Roksan Erfahrungen ?

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Quo
Inventar
#1 erstellt: 12. Dez 2015, 21:30
Moin,
hat hier jemand Erfahrungen mit Roksan-Amps ?
Können auch gerne älter sein.
Mir kommt es auch auf Langlebigkeit an.
Ich suche einen Verstärker der auch wirkungsgradschwache LS treiben kann
und bei dem ich über eine Tape-Schleife ein AM einbinden kann.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn der Verstärker im bezahlbarem Rahmen liegt (max.1500,-€).
Plankton
Inventar
#2 erstellt: 12. Dez 2015, 22:53
AM 2.0?
Quo
Inventar
#3 erstellt: 12. Dez 2015, 23:08
Ja, die anderen würden den Frequenzgang doch etwas arg beschneiden.
Plankton
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2015, 23:15
Warum dann noch ein Vollverstärker? Ich nutze das AM 2.0 als Vorstufe, reduzierte den Gerätezoo.
Quo
Inventar
#5 erstellt: 13. Dez 2015, 09:13
Hallo Plankton,
dann könnte man auch sagen, kauf dir für das Geld einen AVR (zB Denon X4200).
Da hast Du dann XT32, HDMI, DAC usw.
Das ist aber nicht mein primäres Ansinnen.
Sondern es geht mir mehr um die Marke Roksan.
Diese ist hier scheinbar nicht so sehr bekannt.
Darum meine Frage nach Erfahrungen und im speziellen mit den Verstärker von dieser Firma.

Von den bekannten (englischen) Firmen hört man nicht immer gutes.
Kann natürlich auch daran liegen, das man überall mal Pech haben kann.

Das AM ist auch noch nicht gesetzt.
Vielleicht höre ich auch ohne Klangverbieger.

Gruß Stefan
nadeto
Stammgast
#6 erstellt: 13. Dez 2015, 13:17

Quo (Beitrag #5) schrieb:
Hallo Plankton,
dann könnte man auch sagen, kauf dir für das Geld einen AVR (zB Denon X4200).
Da hast Du dann XT32, HDMI, DAC usw.
Das ist aber nicht mein primäres Ansinnen.
Sondern es geht mir mehr um die Marke Roksan.
Diese ist hier scheinbar nicht so sehr bekannt.
Darum meine Frage nach Erfahrungen und im speziellen mit den Verstärker von dieser Firma.

Von den bekannten (englischen) Firmen hört man nicht immer gutes.
Kann natürlich auch daran liegen, das man überall mal Pech haben kann.

Das AM ist auch noch nicht gesetzt.
Vielleicht höre ich auch ohne Klangverbieger.

Gruß Stefan


Eigentlich Englische Verstärker sind meistens gut wie Roksan, Rega , Exposure , Arcam, Musical Fidelity, Creek, Linn, Naim.
Ich habe irgendwo in Englische What hifi forum Gelesen test zwischen Exposure, Naim, und Roksan Verstärker...
http://www.whathifi....ews-latest-supertest
nadeto
Stammgast
#7 erstellt: 13. Dez 2015, 13:23
Quo
Inventar
#8 erstellt: 14. Dez 2015, 17:43
Danke für die Links.
Exposure ist auch auf meinem Zettel.
Linn und Naim...Nein

Bei Arcam, Creek und MF liest man ab und zu von Ausfällen.
DEr Rega Elex ist mir zu schwach und der Elicit zu teuer.
Moonlightshadow
Inventar
#9 erstellt: 14. Dez 2015, 18:01

Quo (Beitrag #8) schrieb:
Danke für die Links.
Exposure ist auch auf meinem Zettel.
Linn und Naim...Nein

Bei Arcam, Creek und MF liest man ab und zu von Ausfällen.
DEr Rega Elex ist mir zu schwach und der Elicit zu teuer.


Von Roksan gibts zwei unterschiedliche Typen von Vollverstärkern, die K Serie und den Caspian. Der Caspian ist aufwendiger und hat ein eigenes Netzteil für die Vorstufe. Hat wohl auch andere Endstufen drin als die K Serie.

Welchen Lautsprecher willst Du eigentlich damit antreiben?


[Beitrag von Moonlightshadow am 14. Dez 2015, 18:01 bearbeitet]
Quo
Inventar
#10 erstellt: 14. Dez 2015, 18:08
Hi,
für mich interessant sind nur der K2 oder K3.
Ich möchte unter 1500,-€ bleiben.

Lautsprecher sind die passiven ATC SCM 40 (altes Modell) und die stehen nicht zur Diskussion.
Die sind einfach Langzeittauglich.
Moonlightshadow
Inventar
#11 erstellt: 14. Dez 2015, 18:44
Dann brauchst Du auf jeden Fall einen stabilen Amp mit viel Leistung. Hatte selbst schon die alten SCM7 und die haben schon ordentlich Leistung gebraucht. Da könnte ein K3 schon passen. Audiolab soll mit den ATC auch sehr gut laufen. Hab ich in englischen Foren gelesen.
nadeto
Stammgast
#12 erstellt: 14. Dez 2015, 19:10

Quo (Beitrag #8) schrieb:
Danke für die Links.
Exposure ist auch auf meinem Zettel.
Linn und Naim...Nein

Bei liest man ab und zu von Ausfällen.
DEr Rega Elex ist mir zu schwach und der Elicit zu teuer.

