Sonic Impact T-Amp

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Marco_Frentzen
Stammgast
#1 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:55

Tach zusammen.
Hat von euch schon einer Erfahrung mit dem kleinen Wunderverstärker?
Ich jetzt schon und bin mal schwer begeistert.
Habe viel suchen müssen, da meine Platine anders aufgebaut war, als in den einschlägigen Seiten im Netz.
Shit happens. Alles gefunden - umgebaut - .....
Bewertung: 1A+++ mit Überraschungseffekt.

Wenn also jemand Lust hat, ein bisschen rum zu Schreiben und T-Amp Storys zu tauschen.

Einfach melden!

LG

Marco
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2007, 16:59
Über die Schrottkiste gabs schon einige Threads hier. Irgendwer hat das teil auch schon mal durchgemessen mit katastrophalen ergebnis.

MfG Christoph
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2007, 19:50
Jo, die Kisten sind wirklich kein Brüller, und von den Leistungsangaben ebenso weit entfernt wie dieser Hollywood, Impact oder Omnitronicmist.

Für den heimischen Partykeller reichts, aber für mehr würd ich ein bischen mehr investieren.

Kommt halt immer drauf an was man letztlich möchte.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 09. Mrz 2007, 19:51 bearbeitet]
Tom_73
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Mrz 2007, 12:02
tja, ich will den versammelten experten nicht widersprechen und auch nur darauf hinweisen, daß es einen test aus einer englichen hifi-zeitschrift (oder webseite) gibt, wo der kleine chip mit extrem teuren gerätschaften gleichgestellt wird (weiß leider nicht mehr wo).
ich selber traue diesem braten auch nicht unbedingt, lasse mich aber gerne anhand meiner eigenen ohren überraschen, falls es mal soweit kommen sollte.

obwohl: es wurde schon vor langer zeit im diy-forum (englisch) darüber positiv berichtet (hab da früher mal mitgelesen).

nun sollen die inselianer ja des öfteren an geschmacksverirrung leiden, also... wer weiß?

gruß,
tom
Marco_Frentzen
Stammgast
#5 erstellt: 10. Mrz 2007, 14:02
Tja - wie soll ich sagen?

Dem Letzten Beitrag stimme ich zu! Ich dachte auch es sei ein Fake!
Ist es aber nicht.
Ich habe 2,5 Jahre lang an meinen doppel Mono 6as7g Röhren gebastelt und selbst die Übertrager selber gewickelt.
Sie sind.....das Beste was ich und 6 HiFi Läden in Köln jeh gehört haben.
Deren Leistung ist mit zwei mal 6Watt in etwa gleich mit dem T-Amp.
Das ist für meine Coral Flat 8 auch mehr als ausreichend.
Das aber nur vorweg.
Der Sound den der kleine T-Amp macht, ist schweeeeeer beeindruckend. Das er gegen alles bis 4000,-€ronen anstinken kann stimmt nicht ganz. Oder besser nicht immer.
Aber er kann. Kommt eben auf die Speaker an.
Wirkungsgrad und Spielfreude sollten sie schon haben.
Aber das ist ja auch normal. Sonst würde ich mich mit 6W nicht abgeben.

Sieht man mal davon ab, das unsere Industrie immer mehr Richtung "Möderedleistug" geht, ist das genau, was Freunde der dB starken Speaker benötigen.

Man kauft ja auch einen Dynavox für 300,- und meint er sei wirklich gut - zumindest nach einem netten Umbau - oder TUNING - wie man so schön sagt.

Hier liegt ein Preis von 35,-€ zu Grunde!

Und dafür - spielt er den Dynavox mal mehr als läsig an die Wand.

Er klingt wie ein - extrem ehrlicher Verstärker.
Spielt nichts zu - verbirgt nichts.
Klar - natürlicher Raum - irre Stimmen - aber eben natürlich.

