Sonic impact T Amp

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Mo_2004
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jul 2006, 07:54
Hallo ich wollte etwas über den T amp wissen. wie zufrieden sind deren eigentümer mit dem amp. Betreibt jemand den t amp mit einem kopfhörer?

gibt es verschiedene versionen vom t amp?. in einer auktion steht das ich von klinke auf cinch einen adapter benötige. bei einer anderen auktionen sehe ich einen t amp mit cinchein und ausgängen!


gruss


[Beitrag von Mo_2004 am 08. Jul 2006, 08:00 bearbeitet]
Mo_2004
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jul 2006, 15:24
mag mir niemand etwas zum sonic sagen ob er mit einen khv gut funktionert?
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jul 2006, 14:11
Der Hype um dieses Teil ist etwas übertrieben. Für Küche, Garten, Terrasse unterwegs etc. kann man sowas nehmen, aber für die Hauptboxen im Wohnzimmer oder zum Betrieb von hochwertigen Kopfhörern ist das imho nicht so schön.
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 09. Jul 2006, 16:45
Hallo!
Ein guter Freund von mir hat sich auf der High-End einen Gekauft und etwa zwei Wochwn damit Musik gehört. Seitem steht das Ding bei ihn Rum und es wird es in kürze Weiterverkaufen. Direkt Schlecht ist der T-Amp nicht, aber er hat nur eine geringe Ausgangsleistung und bei Dynamikreicher Musik fehlen dann schonmal etwas die Reserven. Für Pop/Rockmusik in kleinen Zimmern oder an wirkungsgradstarken Lautsprechern kann er sicherlich eine Alternative sein. Zum Kopfhörerbetrieb mußt du allerdings den Kopfhörer umbauen da der T-Amt ein Brückenverstärker ist der keine Masse im eigentlichem Sinne muß man linken und rechten Kanal streng Trennen. Benütze doch bitte die Suchfunktion, zu diesem Thema gab es schon vor kurzem einen Tread. Soweit ich mich noch erinnere waren einige der User da sehr begeistert.

MFG Günther
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Jul 2006, 07:11
Ich habe den T-Amp mal bei einem Kollegen gehört. Zum Klang kann ich nichts sagen, weil man dafür mindestens einmal einen bekannten Lautsprecher dran gehört haben muss, aber ich weiß, dass das Teil leistungstechnisch schnell an seine Grenzen kommt. Selbst eine Needle konnte das Teil nicht voll auspowern, ohne an seine Clippinggrenze zu kommen. Das kann jedoch auch mit dem Netzteil zusammengehangen haben, denn das war "nur" ein 12V/1A-Netzteil, so wie er sagte. Wenn da also was kräftigeres hinter steht, kann es sein, dass da noch ein Ticken mehr kommt. Jedoch ist es dann bei etwas größeren LS trotzdem sofort am Limit, wenn man aufdrehen will.
Für Zimmerlautstärke ist das Teil sicher ok.
Mo_2004
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jul 2006, 11:42
hallo

ich danke für eure berichte. das mit der geringen ausgangsleistung habe ich gelesen. das ist für mich wenn man noch zimmerlautstärke erreichen kann, fast egal.

viel entscheidender ist mir der klang. selbst da scheint er nicht mehr so toll abzuschneiden oder leiege ich da falsch.

auf welchem niveau spielt der amp? man könnte ihn doch mit einer klipsch oder einer jamo 590 ie 90 db haben soll betreiben!

aber wenn der amp auch klanglich bescheiden ist bringt diese überlegung natürlich nichts


gruss
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Jul 2006, 13:41
Zimmerlautstärke geht bei dem Amp mit jedem Lautsprecher, das ist kein Problem.
Aber ich verstehe die Verstärkerklang-Diskussionen nicht. Verstärker klingen nicht. Sie ändern in Nuancen vielleicht den Klang, aber grundlegend macht der Lautsprecher den Klang aus.
Braucht man keine große Leistung ud hat wenig Platz für einen Verstärker, dann ist das Teil sicher empfehlenswert.
Mo_2004
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jul 2006, 15:23
naja

verstärker klingen anders habe schon deutliche unterschiede gehört. am besten du vergleichst mal welche miteinander.


