Verstärker im Eigenbau f. Subwoofer. ~100W Pläne?!

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Megabug
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jun 2003, 19:33
Hallo,

Ich möchte für meinen Subwoofer einen Verstärker bauen. Diese sollte rund 100W haben. (Sub. hab nur 80W ;)) Teile würde ich gerne bei reichelt bestellen, also sollten diese dort verfügbar sein.

Am besten relativ einfach. Mono reicht auch, warum auch mehr. Bzw. Stereo nur gebrückt. Als preamp nehm ich das: http://www.smatlok.de/eseite/index.htm


Der Sub. hängt schon an meinem Dolby Surround amp. aber ich brauch mehr bass bei zb. leisem sound, etc.


Noch irgendwelche Tipps, etc?


Greets
Megabug
Tigger
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Jun 2003, 22:01
Hallo Mega,

Kann deiner Anfrage leider nicht entnehmen ob du auf einen Verstärker in einem eigenen Gehäuse oder auf ein Verstärkermodul für den einbau in einen Subwoofer abzielst.

An bei deshalb zwei Links mit unterschiedlichen ansätzen.

www.thel.de
Haben ein große bandbreit von Bausätzen und fertigmodulen hoher Qualität.

www.thommessen.com
haben ausschließlich fertigaufgebaute Subwoofermodule für den Einbau.

Falls du aber patu was selber bauen willst, was sich nach meiner Meinung rein wirtschaftlich nicht rechnet, kann ich dir einen Halbleiter-Hybriden empfehlen.

Den TDA7294.
Das Dateblatt giebt es unter
www.st.com/stonline/index.shtml
Die maximale leistung der High-Efficiency-Circuit wirt mit 120W an 4 Ohm bei 1% Verzerrung angegeben.
Den Baustein gibt es auch bei Conrad.
Megabug
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Jun 2003, 08:51
Hallo,

Die endstufe soll in ein eigenes Gehäuse!

Erstmals danke, ich gucke mir mal das Datenblatt an ;). Wichtig währe noch, dass der IC nur eine Positive spannung benötigt!



EDIT: Mist, braucht auch negative spannungen :(.


[Beitrag von Megabug am 19. Jun 2003, 08:54 bearbeitet]
Tigger
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Jun 2003, 13:37
Mann Mega,

Hast ja mega Ansprüche

Habe mir mal den Preamp angesehen, den du benutzen möchtest und denke ich weis worauf du hinaus willst.
Du möchtest warscheinlich Preamp und Endstufe mit max. 16V betreiben.
Leider kann ich nur sagen das du aus dieser Versorgungsspnnung wohl kaum 80W bzw. 100W Leistung an den üblichen Lautsprecher Impedanzen (also 4/8 Ohm) bekommen wirst, auch nicht in Brücke.
Esseiden du willst anfangen mit Boost-konvertern aus den 16v die benötigten +- xxVolt für die Entstufe zu erzeugen, was ein nicht zu unterschätzender Schaltungsaufwand ist, von den Fallstricken beim Layout mal ganz abgesehen.
Es mach Schaltungstechnisch auch keinen sinn, und nach meiner kenntniss gibtes auch keinen Schaltungsvorschlag, Endstufen in dieser Leistungsklasse mit nur einer Spannung zu versorgen. Es seiden es geht nicht anders, siehe CarHifi (hier auch nur über boost-Konverter).
Was ich sagen will ist das du um eine +- Versorgung nicht drumherum kommst.

Zugegeben die Versorgung der High-Efficiency-Circuit ist mit ihren vier Spannung etwas happig.
Aber selbst mit der Standartbeschaltung auf Seite eins dürften 80W realistisch sein. Man muss nur für eine sehrgute Wärmeabfuhr sorgen (Kühlkörper mit max. 0,8K/W oder Aktiv)

Und die Versorgung des Preamp ist auch nicht weiter wild, zweige einfach aus dem psitiven Spannungszweig einen teil ab stabilisiere diese auf 12 oder 15 Volt und versorge damit deinen Preamp.
Das Netzteil für die Endstufe ist sowieso in der lage weit mehr Leistung bereit zustellen als der Preamp je benötigen wird, so das dieser hieraus mit versorgt werden kann.

