wieder einmal bi-amping

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Beitrag
Mayblitz
Neuling
#1 erstellt: 09. Jan 2005, 03:41
hallo mal zuerst.

ich hätte ein paar fragen zum bi-amping. habe zwar schon diverse forenbeiträge durchgelesen, allerdings fehlen mir irgendwie immer ein paar informationen.
zuerst zu meinen komponenten:
vorverstärker naim nac 102 mit netzteil hi-cap
endstufe naim nap 250 mit bi-wiring
boxen van der steen mit bi-wiring paneel. soweit sogut.
ich hätte ein angebot über eine zweite nap 250 endstufe die ich gerne im bi-amping verfahren betreiben würde (eine für hoch-mittel, eine für den bass).
die 250er endstufen sind (meines wissens) reine stereoendstufen und nicht auf mono schaltbar.
was mir ein wenig kopfzerbrechen bereitet ist der naim signalverlauf. vom vorverstärker geht das signal via 5poligen din kabel zum hi-cap. vom hi-cap geht das signal via 4pol din kabel zur endstufe, wobei die endstufe einen 3pol-eingang besitzt (re, li und masse).
wenn ich die beiträge in den foren richtig interpretiert habe müsste ich für bi amping das 4 polige kabel, das aus dem hi-cap rauskommt mit einer y-weiche versehen und dann als 3pol kabel mit den zwei 250er endstufen verbinden, vorausgesetzt mein vorverstärker hat genug ausgangsleistung (0,775V, <50ohm laut datenblatt).
dann ist noch die frage mit dem einspeisen in die lautsprecher. bei bi wiring wird die frequenzweiche meines wissens getrennt für die bass/hochtonbereiche angefahren, oder werden die anschlüsse von meinem paneel am lautsprecher wieder zusammengefasst und als einzelne leitung in die weiche eingespeist?
wenn ja (zusammengefasst) kann ich diese frequenzweiche trennen?

danke im voraus für die hilfe, harry
ukw
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2005, 04:21
Du hast das richtig erkannt, der Lautsprecher - genauer: die Frequenzweiche im Lautsprecher - muß Bi Amping fähig sein.

Die Ausgangsleistung Deiner Vorstufe reicht bestimmt aus, da von Ihr keine hohen Ströme sondern "nur" Spannungen gefordert werden.

Hast Du mal über eine aktive Frequenzweiche nachgedacht??
Das ist viel besser als nur zwei oder 3 Verstärker gegen die passive Weiche arbeiten zu lassen.
Bei einer aktiv Lösung ist zwischen Endstufe und Lautsprecherchassis nur ein Kabel.

Das ist der Idealzustand!
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