Find ich GEIL. Obwohl er keine Röhre ist.

Es ist eben auch kein Trans(vestit)or.

Die habe ich zu Hauf im Keller gehabt und war nie begeistert.

Er ist anders. Er hat den Charm einer Rühre und das Perfeckte einer Transistors.

Nur eben mit der selben Leistung wie eine Triode.

Sollte man sich mal gönnen.

Ist mit ABSOLUTER Sicherheit besser angelegt in 35,- als 200,- für etwaige VODOO Kabel der Firma XY ungelöst.

Wer mag - soll mich anschreiben. Stelle gerne mein Studio zu Verfügung - eben zum "Selber - herausfinden"

Mehr sage ich aber nicht!

Wohne in Bergheim bei Köln!

Soweit so gut!

Liebe Grüße - und wer mehr wissen möchte - ......


Marco
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#6 erstellt: 10. Mrz 2007, 14:40
Ich muß gestehen ich habe bei T Amp gerade an diese möchtegernprofessionelle PA Amps gedacht, nicht an diese schnicken kleinen Böxlein, meine Zweifel sind aber dennoch nicht geringer geworden.

Muß aber sagen sie auch noch nicht gehört zu haben.
Tom_73
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Mrz 2007, 15:48
hi

ich glaube, das hier war die review!

es gibt aber noch mehr:
http://www.sixmoons.com/audioreviews/sonicimpact/t.html
http://www.audio-ideas.com/reviews/power-amps/t-amp.html
http://www.6moons.com/audioreviews/sonicimpact2/t2.html

ich finde das hörangebot im übrigen sehr verlockend! wenn sich vielleicht noch jemand findet würde ich gerne dabei sein!

gruß,
tom
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 10. Mrz 2007, 16:44
Die möchtegern PA TAmps sind ja eh noch schwer in ordnung im vergleich zu den Sonic Impact TAmps.

MfG Christoph
Marco_Frentzen
Stammgast
#9 erstellt: 11. Mrz 2007, 09:15
Ja, wie gesagt - kann jeder gerne hören kommen.

Ich bin auch kein Verfechter der SUPER HIGH END und alles muß einfach sau teuer sein Geschichte.

Wenn man mal zwischen den Zeilen liest, gibt es 1000 Möglichkeiten, gescheid Musik zu hören, die mehr als bezahlbar sind.

Ich habe eben das Glück, jemand zu sein, der Selber berechnen und löten kann. Das erspart mir ne Menge Kosten.

Aber auch sonst ist es günstig zu realisieren, Musik hören zu können. Und das auch sehr sehr gut.

Letzten Ends kommt es ja auch immer darauf an, was man erwartet. Was man hört. Wo man hört. Womit man hört. Wie laut man hören möchte. usw - usw - usw.

Ein bekannter besitzt Willson Watt Speaker für mehr als 10000,-€. Der rest der Anlage steht dem, preislich gegenüber. Irrer Preisaufwand - aber das Ergebniss?
Fragwürdig.

Es ist mit Sicherheit sehr sehr gut, aber eben nicht meins.
(Sein übrigens auch nicht - hatte meine 6as7g`s dabei und die Krell Monos mussten weichen - jetzt hat er eben was Andere´s)
Gut, die Lautstärke ist in der Kombi natürlich stark limmitiert aber der Sound gefiehl im weitaus besser.
Wenn er jetzt Gas geben möchte - Krell wieder dran.
Er wohnt in einer Mietwohnung und die Zeit der Lifelautstärke macht etwa 10% des Musikhörens aus.
Da reichten die Röhren im Normfall.

Es gibt soooo viel HIFI - Vodoo, das es schon fast weh tut.

Klar klingt eine Anlage für 20.000,-€ super.
Aber es íst wie mit einem Steak für 100,-€ - es schmeckt irre. Aber eins für 1,50€ - was auch gut geschmeckt hat, macht eben mehr Spaß.

