Variablen CD-Ausgang direkt in Endverstärker?

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tonythesailor
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Dez 2004, 10:34
Hallo an Alle, können mir die technisch Versierten unter Euch Auskunft geben ob es möglich ist, von meinem variablen Cd-Player analog-(Chinch)-ausgang direkt in den Endverstärkereingang (natürlich auch Chinch) zu gehen? Der TEAC CD-5 hat für den Analogausgang 2,5 V eff. angegeben. Der Ausgang läßt sich von 0db bis -20db regeln und auch stummschalten. Weitere Angaben zum CD-Ausgang habe ich leider nicht. Beim Endverstärker konnte ich folgende Angaben erkennen: Gain: 28,5dB, Input impedance 270K Ohm, Input sensitivity 1,3 V(+4dB), S/N ratio größer/gleich 98 dB (without weighting) keine Ahnung was dies bedeutet. Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Line Eingang des Vorverstärkers und dem Vorverstärkerausgang/Endverstärkereingang? Würde mich freuen von kompetender Seite Rat zu erhalten. Grüsse aus Wien und eine glückliches nächstes Jahr wünscht tonythesailor
_axel_
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2004, 11:46
Hallo,
ich würde sagen, das klappt nicht.
Alleine schon, da Du nur 20dB Regelbereich hast.

Wenn ich das recht erkenne, passen auch die Aus- und Eingangssapnnungen nicht zusammen. Bei einemm umgekehrten Verhältnis (Out kleiner als In) könnte es vielleicht(!) reichen. Aber selbst dann: Optimal wäre anders.


Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Line Eingang des Vorverstärkers und dem Vorverstärkerausgang/Endverstärkereingang?

Technisch keiner. Ist im Prinzip das gleiche Signal. Im VV eben ggf. manipuliert (in Spannung=Lautstärke oder Klangregelung).

Gruß
ronmann
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2004, 15:19
Ich habe bemerkt, daß ich bei leisen CD´s die Lautsprecher nicht voll aussteuern kann. Aus klanglicher Sicht ist das bei hochwertigen CDPs oft clever. Nur sind die Potis im CDP oft nicht die hochwertigsten. Oder bei digitaler Regelung der Lautstärke, was ich vermute, hat man beim Leisehören Verluste. Man nehme also ein hochwertiges Poti und einen Übertrager 1:2 von steinmusic und stecke das in ein kleines Gehäuse. Der Übertrager verdoppelt die Spannung. Damit sollte Vollaussteuerung möglich sein. Außerdem trennt er galvanisch, was durch fehlende Masseausgleichsströme oft einen klanglichen Fortschritt bedeutet. Das Poti regelt die Lautstärke. Will man ne FB wird es etwas teurer. Mit 200€ solltest du für die Grundvariante rechnen. Billiger geht immer, aber an nem Teac-CDP? Wenn du willst, baue ich dir sowas. Stundenlohn 10Cent (ehrlich, ich bastle gerne). Es sei denn, jemand anderes sagt, warum das nicht funktionieren sollte. Ein- und Ausgangswiderstand des Übertragers sind 10kOhm. Bei kurzen Strecken ist der Ausgangswiderstand unkritisch, man kann das Kistchen ja auch zur Enstufe stellen, falls es da ein Problem gibt.
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