gruss
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Jul 2006, 17:32
Das habe ich ja auch nicht bestritten. Aber wenn du jemand suchst, der dir jetzt bescheinigt, dass der T-Amp gar nicht klingt, dann musst du dir dafür einen anderen suchen.
Für mich macht der Lautsprecher 95% des Klangs. Nehmen wir in die Betrachtung noch den Raum mit rein, dann hast du mindestens 50% Potential im Raum, 45% im Lautsprecher und 5% im kompletten Rest, wenn überhaupt. Da denke ich über den Verstärker doch klanglich kaum nach. Ich nehme ein Gerät, dass technisch ausgereift ist, und die Anforderungen erfüllt, die ich stelle.
Mo_2004
Stammgast
#10 erstellt: 16. Jul 2006, 17:45
nein nein

du übertreibst etwas. also ich habe meine ls marke einfache jbls an einen recht teuren onkyo gehört. zu hause an meinem preiswerten kenwood klangen die boxen auch erwartungsgemäss schlechter.

ich gebe dir in dem punkt recht das es nicht viel bringt teure elektronik zu kaufen und an den ls zu sparen. aber klangunterschiede gibt es bei der elektronik sehr wohl.

ich will eher wissen ob es sich lohnt den t amp zu kaufen. es gibt stimmen die sagen das er nicht nur für den preis super klingt sindern auch teure geräte in den schatten stellt. aber andere wiederum stellen ihn nach ein paar tagen in den keller sind zwar nicht wirklich enttäuscht wollen ihn aber auch nicht weiter nutzen. die meinungen gehen weit auseinander und deshalb auch dieser thread.


gruss


[Beitrag von Mo_2004 am 16. Jul 2006, 17:49 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Jul 2006, 17:56

Mo_2004 schrieb:
du übertreibst etwas. also ich habe meine ls marke einfache jbls an einen recht teuren onkyo gehört. zu hause an meinem preiswerten kenwood klangen die boxen auch erwartungsgemäss schlechter.


Zwei Dinge zu dem Geschriebenen:
1: du hast die Lautsprecher am Onkyo nicht zu Hause gehört? -> 50% Veränderung durch den anderen Raum, die Einrichtung etc, alles was zum Raum dazu gehört.

2: "an meinem preiswerten Kenwood klangen sie erwartungsgemäß schlechter"
Weißt du, was eine Erwartungshaltung mit der Wahrnehmung macht?

So, nachdem ich dir das jetzt mitgeteilt habe, sage ich dir auch noch, dass du nicht die gleiche Meinung haben musst, wie ich, das ist in Ordnung
Trotzdem übertreibe ich meiner Meinung nach nicht. Verstärkerklang macht weniger als eine Drehung der Lautsprecher um 10°.

Meine Meinung zum T-Amp habe ich dir auch geschrieben. Für Zimmerlautstärke mit durchschnittlichen Lautsprechern bei wenig Platz ist das Teil sicher ausreichend.
Mo_2004
Stammgast
#12 erstellt: 16. Jul 2006, 18:21
ich möchte keinen streit vom zaum brechen

ich hate schon eine canton rcl, eine lua 5/3, jbls, klipsch magnat system audio (alles boxen), sony 870 es, pioneer, maranttz pm 8000, conrad- vor endsrufe, kenwood a3 (verstärker) und einige cd player unter anderm auch von marantz, panasonic usw

ich denke ich kann etwas beurteilen das es unterschiede zwischen verstärkern gibt. wenngleich sie auch nicht so gross waren lag eventuell auch an den ls. aber vorhanden waren sie auf jeden fall.

aber mal ehrlich wenn man nur an die verschiedenen konzepte denkt (röhre, digital, hybrid, transistor) muss es schon aus prinzip unterschiede geben. ich muss aber gestehen das ich bisher nur transistoren gehör habe. eine röhre würde mich schon reitzen und eben diese kleine t amp der eigentlich auch thema dieses threads werden sollte.


gruss
Röhrender_Hirsch
Inventar
#13 erstellt: 16. Jul 2006, 18:58
Hallo Mo_2004,

der Sonic t-amp klingt für den Preis von 40€ sehr gut. Nur schön ist er nicht. Er hat eine leichte Bassschwäche aber sonst eine gute Auflösung. Ein leistungsfähiges Netzteil ist natürlich wichtig.
Ich habe ihn an einem tragbaren 12 Akku betrieben, der parallel über sein Steckernetzteil geladen wurde. Quasi der Emitter für arme.

Im Internet gibt es viele Modifikationen, die ihn "noch besser" machen. Für Bastler eine preiswerte Abendbeschäftigung.

Besitzer von wirkungsgradstarken Lautsprechern könnten Spass damit haben. Normale Hifi-Lautsprecher gehen nicht sehr laut, wobei das in Mietwohnungen auch schon ausreichen kann.

Klanglich vergleichen kann man ihn mit Verstärkern der 199€ Klasse, wobei diese den Vorteil der höheren Leistung, des eingebauten Netzteiles und des geringeren Kabelsalates drumherum haben.

