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Soundkarte vs Vorverstärker+A -A |
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Autor |
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Lyto
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 02. Jul 2011, 17:11 | |
Mir stellt sich folgende Frage: Was klingt besser, eine gute Soundkarte oder ein guter Vorverstärker. Im genauen dreht sich die Frage um ein Audio Interface (besteht aus einem DAC und Vorstufe) gegen cd/bluray/phono abspielgerät + Vorstufe. Was von beidem klingt bei welchem relativen Preis gleichgut. Ich bitte darum, das keiner seine persönliche subjektive Meinung postet, oder wiedergibt, was er glaubt, weil er es von vielen gehört hat. Audio Interface Hier ist ein Link zu einem Audio Interface Test. Die Messdaten kann man dort einsehen. Mich würde interessieren, welcher Vorverstärker ähnlich gute Messwerte abliefert, und wer schon einmal eine Soundkarte im direkten Vergleich zu einem Vorverstärker gehört hat. Am liebsten wäre mir ein Bericht von einem Blindvergleich, da bei diesem der sonst so hörbare Klangunterschied oftmals verschwindet. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Jul 2011, 07:51 | |
Moin
Alle Meinungen und Erfahrungen eines User´s, ob Blindtest oder nicht, sind subjektiv, also nicht wundern wenn Du keine Antwort bekommst! Im übrigen gibt es keine Vorstufe mit DAC/USB (oder auch getrennt als zwei separate Geräte) zu dem Preis (160€) der Terratec Lösung. Bei einer guten Vorstufe und separatem DAC liegen wir bei etwa 450€, also etwa das dreifache, somit ein nicht unerheblicher Unterschied. Ob es überhaupt einen klanglichen Fortschritt gibt, der den hohen Aufpreis rechtfertigt, kann nur ein persönlicher, direkter Vergleich klären. Saludos Glenn |
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Lyto
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Jul 2011, 09:14 | |
Zum Thema Subjektiv: Ich habe Persönliche Subjektive Meinung gesagt, das ist etwas anderes als der Relative begriff "subjektive Meinung" Man kann versuchen zu verstehen was ich meine, oder es lassen. Wenn jede Meinung subjektiv ist, Kann man entweder denken, das ich nicht weiß, was das Wort subjektiv bedeutet oder man kann versuchen zu verstehen was ich mit dem Wort "Subjektiv" meine. Wer Deutsch versteht und Wert auf eine gute Kommunikation legt, kommt nich daran herum mit worten zu Spielen und ein gefühl dafür zu entwickeln neu ausgedachte Worte der richtigen Bedeutung zuzuordnen, da sonst schon die Kommunikation bei komplexeren Sachverhälten scheitern kann, wenn man allen neuen Wortschöpfungen kritisch gegenübersteht oder nicht darüber nachdenkt was sie bedeuten können und sich statdessen auf die am weitesten geläufige Bedeutung eines bestimmten Wortes Fixiert. Es ist oftmals hilfreich zu erkennen, wann man über ein Thema diskutiert bei dem viele Sachverhälte erklärt werden müssen, für die es noch kein passendes Wort gibt. Eine Persönliche subjektive Meinung stelle ich mir so vor: Wenn man z.b. weiß, das im Pc magnetische Störquellen sind, aber nicht weiß, was sie auf die Soundkarte auswirken und dann trotzdem mutmaßt: "im Pc sind Störquellen, daher kann die Soundkarte da garnicht gut klingen", dann ist das eine Persönliche meinung, die man sich einfach nur nach seinem Glaube und seinen persönlichen votrstellungen gebildet hat. eine nicht Persönliche subjektive Meinung ist dementspreclend folgendes: Eine Soundkarte ist im Pc eingebaut, und hat dort viele magnetische Störquellen, es könnte sein, das dies die Soundqualität beeinträchtigt. Usb Ports lauten laut hörensagen nicht so stabil wie Netzteile, daher könnte eine Usb Soundkarte schlechter sein als ein Verstärker Eine Meinung die Relativ Objektiv ist (möglichst wenig persönlich-subjektiv) wäre folgendes: "Soundkarten zeigen in Tests sehr gute Freqwquenzgänge und haben einen sehr guten Raushabstand." "Eine 50€ Soundkarte zeigt ähnlich gute Messdaten wie ein 150€ Vorverstärker" P.s. Man kann Meinungen die auf vielen Fakten beruhen als objektiv definieren, in dem Sinne bedeutet das Wort Objektive-Meinung: "eine Meinung die in der heutigen Zeit als Bewiesen gilt und nicht nur den eigenen persönlichen Vorstellungen entspringt." Wenn man jedoch von dem Wort Absolut-Objektiv redet, dann müsste es einen Fakt geben, der absolut richtig und unwiederlegbar ist. Im normalen Sprachgebrauch, hat man sich im Normalfall nochnicht darauf geeinigt, verschiedene Sachverhalte, die mit dem gleichen Wort beschrieben werden, neuen Worten zuzuordnen um Missverständnisse zu verhindern. Daher versuche ich wenigstens genauere Worte zu verwenden wie: absolut-objektiv/objektiv/ [Beitrag von Lyto am 03. Jul 2011, 09:18 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jul 2011, 09:24 | |
