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Lieblingsmarke bei Vollverstärker?

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Beitrag
Ohrstöpfseli
Neuling
#1 erstellt: 23. Sep 2016, 06:15
Zwei Fragen:
1. Habt ihr eine Lieblingsmarke bei den Vollverstärker? Falls ja, warum?
2. Spricht irgendetwas gegen einen eingebauten D/A-Wandler? Nein, oder? Nur im Gegenteil, spricht alles dafür.
.
Es ist so. Meine Anlage ist futsch und ich brauch so ziemlich alles neu. Boxen kommen auch neue dazu. Ich kann von vorne beginnen und mache mir mit der Wahl des Verstärkers das Leben bereits ein bisschen schwer. Wenn ich den Klang vergleichen möchte, müsste ich die Verstärker mit derselben Tonquelle und mit denselben Boxen im denselben Geschäft ausprobieren, was halt nicht geht, weil das Geschäft jeweils andere Produkte im Geschäft hat.
.
In der Endauswahl stehen bei mir im Moment Advance Acoustic oder Magnat.
.
THX
S97
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2016, 06:43
Da ich bei Stereo eine reine Technics-Anlage betreibe ist mein Vollverstärker ein Technics SU-V85A, welcher über sehr viele Anschlußmöglichkeiten verfügt. Unter anderem 3 x Tape-Monitor und Phono MM/MC.
Aber würde ich die Technics-Anlage durch eine Neue ersetzen , würde wohl auch Advance Acoustic das Rennen machen , da ich schon seit Jahren sehr zufrieden 2 Stereo-Endstufen in meiner Heimkino-Anlage nutze.

Gruß Mario
Ohrstöpfseli
Neuling
#3 erstellt: 23. Sep 2016, 07:01
Danke. Für was sind die 3 Tape-Monitor-Anschlüsse?
Yahoohu
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2016, 07:26
Moin,

Du zäumst das Pferd von hinten auf: Wenn Du alles neu haben willst, finde zuerst "deine" Lautsprecher.
Überlege welche Quellen Du anschließt. Ist z.B.ein Plattenspieler dabei, wären vernünftige Phonoeingänge nicht schlecht.

Ich glaube nicht, das Du 5 verschiedene Verstärker (bei gleichen Vorführbedingungen) am Klang erkennen kannst.
Entscheidend für mich sind u.a. Optik, Haptik und meine Ausstattungsanforderungen.

Mir gefällt in der 1000 Euro Klasse dieser Verstärker ausgesprochen gut:
www.audium.com/produkt_details.php?bezeichnung=amc-xia150
S97
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2016, 07:51
Die 3 Tape-Monitor-Anschlüsse sind für 3 Tape-Decks, bzw. 2 Tape-Decks ( RS-B905 ) und ein RS-B608R mit Autoreverse, welches aber an nem Equalizer Technics SH-8058 angeschlossen ist.

Hier mal ein Bild :

Technics-Turm

Gruß Mario
Yahoohu
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2016, 09:12
Ha,
das sind SB-7 oder SB-10, nicht wahr?
S97
Inventar
#7 erstellt: 23. Sep 2016, 09:24
SB-10
Ohrstöpfseli
Neuling
#8 erstellt: 23. Sep 2016, 10:08
@yahoohu: Die erste Frage der Verkäufer ist immer: "Was für Lautsprecherboxen hast du?" Boxen können aber warten. Ich brauche jetzt mal einen Verstärker. Der Verstärker ist für mich auch das Zentrum. Für mich ist es logischer, vom Zentrum aus zu beginnen, als von aussen nach innen.

Mein CD- und Plattensammlung ist ein jungfräuliches Brachland und ausmisten muss ich sie auch. Ohne Verstärker geht da nix.

Oh, doch. Der Klang ist unterschiedlich. Der Klang beim Magnat Verstärker war warm und voll. Der Klang beim Advance Acoustic klar und detailreich. Aber der Verkäufer beim Magnat Verstärker brauchte eine Vinyl-Platte und der beim Advance Acoustic eine CD.
Ohrstöpfseli
Neuling
#9 erstellt: 23. Sep 2016, 10:12
@S97: Woah! Krass! Was für eine Anlage!