Höre und sage wie es dir gefällt - nicht ob es gut oder schlecht ist.
Das muß jeder selber beurteilen.
Mit seiner Musik - an seinen Speakern - in seiner Hörumgebung.

Ich biete meine zu versuchszwecken an.
Aber was da gut ist - muß daheim nicht unbedingt gleich klingen.

Ist nur ein Anhaltspunkt. Gedankenaustausch - ein Bierchen - und einfach lecker Musik hören, mit Menschen die genau so bescheuert sind wie ich.
Immer auf der Suche nach was besserem - schönerem - anderem.

Ich denke, das man viel zu viel Wert auf Messwerte legt.
Ich höre - meine Ohren können nicht messen.

Was bringt es mir, wenn meine LS einen bis auf 2% Abweichung linearen Frequenzgang abliefern, ich aber im Bereich von 2.300Hz einen Hörschaden habe, der mit 10dB abfallend ist.

Dann baue ich mir was, was diesen Umstand kompensiert.
Was soll ich mit einem Lautsprecher, der alle Messgeräte dieser Welt erfreut und ich dann mit Damenstimmen nichts mehr anfangen kann?

Tolle Teile - die dem 3 Jährigen Kind mit seinem 100% Gehör auch gut gefallen. Habe ich aber nicht.

Hat mal jemand einen Hörtest beim Arzt durchführen lassen?
Bestimmt nicht oder selten.
Da hören Menschen - Dinge - die sie garnicht hören können, weil das alternde Gehör es nicht mehr macht.

Egal - das würde jetzt und hier zuviel!

Wer also mag - schreiben

marco.frentzen@yazaki-europe.com

Liebe Grüße in die Weite Welt

Marco
Marco_Frentzen
Stammgast
#10 erstellt: 11. Mrz 2007, 09:28
PS:

Es hat ja auch niemand behauptet, das jetzt alle Welt ihre geliebten Verstärker verkaufen muß um den "Sagen" haften T-Amp zu benutzen.

Darum geht es nicht.


Es geht mir eher darum, das es schon der Wahnsinn ist, das man für 35,- plus etwas Kleingeld für die Unterbringung und den Umbau, einen Verstärker bekommt, der einfach irre klingt.

Vorrausgesetzt, man kann einen LS vorweisen, der min. 89dB auf die Reihe bekommt.

Ja - so ist das eben.

Ich gebe meine Röhren ja auch nicht weg.

Ich höre mit dem T-Amp und freue mich einfach nur weg.

Dann kommt er zu meiner besseren Hälfte ins Zimmer und befeuert die Fostex 103S.

Und das - macht er eben besser als alle günstigen anderen Verstärker!
HiFi_Addicted
Inventar
#11 erstellt: 11. Mrz 2007, 09:46

Marco_Frentzen schrieb:

Was bringt es mir, wenn meine LS einen bis auf 2% Abweichung linearen Frequenzgang abliefern, ich aber im Bereich von 2.300Hz einen Hörschaden habe, der mit 10dB abfallend ist.


Den Höhrschaden könnte man mit einem parametrischen EQ und eventuell einem Kompressor kompensieren.


Marco_Frentzen schrieb:

Dann baue ich mir was, was diesen Umstand kompensiert.
Was soll ich mit einem Lautsprecher, der alle Messgeräte dieser Welt erfreut und ich dann mit Damenstimmen nichts mehr anfangen kann?


Es gibt auch Männer die tolle Musik machen

Wer Krell Endstufen gegen einen Lampenkasten tauscht hat IMHO was an den Ohren.

Um 35€ kann man auch schon mit lück einen alten Verstärker bekommen der sich um einiges besser misst als der T-Amp vorallem an realen Lasten (Impedanzschwankungen + cos Phi != 1) nicht nur an Ohmschen Lasten

MfG Christoph
sheckley666
Stammgast
#12 erstellt: 11. Mrz 2007, 09:48

Marco_Frentzen schrieb:
Was bringt es mir, wenn meine LS einen bis auf 2% Abweichung linearen Frequenzgang abliefern, ich aber im Bereich von 2.300Hz einen Hörschaden habe, der mit 10dB abfallend ist.

