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ICs in Endstufen???+A -A |
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Autor |
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magisches_Auge
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Okt 2005, 07:16 | |
Hallo erstmal ! Ich wollte mal von euch wissen, was ihr von ICs in Endsufen haltet? Ich meine jetzt nicht diese kleinen PC-Aktivboxen, sondern große HiFi- /PA-Verstärker. Steht ihr mehr auf IC-Endstufen oder auf diskret aufgebautes? Ich persönlich tendiere zu letzterem ! |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Okt 2005, 07:55 | |
Wenn gute OPV zur Signalverstärkung eingesetzt werden, aber diskrete Treiber- und Endtransistoren verbaut sind, ist dagegen nichts einzuwänden. Zur Abstimmung müsste man demnach wissen, wie obige Variante einzustufen wäre. |
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magisches_Auge
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Okt 2005, 09:11 | |
Sei gegrüßt ! Gegen die Variante mit den OPs habe ich nichts(wenn es wirklich gute sind!). Ich hatte es eigentlich auf die Treiber und Endtransistoren bezogen . |
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ruesselschorf
Inventar |
#4 erstellt: 18. Okt 2005, 12:08 | |
Bei den Oldtimern die ich repariere stehe ich eher auf diskreten Aufbau. Die Reparatur macht mehr Spaß ! und die Ersatzteilbeschaffung ist heutzutage noch unkritisch. Ab den 80ern wurden dann viele Hybrid (Dickfilm - ICs) als Endstufen oder Treiber verbaut, ok gibts auch noch Ersatzteile - macht aber keinen Spaß! Bei dem modernen Surround Kram heutzutage ist mir das wurscht - ich höre nicht mit sowas, würde sowas auch nicht reparieren, denn eigentlich ist doch jeder froh wenn er so etwas nach 2-3Jahren in die Sondermüll - Tonne klopfen darf. Gruß, Helmut |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 18. Okt 2005, 12:15 | |
Hallo, prinzipiell ist dagegen erstmal nicht so viel einzuwenden. Einige Nachteile die mir aber einfallen: 1.Im Reparaturfall wird es r bei hochwertigeren Hybriden teuer...manchmal sehr teuer. 2. Es ist gut möglich, dass es nach 15 Jahren keine Ersatzteile mehr gibt, bzw dann nur noch sporadisch zu extremen! Preisen. 3. Ab einer gewissen Qualitätsstufe & Leistungsstufe werden keine Hybridschaltungen mehr angeboten (Kein Nachteil...aber eine Feststellung). |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Okt 2005, 13:55 | |
Ich weiss nicht, was Ihr habt. Ich habe noch Geräte mit den allerersten Sanken repariert: Einspannen, Elektronik wegschlagen und abschleifen und dann auf Veroboard eine diskrete Schaltung aufbauen, die auf die Montage- und Kühlfläche passt. Macht echt Spass!!! |
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magisches_Auge
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Okt 2005, 10:01 | |
Ich mag das auch nicht . Allerdings sollte man - bevor der Mist in den Müll kommt - den schönen Trafo rausbauen . |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 20. Okt 2005, 09:12 | |
Der dann auch völlig unterdimensioniert ist und nichtmal für einen einzelnen Stereokanal reichen würde... |
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ruesselschorf
Inventar |
#9 erstellt: 20. Okt 2005, 10:59 | |
....der Trafo muß drinbleiben! Der Sound beim Aufprall in der Tonne ist mit Trafo viel besser Gruß, Helmut |
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magisches_Auge
Stammgast |
#10 erstellt: 20. Okt 2005, 12:51 | |
Stimmt auch wieder ! @sakly: Vielleicht würde er ja wenigstens für die "POWER"-LED im nächsten Eigenbaugerät reichen ! |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 20. Okt 2005, 13:13 | |
Hallo, in diesen Sharp Plastikendstufen mit Hyprid (Aufdruck auf der Front 1000W usw....) ist ein ziemlich "fetter" Trafo drin. Vermutlich 500 bis 600 VA.;) |