Die Tape-Anschlüsse waren für mich immer ein grosses Fragezeichen. Bei meinem kaputten Verstärker hatte ich diese auch. Aufnahmegeräte kann ich aber auch an die AUX-Anschlüsse anschließen. Sind TAPE-Anschlüsse ein grosser Vorteil?
ratzemen
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Sep 2016, 10:20
Luxman LV 113...den habe ich vor ca. 2 Monaten geschossen.... Hätte ich vorher gewusst , das das Teil so viel rums , gepaart mit einem superklang , hätte ich schon früher meinen onkyo 9711 verkauft. Ferner hat der Luxman ein Phono eingang und einen DA Wandler.... ich bin bestens damit zufrieden...

MFG Thomas
Yahoohu
Inventar
#11 erstellt: 23. Sep 2016, 10:23
Nochmal:
"Ich glaube nicht, das Du 5 verschiedene Verstärker (bei gleichen Vorführbedingungen) am Klang erkennen kannst."
Du widersprichst Dir ja schon selbst (Vinyl/CD).

"Aufnahmegeräte kann ich aber auch an die AUX-Anschlüsse anschließen" - ja, kannst Du. Aber dann kannst Du nicht aufnehmen.

Ich glaube, ich bin raus hier
S97
Inventar
#12 erstellt: 23. Sep 2016, 10:35
Naja, Tape ist nicht gleich Tape
Tape-Monitor-Anschlüsse sind sowohl für Monitoring ( Die Technics RS-B905 verfügen über " Hinterbandkontrolle ), als auch zum einschleifen eines Equalizer oder Soundprozessor ( DSP ) geeignet. Am besten googlest mal nach Tape-Deck und Hinterbandkontrolle.
Hab gerade wenig Zeit , da ich Laptop gerade neu einrichte.
Wenn du die Anlage schon krass findest , was sagste dann zum Wohnzimmer erst , oder Schlafzimmer ( Je 1 Heimkino-Anlage ), hahahaha ......

WZ:

LX59

LX59

LX59

LX59

Center

Center

SZ:

sz

Und hier noch paar Technics-Bilder :

SB10x4

SB10x4

SL-1600 MK2

analog

rob1

SL-1600MK2

Rob

Rob

Hifi ist halt ein vielseitiges Hobby mit vielen Facetten.
Ich hoffe du hast viel Spass mit deiner Anlage
Ich hoffe es waren dir jetzt nicht zuviele Bilder, aber es schien mir es interessiert dich

Gruß Mario
Yahoohu
Inventar
#13 erstellt: 23. Sep 2016, 10:47
Hallo Mario,
zwar nicht mein Geschmack, aber krass (Heimkino ist so gar nicht mein Ding)
Besonders die "Infinity-Sammlung".
Ich hatte die Reference 61 MKII, die Renaissance 90 und die Sigma (mit Nakamichi PA-7E, nachher ASR Emitter).
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 23. Sep 2016, 11:06
Ohrstöpfseli, in Blindtests war bislang noch fast nie ein Klang-Unterschied zwischen verschiedenen ausreichend leistungsfähigen Verstärkern feststellbar gewesen. Die hören die Leute meistens nur, wenn sie wissen, welcher Verstärker gerade spielt (dann klingt der teurere nämlich plötzlich viel besser ...), oder wenn die Bedingungen (einschließlich der Lautstärke) abweichen.

Aber zu den eigentlichen Fragen:

Ohrstöpfseli (Beitrag #1) schrieb:
Zwei Fragen:
1. Habt ihr eine Lieblingsmarke bei den Vollverstärker? Falls ja, warum?
2. Spricht irgendetwas gegen einen eingebauten D/A-Wandler? Nein, oder? Nur im Gegenteil, spricht alles dafür.


1. Nein. Es gibt aber einige Marken, die ich niemals kaufen würde, weil ich sie für völlig überteuerte Voodoo-Produkte halte.
2. Praktisch nicht. Theoretisch bevorzuge ich getrennte Geräte, weil man die im Falle von Defekten, geänderten Anforderungen oder technischen Neuerungen leichter austauschen kann, aber DAC sind so preiswert, ausgereift und Defekte so selten, dass ich es für viel sinnvoller halte, diese in einen Verstärker einzubauen.
Ohrstöpfseli
Neuling
#15 erstellt: 23. Sep 2016, 11:08
@Mario: uiuiuiuiuiuiui…. aber gell, nicht vergessen, ab und zu auch deinen eigenen inneren Klängen zu lauschen
Ich werd' versuchen mich mal schlauer zu machen wegen dem TAPE-Anschluss.