Überigens ist der Preamp wirklich nötig? Die Schaltung hat genug Verstärkung (ca. faktor30) um durch ein Linesignal mehr als komplet auf gesteuert zu werden.
DB
Inventar
#5 erstellt: 19. Jun 2003, 16:11
Hallo,

100W-Verstärker mit hoher Leistung geht schon. Ich hab hier so ein Teil rumstehen (MEG V940), das bringt um die 100W und läßt sich aus einer LKW-Batterie (24V) betreiben. Gänzlich ohne Aufwärtswandler.
Also machbar ist das schon, allerdings ist das Gerät ziemlich schwer.

MfG

DB
Tigger
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jun 2003, 17:21
Hallo DB

Glaub ich dir.

Aber...

Rechnen wir mal durch.

Nehmen wir an wir haben eine Brückenschaltung zuverfühgung.
Nehemn wir weiter an das die Endstufe bis an die Grenzen der Versorgungsspannung aussteuern kann, was aufgrund der Sättigungsspannungen der Transistoren und des Netzwerkes für die Ruhestromerzeugung praktisch nicht machbar ist (wir haben ja keine Aufwärtswandler für die Transistor ansteuerung zur verfühgung).
Dan haben wir bei 16V Versorgung eine maximale effektive Ausgangsspannung von
16V / sqrt(2) // sqrt = Wurzel aus (x)
= 11,3V
ergibt Leistungen für folgende Impedanzen
8 Ohm - 15,9 W
4 Ohm - 31,9 W
2 Ohm - 63,8 W

Bei einer Versorgung von 24V ergibt das folgende Werte.
24V / sqrt(2) = 16,9V
8 Ohm - 35,7W
4 Ohm - 71,4W
2 Ohm - 142W

Du siehst ohne Kompromisse geht es nicht.
Überrigens, ich gehe davon aus das du mit Aufwärtswandler, so wie ich, keinen externen 12V/24V-230V Wandler oder änliches meinst, sondern interne, wie sie bei CarHifi-Endstufen üblich sind.
Nur um Missverständnissen aus dem Wege zu gehen.


@ Megabug
Gib doch mal an wieviele Chassis dein Subwoofer hat und welche Impedanz, vielleicht ergibt sich noch eine anderer Lösungsansatz.
Megabug
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Jun 2003, 17:23
Hiho, Also ich habe einen 22V Ringkerntrafo. Der hat massig Power! Mit brückengleichrichter sollte ich rund 20V rausbekommen. Kann ich, wenn ich dioden verwende, am gleichrichter eine Positive und eine Negative Spannung abzweigen? Das mit der Spannung für den Preamp ist eh kein Prob.


Nun, mit dem Preamp wollte ich eigentlich nur den Ton regeln ;). Vorverstärkt ist das Signal sowieso schon, da ich einen Subwooferausgang an meinem DolbySurround verstärker.
Megabug
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Jun 2003, 17:28

@ Megabug
Gib doch mal an wieviele Chassis dein Subwoofer hat und welche Impedanz, vielleicht ergibt sich noch eine anderer Lösungsansatz.



Öhhhm, Impedanz müsste 8Ohm sein. Aber chassis? Hab da keine ahnung von ;). Ist nen JBL Subwoofer vom DolbySurround Set "ESC 230" von JBL.
Freakfish
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Jun 2003, 17:41
Hi Megabug,

das habe ich mal gegoogelt für euch:

JBL ESC-230 Complete 7-Piece Home Cinema Speaker Package with Subwoofer in 1 Box, 2-Way Satellite Speaker x 5

Sensitivity dB @ 1m/2.83V: Satellites: 87
Subwoofer: 90
Impedance (ohms): Satellites: 8
Subwoofer: 6
Bass Driver: Satellites: N/A
Subwoofer: 6-1/2"
Midrange Driver: Satellites: 3"
Subwoofer: N/A
High Frequency Driver: Satellites: 1"
Subwoofer: N/A
Power Rating: Satellites: 20 watts
Subwoofer: 60 watts
Dimensions HxWxD: Satellites: 7-3/8 x 4-1/16 x 7-1/2"
Subwoofer: 17-3/4 x 7-3/16 x 13-7/8"
Frequency Response: Satellites: 120 Hz - 20 kHz
Subwoofer: 35 hz - 200 Hz

6 1/2 Zoll heisst glaube ich 16 cm oder?