Dann baue ich mir was, was diesen Umstand kompensiert.

Keine gute Idee!
Den Hörschaden hast Du schließlich immer und überall. Und wenn Du alles auf der Welt mit Hörschaden hörst, nur mit Deiner Anlage nicht, weil die ihn ausgleicht, dann wirst Du Stimmen, Geräusche, Instrumente, etc. bestimmt nicht als 'natürlich' empfinden.
Marco_Frentzen
Stammgast
#13 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:15
Jop!

Genau mein Denken!

Also, warum tausende Euros ausgeben, wenn ich anschl. einen EQ benutze um es meinem Empfinden anzupassen.

Dann kann ich auch gleich was günstiges kaufen und eben "anpassen".

Mit dem kleinen Unterschied, das die Signalstrecke doch möglichst kurz sein sollte.

Da war was mit dem Widerstand, der Induktivität - der Kapazität auf den Leitungen etc.

Ich nehme meine Speaker so wie sie sind.
Genau das was ich wollte.

Und genau dassollte jeder machen.
Seine auswahl treffen und damit glücklich leben und hören.

Aber alle Welt spricht immer von guten und schlechten Geräten.

Sie sind nicht gut oder schlecht!

Sie klingen nur anders. Der eine empfindet es so - der andere eben anders.

Ich finde es nur - um es mal so zu nennen "beschissen", das sich viele herraus nehmen, behaupten zu können, was gut und was schlecht ist.

Und das, ohne es jeh gehört zu haben.

Ist wie mit meiner Tochter, die ständig sagt - das maaaag ich nicht - es aber noch nie probiert hat.

Der Sinn ist es doch Erfahrungen auszutauschen.
Dafür muß man sie aber auch machen.

Nicht, einfach alles nieder zu reden, weil man mal was schlechtes über Dies und Jenes gehört zu haben.

Tausende von LOWTHER Hörern schwören auf ihre Speaker.

Um es mal mit den Worten der Fach´zeitschriften auszudrücken:

Dem Frequenzgang nach zu urteilen, können diese Lautsprecher alles - nur keine Musik machen!

Das können sie aber - sonst würden nicht so viele Menschen dafür so ein horrendes Geld ausgeben. Oder sind die alles beschrenkt?

Wenn man schreibt - KEIN INTERESSE - ist das OK.

Aber alles nieder zu machen, stopt unsere Inovation.

Und gute Dinge entstehen durch Inovationen und Intuitionen!



Ist nicht böse gemeint - bestimmt nicht!
Marco_Frentzen
Stammgast
#14 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:20

sheckley666 schrieb:

Marco_Frentzen schrieb:
Was bringt es mir, wenn meine LS einen bis auf 2% Abweichung linearen Frequenzgang abliefern, ich aber im Bereich von 2.300Hz einen Hörschaden habe, der mit 10dB abfallend ist.

Dann baue ich mir was, was diesen Umstand kompensiert.

Keine gute Idee!
Den Hörschaden hast Du schließlich immer und überall. Und wenn Du alles auf der Welt mit Hörschaden hörst, nur mit Deiner Anlage nicht, weil die ihn ausgleicht, dann wirst Du Stimmen, Geräusche, Instrumente, etc. bestimmt nicht als 'natürlich' empfinden.
Marco_Frentzen
Stammgast
#15 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:22
UPS

Vergessen zu schreiben!

Klar passe ich nichts an.
Du hast vollkommen recht.
Passe ich an, höre ich nicht real.

Darum suche ich, bis ich was gefunden habe, was mir gefällt.

Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht!
Marco_Frentzen
Stammgast
#16 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:31
Na ja! Ebay macht es möglich.
Habe da auch einen alten NAD gekauft.
Ist super das Teil!

Steht im Wohnzimmer.

Aber er ist nicht besser als der T-Amp - nur anders!

Und stimmt - Männer machen auch gute Musik.
Sie haben nur (bis auf Ausnahmen) ein Problem mit 2300Hz ind der Stimmlage! [/b]
sheckley666
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:46

Marco_Frentzen schrieb:
Mit dem kleinen Unterschied, das die Signalstrecke doch möglichst kurz sein sollte.

'Kurz' im Sinn von 'das Signal möglichst wenig ändernd'. Ansonsten wüsste ich nicht, warum die Signalstreckenlänge von Bedeutung sein sollte!


Marco_Frentzen schrieb:
Ich nehme meine Speaker so wie sie sind.
Genau das was ich wollte.

Andere Menschen wollen, dass ihre Speaker die Musik so nehmen, wie sie ist


Marco_Frentzen schrieb:
Und genau dassollte jeder machen.
Seine auswahl treffen und damit glücklich leben und hören.

Wenn er seine Speaker hören möchte.
Wenn er Musik hören möchte, sollte er gute Geräte nehmen ...


Marco_Frentzen schrieb:
Aber alle Welt spricht immer von guten und schlechten Geräten.

Sie sind nicht gut oder schlecht!

Sie klingen nur anders. Der eine empfindet es so - der andere eben anders.

Wie gesagt: Das gilt für Menschen, die ihre Geräte hören wollen. Für Menschen, die damit Musik hören wollen, gibt es gute Geräte. Die, die die Musik möglichst wenig verändern (wollte schon immer mal drei gleiche Wörter hintereinsander reihen )


Marco_Frentzen schrieb:
Ich finde es nur - um es mal so zu nennen "beschissen", das sich viele herraus nehmen, behaupten zu können, was gut und was schlecht ist.

Und das, ohne es jeh gehört zu haben.

Niemand sagt hier voraus, wie dem Menschen X die Anlage Y gefallen wird. Was viele hier voraussagen können, ist, ob und wie stark eine Anlage die Musik verändern wird.


Marco_Frentzen schrieb:
Der Sinn ist es doch Erfahrungen auszutauschen.
Dafür muß man sie aber auch machen.

Ist es Selbstzweck, Erfahrungen auszutauschen? Oder ist es nicht der Sinn des Erfahrungsaustausches, hinterher Dinge zu wissen, die man noch nicht selbst ausprobiert hat?


Marco_Frentzen schrieb:
Und gute Dinge entstehen durch Inovationen und Intuitionen!

Gute Dinge entstehen dadurch, dass viele Menschen ihre Erfahrungen zusammenlegen, und daraus ein Modell entwickeln, das diese Erfahrungen im Nachhinein möglichst genau beschreibt. Die Erfahrung zeigt dann, das solche Modelle oft auch 'nach vorne' gute Beschreibungen darstellen. Mit solchen Modellen kann man Erfahrungen machen, ohne sie zu machen Man kann in die zukunft sehen. Man weiß auf Grund eines solchen Modells vorher, was passieren wird, wenn man eine Sache so oder so angeht. Dadurch kann man viel gezielter Verbesserungen einführen, und ist nicht auf das langsame Ausprobieren angewiesen.




Marco_Frentzen schrieb:
Ist nicht böse gemeint - bestimmt nicht!

Habe ich sowieso nicht angenommen

Grüße, Frank
Marco_Frentzen
Stammgast
#18 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:59
Ach Frank!

Das mit dem Anstoßen würde ich fast wörtlich nehmen.
Aber um 11.00Uhr ein Bier?

Warum nicht.

Klar sollte man (und das kam falsch rüber) Musik und keine Geräte hören!

Pappalapapp - - -

Aber das ist nicht immer ganz einfach.
Was hört man denn?