@yahoohu: der Advance Acoustic-Verstärker hätte neben dem Phono-, CD-, Tuner-, coxial- und 4 AUX-Anschlüssen auch einen REC OUT, PRE OUT, AMP IN, PC2. Genügt, oder? (REC IN hat's nicht.)
Yahoohu
Inventar
#16 erstellt: 23. Sep 2016, 11:19
jau,
wenn Du da mal einen Cassettenrecorder oder ein Tonbandgerät dranhängen willst zum Musik aufnehmen
dann geht das
Ich hoffe, die haben bei AA mittlerweile die immer wieder angesprochenen Brummprobleme im Griff.

Ich hatte mal den MCD 203 Player von AA, nettes Gerät, aber grottenschlechtes Laufwerk


[Beitrag von Yahoohu am 23. Sep 2016, 11:21 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Sep 2016, 11:32
[quote="yahoohu (Beitrag #4)"]Moin,

Du zäumst das Pferd von hinten auf: Wenn Du alles neu haben willst, finde zuerst "deine" Lautsprecher.

[/qu
wie denn, der TE hat doch noch keinen Verstärker, um sie zu Hause zu testen,
Yahoohu
Inventar
#18 erstellt: 23. Sep 2016, 11:39
@tinnitusede
jau, jetzt wo Du es sagst....

aber wenn er keine Boxen hat, kann er ja gar nicht die Klangunterschiede bei Verstärkern hören..

hmm, die Maus in den Schwanz sich beißt
Michse jetzt besser gehen zu die Gangas


[Beitrag von Yahoohu am 23. Sep 2016, 11:47 bearbeitet]
Ohrstöpfseli
Neuling
#19 erstellt: 23. Sep 2016, 11:53
Advance Acoustic und Brummen? och...

und och. ich hab' zwei Arten von Boxen, übrigens. aber ich will halt mal bessere. dass ich gute, alte Aktiv-Boxen mal weggeschossen habe, finde ich nicht so gut.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Sep 2016, 12:20

yahoohu (Beitrag #18) schrieb:
@tinnitusede
jau, jetzt wo Du es sagst....

aber wenn er keine Boxen hat, kann er ja gar nicht die Klangunterschiede bei Verstärkern hören..




ja aber, die gibt´s doch hier garnicht,

Hans
S97
Inventar
#21 erstellt: 23. Sep 2016, 12:21
Bei meinen beiden MAA-405 brummt zum Beispielt garnichts.
Ich denke einfach mal antesten Ohrstöpfseli
Highente
Inventar
#22 erstellt: 23. Sep 2016, 14:10
Auch wenn du es jetzt nicht hören willst. Für den Klang einer Anlage sind:

1. Die Raumakustik
2. Die Aufstellung der Lautsprecher
3. Die Wahl des Hörplatzes

massgeblich.

Du musst dann den, zu den oben genannten Gegebenheiten passenden, Lautsprecher finden. Der "Klang" der Elektronik kommt danach und man kann ihn, in Anbetracht der oben angegebenen Einflüsse, eigentlich vernachlässigen.
ratzemen
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Sep 2016, 04:53
Also , weiss nicht ob man das vergleichen kann , wenn ich meine onkyo tx 8050 (receiver) an meine T+a Lautsprecher anschliesse , und danach meinen Luxman , sind das Welten im klang...., und da ist keine Einbildung.... Wenn sich alle gleich anhören , dann gibts nächste woche einen Auna für 99 Euro....

MFG
ForgottenSon
Inventar
#24 erstellt: 24. Sep 2016, 05:25

Ohrstöpfseli (Beitrag #8) schrieb:

Oh, doch. Der Klang ist unterschiedlich. Der Klang beim Magnat Verstärker war warm und voll. Der Klang beim Advance Acoustic klar und detailreich. Aber der Verkäufer beim Magnat Verstärker brauchte eine Vinyl-Platte und der beim Advance Acoustic eine CD.


Also: Du hast einen Verstärker im Laden 1 mit einem Plattenpieler gehört und den anderen
Verstärker in Laden 2 mit einem CD-Player? Vermutlich mit unterschiedlichen Lautsprechern?