By Freakfish
Megabug
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Jun 2003, 19:04
Mhm, im handbuch steht 80W ;).
DB
Inventar
#11 erstellt: 19. Jun 2003, 19:38
@Tigger:

Hallo,

der V940 ist eine ganz normale Gegentaktendstufe mit einem Ausgangsübertrager. Da ist man mit der Wahl der Betriebsspannung relativ frei.
Das ist für diesen Anwendungsfall die beste Lösung (außerdem ist der Ausgang auch auf 100V umlötbar).

MfG

DB
Tigger
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Jun 2003, 21:18
Zunächst ein Danke an Freakfish

Überigens ein Zoll sind 25,4mm (genau 25,399956mm / laut Friedrichs). Aber wer will das schon sogenau wissen.


@ Mega
60W sind doch ein Wort, erscheinen mir für ein 17cm Chassi auch realistisch.
Was dein Rinkerntrafo angeht, bist du dir sicher das er nicht vieleicht doch zwei Sekundärwicklungen hat (also 2x 22V)?
Mir ist bis jetz kein RKT unter gekommen, ausser im Halogenlampen Sektor, der nur mit einer Sekundärwicklung daher kam.
2x22V / 100VA währen nähmlich richtig gut als Leistungsquelle.
Habe mir nähmlich vor einiger Zeit einen Messverstärker mit dem TDA aufgebaut, nichts großes ca. 10W RMS und ca. 30W Impuls über 100ms .
Als Trafo habe ich ebenfalls einen RKT mit 2x22V benutzt.
Ich hatte somit Versorgungsspannung von ca +-30V unter last zurverfühgung und ca +-35V im Leerlauf.


@DB
Mensch DB das ist ja ne ganzschön trickige Kiste die du da hast. Auf die Idee mit dem Ausgangsübertrager wäre ich nich so schnell gekommen, 2Ohm rein 8Ohm raus und die Show ist gelaufen.
Das Thema Ausgangsübertrager ist ja eigentlich auch nur noch bei den Röhrenendstufen üblich. Obwohl McIntosh seine MC1201 ebanfalls mit Ausgangsübertragern bestückt hat. Allerdings schiebt einer dieser Boliden, angeblich, knapp 3kW über die Buchsen.
Frage mich gerade was mann damit betreiben will !?!
Eine audiophile Heitzung ???

Aber zu rück zu Mega's Problem.
Ausgansübertrager Hmmmmm...
Wo bekommt man so ein Teil her? Übertrager für Röhren Endstufen dürften aufgrund der hohen Eingangsimpedanz, einig KOhm, nicht geeignet sein.

Denke gerade an einen Netztrafo als Übertrager. Mit Sekundär 30V, hätte man zumindest ein Übertragungsverhältniss von 1:8. Und übertragen werden müssen ja auch nur Frequenzen bis 200Hz.
Ob das allerdings funktioniert, und wenn ja, wie die Audiophilen Übertrager eigenschaften von Netztransformatoren sind, da habe ich kein keinen blassen Dunst.


[Beitrag von Tigger am 19. Jun 2003, 21:21 bearbeitet]
Megabug
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Jun 2003, 21:35
Hi, ja, der RKT hat nur eine Sec. wicklung, leider ;).
Tigger
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Jun 2003, 17:57
Schade Mega.

Dein anregung mit den Dioden bzw. keinen normalen Brückengleichrichter zu nehmen, hat mich auf was gebrach.
Hengt nur leider noch im Großhirn fest. Muß mal in meinen unterlagen stöbern.
Ich meine das es da was gibt.
Megabug
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Jun 2003, 20:14
Danke für deine Hilfe ;).

Währe schade, wenn es an dem Trafo scheitern würde :(.
Tigger
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jun 2003, 20:31
Hi Mega,

Habs gefunden.
Die Schaltung wird Delon- oder auch Greinacher-Schaltung genannt. Sie ist eigentlich eine Schaltung zur Spannungsverdopplung, aber man kann sie durchaus auch zur Erzeugung einer Symetrischen Spannungsversorgung benutzen.
Die Sache hat allerdings einene Haken.

Die schaltung sieht etwa so aus:
Eine Seite der Sekundärwicklung wird als Masse also GND benutzt.
An die andere seite werden zwei Dioden angeschlossen, die erste mit der Katodenseite zur Wicklung die zweite mit der Anodenseite zur Wicklung.
Der Ausgang der ersten Diode (also die Anode) dient als negative Versorgung. Der Ausgang der zweiten Diode (also die Katode) dient als positive Versorgung.
So weit sogut.

