Emotiva XPA-2 welche Vorstufe? Tipps erwünscht :)

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habitus
Stammgast
#1 erstellt: 28. Jul 2012, 18:32
hallo audisten,

hab eigentlich über die sufu nix verwandtes gefunden, daher *tschabumm*, neuer thread
sorry für meine kleinschreibung, aber in DEM punkt sehe ich unsere nachbarn von der insel etwas voraus.
hätte die möglichkeit, an o.g. endstufe heranzukommen. jetzt würde mich interessieren, was ich da als vorstufe hernehmen kann/soll. das ist mein aktueller gerätepark:

-) rotel rsx-1067
-) xtz a100d3
-) speaker: klipsch rf-7 (bin fest davon überzeugt, dass die garnicht genug power bekommen können)

zumindest vom xtz weiss ich, dass er mit seiner auftrennbaren endstufe dafür geeignet wäre. wie siehts mitm rotel aus? kann ich den irgendwie dazu verwenden? oder hat jemand sonst noch einen heissen tipp?
@glenn fresh: du, als alte rf-7 koryphäe kannst dich natürlich auch zwischenschalten

beste grüße
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Jul 2012, 08:02
Moin

So so, ich bin also eine alte RF7 Koryphäe.....

Welche Zuspieler müssen denn alles angeschlossen werden bzw. welche Geräte sind vorhanden und was muss die Vorstufe so alles können?
Ist Surround gefragt oder benötigst Du die Vorstufe eigentlich nur für Stereo, ohne entsprechende Infos ist ein guter Tipp immer etwas schwierig!

Wie sieht es bzgl. Raum (akustisch optimiert?) und der Aufstellung aus?
Bist Du der Meinung man könnte da noch mehr aus der RF7 heraus holen?
Nur mit der Emotiva XPA 2 wird das nämlich nix, der Rest muss auch stimmig sein!

Saludos
Glenn
habitus
Stammgast
#3 erstellt: 29. Jul 2012, 11:09
servus glenn,

hab schon befürchtet, dass die einwände kommen aber gut, ist ja auch legitim und macht eine ordentliche aussage ja auch erst möglich

raum ist quadratisch, teppich, ansonsten eher unproblematisch. weitere akustik-anpassungen bekomm ich im wz wohl nicht durch. ich schaff es irgendwie nicht, meiner holden die schallabsorber als einrichtungsgegenstände zu verkaufen kommt das jemandem bekannt vor? naja, egal.
derzeit nutze ich o.g. verstärker, jeweils durch umstecken nach lust und laune. mal stereo via xtz (der übrigens ein ganz tolles gerät ist), mal 5.1. übern 1067, den man wohl nicht mehr großartig vorzustellen braucht. zuspieler sind zum einen ps3 für hk, für stereo habe ich einen sony xa5400es als (sa)cd player.

jetzt wirds interessant: mittelfristig ist es gut möglich, dass ich einen eigenen hk-raum bekomme, somit bleibt mir dann stereo im wz. und den emotiva würde ich einfach mal nur so aus spaß ausprobieren.
renovierung gehen wir nächstes jahr an, somit weicht der teppichboden etwas glatterem, höchstwahrscheinlich laminat. somit ändert sich auch der klangcharakter der rf7, die dann vielleicht etwas spitzer wird durch die hörnchen. dem werde ich wohl zumindest mit einigen läufern entgegenwirken und hoffen, dass es reicht. trennen möchte ich mich eigentlich nicht von den rf7, da sie mmn mit die besten speaker sind, die man um DAS geld bekommen kann. ganzzu schweigen von ihrer klangsignatur, die mir einfach nur wahnsinnig gut gefällt.

das ist halt immer die gefahr, wenn ich losschreibe. da gibts dann kein halten mehr

daher meine frage, ob und wie ich den emotiva einbinden könnte. da fällt mir ein, ich hab noch einen mf x-can v8p, den ich als röhren-vorstufe hernehmen könnte. weiss aber nicht, ob das so ein guter match ist. hm..

glückauf!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Jul 2012, 07:07
Moin

Nur zum ausprobieren der Emotiva XPA 2 brauchst Du keinen Vorverstärker kaufen.
Beide Geräte, der XTZ und Rotel haben die Möglichkeit als Vorstufe zu fungieren.

Aber wenn man etwas Neues testen will, hat man doch für gewöhnlich auch eine Vorstellung, wo die Errungenschaft auch später eingesetzt werden soll.
Wie gesagt, nur mal um zu probieren was die XPA 2 z.B. an der RF7 macht, brauchst Du dir mMn nicht extra ein neues Gerät bzw. eine Vorstufe kaufen.
Das macht erst Sinn, wenn Du dir über die beiden Konzepte für das WZ und den Heimkinoraum im klaren bist und weisst wie das Einsatzgebiet aussieht.

