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Laptop an Amp, wie gehts richtig?+A -A |
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Autor |
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marlene26
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Jul 2013, 22:40 | |||
Hallo, kurze Frage: Möchte meinen Laptop an der Anlage (Marantz PM7004) anschließen. Wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich dafür z.B. ein solches Kabel: http://www.amazon.de...rds=klinke+auf+cinch richtig? Folgefrage: Welche Möglichkeiten gibt es, um die Klangqualität zu erhöhen? |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jul 2013, 06:56 | |||
Korrektes Kabel. Das Oehlbach ist allerdings unnötig teuer.
Kommt drauf an. Es gibt in Laptops Soundkarten, die sind absolut transparent und klingen fehlerfrei gut. Dann gibt es aber in billigen/älteren Geräten auch richtigen Schrott, der starke Klangverfälschungen erzeugt. Was bei dir der Fall ist, kann man ohne Messung kaum sagen. Sollte so ein Fall auftreten, kann man mit einer externen USB-Soundkarte Abhilfe schaffen. Dazu muss es nicht die Karte mit dicker Alu-Front mit dickem HiFi-Aufschlag sein für 300 Euro sein. Eine einfachere Studiosoundkarte für 100 Euro genügt. Selbst eine Behringer U-Control UCA 202 für 25 Euro gibt sich keine Blöße. edit: Code berichtigt [Beitrag von detegg am 15. Jul 2013, 09:47 bearbeitet] |
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Kalle_1980
Inventar |
#3 erstellt: 15. Jul 2013, 08:10 | |||
Dem schließe ich mich an. Einige Laptop/PC Soundqualitäten sind analog am Amp einfach nur grotten schlecht. Es rauscht, zischt, rattert und pfeift in extremen Fällen sogar. Aber hier hilft nur testen, das Kabel dazu hast du ja schon gefunden. |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jul 2013, 06:34 | |||
Habe das Ding auch mal eingesetzt. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Diese externen "Soundkarten-Sticks" haben auch noch den Vorteil (wenn der Laptop nicht sowieso schon einen hat), dass sie einen digitalen SPDIF-Ausgang (idR als optisch TOSLINK) bereit stellen. Damit kann man dann digital in einen D/A-Wandler oder eben einen Verstärker mit Digitaleingang (zB jeder AVR/Audio-Video-Receiver) und hat damit die störanfällige Analogelektronik des Läppi komplett umgangen. |
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marlene26
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Jul 2013, 08:29 | |||
Danke, habe den Laptop gestern erfogreich angeschlossen (ohne USB-Soundkarte). Eventuell werde ich mir eine solche noch zulegen und schauen, ob ich eine Klangsteigerung erreiche, bin aber so schon recht zufrieden. Den letzten Post habe ich nicht ganz verstanden Hast du vielleicht auch Bilder dazu? Also der Laptop ist ein Sony Vaio, Verstärker s.o. Wahrscheinlich habe ich beide Anschlüsse. Und Du meinst, dass ich mit einem sogenannten "optisch TOSLINK" dann besser fahre? |
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zafrin
Gesperrt |
#6 erstellt: 16. Jul 2013, 08:55 | |||
er meint ein externer digital-analog wandler könnte besser wandeln, als einer im laptop. es muss nämlich einer eingebaut sein, sonst hätte dein laptop nicht klinkeabgang, sondern nur einen digitalen(zb. optisch-lichtleiterausgang). also fals du auch einen optischen ausgang am lappi hast (nit rotem lichtlein!) kannst du extern wandeln--> empfehle den fioo taishan http://www.fiio-shop...c148ca6d7aaaff202534 der wandelt mit 24bit/192khz die in laptops eingebauten, oft nur mit 20bit/96khz oder noch weniger- also verstehe in deinem laptop hats auch einen wandler - dies wäre nur eine idee für einen externen - wohl eher besseren. gruss zafrin |
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Apalone
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jul 2013, 09:01 | |||
es geht nicht nur um den Wandler: wenn im Gerät gewandelt wird, muss dort ach analog verstärkt werden - inkl. dem Sprazzeln und Knistern der durch die eng verbaute Laptop-Elektronik verursachten Störungen. |
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zafrin
Gesperrt |
#8 erstellt: 16. Jul 2013, 09:03 | |||