Nicht vieleicht doch die Geräte?
Wer weiß es schon?

Steckst du ein anderes an - hört es sich anders an!

(Ein limmerik)

Also was hörst du?

Vieleicht doch Geräte?

Klar dient das hier auch zur eigenen Zwecken. Keine Frage.

Ich finde es auch sau gut hier zu schreiben.

Und jetzt zu der Sache mit der Länge des Signalweges.

Je länger der Weg - desto größer die Gefahr von Verlusten und Einstreuungen.

Ist eben so. Mache auf der Arbeit täglich EMC Messungen und weiß wie es sich verhält.

Nimm mal ein gutes Oszi und messe am Ausgang des CD players das Signal - verbindes es in Reihe mit 3-5 weiteren geräten und gucke was alles auf dem Signal an den Speakern ankommt.

2-4Kannal Oszi vorrausgesetzt.

Du würdest dich wundern, was da so raus kommt.

Prost!
HiFi_Addicted
Inventar
#19 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:02

Marco_Frentzen schrieb:

Nimm mal ein gutes Oszi und messe am Ausgang des CD players das Signal - verbindes es in Reihe mit 3-5 weiteren geräten und gucke was alles auf dem Signal an den Speakern ankommt.

2-4Kannal Oszi vorrausgesetzt.

Du würdest dich wundern, was da so raus kommt.

Prost! :prost


Bei dem was man da zu sehen bekommt vergeht einen echt der appetit.Da hättest ruhig noch bis 13 Uhr damit warten können

Marco_Frentzen
Stammgast
#20 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:09
Schon probiert?

(Ist jetzt schon 11.10Uhr - also Bierfreigabe)

Habe das mal mit, in Reihe, CD - Vorverst - EQ (alles auf neutral) - Endstufe - Speakern gemacht.

Schluck!

Der Unterschied zu CD - Vor - End - Speakern war omminös!

Auf die Gemütlichkeit!
HiFi_Addicted
Inventar
#21 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:30
Eh klar dass ich das schon als angehender Prozessleittechniker / Elektrobetriebstechniker schon probiert habe. Nur gelingt es mir wirklich einen PID Regler aufzubauen der einerseits schnell genug ausregelt und andererseits sich nicht zum Schwingen bringen lässt durch Einfüsse wie mit den Finger dagegen Tappen oder mit der Pressluft Hupe anhupen...

Andererseits darf das Chassis auch nich überlastet werden wenn es hinten nach ist und die Endstufe voll anschieben muss oder es ausschwingen will und die Endstufe mit 50V Gegenspannung abbremst.

Für den Täglichen betrieb ist mein Lösungsansatz noch nicht zu gebrauchen.

Bei mir ist die Signalkette noch etwas länger.

PC -> D/A Wandler-> Vorverstärker -> parametrischer EQ -> Aktivweiche -> Limiter (nur Bass Anteil) -> Endstufen -> LS Chassis

Dass ein EQ extreme Phasenschweinerein verursacht ist aber auch nix neues. Nur gehts bei mir ohne nicht da ich sonst keien linearen Frequenzgang bekomme. Das tönt dann nur noch bescheiden wenn der auf Bypass steht.

MfG Christoph
sheckley666
Stammgast
#22 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:42

Marco_Frentzen schrieb:
UPS

Vergessen zu schreiben!

Klar passe ich nichts an.
Du hast vollkommen recht.
Passe ich an, höre ich nicht real.

Darum suche ich, bis ich was gefunden habe, was mir gefällt.

Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht! :hail

Prima! Damit ist ja auch klar, dass Du ein gutes Gerät suchst: Eines, das nichts anpasst.


Marco_Frentzen schrieb:
Was hört man denn?

Nicht vieleicht doch die Geräte?
Wer weiß es schon?

Steckst du ein anderes an - hört es sich anders an!