Und jetzt glaubst Du evtl. erkannte Klangunterschiede lägen an den Verstärkern?
Das ist doch sehr unwahrscheinlich, oder?

Zurück zum Thema: Ich bin letztes Jahr durch einen Spontankauf zu einem Yamaha R N602
gekommen. Der kann im Grund alles, was man braucht. Er macht allerdings optisch und
haptisch nicht viel her. Solche Geräte gibt es auch von anderen Herstellern.
Wenn man eine bekannte Marke mit gutem Ruf kauft, hat man einigermassen Gewissheit, dass
das Gerät auch ordentlich funktioniert. Mehr verspreche ich mir von der Marke nicht. Setzt
allerdings voraus, dass das Markenlogo nicht nur auf ein billiges OEM-Gerät gepappt
wurde.
ForgottenSon
Inventar
#25 erstellt: 24. Sep 2016, 05:29

ratzemen (Beitrag #23) schrieb:
Also , weiss nicht ob man das vergleichen kann , wenn ich meine onkyo tx 8050 (receiver) an meine T+a Lautsprecher anschliesse , und danach meinen Luxman , sind das Welten im klang...., und da ist keine Einbildung....


bei gleicher Quelle, gleicher Lautstärke und gleichen Leistungsdaten der Verstärker?
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 24. Sep 2016, 07:36
Ratzemen, solche Behauptungen hatten wir schon tausend mal. Immer, wenn der Sache mal strukturiert nachgegangen wurde, stellte sich heraus, dass es an

  • Einstellungen (vor allem an AVR kann man soo viel falsch einstellen)
  • Lautstärke
  • oder Einbildung

lag. Leider geht dem nur kaum jemand nach, sondern glaubt weiter daran, "Welten" dazwischen zu hören.

Wo wohnst du denn? Wenn's nicht zu weit weg ist, komme ich gerne mal für einen Blindtest vorbei und lasse mir das vorführen.

Auna muss aber nun wirklich nicht sein.


[Beitrag von Dadof3 am 24. Sep 2016, 07:38 bearbeitet]
Ohrstöpfseli
Neuling
#27 erstellt: 24. Sep 2016, 07:40
@Highente: Oh, das höre ich aber jetzt zum ersten Mal, habe ich auch noch nie bemerkt und weiss sicher auch bis jetzt noch niemand. (sorry, aber manchmal da kann ich auch nicht anders.)

ratzeman: Finde ich auch. Verstärker haben ihren eigenen Charakter. Dass alle gleich klingen soll, würde ich einmal einem Verkäufer sagen, der ein Verstärker-Spezialist ist, alte und neue Verstärker im Sortiment und alte wieder auf Vordermann trimmt. uiuiui.
ForgottenSon
Inventar
#28 erstellt: 24. Sep 2016, 07:54

Ohrstöpfseli (Beitrag #27) schrieb:

ratzeman: Finde ich auch. Verstärker haben ihren eigenen Charakter. Dass alle gleich klingen soll, würde ich einmal einem Verkäufer sagen, der ein Verstärker-Spezialist ist, alte und neue Verstärker im Sortiment und alte wieder auf Vordermann trimmt. uiuiui.


Ein guter Verkäufer erzählt den Kunden, was sie hören wollen. Dir, das die Dinger unterschiedlich
klingen und mir, dass es egal ist, welchen man kauft. Das hat der nach wenigen Sätzen raus, wie
der Kunde "gepolt" ist. Deinem hypothetischen Verkäufer dürfte es ja egal sein, welchen Verstärker
er los wird. In einem der grossen "Fachmärkte" wiederum hat der Verkäufer Vorgaben, welche Geräte
er bevorzugt an den Mann bringen soll. Ein objektive Beratung wird man auch da kaum erhalten.
Highente
Inventar
#29 erstellt: 24. Sep 2016, 08:10
Das Faß hier aufzumachen lohnt sich nicht, wer über Verstärkerklang diskutieren möchte, kann das gerne im Verstärkerklang Thread tun.
Dadof3
Moderator
#30 erstellt: 24. Sep 2016, 08:17
Nee, kann er nicht mehr, weil der geschlossen wurde, ansonsten aber gebe ich dir recht, es ist sinnlos, das hier weiter zu diskutieren.
jororupp
Inventar
#31 erstellt: 25. Sep 2016, 07:31

Zwei Fragen:
1. Habt ihr eine Lieblingsmarke bei den Vollverstärker? Falls ja, warum?
2. Spricht irgendetwas gegen einen eingebauten D/A-Wandler? Nein, oder? Nur im Gegenteil, spricht alles dafür.


