Vergleich Accuphase E-5000 und McIntosh MA 8950

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gradogh
Stammgast
#1 erstellt: 05. Apr 2024, 08:19
Hört hier jemand einen Unterschied ? Ich nicht wirklich, außer daß der Accuphase bei 30,5% und der McIntosh bei 44% bei gleicher Lautstärke spielen.

https://www.youtube.com/watch?v=3M6gKDCJRX0
Tendaberry
Stammgast
#2 erstellt: 05. Apr 2024, 09:07
Ja, der Mac ist leiser, aber trotdem besser.
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 05. Apr 2024, 09:35
Ich halte eigentlich nicht viel von YT Vergleichen, aber was solls.
Der MC klingt untenherum fetter und nicht so präzise. Kann man gut an den Bassläufen hören, die der Accu authentischer wiedergibt. Auch hört man über den Accu mehr Texturen in den höheren Bereichen inkl. besserer Dynamik.
gradogh
Stammgast
#4 erstellt: 05. Apr 2024, 09:48
Der Accu klingt für mich nicht lauter
Golum_39
Stammgast
#5 erstellt: 05. Apr 2024, 16:59
Habe beide unzählige male gehört auch die Vorgänger von Mcintosch (MA8900/MA9000) im Vergleich.

Aus meiner Sicht hebt der Accuphase sich an die Spitze, bewertet aus den Ohren des Betrachters.
Ohrenschoner
Inventar
#6 erstellt: 05. Apr 2024, 17:26
...könnt ihr denn die Geräte mit verbundenen Augen
zu 100% auseinanderhalten sofern exakt ausgepegelt ??


[Beitrag von Ohrenschoner am 05. Apr 2024, 17:27 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 05. Apr 2024, 17:31
Ihr müsst auch in der Beschreibung die Auflösung anklicken,
es spielte stets ein Fosi Amp, nur beim vermeintlichen Umschalten auf den MC wurde die Lautstärke geringfügig verkleinert.....
hifipirat
Inventar
#8 erstellt: 05. Apr 2024, 18:21
Junge, Junge was da so manche hineininterpretieren, um irgendwelche Unterschiede zu hören und das bei einem YT Video.

Ich habe selbst mal einen Blindtest gemacht und meinen MA9000 jeweils gegen meine Marantz AV8805 und gegen eine Trinnov AL 16 natürlich jeweils im Stereo Betrieb und im Pure Modus (also ohne EQ oder Raumeinmessung) antreten lassen. Ich musste mich schon wirklich anstrengen, um da Unterschiede zu hören. Ja es gab welche, aber die sind eher marginal. Und das war in meinem eigenen Hörraum mit Musik, die ich besonders gut kenne.

Ich würde nicht darauf wetten wollen, dass ich diese von mir wahrgenommenen Unterschiede in einem erneuten Blindtest in einem anderen Raum mit mir nicht so geläufigen Musikstücken auch hören würde. Und da möchten hier einige Unterschiede in einem YT Video ausmachen, wo man nicht mal weiß, wie da bei der Aufnahme getrickst wurde.

Wenn überhaupt hört man eh nur die unterschiedlichen DACs. Denn die Verstärkersektion soll nur verstärken und nicht klingen.
Und ja die Hersteller verwenden da sicherlich andere Filter bei ihren DACs, so dass sich die Geräte ein klein wenig voneinander abheben. Das sind aber nur Nuancen, die man in einem YT Video bestimmt nicht abbilden kann, geschweige denn hören kann.
pogopogo
Inventar
#9 erstellt: 05. Apr 2024, 20:26

Ohrenschoner (Beitrag #6) schrieb:
...könnt ihr denn die Geräte mit verbundenen Augen
zu 100% auseinanderhalten sofern exakt ausgepegelt ??

Hier hört man eindeutig Unterschiede, was auch immer uns vorgesetzt wurde.
Was verstehst du genau unter ausgepegelt?
dialektik
Inventar
#10 erstellt: 05. Apr 2024, 20:53
Allein schon diese vollkommen unqualifizierte Frage, zeigt die Qualität deiner Beiträge
DB
Inventar
#11 erstellt: 06. Apr 2024, 08:51

pogopogo (Beitrag #9) schrieb:
Was verstehst du genau unter ausgepegelt?

Die Ausgangssignale der Verstärker müssen für einen aussagekräftigen Test exakt gleiche Pegel haben. Das bekommt man am einfachsten mittels einer Spannungsmessung hin (sinusförmiges Eingangssignal).

Ist das nicht gegeben, wird es gleich viel einfacher: das lauter eingestellte Gerät wird als das "Bessere" empfunden. Damit läßt sich also ein Hörvergleich in eine bestimmte Richtung vorspannen.