(Ein limmerik)

Also was hörst du?

Vieleicht doch Geräte?

Man hört eine Art Produkt aus 'Kette' und Musiksignal. Wobei mir doch scheint, dass der zweite Faktor stärker schwankt, sprich der Unterschied zwischen Heino und Nightwish deutlicher hörbar ist, als zwischen Krell und Sonic Impact T-Amp.

Und wenn man am Musiksignal interessiert ist, sollte der Faktor 'Kette' möglichst nahe am Wert eins liegen. Das ist dann der objektive Qualitätsmaßstab der Kette.


Marco_Frentzen schrieb:
Je länger der Weg - desto größer die Gefahr von Verlusten und Einstreuungen.

Ist eben so. Mache auf der Arbeit täglich EMC Messungen und weiß wie es sich verhält.

Obwohl ich - auf völlig anderem Gebiet - auch schon so meine Einstreu-Erlebnisse hatte, ist das nicht gerade mein Spezialgebiet. Dennoch wage ich zwei schüchterne Einwände:

  • Hängt die Einstreuung in einen Stromkreis nicht weniger von der Länge, sondern mehr von der Fläche ab, die der Stromkreis aufspannt?

  • Spielen nicht auch andere Faktoren eine Rolle? Ist es nicht z.B. so, dass ein Verstärker mit niederimpedanten Ausgang vor dem Lautsprecher-Poti die Einstreuungen in das Poti dämpft?

    Grüße, Frank
  • Marco_Frentzen
    Stammgast
    #23 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:42
    50V Gegenspannung? Abbremsen?

    Was hast du für Verstärker?



    Bei mir schiebt nix - bremmst nix.

    Und gegenspannung habe ich auch nicht.

    Das Chasis schwingt ein und aus.

    Möglichst schnell - und in eigenregie.
    Ein Ping eben.

    Alle Chasis schwingén nicht 100%tig aus.

    Ein gutes zumindest ein. Aber dann kommt die Massenträgheit in Spiel.

    Ich gebe einen puls raus und versuche diesen genau und in der richtigen Zeit und Phase darzustellen.

    Dazu gehört auch eine Verstärker-Bremse ich weiß, aber in erster Linie sollten sich die Chasis selber kontrollieren.

    Sonst, mal keine Phasenverschiebung vorrausgesetzt, machen die Teile ja was sie wollen.

    Schiebe ich ein chasis an und bremse es im Umkehrschluß wieder ab, habe ich ja bei Signal 0 einen negativen puls nach einen Positiven.

    Musik ist aber nie Linear (oder ein bestimmter Sinus in dem jeder puls gleich ist und sich harmonisch ausregelt)


    Grins - ich glaube - wir komen vom Thema ab!

    Sollen wir ein neues aufmachen?

    Macht richtig Spaß hier.

    Gut das ich nix vor habe!

    Gruß zurück

    Marco
    Marco_Frentzen
    Stammgast
    #24 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:47
    Für Frank!

    Nein, die Fläche ist egal!
    Es kommt auf die Induktivität an, die auf dem Weg liegt.

    Induktivität ist wie eine Radioantenne.
    Sie sucht nach Sendern.
    Jedes Bauteil (Transistor - Spulen - Kondensatoren.....)
    Produziert eine Frequenz, in der sie arbeitet.
    Diese Induzieren sie in alle umliegenden Bauteile.

    Die einen können besser als die aAnderen damit umgehen.

    Meistens ist es aber so, das sich schnell mal ein Summen oder brummen einschleicht.

    So, wie im Autoradio, wenn einer daneben eine beschissene Bohrmaschine anschaltet.
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #25 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:53
    Am Messplatz ist es ein gebrückter Alesis RA-500. Der selbe typ wie in der Anlage da laufen sie allerdings Stereo.

    vom Versuchschassis wird über einen Selbst gebauten Sensor die aktuelle Position erfasst über eine selbstgebauten Regler mit dem Eingangssignal verrechnet. kommt nun ein Impuls dem das Chassis nicht folgen kann erkennt das der Regler und gibt mehr Spannung auf das Chassis. Will das Chassis nun weiter schwingen als es eigentlich sollte gibts eben eine entgegen gesetzte Spannung die abbremsend wirkt.