Zu 1: Ich bin seit vielen Jahren Accuphase Fan. Warum? Die Geräte sind gut, eine Anschaffung fürs Leben (auch gebraucht), wertbeständig und mir gefallen sie von der Optik/Haptik.

Zu 2: Mir gefällt an dieser Stelle auch die Accuphase Lösung mit der Möglichkeit, einen Haus-eigenen DAC als Optionsplatine einzusetzen. Externe DACs andere Hersteller benötigen ein externes Netzteil und zusätzliche Kabel, was durch die o.a. Lösung entfällt.

Gruß

Jörg


[Beitrag von jororupp am 25. Sep 2016, 07:32 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#32 erstellt: 26. Sep 2016, 18:01
Mein Lieblingsverstärker ist ReVox B250 oder auch der Receiver B285.
Mit Accuphase habe ich es jetzt ein halbes Jahr versucht, aber ich kann mich damit nicht anfreunden.
Die Haptik ist mir Schnuppe, ich drücke doch sowieso nur auf der Fernbedienung rum.
jororupp
Inventar
#33 erstellt: 26. Sep 2016, 18:27

Mein Lieblingsverstärker ist ReVox B250 oder auch der Receiver B285.


Als die in den 1980er Jahren auf den Markt kamen, fand ich die auch klasse,waren für mich als junger Familienvater damals aber nicht bezahlbar. Davor hatte ich mal (als Junggeselle) eine A-77 Mk4.


Mit Accuphase habe ich es jetzt ein halbes Jahr versucht, aber ich kann mich damit nicht anfreunden.


...aber sicher noch gut verkaufen



Gruß

Jörg
Highente
Inventar
#34 erstellt: 26. Sep 2016, 18:30
Bei "Schotter" ohne Ende würde ich mir wohl einen Gryphon zulegen. Auch wenn ich nicht an Verstärkerklang glaube, die Teile sprechen mich einfach an!


[Beitrag von Highente am 26. Sep 2016, 18:31 bearbeitet]
RichieGuitar
Stammgast
#35 erstellt: 30. Sep 2016, 11:29
Zu den Fragen noch eines:

Bei Verstärkern ist vor allem wichtig, daß er zu den Lautsprechern paßt. Ich habe zum Beispiel welche mit einem ziemlich perversen Impedanzfrequenzgang bis unter 2 Ohm. Das packt eben nicht jeder Verstärker.

Klanglich gibt es Unterschiede eigentlich nur bei der Abstimmung (idR aber wirklich Nuancen), bei den verschiedenen Konzepten (z.B. Transistorverstärker vs. Röhrenverstärker),
Qualitätsunterschiede offenbaren sich idR erst bei hoher Last, z.B. hohe Pegel und/oder niedrige Impedanz der Lautsprecher. Hilfreich ist, wenn man den Verstärker nicht an seine Grenzen treiben muß

Wegen D/A-Wandler: Nennenswerte Qualitätsunterschiede gibt es eigentlich nicht. Ein externer Wandler braucht eben auch eine eigene Stromversorgung.

Bei mir persönlich war/ist es immer auch eine Frage der Finanzen. Ich nutze als D/A-Wandler einen alten MD-Rekorder, auch weil ich ohne Notwendigkeit keinen drei- oder vierstelligen Betrag ausgeben kann.
Dadof3
Moderator
#36 erstellt: 30. Sep 2016, 16:07

RichieGuitar (Beitrag #35) schrieb:
Bei Verstärkern ist vor allem wichtig, daß er zu den Lautsprechern paßt. Ich habe zum Beispiel welche mit einem ziemlich perversen Impedanzfrequenzgang bis unter 2 Ohm. Das packt eben nicht jeder Verstärker.