Zur Messung würde ich ein taugliches Wechselspannungsvoltmeter verwenden, z.B. ein Clamann & Grahnert MV20, Rohde & Schwarz UVN o.ä.
pogopogo
Inventar
#12 erstellt: 06. Apr 2024, 10:22
OK und das wohl noch bei einer bestimmten Frequenz.
DB
Inventar
#13 erstellt: 06. Apr 2024, 11:32
Natürlich, wie sollte es auch sonst gehen.
Solange die Grundvoraussetzung einer Pegelgleichheit nicht erfüllt ist, kann man sich jeglichen Vergleich sparen.
Zusätzlich ist zu berücksichtigen, daß das akustische Gedächtnis nur ein paar Sekunden reicht, d.h. man braucht einen Umschalter für die Lautsprecher. Umstecken ist untauglich.
Das alles wurde hier im Forum schon vor Jahren in einem ellenlangen Verstärkerunterschiedehörtest-Thread durchdekliniert.
Abgesehen davon gab es vor etwa 20 Jahren eine von einem Toningenieur erstellte Hörtest-CD, mit der Goldohren erschüttert feststellen konnten, was sie alles nicht hören.
pogopogo
Inventar
#14 erstellt: 06. Apr 2024, 11:49
Genau so geht es eben nicht.
Du machst damit genau bei dieser Frequenz und bei einer Lautstärke mit dem angeschlossenen LSP einen Pegelabgleich.
Ausgehend von dem niedrigen Ausgangsimpedanzverlauf des Accus und dem hohen Ausgangsimpedanzverlauf des MCs kriegst du über den Impedanzverlauf des angeschlossenen Lautsprechers unterschiedliche Ergebnisse bei anderen Frequenzen, sprich nicht pegelgleich, siehe auch hier: Link
Prim2357
Inventar
#15 erstellt: 06. Apr 2024, 11:50

pogopogo (Beitrag #14) schrieb:
Genau so geht es eben nicht.
Du machst damit genau bei dieser Frequenz und bei einer Lautstärke mit dem angeschlossenen LSP einen Pegelabgleich.
Ausgehend von dem niedrigen Ausgangsimpedanzverlauf des Accus und dem hohen Ausgangsimpedanzverlauf des MCs kriegst du über den Impedanzverlauf des angeschlossenen Lautsprechers unterschiedliche Ergebnisse bei anderen Frequenzen, sprich nicht pegelgleich, siehe auch hier: Link


Mann da nimmt man Rosa Rauschen und fertig, Pogo stell dich doch nicht immer so dusselig an...

Und den Benchmark Werbelink kannst du getrost da lassen wo er her kommt, unnützes Zeug.


[Beitrag von Prim2357 am 06. Apr 2024, 11:51 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#16 erstellt: 06. Apr 2024, 11:53
Rosa Rauschen macht es nicht besser.
DB
Inventar
#17 erstellt: 06. Apr 2024, 12:00

pogopogo (Beitrag #14) schrieb:
Genau so geht es eben nicht.
Du machst damit genau bei dieser Frequenz und bei einer Lautstärke mit dem angeschlossenen LSP einen Pegelabgleich.
Ausgehend von dem niedrigen Ausgangsimpedanzverlauf des Accus und dem hohen Ausgangsimpedanzverlauf des MCs kriegst du über den Impedanzverlauf des angeschlossenen Lautsprechers unterschiedliche Ergebnisse bei anderen Frequenzen, sprich nicht pegelgleich, siehe auch hier: Link

Doch, genauso geht es. Und natürlich können verschiedene Innenwiderstände auch Auswirkungen auf das Klangbild haben. Bei Lautsprechern mit passiver Frequenzweiche ist das aber weitaus weniger dramatisch als vermutet, weil die den wirksamen DF verringern. Es reicht ein Dämpfungsfaktor von ca. 40 aus.
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 06. Apr 2024, 12:01
Doch, macht es.
Es ist hinreichend genau so auszupegeln.
Und wenn du noch 5 Links reinstellst ändert das nichts daran.
pogopogo
Inventar
#19 erstellt: 06. Apr 2024, 12:11

DB (Beitrag #17) schrieb:
Es reicht ein Dämpfungsfaktor von ca. 40 aus.

Und wie erklärst du die gehörten Klangunterschiede bei YT, die genau so ein Ergebnis erwarten lassen?
DB
Inventar
#20 erstellt: 06. Apr 2024, 12:31
In der Electronics World 01/1967 Ist der Artikel "The Damping Factor Debate". Darin wird von George Augspurger (James B. Lansing Sound Inc.) das Thema behandelt. Darüber muß man sich bei manchen Röhrenverstärkern Gedanken machen, bei Halbleitergeräten ist das unnötig.

Es gab auch von Anselm Goertz einige Untersuchungen zur gehörmäßigen Unterscheidung von Verstärkern, die eher ernüchternd waren. Ich dächte, dazu Veröffentlichungen anlässlich einer Tonmeistertagung gesehen zu haben.

Zudem würde ich aus einem YouTube-Video in der Hinsicht nichts ableiten wollen, weil die ganzen Randbedingungen unklar sind.


