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Ausgangsimpendanz Kopfhörerbuchse / externe Soundkarte ausreichend für Endverstärker+A -A |
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Autor |
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DFFVB
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Mai 2016, 14:40 | |
Hallo zusammen, ich möchte ein Paar Q-Acoustics 3050i ein einem kleinen (End-)Verstärker betreiben. Wie z.B. diesem ProJect bzw. diesem SMLS eigtl. ja lieber am SMSL, ich vermute aber soundtechnisch ist der ProJect etwas überlegen? Anyway, die technische Frage ist: Kann man das auch an den Kopfhörerausgang vom Intel Nuc / einer Creative Soudnblaster anschließen? Letztere hat ja einen Phonovorverstärker, oder haut das nicht hin und man braucht das hier? Dieser Vollverstärker wäre dann aber vermutlich wieder zu schwach auf der Brust für die Q-Acoustics? Vielen Dank für eure Hilfe |
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DFFVB
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 01. Jun 2016, 13:48 | |
Okay, hier kann also keiner sagen, ob zwingend ein Vorverstärker benötigt wird oder nicht? |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Jun 2016, 19:14 | |
Einen Vorverstärker benötigt nur die Pro-Ject AMP Box. Die beiden anderen Verstärker sind ja schon Vollverstärker. Grundsätzlich ist es egal ob Vollverstärker oder Vorverstärker-Endstufe. Aber den KH-Ausgang der Soundblaster als (regelbaren) Ausgang für die Pro-Ject AMP Box zu nehmen, ich weiß nicht. Gehen wird das auf jeden Fall, nur ob es klanglich von Nutzem ist? Es ist da etwas im Signalweg was da nicht hingehört. Bei TV-Geräten nimmt man manchmal die KH-Buchse wenn kein anderer Anschluss vorhanden ist. Bei Hifi müsste es man mal ausprobieren. Da würde ich die beiden Vollverstärker vorziehen. Ob der ProJect dem SMSL überlegen ist, ist auch nicht leicht zu beantworten. Beides sind Digitalverstärker, wo beim ersten hinhören kein großer Unterschied festzustellen sein wird. Was möchtest du mit dem Phono-Vorverstärker machen. Nur die Schallplatten digitalisieren oder auch höheren Ansprüchen gerecht werden? Doch selbst wenn es "nur" für die Digtalisierung sein soll, würde ich solche Alibigeräte nicht nehmen, sofern dir am Klang der Schallplatte was liegt. Der Phono-Vorverstärker war in früheren Zeiten der wichtigste Baustein eines Vorverstärkers. Viele nehmen heute diese "billigen" Geräte, und wundern sich dann über den schlechten Klang nach der Digitalisierung und schieben es auf diese. Da würde ich dir was besseres empfehlen, eventuell in Röhrentechnik. Dynavox hat da einen recht brauchbaren. |
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DFFVB
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 02. Jun 2016, 13:03 | |
@ 8Quibhirfd8 Danke für die qualifizierte und ausführliche Antwort!!! Jetzt nicht böse werden- ich hab gar keine Platten, ich höre ausschließlich über den PC Musik. Eigtl. hätten es Aktiv-Monitore werden sollen, aber nun habe ich einen Gutschein bekommen - daher die Limitierung. Die Frage ist, braucht man zwingend einen Vorverstärker in Kombination mit der Endstufe? Oder reicht das Ausgangssignal aus bspw. einem sehr teuren Mainboard? Danke schon mal |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Jun 2016, 17:52 | |
Was hast du für SK verbaut, oder ist es Onboard-Sound? Grundsätzlich wird das schon gehen. Ich bin bei meinem letzten System auch vom externen DAC direkt in die Aktivboxen gegangen, allerdings haben Aktivboxen einen LS-Regler, der in der Regel nie voll aufgedreht ist. Die ProJect-Endstufe hat keinen Regler, wird immer voll ausgesteuert. Wenn dann der PC mal spinnt, oder man mit der Maus beim Regeln mal abrutscht das der Regler nach ober springt, kann es sein das das ganze Haus unter Musik steht. Ist mir früher mit einer Terratec-Karte auch manchmal üassiert. D.h. SK können genug Power liefern, die eine vielleicht mehr, die andere weniger, da muss man mal in die Spezifikationen schauen. Grundsätzlich am PC alle Regler erst mal nach unten, dann Endstufe einschalten, und dann die Regler langsam nach oben. Haut es mit der Ausgangs-und Eingangsimpedanz allerdings gar nicht hin, was bei einer Endstufe auch mal passieren kann, ist das Ergebnis nicht so berauschend, oder es kann sein das es auch brummt. Ich meine so einen Fall früher auch mal gehabt zu haben, weiß aber nicht mehr was das für Geräte waren, eventuell war es auch was exotisches. |
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DFFVB
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 03. Jun 2016, 10:35 | |
@ 8Quibhirfd8 Danke schon mal! Ich bin gerade dabei mir einen neuen Rechner zu basteln, als Mainboard kommt vermutlich ein ASUS Z170I Pro Gaming oder ein Gigabyte GA-Z170N-WIFI, mit SupremeFX 8-Channel High Definition Audio oder Realtek® ALC1150 codec, ggf. auch eines mit TI Burr Brown® OPA2134 (der hat 5V Ausgang). Was aber weitaus schwerer wiegt, und was Du auch sagst, die Bedienbarkeit leidet und man ist nicht vor "Aussetzern" gefeit. Ich dachte daher an eine externe Soundkarte wie Creative Soundblaster, mit denen man ein Dreh Poti zur Steuerung hat. Oder man geht halt direkt auf den Vollverstärker, wobei ich mich da schon frage, ob das eben genügend Watt sind? Was hältst Du denn von dem? https://www.hifisoun...Vollverstaerker.html Hätte wohl den Vorteil, dass man direkt das optische Kabel aus dem Mainboard anschließen könnte... |
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