Das ist in diesem Fall vollkommen richtig, man sollte aber dazu sagen, dass solche Lautsprecher die Ausnahme sind, und 99 % der normalen Anwender mit normalen Lautsprechern keine Anforderungen haben, für die ein besonders passender Verstärker notwendig wäre, sondern alle einigermaßen kräftigen und normal konstruierten Verstärker sehr gut funktionieren.
RichieGuitar
Stammgast
#37 erstellt: 30. Sep 2016, 19:00
Das stimmt natürlich.
Da sind wir aber auch wieder an dem Punkt, daß man sich erst die Lautsprecher aussuchen sollte und dann den Verstärker. Man kann auch am anderen Extrem sich in Lautsprecher mit sehr hohem Wirkungsgra vergucken, da braucht man dann nicht so viel Leistung(sreserve).

Übrigens steht das mit den unter 2 Ohm an meinen Lautsprechern auch nicht dran. Da steht ganz stumpf 4 Ohm.
hifrido
Inventar
#38 erstellt: 15. Okt 2016, 21:58
Ein dicker Boliden aus den 80er oder 90er von einer renommierte Marke und gut ist.
Pioneer
Denon
Sony
Kenwood
Akai
Onkyo
Lyxman
Yamaha
sm.ts
Inventar
#39 erstellt: 19. Okt 2016, 09:51
Symphonic Line.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#40 erstellt: 19. Okt 2016, 16:17
Das ändert sich ständig bei mir. Fast jede Firma hat über die Jahre irgendeinen Verstärker/Receiver im Programm gehabt, der bei mir erhöhten Speichelfluss auslöst (e).
Und so gibt es bei mir seit Jahren ein kommen und gehen..............ist halt Hobby

Morgen ist es vielleicht wieder ein alter K+H, Inca Tech, Luxman, oder ein modernerer AVM oder, oder, oder - aber erstmal ist 70er Jahre Metal mit Kenwood Ka 9800 angesagt.

ka 9800 010
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 19. Okt 2016, 19:22
Eine direkte Lieblingsmarke habe ich nicht. Aber generell bevorzuge ich gern elektronische Geräte japanischer Hersteller. Das ist bei mir noch von früher hängen geblieben - die gute Technik kommt aus Japan.

Müsste ich mich nun speziell bei Verstärkern entscheiden, was eine Lieblingsmarke angeht, wäre es wohl YAMAHA. Warum, mir gefällt und gefiel meistens die Optik und die Größe. Selbst die kleinsten, sind optisch schon immer dicke Brummer gewesen, die man schön ansehen kann. Und zum zweiten, da bekomme ich Leistung satt für kleines Geld.


[Beitrag von MasterKenobi am 19. Okt 2016, 20:16 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#42 erstellt: 20. Okt 2016, 09:45
Ach ja, mein Lindemännchen natürlich.
golf2
Inventar
#43 erstellt: 20. Okt 2016, 10:02

Ohrstöpfseli (Beitrag #1) schrieb:
Zwei Fragen:
1. Habt ihr eine Lieblingsmarke bei den Vollverstärker? Falls ja, warum?
2. Spricht irgendetwas gegen einen eingebauten D/A-Wandler? Nein, oder? Nur im Gegenteil, spricht alles dafür.

zu 1.) Wenn dann YAMAHA, stabile Netzteile, genug Power, auch nach Jahren keine Ausfälle.
zu 2.) Ich finde eingebaute D/A's unnötig. Dann eher einen externen D/A kaufen, den man dann später wieder aufrüsten kann.
Der D/A sollte auf jeden Fall eine eigene Stromversorgung besitzen.
Jazzy
Inventar
#44 erstellt: 20. Okt 2016, 17:00
Ich finde den Kenwood KA 7090 gut.2x190W/4Ohm,alles mit Relais gechalten(keine Kontaktprobleme).Ein Freund hatte den vor ner Weile für 150,- geschossen.Hat aber keinen DAC.Persönlich stehe ich auf die alte R-Serie von T+A.Kein Sounding,genug Watts und ewig haltbar.Alles mit gasdichten Relais,keine Kontaktprobleme auch nach 20 Jahren noch nicht.Vollausstattung,Klangregler,Loudness,alles dran.
RichieGuitar
Stammgast
#45 erstellt: 20. Okt 2016, 20:18
Ich mag ja meinen Onkyo A-8870. Allein schon das Design mit den abgerundeten Seiten hat was fnde ich.