[Beitrag von DB am 06. Apr 2024, 12:43 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 06. Apr 2024, 12:34

pogopogo (Beitrag #19) schrieb:

Und wie erklärst du die gehörten Klangunterschiede bei YT, die genau so ein Ergebnis erwarten lassen?


Die Antwort hast du dir doch damit schon selbst gegeben,
du hast das Ergebnis gehört, welches du erwartet hast.

Psychoakustik ist so einfach erklärbar...
pogopogo
Inventar
#22 erstellt: 06. Apr 2024, 12:47

DB (Beitrag #20) schrieb:
Darüber muß man sich bei manchen Röhrenverstärkern Gedanken machen, bei Halbleitergeräten ist das unnötig.

Bei Ben Duncan wird man eher fündig 'High Performance Audio Power Amplifiers', 7.4.3 Damping factor & 2.3.2 What speakers are looking for oder auch hier: Link
pogopogo
Inventar
#23 erstellt: 06. Apr 2024, 12:53

DB (Beitrag #20) schrieb:
Zudem würde ich aus einem YouTube-Video in der Hinsicht nichts ableiten wollen, weil die ganzen Randbedingungen unklar sind.

Da hast du recht, aber in der Realität unter kontrollierten Bedingungen wirst du zum gleichen Ergebnis kommen
pogopogo
Inventar
#24 erstellt: 06. Apr 2024, 13:00

DB (Beitrag #13) schrieb:
man braucht einen Umschalter

Und hier ist der nächste systematische Fehler. Du machst hierüber die 'Vorteile' des Accus zunichte.
jandus
Stammgast
#25 erstellt: 06. Apr 2024, 13:01

pogopogo (Beitrag #23) schrieb:
Da hast du recht, aber in der Realität unter kontrollierten Bedingungen wirst du zum gleichen Ergebnis kommen ;)


http://www.hifi-foru...20180&postID=275#275

Gruß jandus
DB
Inventar
#26 erstellt: 06. Apr 2024, 13:18

pogopogo (Beitrag #24) schrieb:

DB (Beitrag #13) schrieb:
man braucht einen Umschalter

Und hier ist der nächste systematische Fehler. Du machst hierüber die 'Vorteile' des Accus zunichte.

Bockmist.
jandus
Stammgast
#27 erstellt: 06. Apr 2024, 13:24

jetzt haben wir es schriftlich: der DF spielt nur in einer der möglichen pogopogo realitäten eine rolle.

aber ich schrieb schon mehrfach hier: pogopogo verhält sich wie ein pied piper.
ein sektenführer, der bekehren will. man weiß nur nicht, ob er nicht von der "dunklen seite" kommt.

in jeden neuen thread der irgendwie paßt, kopiert er die selben postings rein, immer wieder die empfehlung zu der Teufel (sic!) 2-weg/passiv-sub-kombi
dann die neue lehre zum DF, und daneben noch NAD empfehlungen.

http://www.hifi-foru...20180&postID=253#253

@Ernst Reiter, bringt es auf den Punkt

Gruß jandus
jandus
Stammgast
#28 erstellt: 06. Apr 2024, 13:47
Hallo

"Genormte Angaben?
Fehlanzeige! Wie wir es bereits von anderen Produktkategorien wie Kopfhörern kennen, kochen viele Hersteller ihr eigenes Süppchen, was die Auswahl und Angabe der technischen Daten und elementarer Bezugswerte betrifft. Ein klassisches Beispiel ist der Frequenzgang, wo viele Hersteller unterschiedliche Werte (zum Beispiel +/- 1,5/3/6/10 dB als Toleranzangabe oder als reinen Abfallwert an der unteren und oberen Grenzfrequenz) zur Angabe der Abweichung vom linearen Idealverlauf verwenden. Allerdings sind Lautsprecher eine Geräteart, deren tatsächliche Eigenschaften sich in der Praxis vergleichsweise begrenzt anhand eines Datenblatts einschätzen lassen, da die Positionierung im Raum einen enormen Einfluss auf den Wiedergabecharakter hat! Welche Merkmale und Daten dennoch wichtig sein könnten, lest ihr in den folgenden Abschnitten."
https://www.bonedo.d...-und-ihre-bedeutung/

Die sehr guten technischen Parameter von Verstärker, kann ein Lautsprecher niemals umsetzen
Da er die Signale vom Verstärker, bis zu 80 % in Wärme umwandelt.

Deshalb fehlen von seiten der Lautsprecher Hersteller auch relevante Daten. S.o.

Gruß jandus
Prim2357
Inventar
#29 erstellt: 06. Apr 2024, 15:02

pogopogo (Beitrag #23) schrieb:

Da hast du recht, aber in der Realität unter kontrollierten Bedingungen wirst du zum gleichen Ergebnis kommen ;)


Natürlich wirst du das, du hörst was du erwartest.

Prim2357 (Beitrag #21) schrieb:
Psychoakustik ist so einfach erklärbar...
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