Der Haken ist nun der,jede Versorgungsseite ist nun jeweils nur einweggleichgerichtet, so das ein doppelt so hoher Siebaufwand nötig ist wie bei einer Üblichen Brückengleichrichtung. Als minimum für die Siebung würde ich hier 3.000 besser 4.000µF pro Amper Ausgangsstrom rechnen.
Mehr ist hier immer gut.
Die Dioden müssen überigens die doppelte Gleichgerichtete spitzen Spannung des Trafos aushalten. Also mindestens etwa 70V (eher mehr).
Megabug
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Jun 2003, 22:07
Ufffff, ich danke dir nochmals!

Aber ich hab dann immer ncoh nciht die nötigen 40V :(.


Naja, was solls.
Tigger
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Jun 2003, 13:17
He Mega, nicht den Kopf hängen lassen.

Bei 60W Leistung braucht du die High-Efficiency-Circuit doch garnicht mehr.
Nim die Standart Schaltung von Seite eins aus dem Datenblatt und häng an die Eingänge MUTE und STBY an die Schaltung von Seite 9. Den pegel für MUTE/ST-BY holst du dir von der Versorgung vom Preamp.
Wen du dir auf Seite 6, Figure3 anschaust Siehst du, daß du für die 60W bei einem Klirr von 0,5% nur 32V brauchst. Das müsste der Traffo durchaus schaffen wenn er 22V Effektiv ausspuckt, er sollte aber dan mindestens 100VA haben.
Achte aber auf die Kühlung ein Kühlkörper mit freiher belüftung und einem Rth von min. 1 K/W, muss es schon sein sonst fährt das IC bei wiedrigen Umständen schnell mal in den Thermal Shutdown.
Megabug
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Jun 2003, 15:17
Hey Tigger,

Also läuft der im "normalen" modus ab +/-10V bis +/-50V ? So wie ich das verstehe ;).


Ahja, kannst du mir auch sagen, welche Dioden ich dafür brauche? Also die zum gleichrichten.
Megabug
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Jun 2003, 15:30


[Beitrag von Megabug am 21. Jun 2003, 15:31 bearbeitet]
Tigger
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Jun 2003, 19:54
Mensch Mega,

das is ja'n mega Trafo.

12 Amper das ist mehr als genug. Der dürfte nicht mal richtig warm werden.

Als Dioden kannst du normale Si Gleichrichter-Dioden nehmen min. 5A/100V (100V deshalb, weil die nächst kleineren in der regel nur 50V haben was zu wenig ist)

Überigens wen du den TDA mit +- 50V betreibst liegt es im berich des möglichen das er zu den Engeln geht

+- 40V sind die erlaubte obere Grenze.
Megabug
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Jun 2003, 20:24
Hoi Tigger

Joa, im PDF steht auch "Absolute Maximum Rating"

Bekommt eh nur rund +/- 20V.

Mit den Teilen kanns noch ein weilchen dauern, da ich knapp bei Kasse bin ;). Nunja, werden halt paar andere Sachen verkauft :D.

Die Kühlung vom TDA wird auch kein Thema, hab noch genügend Kühlkörper und Lüfter ;).

Was meinst du zum Preamp?! Isser gut, um den Tom einzustellen? Remember, ist nur fürn Sub und das Signal kommt schon "vorgekaut" aus meinem JBL-Amp. ;).
Megabug
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Jun 2003, 10:29
Mhm, mien Vater meinte gerade, dass das mit den Dioden und dem Trafo nicht geht. :S

Das müsste nen Trafo mit 2 wicklungen sein.
Tigger
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Jun 2003, 11:20
Hi Mega,

Kann dein Vater das kurz erläutern warum es nicht funktionieren soll ?
Ich sehe im ersten Moment keinen Grund warum es nicht funktionieren sollte.
Überigens warum meinst du nur +- 20 Volt aus dem Trafo heraus zu bekommen, der hat doch 22V effektiv?
Megabug
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Jun 2003, 14:34
Naja, halt noch ein wenig verlust durch die "Gleichrichtung".