wie wahr |
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Amperlite
Inventar |
#9 erstellt: 16. Jul 2013, 09:28 | |||
Das hört man dann aber - oder eben auch nicht. Ich habe durchaus Laptops, die sich da keine Blöße geben! Man kann auch mit dem RMAA - RightMark Audio Analyzer und einen einfachen Klinke-Klinke-Kabel messen, wie gut die Soundkarte ist. So hat man ein objektives Maß und kann ganz eindeutig sagen, ob ein externes Gerät nötig ist, oder ob die interne Karte sauber unter den Hörschwellen bleibt. |
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Hörschnecke
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jul 2013, 12:07 | |||
Allerdings erzeugt diese Karte 1 Sample Versatz zwischen rechtem und linkem Kanal, wie ich hier gezeigt hatte. Man mag die dadurch verursachte Phasenverschiebung vielleicht noch unterschiedlich einschätzen - viele bessere Karten als die UCA geben sich diese Blöße jedenfalls nicht. |
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Amperlite
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jul 2013, 13:05 | |||
Ich schätze mal praxisnah: Diese Verschiebung um 1 Sample ergäbe einen Versatz von 0,023 Millisekunden. Umgerechnet in die Distanz, die der Schall in dieser Zeit zurücklegt ergibt das 7 Millimeter! Wer damit ein echtes Problem hat, der hat hoffentlich seine Lautsprecher mittels Schieblehre ausgerichtet und fixiert seinen Kopf zum Hören in einer am Betonboden verschraubten Halterung... |
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Hörschnecke
Inventar |
#12 erstellt: 16. Jul 2013, 14:06 | |||
Mag ja sein, Amperlite, daß Du keine Probleme damit hast, wenn digitale Geräte falsch übertragen. Ich würde so ein Gerät im Gegensatz zu Dir jedoch nicht im Forum weiterempfehlen, deshalb mein Link. - Aber wahrscheinlich fehlte Dir einfach nur das entsprechende Wissen. |
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Apalone
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jul 2013, 19:25 | |||
7 mm Versatz sind auf deutsch sch...egal! Und wenn der kleine USB Stick ansonsten macht, was er soll, IST er empfehlenswert! |
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Hörschnecke
Inventar |
#14 erstellt: 16. Jul 2013, 20:27 | |||
Apalone, Apalone, Du hast noch nichtmal verstanden, über welchen Gegenstand wir hier diskutiert haben |
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Apalone
Inventar |
#15 erstellt: 17. Jul 2013, 05:47 | |||
Ich habe die Behringer auch mal ausprobiert... Mit dem kleinen "USB-Stick" meine ich das Ding! Sprachlich scheinst du ebenfalls etwas unbeweglich zu sein... |
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marlene26
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 17. Jul 2013, 07:59 | |||
Kann der Diskussion offengestanden nicht mehr folgen... Die Wiedergabe vom Laptop klappt ohne Probleme. Zwar ist die Qualität ein bisschen schlechter als vom CD-Player, aber das kann ich hinnehmen und hätte mich auch gewundert, wenns anders wäre (schließlich hat der CD-Player 300 EUR gekostet und ist darauf ausgelegt, CDs bestmöglich wiederzugeben). Und jetzt habt euch bitte wieder lieb! |
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zafrin
Gesperrt |
#17 erstellt: 17. Jul 2013, 08:34 | |||
genau -- wer von den beiden kontraenten, eher recht kann ich auch nicht beurteilen. .....wohl beide für sich und je die gleichgesinnten....... gratulation an marlene 26 zum erfogreichen anschluss. empfehle nach wie vor, fals dein compi diesen anschluss hat -->> link zum gerät-der externe wandler --> http://www.hifi-foru...c148ca6d7aaaff202534 tönt dann so fast wie cd qualität ? frage an Amperlite? http://www.hifi-foru...roducts%2Frmaa.shtml kann diese programm, auch die bit/khz des internen dac`s anzeigen? hab runtergeladen, produziert bei mir schöne töne-aber eine checkfunktion für den dac hab ich noch nicht gefunden - gibt es da so eine option ? grüsse zafrin |
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Amperlite
Inventar |
#18 erstellt: 17. Jul 2013, 08:58 | |||