Exposure hand fertig in England bei Arcam, Creek und MF nur in Asien China oder Taiwan gefertigt.Rega Elicir habe ich gehört war nicht schlecht aber langweilige klang.
Ebay ein Exposure 3010 s2d in angebot http://www.ebay.de/i...e:g:xl0AAOSwf-VWUD7Q
Yahoohu
Inventar
#13 erstellt: 14. Dez 2015, 19:17
Moin,
schöne Lautsprecher, die SCM40.

Mein Tipp: Besorge Dir einen gebrauchten Emitter 1.
Ob dann noch Klangverbieger nötig sind?

Gruß Yahoohu
Quo
Inventar
#14 erstellt: 14. Dez 2015, 20:07
Du meinst jetzt aber nicht den Ersten Emitter von vor 30 Jahren.
Der hat nur Sammlerwert.(mMn).

Einen EM1 gibt es sonst in jedem Zyklus.
Davon ab. Da das Teil ziemlich gehypt wird, sind die Preise jenseits von gut und böse
und liegen auch klar über meinem Budget.
Yahoohu
Inventar
#15 erstellt: 14. Dez 2015, 21:56
Ach so, na denn, wenn Du das alles schon weißt
LedZep
Stammgast
#16 erstellt: 24. Jan 2016, 12:56
Hallo Quo,

was ist es denn nun geworden?

Ich schlage mich derzeit mit der ziemlichen gleichen Riege von Kandidaten herum.
Budget paßt in der Größenordnung.
Der Roksan K3 steht auch ziemlich weit oben auf meiner Liste, ist ja aber wohl schwierig hier zu bekommen (nur Ebay?).
Also anhören und ausprobieren wird wohl schwierig.

Ansonsten ist bei mir aus verschiedenen Gründen der Cambridge Audio Azur 851A ganz oben auf der Liste.
Ist wenigsts häufig zu finden, hat Power, klanglich eher "groovig" und von der Ausstattung her nicht zu veranchten.
Durch das intelligente Switchen der Eingänge auf "fixed" läßt sich das Teil sowohl als reine Endstufe am AVR einbinden, als auch durch einen externen DAC (mit Pre-Out) direkt ansteuern.
Und der Sub funktioniert trotzdem noch am eigenen Pre-Out ...
Dazu hat er wohl noch einen brauchbaren Kopfhörerausgang.

Hast Du Dich im Rahmen der Suche mal mit den derzeit rel. günstig zu ergatternden Elelectrocompaniet PI2 D und Primare I22 mit DAC beschäftigt?
Wenn Du da Erfahrungen gesammelt hat, wäre ich interessiert.

Gruß
LedZep
Quo
Inventar
#17 erstellt: 24. Jan 2016, 15:58
Hallo LedZep,
bezüglich Roksan hatte ich einen netten Kontakt mit Hr.Wiesler in Frankfurt am Main .
Primare und Electrocompaniet sind natürlich auch ins Auge gefallen.
Ich mag diesen nordisch kühlen und sachlichen Stil.

Ich habe mich hier kurz mit den auf Retro getrimmten Amps von Yamaha auseinander gesetzt.
Sind ja für wenig Geld zu bekommen und auch relativ fix wieder verkaufen.
Sie kommen meinen Ansprüchen nicht weit genug entgegen.

Um es kurz zu machen.
Ich behalte meinen alten Lyngdorf und schaue mir dieser Tage die neuen Amps von Arcam an (AVR 550 / SR 250).
Ist eine ganz andere Preisliga, aber ich bin halt auch was "Raumeinmessung" angeht etwas verwöhnt.

Als Preistipp würde ich dir nochmal AMC ans Herz legen.

Wie gesagt Roksan war für mich interessant geworden, weil ich einen neuen Ansatz verfolgt hatte.
Ich habe diesen wieder verworfen und bleibe meinem alten Stil treu.

Gruß Stefan
Anro1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Jan 2016, 15:57
Habe einen Roksan DAC mit externem Netzteil, sowie Roksan Ojan 3 Lautsprecher.
Bin mit Beidem absolut hammer zufrieden.
Exposure hatte ich mal den 3010S2 Vollverstärker, klasse Teil für keines Geld.
Roksan sind IMHO gut gemachte Geräte zu vernünftigem Preis/Leistungsverhältnis
nadeto
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jan 2016, 17:56

Anro1 (Beitrag #18) schrieb:
Habe einen Roksan DAC mit externem Netzteil, sowie Roksan Ojan 3 Lautsprecher.
Bin mit Beidem absolut hammer zufrieden.
Exposure hatte ich mal den 3010S2 Vollverstärker, klasse Teil für keines Geld.
Roksan sind IMHO gut gemachte Geräte zu vernünftigem Preis/Leistungsverhältnis

Exposure oder Roksan, Welche Verstärker ist meisten dir gefallen ?
Welche hat Hochtöner ist störend oder angenehm ?
LedZep
Stammgast
#20 erstellt: 30. Jan 2016, 14:51