Also mein Vater hat mir das Irgendwie erklärt... Fällt mir jetzt nimmer ein :D.

Naja, er meinte auch, dasser mir nen Trafo mitbringt.

Aber ich verschs trotzdem :D.
Megabug
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Jun 2003, 15:34
So, habe bis jetzt nur das gefunden:
Tigger
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Jun 2003, 21:06
Hi Mega,

Tapfer, weiter so. Nur nicht kleinkrigen lassen von solchen nicklichkeiten.

Aus deinen Fragen und Anmerkungen schließe ich das du hinsichtlich Elektrotechnik noch etwas unbedarft bist.
Ich hoffe das ich nichts falsches sage (schließe), wen doch, sofort Veto einlegen.
Deshalb werde ich die Sachen etwas ausführlicher erläutern.

Zu nächst die Geschichte mit dem Spannungsabfall an den Gleichrichterdioden.
Im prinzip hast du schon recht. Da der Strom beim Brückengleichrichter durch zwei Dioden fliesen mus, jeweils die beiden gegen über liegenden, hast du etwa 2V weniger spannung (etwa 1V pro Diode).
Aber ...
Diese 2V dürfen nicht von der Effektivenspannung des Trafos abgezogen werden, sondern müssen vom spitzenwert der Spannungamplitude abgezogen werden. zwischen Effektivwert und spitzenwert einer Sinusförmigen Wechselspannung und die haben wir ja, besteht der zusammenhang:
Effektivwert * Wurzel aus 2 = Spitzenwert
Also 31V minus Dioden Spannugn, was 29V ergibt. Da der Transformator nicht bei Nennlast, also 12A, betrieben wird liegt die Effektiveausgangsspannung, und somit auch der Spitzenwert um gut 8-10% höher also gute 32V.
Auf diese Spannung würden sich die Elkos der Versorgung aufladen.

Nun zu deiner Netzteilschaltung.
Die ist nun die standard Schaltung für +-Versorgungen, und die kannst du ruhigen gewissens für deinen Verstärker nehmen, wen du einen Trafo mit zwei Secundärwicklungen hast.
Die Delon-Schaltung welche ich dir wegen deines Trafos vorgeschlagen habe sieht so ähnlich aus. Wenn du aus der Schaltung die wir hier sehen eininge Sachen heraus streichst, kommt man automatisch auf die Delon-Schaltung.
Zunächst Streichen wir mal die untere der beiden Secundärwicklungen. Dan Streichen wir die Zuleitung der gestrichenen Wicklung zum Gleichrichter, und streichen eben falls die beiden untern Dioden des Brückengleichrichters (nur die Dioden).
Und fertig ist die Delon-Schaltung.
Die funktioniert so:
Während der positiven Halbwelle, wenn also an der überiggebliebennen Wicklung oben plus und unten minus liegt, fliest der Strom über die rechte diode in die oberen Elkos hinein und über die Masseleitung zur Wicklung zurück.
Während der negativen Halbwelle, wenn also an der Wicklung oben minus und unten plus liegt, kann der strom unten aus den unteren Elkos heraus fliesen, und auf der Masseleitung wieder hinein. So werden die Elkos abwechselnd geladen.

Müßte also funktionieren.

Bei der eigentlichen Anwendung der Delon-Schaltung
wird die "Masseleitung" nicht benutzt, sondern die Last direkt zwischen Plus und Minus geschloßen.

Wenn dir das zu aus führlich war. Meckern !
Wenn du fragen hast. Frag !
Mit beidem habe ich kein Problem.

Gruß
Tigger
Megabug
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 24. Jun 2003, 12:28
Ahja, das erklärt auch, warum am Sec. Pufferelko in einem Schaltnetzteil 300V sind. Jetzt verstehe ich schon mehr.

Nun, danke für die erklärung ;). Mit dem Amp. werd ich mal weitergucken. Teile hab ich ja noch keine.
Megabug
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Jun 2003, 15:37
So, news!

Gerade mit meinem Vater telefoniert und er hat einen Trafo!

2x 24V bei 200W. Wird doch reichen?!

Und das für 15?. Der Preis ist doch ok, oder?


Grüsse.
Tigger
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Jun 2003, 20:37
Hallo Mega,

Hab dich also doch nicht vergrault.

2x24 Volt 200VA
Das sind Saft und Kraft ausreichend genug (etwa 32 Volt unter Last und 35-37 Volt im Leerlauf).