Dazu eben Relais und genug Leistung. Er ist stabil für sehr niedrige Impedanzen, Den Impedanzverlauf meiner Lautsprecher (T+A T160) hat mal jemand hier im Forum als "gelinde gesagt brutal" bezeichnet
Und er hat genug Eingänge: Phono, 3 Tape (2 monitorfähig) und vier weitere Line, das reicht aber auch man gerade.
D/A-Wandler habe ich extern, allerdings mißbrauche ich dafür (noch) einen MD-Rekorder, der seine Sache aber gut macht. Ein "richtiger" D/A-Wandler würde einen weiteren Line-Eingang erfodern, die sind aber schon alle voll.

Ich wüßte jetzt aus dem Kopf keinen anderen Verstärker, der meinen Bedarf abdeckt.
buayadarat
Inventar
#46 erstellt: 20. Okt 2016, 20:31
Falls du öfters mal leise hören willst, macht eine (möglichst regelbare) Loudness-Funktion Sinn. Dadurch wird das Angebot schon extrem reduziert, das bieten heute nur ganz wenige, früher gab es das mal bei allen.

Wenn du alles neu kaufen willst, würde ich auch mal den Gedanken durchspielen, Aktivboxen zu nehmen und auf einen Vollverstärker zu verzichten.

Ansonsten, wie schon gesagt, nach Design, Anschlüssen und Haptik auswählen, die meisten der bekannten Geräte erfüllen ihre Funktion ausgezeichnet.


[Beitrag von buayadarat am 20. Okt 2016, 20:38 bearbeitet]
DB
Inventar
#47 erstellt: 22. Okt 2016, 07:54

Ohrstöpfseli (Beitrag #1) schrieb:

Habt ihr eine Lieblingsmarke bei den Vollverstärker? Falls ja, warum?

Gerätebau Hempel und Saba-Telewatt.
Das Warum ist auch einfach: der Saba (eigentlich Klein & Hummel) ist recht klein und dennoch gut ausgestattet. Der Verstärker von Hempel hat vorpegelbare Eingänge, eine einschaltbare Lautsprecherentzerrung (für Boxen von Hempel) und ein umfangreiches Rausch- und Rumpelfilter für Schallplattenwiedergabe.
Weiterhin sind beide Geräte ausgesprochen gut zu reparieren.


MfG
DB
Ohrstöpfseli
Neuling
#48 erstellt: 25. Okt 2016, 20:06
Ich habe mich immer noch nicht endgültig entschieden. Aber die beiden Verstärker Advance Acoustic und Magnat sind immer noch 1. Auswahl. Aktivboxen will ich eher nicht, ich möchte einen Verstärker separat alleine in meiner Anlage. Yamaha werde ich doch noch anschauen.
Was bringen eigentlich symmetrische Eingänge? Symmetrische Eingänge haben doch die meisten Verstärker nicht mehr, oder? Eher noch bei Yamaha, aber das muss ich mir noch genauer anschauen.
DB
Inventar
#49 erstellt: 25. Okt 2016, 20:12

Ohrstöpfseli (Beitrag #48) schrieb:
Was bringen eigentlich symmetrische Eingänge? Symmetrische Eingänge haben doch die meisten Verstärker nicht mehr, oder? Eher noch bei Yamaha, aber das muss ich mir noch genauer anschauen.

Symmetrische Schnittstellen haben den Vorteil einer höheren Unterdrückung von Störsignalen, die auf die Leitungen zwischen den Geräten einwirken.
Richtig gute (erdfrei) symmetrische Schnittstellen sind teuer, deswegen findet man das an Heimzeugs so gut wie überhaupt nicht.


MfG
DB
hifrido
Inventar
#50 erstellt: 29. Okt 2016, 22:10
Ich fand in hifiläden die advance acoustics in Vergleich zu alle andere Verstärker ziemlich kratzig klingen. Nur Mal meine Meinung, ob es was nützt?😉
S97
Inventar
#51 erstellt: 29. Okt 2016, 23:49
Ich finde an meinen Endstufen garnichts " kratzig ".
Im Gegenteil, sehr warmer Klang mit sehr gutem Bass-Fundament.
Es kommt sicher sehr auf die Lautsprecher an.
Deshalb ist dein Urteil wenig wert

Gruß Mario
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