LedZep (Beitrag #16) schrieb:

Ansonsten ist bei mir aus verschiedenen Gründen der Cambridge Audio Azur 851A ganz oben auf der Liste.
Ist wenigsts häufig zu finden, hat Power, klanglich eher "groovig" und von der Ausstattung her nicht zu veranchten.
Durch das intelligente Switchen der Eingänge auf "fixed" läßt sich das Teil sowohl als reine Endstufe am AVR einbinden, als auch durch einen externen DAC (mit Pre-Out) direkt ansteuern.
Und der Sub funktioniert trotzdem noch am eigenen Pre-Out ...
Dazu hat er wohl noch einen brauchbaren Kopfhörerausgang.

Hast Du Dich im Rahmen der Suche mal mit den derzeit rel. günstig zu ergatternden Elelectrocompaniet PI2 D und Primare I22 mit DAC beschäftigt?
Wenn Du da Erfahrungen gesammelt hat, wäre ich interessiert.


kurzes Update:
Ich hatte letzte Woche den Cambridge 851 A hier zum ausprobieren.
Verarbeitung und Haptik gut
Die vielen Features bleiben attraktiv.

Nur leider ist er klanglich von meinem fast 20 Jahre alten AVM A2 in die Schranken verwiesen worden.
Bin kein Freund der blumigen HiFi Beschreibungen - aber dennoch:
zu harsch / Stimmen zu angestrengt / kein Rhythmus & zu wenig Groove / weniger gute Anbindung des Bass
Das alles kann der A2 besser, egal mit welchem Material. Mit dem war alles organischer und die Stimmen klangen einfach echter.
Selbst meine "klingt-doch-eh-alles-gleich-Frau" hat die Unterschiede rausgehört (würde dafür natürlich kein Geld ausgeben).
Für mich war es unterm Stich so ähnlich bei Vinyl gegen CD, wenn ich mal aktuelle Scheiben aus gleicher Quelle zugrunde lege.
Auch da sind die Unterschiede (meist) nicht riesig, aber immmer mit mehr Spaß beim Vinyl.

Alles wurde gehört mit echter, rein mechanischer Verstärkerumschaltung (0,5 sec) an gleichen LS (Sehring Audio 603) und auch gleichen Pegeln.
Der CA hatte sogar den Vorteil der hochwertigeren Kabel und des "Fixed Ausgang" des CD Spielers (Sony CDP XA 50 ES) bekommen, während der AVM am "Variabel" Ausgang des CD-Spielers hing mit normalem Cordial-Kabel. Habe am Ende beides nochmal getauscht, aber ehrlich gesagt ohne hörbaren Einfluß.
Eigentlich war - inklusive innerer Einstellung - alles mit Vorteilen für den CA bereitet ...

Fairerweise muß man sagen, daß der CA natürlich nur wenige Stunden Spielzeit hatte, aber mir war schnell klar, daß er mir die 1.500,- € nicht wert ist, selbst wenn er sich noch verbessern könnte.
Der Kopfhörerausgang war allerdings nicht schlecht, wobei mein Philips Fidelio X2 mit seinen 32 Ohm da auch anspruchslos ist.
Klang alles etwas heller und prägnanter als beim AVM, aber auch mit etwas weniger Bühne und wäre mir auf Dauer wahrscheinlich auch etwas zu anstrengend. Das ist aber eher eine Geschmacksfrage.

Noch aufgefallen ist mir, daß der CA nominell zwar etwa 50% mehr Leistung hat, ich aber für gleiche Lautstärken auch etwa gleich laut stellen mußte.
Das deutet auf etwas Understatement beim AVM hin.

Habe dann wieder die Spur in Richtung ROKSAN aufgenommen, aber irgendwie scheinen wir hier in einer HIFI-Wüste zu leben.
Irgendwie kommt man da nicht dran, schon gar nicht an den Kandy K3.

Hab dann heute im Internet einen fast neuen Primare I22 zum attraktiven Preis gesehen und zugeschlagen.
Der wird dann wohl nächste Woche eintrudeln. Leider gibt es da keine Rückgabeoption. Ich hoffe er gefällt nicht nur optisch und der Haushaltskasse wegen der reduzierten Energiekosten...
Der sauere Apfel ist dann wieder der fehlened Kopfhöreranschluß.

Werde mich dann also dem Projekt DAC/KHV bzw. Netzwerplayer/DAC zuwenden.
Wenn Ihr dazu Ideen habt gern her damit!
Gesucht wird ein vernüftiger DAC mit brauchbarem KHV und Analogeingängen (wg. Vinyl), natürlich fernbedienbar.
Ungern 2 Geräte, da die in Frage kommenden KHVs dann eigentlich nie fernbedienbar sind.
Das ganze möglichst für unter 750,- €.

Aber vielleicht sollte man auch gleich einen kompletten Netzwerkspieler nehmen?
Gibt es da was mit gutem KHV und brauchbarem DAC mit USB Eingang?
Würde da bis max. 1.000,- € gucken wollen

Viele Grüße
LedZep
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