Grüße

Edit: Schreibfehler korrigiert


[Beitrag von Röhrender_Hirsch am 16. Jul 2006, 19:31 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Jul 2006, 19:06

Mo_2004 schrieb:
ich denke ich kann etwas beurteilen das es unterschiede zwischen verstärkern gibt. wenngleich sie auch nicht so gross waren lag eventuell auch an den ls. aber vorhanden waren sie auf jeden fall.


Dass du das beurteilen kannst, will ich dir auch nicht absprechen. Aber mit dem Absatz sagst du ja selbst, dass die Unterschiede eher marginaler Ordnung sind und du dir nicht mal bewusst bist, wo sie nun direkt herkamen.


Mo_2004 schrieb:
aber mal ehrlich wenn man nur an die verschiedenen konzepte denkt (röhre, digital, hybrid, transistor) muss es schon aus prinzip unterschiede geben.


Klar. Verschiedene Konzepte bringen verschiedenen Klang.
Aber wenn ich von technisch sinnvollen Lösungen spreche, spreche ich nur von Tranistoramps. Röhren sind technisch gesehen unterlegen und fügen dem Signal etwas hinzu, was nicht da ist.
Mag sein, dass das für viele toll ist, ist abernicht Sinn der Sache.
Ein Transistorverstärker bietet gegen eine Röhre IMHO nur Vorteile. Andere dürfen Röhren natürlich trotzdem gerne in Erwägung ziehen, bevor es da auch wieder einen Diskussionspunkt mehr gibt. Das war ja sowieso schon gar nicht Kern des Threads.

Nochmal meine Grundaussagen zu dem Amp:
Ich habe den an schwachen Breitbändern gehört und es ging weit über Zimmerlautstärke, auch ohne dass ich Bass vermisst hätte, wobei der bei einem 3"-Breitbänder natürlich keine Wände einreißen kann.
Mo_2004
Stammgast
#15 erstellt: 16. Jul 2006, 19:11
ich danke für deine antwort

habe mir schon fast gedacht das es einen hype war. ich war schon etwas darüber gewundert das der t amp laut mancher user 1000 euro amps geschlagen hat. da habe ich mich natürlich zuerst gefragt warum die denn nicht den t amp in eine edlere schale packen und ihn für mindestens 500 euro verkaufen.

nun bin beruhigt und träume weiter von einer röhre.


gruss und nochmals danke
Röhrender_Hirsch
Inventar
#16 erstellt: 16. Jul 2006, 19:30

Mo_2004 schrieb:
ich danke für deine antwort

habe mir schon fast gedacht das es einen hype war. ich war schon etwas darüber gewundert das der t amp laut mancher user 1000 euro amps geschlagen hat. da habe ich mich natürlich zuerst gefragt warum die denn nicht den t amp in eine edlere schale packen und ihn für mindestens 500 euro verkaufen.



Eine edlere Schale gibt es auch vom Hersteller:

Ich will nicht ausschliessen, dass er bei Zimmerlautstärke genauso wie mancher 1000€ Amp klingt. Die Unterschiede sind ja nicht so groß.



nun bin beruhigt und träume weiter von einer röhre.


Aha? Erst ein Digitalverstärker und dann eine Röhre. Klingen Röhren besser als 1000€ Verstärker?

Grüße
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 16. Jul 2006, 20:09
Hallo!
Vom T-Amp gibts mittlerweile auch etwas kräftigere Exemplare in edelerer Verpackung und mit eingebautem Netzteil, selbstredend zu einem weitaus höherem Preis. Hier noch ein Link: http://www.audiodigit.com/index.php?section=83

MFG Günther
sumo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Jul 2006, 13:14
Hi, mo2004
eine günstigere Option für T-Amp mit etwas mehr Saft gibt es noch...

den TEAC AL-700P: ein 3-Kanal Tripath Verstärker mit 30W und eingebautem Netzteil. Such mal bei diyaudio.com ...

ich habe ihn gerade an Audio Physic Virgos laufen, und das Teil klingt ganz erstaunlich gut (ich hatte den T-Amp auch - kurz, der war einfach zu schwach)

Nebenbei kann man gut tunen (3.Kanal + Lautstärkeregler-Platine raus) evtl noch ein paar Elkos tauschen. zudem passen Cinch und Bananas ohne Adapter...

Zu finden ist er als Restposten in Elektronikmärkten, selten auch mal bei ebay...

Ich weiss das klingt jetzt unpassend, ich hätte noch einen übrig (da ich im Größenwahn, Monoblöcke zu bauen, gleich 2 gekauft habe, bringt aber klanglich nix, so dass mir einer reicht).

Falls Du interesse hast, gern auch auf Probe, bitte eine PM, sonst würde er irgendwann in die Bucht wandern...

sumo
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