Bist du des Englischen mächtig? Dann findest du HIER eine Anleitung. Du brauchst noch ein Kabel, um den Ausgang der Quelle mit dem Eingang der Soundkarte zu verbinden. Betreffend Quelle: Du kannst die Töne vom PC erzeugen lassen und sie dann in einer Schleife vom Ausgang direkt wieder in den Eingang zurückspielen. So prüfst du nur die Qualität der Soundkarte. Du kannst aber ebenso die Testsignale auf eine CD brennen oder ein beliebiges anderes Wiedergabegerät benutzen und das Signal von anderen Quellen (als der Soundkarte selbst) aufnehmen und analysieren lassen. |
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zafrin
Gesperrt |
#19 erstellt: 17. Jul 2013, 09:30 | |||
danke für die erklärung. pflichtenglisch naja, kür schon gar nicht, werds mal versuchen mit einem klinkekabel- kopfhörerausgang stecken anderer in den mikrophoneingang. hab einen nicht mehr ganz jungen tower - mal sehn.karte fix drin -übrigens den fioo brauch ich am internetradio, der wandelt vorm cinch-ausgang nicht so gut. mit fioo am optischen ausgang wie tag+nacht.... überlegung-->>ich versuch dann mal den fio taishan am computertower(optischer ausgang vorhanden) -- so merk ich den unterschied sofort bis anhin tönts am kopfhörerausgang aber nicht übel, der ist ja auch über klinche- cinchadapter an nen luxmann verstärker angechlossen, daran werkeln 2 technics sb-f1 (1980 waren die ~ high-end) kompaktboxen auf dem balkon. hapü computer kompiniert mit hi-fi ein thema für sich...... güsse zafrin |
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Apalone
Inventar |
#20 erstellt: 17. Jul 2013, 16:59 | |||
Und für genau den Fall, dass der Läppi so ein Ding NICHT hat, wurde die Behringer 202 empfohlen. Denn die stellt am USB-Ausgang dann einen SPDIF-out zur Verfügung. Zu mehr ist das Ding im vorliegenden Szenario ja gar nicht gedacht. |
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Hörschnecke
Inventar |
#21 erstellt: 17. Jul 2013, 17:33 | |||
Sogar Texas Instruments selbst rät von genau diesem Anwendungsfall in seinem Erratum ab. Unter Einschränkungen bedingt durch das Sample-Delay steht dort:
(Hervorh. v. mir) Dein Ratschlag ist aus technischer Sicht ein schlechter, denn Dein empfohlenes Gerät überträgt die Audiodaten nicht korrekt. |
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Apalone
Inventar |
#22 erstellt: 17. Jul 2013, 17:37 | |||
wie da schon steht "makes minimal difference to the listener." es ist EGAL! |
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Hörschnecke
Inventar |
#23 erstellt: 17. Jul 2013, 18:26 | |||
Daß Dir minimale Unterschiede für den Zuhörer und Datenverfälschung bei der digitalen Umsetzung von USB nach S/PDIF sehr egal sind, wissen wir ja bereits. Das brauchst Du nicht immer zu wiederholen, Apalone. Wenn aber jemand in einem Internet-Forum um Rat fragt, sollte man ihm andere Meinungen und Einschränkungen eines Produktes auch nicht unterschlagen. |
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zafrin
Gesperrt |
#24 erstellt: 17. Jul 2013, 18:43 | |||
dieser tread mit eurer streiterei aufzufüllen find ich aber nicht so ihr zwei |
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audiophilanthrop
Inventar |
#25 erstellt: 17. Jul 2013, 18:50 | |||
Solange man nicht gerade einen Mono-Downmix macht oder ein SDR betreiben will, ist das in der Tat ziemlich egal. Übrigens gibt es einen 1-Sample-Versatz auch bei anderen Karten, ich habe es z.B. mal bei einer SB Live! 24-Bit gefunden. |
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Hörschnecke
Inventar |
#26 erstellt: 17. Jul 2013, 21:41 | |||
Ist die SB Live! 24-Bit nicht auch schon von 2004? Heute sollten solche Kinderkrankheiten eigentlich Schnee von gestern sein. Ich habe hier übrigens noch eine weitere USB-Soundcard mit S/PDIF (Optical), welche das dusselige Zeitverschiebungsproblem nicht hat (dafür aber andere Macken ;), deshalb ebenfalls keine Empfehlung): Eine Terratec Aureon 5.1 MkII USB. |
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Burkie
Inventar |
#27 erstellt: 22. Aug 2013, 09:48 | |||
Hallo, was konkret an "data transfer" habt ihr nicht verstanden? /www.verstehend-lesen.de . . . in dem Sinne . . . |
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