Wenn ich das richtig sehe, ist der MF x-can v8p ein Kopfhöhrerverstärker, also nicht zur Ansteuerung der Emotiva XPA2 zu gebrauchen!
Wenn man Dir also etwas empfehlen soll, wäre es gut zu wissen, was genau Du vor hast und für was die Vorstufe eingesetzt werden soll.

Saludos
Glenn
habitus
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jul 2012, 12:29
grüße,

hab in der zwischenzeit auch ein wenig recherchiert. mein avr hat pre outs (klar, sonst ginge ja ein sub auch nicht), der xtz ist sowieso auftrennbar. zum x-can v8p, den kann man definitiv auch als röhrenvorstufe einsetzen, da er hinten am panel auch pre outs hat für left/right. also, möglichkeiten hab ich einige. bleibt halt die frage, wie sich das klanglich auswirkt, wenn überhaupt.
bei diesem setup ginge es mir um die stereo wiedergabe im wz. den rf7 tuts meiner mmn gut, wenn sie ordentlich leistung anstehen haben. mit dem avr hatte ich schon richtig spaß, der xtz war dank reiner stereo ausrichtung vielleicht einen tacken differenzierter. wer weiss, wie sich das ganze anhört, mit einer reinen stereo endstufe wie der xpa2. vielleicht merke ich auch nix, dann wars den versuch zumindest wert. ich weiss, dass emotiva eine stereo vorstufe anbietet (glaub upa1), aber vielleicht werde ich ja mit einer der o.g. varianten glücklich.

welche komponente wäre (wenn überhaupt) die klangbeeinflussende? vorstufe oder endstufe? schliesse ich zb eine röhrenvorstufe an den xpa2, spielt der dann röhrentypisch etwas wärmer?

darum gings mir eigentlich. einem yamaha zb wird eher eine hellere signatur nachgesagt. das wäre dann für meine rf7 nicht mehr ganz so toll, nehme ich an.

prinzipiell ging es mir um erfahrungswerte, ob irgendeine vorstufe ganz gut zu der xpa2 passt, bzw ob es klanglich definitive "no-go's" gibt.

vaya con dios
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Jul 2012, 19:45
Hallo

Also, ob sich die XPA 2 auf die RF7 im Vergleich zum Rotel und dem XTZ positiv bemerkbar macht, kann ich Dir leider nicht sagen.
Ich kann nur den Vergleich zu meiner Kombi ziehen, die ja im Moment aus dem AVR Onkyo TX NR 5009 und der Glockenklang besteht.
Der Onkyo AVR dürfte leistungsmäßig auf dem Nievau des Rotel und XTZ liegen, so macht das hören mit der RF7 auch schon viel Spaß.
Nutze ich aber den Onkyo nur als Vorstufe und die Glockenklang als Endstufe, ist das mEn noch mal eine ganz andere Hausnummer.
Kommt dann noch das Nubert ABL125 zum Einsatz, lässt sich am Bass und den Höhen mehr klanglich verändern als es jeder Verstärker kann.
Willst Du die RF7 aber optimal an deinen Geschmack und Raum anpassen, würde ich sogar den Antimode Dual Core 2.0 als Vorstufe nehmen.
Allerdings hat das ein Nachteil, Du kannst nur digital angeschlossene Zuspieler verwenden, daher auch die Frage, was soll angeschlossen werden.

Der Einfluß von Endstufe, AVR und Vollverstärker hält sich in Grenzen, sofern er den Lsp. in der gewünschten Lautstärke perfekt antreibt und kontrolliert.
Alles natürlich immer ohne Einsatz von Klangreglern, Einmesssystemen usw., soll heißen, alle Geräte spielen im Pure Direct Modus oder der Neutralstellung.
Auch die Vorstufe und der Zuspieler (Röhre mal ausgenommen) werden ohne Einsatz von "Klangverbiegern" nur marginale klangliche Unterschiede aufzeigen.

Ein DSP wie der Antimode oder das angesprochene Nubert Modul, beeinflussen den Klang deutlicher, ob es gefällt, ist etwas anderes.
Aber man hat halt die Möglichkeit die klanglichen Veränderungen auf seinen Geschmack abzustimmen, was sonst eher nicht möglich ist.

Ein akustisch guter Raum, die perfekte Aufstellung und der Hörplatz sind aber für einen guten Klang mMn obligatorisch.

Saludos
Glenn
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