Spar bitte nicht bei der Spannungsfestigkeit der Elkos, 50V Typen sollten es schon sein. Sonst hatt man nicht lange Spass an den Dingern.

Gruß
Tigger
Megabug
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 24. Jun 2003, 21:32
Ja, das glaube ich auch, mit den Elkos.... *boom*


Ahja, ich weiss net ob VA. Vater meinte am Tel "Watt". Naja, wo da nun der Unterschied ist ;). Tja, muss eh noch ~2wochen auf den Trafo warten, Vater ist auf Montage weg :(.
Tigger
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Jun 2003, 17:03
Nachja Mega,

Das mit den Elkos hat weniger mit boom und Feuerwerk zu tun.
Die halten ganzeinfach nicht solange wenn ma sie an ihrer grenze betreibt. Ein zwei Jahre halten die schon, aberdann dürfen die sollangsam ausgetroknet sein (oder zumindest stark auf dem wege dahin sein) und das bedeutet weniger Kapazität, also auch weniger Siebung und damit mehr netzbrummen und weniger Impusfreude.

Schade das es noch solange dauert.
Aber man kann ja schon nemenge vorbereiten.


Grüße
Tigger
Megabug
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Jun 2003, 19:44
Mhm, ok ;). Danke.
Megabug
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Jul 2003, 09:54
Sooo, habe nun den Trafo! Sehr nett, das Teil.

Also das Netzteil baue ich gleich schon mal auf.


Als Endstufe nehme ich dann wohl den TDA7294 und DAS als Klangregelung. (eigentlich nur Lautstärke... oder kann man das noch "Simpler" besser regeln?)






Oder hab ich hier einen Logikfehler und es reicht ein Potentiometer zur Lautstärkeregelung?





Grüße
Megabug




EDIT: Sooo, 35V Leerlaufspannung.
Gleichrichter macht 4A bei 250V (Aus einem schaltnetzeil)


[Beitrag von Megabug am 12. Jul 2003, 10:25 bearbeitet]
Tigger
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Jul 2003, 18:30
Hallo Mega,

dachte schon dich gäbs nicht mehr

Habe mir noch mal das Datenblatt vom Preamp angesehen.
also eigentlich brauchst du wirklich nur ein Poti, wenn es dir nur allein um die Lautstärke geht.

Aber mal eine andere Frage wie has du vor den Amp, ursprünglich ja den Preamp, anzusteuern.
Hast du die möglichkeit ein vor gefiltertes signal für den Subwoofer (Lineausgang) von deiner Suroundanlage zu nehmen? Oder bist du auf den aktiven Lautsprecherausgang als Signalquelle angewiesen?

Der Gleichrichter ist mit 4A überigens etwas Knappdimensioniert, aber ausreichend. Ich würde empfehlen diesen icht zu sehr zu zubauen, so das die Luft zum kühlen noch gut drankann.


Gruß
Tigger
Megabug
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Jul 2003, 20:13
Tja, da müsste ich das teil umbauen ;). Warum? Würde das viel bringen? (Quali?)
Tigger
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Jul 2003, 20:00
Hi Mega,

ich nehme mal an das du meinst du hast keinen Lineausgang zurverfühgung.

Nun, der Lautsprecherausgang deines Surround-Amps liefert schlicht zu viel Spannung. Auserdem bildet die eingangsbeschaltung des TDA einen so hohen Lastwiederstand, daß der Ausgang quasi im Leerlauf arbeitet. Also in einem Betriebszustand für den dieser nicht optimiert wurde.
Des weiteren ist das Linesignal welches der Surround-Amp seiner internen Endstufe zurverfühgung stellt schlicht sauberer als das Endstufensignal.
Hängt ja schließlich noch die Endstufe dazwischen.

Im bereich unter 100Hz (Subwoofer halt) dürfte sich der unterschied allerdings kaum bemerkbar machen.

Prinzipiel kann für den Anschluss an den Lautsprecher Ausgang ein niederohmiger Spannungteiler benutzt werden.
Hier müßt ich allerding auch noch mal nach sehen, wie der zu dimensionieren währe, habe mich mit soetwas noch nicht beschäftigt.

Oder hat vielleicht jemand hier im Forum erfahrung damit ?


