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Verstärkungsfaktor Eingangsempfindlichkeit Zusammenhänge...+A -A |
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Autor |
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xronx
Neuling |
#1 erstellt: 21. Aug 2005, 22:52 | |
Hallo...Mal eine Frage an die Elektroniker hier folgendes Problem: Mir ist aufgefallen, dass mein Vollverstärker (350 mV Eingangsempfindlichkeit, 38 dB Verstärkung) bei einem leisen MC System (mit 0.4 mV Output) erst so richtig klingt, wenn ich eine Phonostufe benutze die mehr als 60-65 dB Verstärkung bringt...Habe das bei mehreren Phonostufen (auch mit variablem Verstärkungsfaktor, d.h. Runter Schalten des Verstärkungsfaktors) beobachtet...Richtig "da" war das Klangbild erst, wenn der Eingang vom Vollverstärker mehr Output von der Phonostufe bekommen hat als mit 58 dB Verstärkung zur Verfügung stand bzw. wenn ich optional ein vergleichbares System aber mit ca. 1 mV Output benutzt habe. Mich würde interessieren, wie ich errechnen kann ob die 0,4 mV reichen um bei 58 dB Verstärkung über die angegebenen 350 mV Eingansempfindlichkeit des Vollverstärkers zu kommen bzw. ob man da so überhaupt ran gehen kann... Vielleicht spielt es hierbei eine Rolle, dass der Vollverstärker quasi eine rein passive Vorstufe hat??? |
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paga58
Inventar |
#2 erstellt: 21. Aug 2005, 23:41 | |
Hi, 58 (genau 58,8)dB sind der Vertstärkungsfaktor... Aber klanglich sollte ein niedriger nur bei verstärkern mit Loudness auswirkungen haben. Ansonsten gehts dann nur nicht extrem laut. Manche Passivvorstufen sind aber falsch berechnet (Anpassung falsch)-dann hängt der Klang tatsächlich von der Stellung des Lautstärkereglers ab. Achim |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 22. Aug 2005, 07:29 | |
Mich würde interessieren, wie ich errechnen kann ob die 0,4 mV reichen um bei 58 dB Verstärkung über die angegebenen 350 mV Eingansempfindlichkeit des Vollverstärkers zu kommen bzw. ob man da so überhaupt ran gehen kann... Die Verstärkung in dB berechnet sich bekanntlich 20* log U1/U2 Wenn also U1 350 mV ist, U2 0,4 mV, so ist die nötige Verstärkung nicht ganz 60 dB, denn 350 / 0,4 gibt nicht ganz 1000, was 60 dB entsprechen würde. (genau 1:875 = 58.84 dB) Der Rest wurde schon von Paga 58 beantwortet. |
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xronx
Neuling |
#4 erstellt: 22. Aug 2005, 08:28 | |
Danke erstmal für Eure Antworten...Also befinde ich mich mit 58 dB Verstärkung gerade so im Bereich bzw. kurz unter der beim Vollverstärker angegebenen Eingangsempfindlichkeit... Ein Problem mit der erzielbaren Überalles-Lautstärke gibts übrigens nicht, da ist noch viel Luft nach oben. Auch ist Rauschen der Phonostufe kein Thema...Es ist nur so, dass bei 58 dB Musik deutlich energieärmer, ja "dünner" klingt...Außerdem fällt die Raumabbildung etwas zusammen...Wenn man dann zum Vergleich 68 dB probiert, ist alles wieder "da". Anfangs dachte ich, dass es nur am Lautstärke-Unterschied liegt...Dem ist aber nicht so. Wenn man den Pegel am Vollverstärker erhöht, klingts zwar dann genau so laut wie mit einer lauteren Phonostufe bzw. System aber halt wie beschrieben. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 22. Aug 2005, 14:09 | |
Direkt logisch ist das nicht. Wenn der Frequenzgang nicht beeinflusst wird, gibt es in Deinem Fall keine klanglichen Unterschiede. Wenn allerdings der Frequenzgang beeinflusst wrd (Loudness, falsche Anpassung (wie von Paga beschrieben), kann es dazu kommen. Da müsste man mal das Schaltschema sehen... |
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xronx
Neuling |
#6 erstellt: 22. Aug 2005, 15:45 | |
Der Phonoamp hat eine Ausgangsimpedanz von 200 Ohm und der Hersteller gibt 10 kOhm als min.(optmimal 50-100 kOhm) Eingangsimpedanz an(die mein Vollverstärker hat). Der Vollverstärker selber hat keine Klangregelung oder Loudness und hat eine Bandbreite von 0-250 KHz. Tja mehr weiß ich auch nicht... |
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