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DB
Inventar |
#12 erstellt: 20. Okt 2005, 14:45 | |
Ich würde Endstufen-ICs nicht generell verteufeln. Wären die so schlecht, wie immer behauptet wird, hätte sie K+H nicht in seine Aktivboxen eingebaut. Leistungsschwach trifft auch nicht unbedingt zu, der STK4050 (Sanyo) kann eine Leistung von bis zu 200W abgeben. Das Problem ist natürlich, wenn die Endstufe doch mal abraucht, wird es teuer. Das wird es dann zumeist auch bei diskret aufgebauten Endstufen, wenn neben den Leistungstransistoren noch ein wenig elektronisches Zugemüse abfackelt. MfG DB |
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magisches_Auge
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Okt 2005, 17:27 | |
Nagut! Sagen wir die LED und den Lüfter ! |
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CyberSeb
Inventar |
#14 erstellt: 20. Okt 2005, 21:52 | |
ICs? Was sind denn ICs? Tü Tü Tüüüü |
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magisches_Auge
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Okt 2005, 07:46 | |
@CyberSeb: Habe ich das jetzt richtig erfasst: Du magst sie nicht? Ich schlage vor, wir nennen die ICs ab jetzt "PKG". Das heißt "Piepton- und Krächz-Generator ! |
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CyberSeb
Inventar |
#16 erstellt: 21. Okt 2005, 07:52 | |
@magisches_Auge: Naja, ich hab nix gegen die Dinger... Ich wollte nur andeuten dass mein Verstärker noch keine ICs hat, weils das damals noch nicht gab (zumindestens nicht in Verstärkern). Finde ich auch besser. ICs sind immer so eine Sache, weil man sie u.U. nicht mehr bekommt oder nur für sehr viel Geld! |
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xxmichel
Stammgast |
#17 erstellt: 21. Okt 2005, 10:18 | |
hallo auch, vielleicht mal wieder zum thema: mit den teilen, mit denen ich mich bereits mehrfach rumgeschlagen habe, bin ich vollends zufrieden (stk0050, stk8050), technics eben...... die entsprechend dazugehörigen verstärker sind meiner meinung nach sehr gut, da "damals" noch "fette" trafos mit entsprechender stromabgabe verbaut wurden da ist das ersatzteilproblem auch noch nicht gegeben. bei den "neueren" technics, suv6XX serie, sea900 usw, da wird die beschaffung der endstufen-ic's schon zum problem, zumal bei denen fast alles was zu ner endstufe gehören könnte im gehäuse untergebracht ist das is nixx mehr mit in den schraubstock (richi44), hab das thema von dir mal verfolgt; klasse...... gruss, michel [Beitrag von xxmichel am 21. Okt 2005, 10:19 bearbeitet] |
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Joschie85
Neuling |
#18 erstellt: 23. Okt 2005, 21:03 | |
Das kommt bei mir drauf an was ich mit dem Verstärker will. Ich betreibe bei mir im Haus mehrere Verstärker, z.B. Telefunken, K+H, The Fischer und andere welche noch auf Diskrete weise und mit Transistoren aufgebaut sind. Ansich mag ich diese Verstärker sehr gerne da diese leicht reparabel sind. Mein JVC A-X50 besitzt auch schon eine IC Leistungsstufe, doch ist der ganze Verstärker so diskret und sauber aufgebaut das man diesen noch reparieren kann. Bei richtig harten Einsätzen benutze ich nur IC Verstärker da diese so robust sind das bisher noch keiner abgeraucht ist. Wir benutzen z.B. zum beschallen bei Auftritten vier 500W Autoendstufen welche gottseidank kurzschlussfest, wasserdicht, überspannungssicher,... und vor allem kompakt sind. Gespeist werden diese allerdings aus einem 12V Aggregat (marke Eienbau) und zwei 150Ah Bleiakkus. |
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magisches_Auge
Stammgast |
#19 erstellt: 24. Okt 2005, 07:30 | |
Klingt interessant. Hab ich das richtig verstanden? Dienen die Bleiakkus dabei als Pufferspeicher? |
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