Gruß Tigger
Megabug
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 16. Jul 2003, 05:19
Später lade ich mal Bilder von dem Verstärker hoch....

Aber endstufen sind die LM1876TF

Hab von denen das Datenblatt gelesen. Ich kann doch auch einfach das Signal vom Eingang der Endstufe nehmen und diese in Standby (über den dazugehörigen pin) schicken?! ;).


EDIT: Hier mal Bilder meine Fotosession gestern
http://www.mega-bug.de/amp


[Beitrag von Megabug am 16. Jul 2003, 11:16 bearbeitet]
Tigger
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Jul 2003, 19:34
Hi mega,

Das mit dem Standby ist ja eigentlich eine gute Idee, aber leider würden dan beide Kanäle des IC´s in den Stand by gehen.
Das heist, ausser der Subwooofer-Endstufe, würde noch eine Endstufe für einen anderen Kanal wegfallen.

Wen du heraus finden kannst, an welches Endstufen IC und welchen Kanal das Subwoofer-Signal ankommt, könntest du natürlich über einen Widerstand (10K - 47K) und eine Chinsbuchse das Signal aus dem Gerät heraus führen. Nach deinen Bilder und dem Datenblatt vom LM1876 scheint es als ob JBL die Schaltung auf Seite 6 um gesetzt hat. Alle Schaltungsvorschläge im Datenblatt haben diesen 1K Widerstand vor den Eingängen. Würde man diesen finden könnte man vor diesem das Signal abzapfen.
Eine ander, allerding sehr grobe, Methode währe das entsprechende Beinchen vom IC durch kneifen, den Eingang vom IC über 10K auf Masse legen und das Signal direkt von der Platien, ebenfalls über einen Widerstand, nach draus führen.

Wie manns auch immer macht, entscheident ist, das richtige Signal zu finden.


Grüße
Tigger
Megabug
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 18. Jul 2003, 16:53
Mhm, werde mal gucken. Aber erst die Endstufe bauen ;).

Das wird sowieso noch dauern... (kein Geld)
Megabug
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Jul 2003, 17:32
Teile sollten Morgen kommen :D.

Was für ein Poti soll ich nehmen? Also welchen wert?!

Ahja, würde es nicht reichen, wenn ich den Bass am verstärker auf minimum stelle?
Tigger
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Aug 2003, 20:23
Hallo Mega

Wenn Du den Bass am Suroundamp auf minimum drehst, hast du garkein Signal mehr. Weder am LS-Ausgang, noch vor dem Endstufenhybrieden im Suroundamp.

Das mit dem Poti ist ganz einfach.
Wen du in die Schaltung vom TDA (Figure1) schaust, siehst du den R1 (22K). Anstelle des 22K Widerstandes schaltest du nun ein logaritmisches 22K Poti. Und zwar so, dass der Abgriff des Potis in den Eingang (Pin3) des TDA geht.
Die beiden Anschlüsse des Widerstandsbelages, dies sind in der regel die beiden äusseren Anschlüsse, werden jeweil einer an den Kondensator, für den Eingang, und einer gegen Masse geschaltet.

Hast du sich schon entschieden wie du an das Signal kommen willst?

Gruß
Tigger
Megabug
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 03. Aug 2003, 08:39
Werde ich wohl am Ausgang meines amps nehmen.

Das Poti kommt dan mit einem Pin an GND, der andere an den Kondensator und der schleifer an IN ?


Die schaltung ist fast fertig... aber ich mache noch paar andere sachen dran. Also kann bissel dauern.
rain
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 03. Aug 2003, 20:00
Ringkerntrafo + Gleichtichter+ TDA 7294

Ein kompletter Verstärker in einem IC.

MFG

RAIN
Megabug
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 03. Aug 2003, 22:06
Ehm, joa ;).

Den benutze ich doch.
Tigger
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Aug 2003, 20:28
Ja Mega,

das Signal am Ampausgang abzu nehmen ist mit sicherheit die günstigste Variant.
Bedenkt mann vorallen das nach diversen Eingriffen evt. ein neuer Surroundamp gekauft werden müsste.

Genau so hatte ich mir das mit dem Poti gedacht.