OK! Kein Problem! Also objektiv hängt das Ergebnis von der Güte der Geräte ab. Eine NoName Soundkarte kann durchaus deutlich schlechter klingen als ein 200,- VV. Meine EWS XL von vor (gefühlten) 100 Jahren hatte ein tolles VV-Ergebnis - kostete aber 1997 auch 1000,- DM. Einen guten VV muss eine interne SK erstmal schlagen können, mit den ganzen Störquellen im Rechner. Also objektiv gesehen musst du konkret vergleichen. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Jul 2011, 11:11 | |
Wenn Du hier Grundsatzdiskussionen über die Bedeutung von Wörtern führen willst, dann bist Du im HF sicherlich falsch! Leider kann man die Entscheidung für eine Komponente nicht nur nach den Messwerten treffen, das wäre etwas zu einfach. Die Papierwerte sind oft nur etwa die halbe Miete, es spielen noch weit aus mehr Faktoren eine nicht unerhebliche Rolle. Dazu gehören z.B. immer der persönliche Eindruck, die Umgebung (Raum, Akustik, etc.) und das restliche Equipment. Anstatt (mir) eine Vorlesung zu halten die mir am "Culo" vorbei geht, solltest Du vielleicht mal etwas konkreter werden! In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Sonntag.... Saludos Glenn |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 03. Jul 2011, 11:35 | |
Hallo! Im Prinzip ist der Vegleich Vorverstärker-PC-Soundausgabe so nicht statthaft. Mit Fug und Recht sollte man den gesamten zugehörigen Rechner in die Betrachtung mit einschließen. Rein von der Soundausgabe her gesehen können selbst aktuelle on Board-Soundlösungen locker mit sonstigen D/A-Wandlereinheiten mithalten, inwieweit die übrigen Komponenten des Rechners auf ein optimierte Soundausgabe zugeschnitten sind bleibt dabei aussen vor. Nicht selten stören rappelnde Festplatten und PC-Gehäuse, laute Lüfter und was der Dinge meh sind hier mehr als etwaige kleine Fehler die durch die elektrischen/elektronischen Effekte der Hardware in seltenen Fällen verursacht werden können. Zudem vergleuicht du hier eigentlich ein Quellgerät (Rechner) mit einem Steuergerät (Vorverstärker) was ebenfalls eigentlich gar nicht statthaft ist da die Aufgaben beider Geräte nicht vrgleichbar sind. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 03. Jul 2011, 11:36 bearbeitet] |
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Lyto
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Jul 2011, 11:42 | |
@ Glenn fresh Steht doch da. Ich möchte eine Antwort, mit der man etwas anfangen kann, also keine Mutmaßungen was besser klingen dürfte, sondern jemand der mir sagen kann, was besser klingt, weil er es im Vergleich gehört hat. Zudem interessiert es mich, wie teure Verstärker ähnlich gute Messwerte erzielen. Ich habe schon im Internet gesucht und das einzige was ich lesen konnte, waren irgendwelche Mutmaßungen darüber das Soundkarten nicht gut sein können, weil im Pc Magnetfelder sind, oder weil Computer Instabil sind, oder weil Schallplatten besser klingen müssen. als digitale Dateien. Hörbert schrieb:
??? Ein Audio Interface ist ein Audio Interface und ein Pc ein Pc. Wie in der Fragestellung beschrieben, interessiert es mich wie gut ein Audio Interface (Terratec 6Fire) gegen einen Vorverstärker in Kombination mit dac/Bluray/cd/dvd/Phono Abspielgerät abschneidet. Die eine Information die ich suche ist, wie gute Messwerte eine Vorverstärker /Abspielgerät Kombination abliefert, und die andere ob irgendjemand schonmal eine Vorverstärker Abspielgerät Kombination mit einer externen Soundkarte(Audio Interface) verglichen hat. Wenn irgendjemand soetwas schonmal vergleichen konnte kann er es ja mitteilen. [Beitrag von Lyto am 03. Jul 2011, 12:09 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jul 2011, 14:00 | |
Hallo! Nun ich höre -wenn mr danach ist- meine Soundkarte über den gerade verwendeten Vorverstärker, nicht gegen den jeweiligen Vorverstäker. Meine Vorverstärker erfüllen ihre Aufgabe als zentrale Steuergerät eigentlich alle recht gut. Meine gerade verwendete Soundkarte hat zwar schon einige Zeit auf dem Buckel aber über ihre Leistung kann ich mich auch nicht beklagen, sie erfüllt ihren Part als Schnttstelle zwischen der HiFi-Anlage und dem Rechnerrest ebenfalls tadellos. MFG Günther |
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Apalone
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jul 2011, 15:54 | |
so 10 - 15x die letzten 20 Jahre... von einer Creative SB 16 bis hin zu aktuellen Modellen (letzte war eine EMU 404). Als Vorverstärker waren die HiFi-Modelle (Rotel RC 970, Burmester 785, T+A P 1220 R, Aiwa 22, Toshiba ?, X-Calibre, Parasound PLD 1500 und etliche mehr, immer noch vorführbereit im Besitz) eigentlich immer besser. Aber: Wie willst du eigentlich eine Soundkarte als Vorverstärker einsetzen? Wo werden denn die ganzen Quellen angeschlossen? |
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