autobereich klagen müssten. Im Auto dreht sogar mein Sohn immer so stark auf das sich alles überschlägt, ist ja auch eine sehr schwache Anlage meist verbaut in so Serienausstattungen. Solche Lautsprecher müssen meiner Meinung nach verdammt viel aushalten. |
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