Für den Abgriff am Verstärker solltest du einen Spannungsteiler ein planen. Gesamtwiderstand etwa 32Ohm/min.10W, mit vielleicht zwei Abgriffen. Einmal 1:10 und einmal 1:30 von denen man über einen Schalter auf den TDA geht.
Dadurch läuft der Surroundamp nicht im Leerlauf, hat aber trotzdem noch genug reserven um einen weiteren Sub zu treiben.

Zudem wird das Signal auf TDA freundlichere Werte herunter geteilt.
rain
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 05. Aug 2003, 21:27
@Megabug

Hab ich doch glatt übersehen

MFg

RAIN
Megabug
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 06. Aug 2003, 07:20
Mhm, das mit dem Widerstand.... Gibts das fertig zu kaufen?! Kenn ich zumindest noch nicht. :/

Oder kann ich das auch selber wickeln?
Tigger
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 06. Aug 2003, 19:22
Nehhh Mega,



da braucht du nichts wickeln. Das ist überhauptnichts Wildes.

Also.
Ein Spannungsteiler besteht aus zwei Widerständen die in reihe geschaltet sind. Diese reihen Schaltung wird mit der einen Seite an ein Spannung U1 angeschlossen (oder wie in unserem Fall an ein Audiosignal) und mit der anderen Seite an Masse (GND).

+------ U1
|
R1
|
+------ U2
|
R2
|
+------ GND

Nun kann man an dem Punkt wo die beiden Widerstände konntakt haben eine Spannung U2 (Signal) abgreifen, welche immer kleiner ist als die Spannung U1 welche man an den Spannungsteiler angeschlossen hat. Im prinzip ist das genauso wie bei deinem Poti, nur das du dort durch drehen die Werte von R1 und R2 kontinuierlich ändern kanst.

Das ganze verhält sich so.
(kleiner Ausflug in die Grundlagen der Elektrotechnik)

Wir nehmen an, das Unsere Sapnnung U1 5V beträgt und unsere Wiederstände R1 und R2 jeweils 10 Ohm haben.
Beide Widerstände zusammen haben R1+R2 = 20 Ohm.
Nachdem Ohmschen gesetz ( R = U / I )
Fliesst durch beide Widerstände ein Strom von I12 = (R1+R2)/U1 = 0,25A oder 250mA.
Nach dem gleich Gesetz fallen, indiesem falle, an R1 und R2 jeweils volgende Spannung ab:
Spannung an R1 oder R2 = R1 oder R2 * I12 = 2,5V
Da die spannung an R2 auch die Spannung ist welche abgegriffen wird, nämlich U2, beträgt dies 2,5V.
In diesm Falle, wobei beide Wiederstände gleich groß sind, haben wir also einen Spannungsteiler von 1:2

Ein Spannungsteiler im algemeinen kann so berechnet werde.

U2/U1 = R2/(R1+R2)

Falls du in Mathe nich so fit sein solltest, hier die um gestellten Formeln.

Bei gegebenen Teilerverhältniss U2/U1 und gegebennen Gesamtwiderstand R1+R2
R2 = (U2/U1)/(R1+R2)

Bei gegebenen Teilerverhältniss U2/U1 und gegebenen R1
R2 = (R1*R2)/(U1-U2)

Bei gegebenen Teilerverhältniss U2/U1 und gegebenen R2
R1 = ((U1/U2)*R2)-R2 oder R1 = (R2*(U1-U2))/U2


Dieses gilt ganzgenau betrachtet allerdings nur für unbelastete Spannungsteiler, also Spannungsteiler deren Spannung U2 nicht belastet wird (kein Parallelwiderstand zu R2).
Da wir allerdings einen Spannungsteiler mit einem Gesamtwiderstand von ca. 32 Ohm aufbauen wollen, ob da nun 28 Ohm oder 36 Ohm hinterher rauskommen spielt in diesem falle keine Rolle, und nur eine Belastung von 22 KOhm haben (durch das Poti vom AMP), also der Lastwiderstand im verhältniss zum voraussichtlichen R2 größer Faktor 6000 ist, kann man den Fehler der bei dieser Berechnung hinsichtlich des Teilungsverhältnisses entsteht, vernachlässigen.


Um die ganze Geschichte mit dem Spannungteiler einfach zu halten würde ich vorschlagen nur einen Abgriff mit 1:20 einzurichten.
Megabug
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 07. Aug 2003, 07:56
Ahja.....


Ok, musst du ja wissen :D.

Danke.
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