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Wieviele Endstufen am Vorstufenausgang+A -A |
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Autor |
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mssm
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Jan 2021, 09:39 | |
Hallo, wieviele Endstufen kann ich noch sinnvoll an einem Vorstufenausgang betreiben? Für Multiroom möchte ich an einem Vorstufenausgang über Y-Kabel 2 oder 3 Endstufen anschließen. Für die anderen Räume würde ich dann nur die Endstufe ein- und ausschalten. Soweit ich weiß, ist der Faktor der Ein- und Ausgangsimpedanzen wichtig und sollte mindestens Faktor 10 oder größer auseinanderliegen. Meine Vorstufe von TAG McLaren hat 47 Ohm, die Endstufen haben 47 kOhm, also Faktor 1000. 3 Endstufen sollte also kein Problem sein, solange die Kabel wenig Kapazität hinzufügen? Zur nächsten Frage: Wie ändert sich die Eingangsimpedanz, wenn eine Endstufe abgeschaltet ist? Wenn sich hier große Änderungen zum eingeschalteten Zustand ergeben, müsste man nämlich zusätzlich den Eingang der Endstufe trennen, wenn man diese abschaltet, oder? Anbei die Pläne meines Gesamtprojekts, bevor ich das Projekt mal in einem eigenen Thread vorstellen werde: |
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bugatti66
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Jan 2021, 21:29 | |
Die meisten Eingangsstufen von Verstärern sind so gebaut, dass Veränderungen intern (z.B. Lautstärkesteller) nicht auf Eingänge zurückwirken. Ich vermute daher, auch Abschalten erzeugt keine Rückwirkung. Was hast du nochmal für Endstufen? Eine große Zahl von High-End-Jüngern lehnen die Verwendung von Y-Kabeln generell ab. Wenn dir das egal ist, kannst du das ja ausprobieren, z.B. nur bei einem Kanal die zweite Endstufe abstecken lassen (von der Frau z.B.) und mal "gucken" ob du den Unterschied hörst. Relevant ist, wie du geschrieben hast der Ausgangswiderstand der Vorstufe und dann die Eingangskapazität der Summe der Eingänge. Die Eingangswiderstände können beim Faktor 1000 vernachlässigt werden. Allerdings werden durch die Schirme von Cinch-Kabel auch die Massen der Endstufen miteinander verbunden. Viele Vor-und Endverstärker haben heute und auch früher schon XLR-Anschlüsse, deine nicht? [Beitrag von bugatti66 am 22. Jan 2021, 19:00 bearbeitet] |
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mssm
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Jan 2021, 14:41 | |
Die Endstufen für Multiroom sind aktuell gemäß meiner Signatur die TAG McLaren 100x5R, davon habe ich 2 Stück. Für die Front arbeitet derzeit eine Rotel RB-990BX, da wird nur eine Vorstufe dranhängen. |
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Keksstein
Inventar |
#4 erstellt: 22. Jan 2021, 14:52 | |
Das Problem ist das viele Eingänge Schutzdioden gegen die Versorgung haben, gegen statische Entladung, Hot Swapping etc. Ist das Gerät abgeschaltet kann es passieren das Signale über 0,7V "abgeschnitten" werden. Der Ton würde dann verzerren. Trennen macht unter Umständen Sinn, ein kleines Signalrelais (Takamisawa NA) ist z.B. genau richtig. |
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mssm
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Jan 2021, 14:55 | |
Ich kann meinen Service-Techniker für die TMA Geräte fragen, ob es bei diesen Endstufen der Fall ist. Du meinst aber, dass man das direkt merken würde durch verzerren? Oder kann das evtl. ein ganz kleiner Effekt sein? |
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Keksstein
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jan 2021, 18:14 | |
Wenn du die Möglichkeit hast frag nach, wenn es das Problem gibt kann es sein das man es nicht oder nur bei hoher Lautstärke deutlich merkt. Das Hängt von vielen Faktoren ab (Gesamtverstärkung der Endstufe, Wirkungsgrad der Lautsprecher...) Ich würde Dir auch empfehlen die Endstufe nahe an der Vorstufe zu betreiben und lieber die Lautsprecherkabel in andere Zimmer zu verlegen, das hält die Leitungskapazität gering. Cinch ist bei Längen über einige Meter nicht mehr störfest, besonders wenn Quelle und Endstufe an anderen Stromkreisen (Steckdose anderes Zimmer) hängen. Das kann gut gehen, symmetrische Verbindungen (XLR) wären dann aber besser. Die 3x47kOhm (=15,66kOhm) halte ich für unkritisch, das schafft die Vorstufe sicherlich. |
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