    Im Prinzip ergibt sich daraus ein negativer Innenwiederstand der Endstufe den es normalerweise nicht geben kann.

    MfG Christoph
    Marco_Frentzen
    Stammgast
    #26 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:59
    Dann weiß ich was du meinst.

    Das gleiche machen wir mit unseren Shakern - Vibrationsprüfständen.

    Wir messen die Beschleunigung (g) und den Weg.

    Stimmt der nicht, dann bremmst der Digitale 15kva Verstärker den "Lautsprecher"!

    Klasse Sache das.

    Wie machst du das?

    Optisch mit Barcode? Beschleunigungsaufnehmer von PCB?

    Bin jetzt neugierig.

    Sowas wollte ich auch schon immer mal bauen. Problem war immer, das ich optisch nicht die Auflösung bekommen hätte und ein Beschleunigungsaufnehmer für meine Begriffe zu schwer ist.

    Es sei denn man nutzt einen 15" Bass dessen Membran eh schon schwer genug ist.

    Bei Ht`s ist das schon sehr sehr schwer!
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #27 erstellt: 11. Mrz 2007, 12:46
    Ich erfasse kapazitiv mit einem Dreieck-Förmigen Dielektrikum das sich zwischen die beiden Kondensatorplatten schiebt. Die Änderun des Kapazitiven Blindwiederstandes bei 2 MHz wird dann ausgewertet.

    Bei Hochtönern ist es IMHO am einfachsten. Da könnte man eigentlich mit einem Radar System Arbeiten und den Doppler Effekt ausnützen ähnlich einer Radarfalle. Zumindest bei Metalkalotten.Der Bewegliche Teil den ich in meinem 8" Testchassis verbaut habe wiegt nicht mal zwei Gramm und hat unter der Staubschutzkappe Platz. Einen elektrische Verbindung zum schwingenden Teil ist auch nicht Notwendig. Beim Sensor ist allerdings höchste Präzision gefordert sonst gibts extremen Klirr. Wenn es passt kann der klirr aber gut um die hälfte unter einen Ungeregelten Chassis gleichen Typs liegen.

    An einem Visaton FRS 8 Chassis beiße ich mir einfach noch die Zähne aus. Das ist einfach zu klein.

    MfG Christoph
    Marco_Frentzen
    Stammgast
    #28 erstellt: 11. Mrz 2007, 12:52
    Das hört sich sehr interessant an!

    Woher kommst du?

    Welcher echner steckt dahinter und welche Software nutzt du?


    Ich könnte das recht einfach mit unseren Dactrons simulieren und aus messen.

    Einen Beschleunigungsaufnehmer in der 1gramm Klasse hätte ich da auch noch.

    Allerdings ginge das im Moment nur Digital.

    Man müsste einen DAD Wandler realisieren um beides zu verbinden.

    Aber der gedanke daran lässt mein Bastelherz höher schlagen!

    HiFi_Addicted
    Inventar
    #29 erstellt: 11. Mrz 2007, 13:17
    Mein Regler ist einen Primitive Operationsverstärkerschalung Weder bei Metso, Siemens und ABB war ein geeignetes System aufzutreiben. Die Zykluszeit ist bei allen System zu hoch und die Bittiefe der A/D D/A Wandler zu schlecht dass sie für Hifi taufen würden. Gerade bei einem LS sollten es mindesten 24 Bit sein damit man keinen Auflösung verschenkt wen man eine CD mal leiser anhöhrt. Eine Taktrate von 200kHz konnte mir kein Hersteller anbieten drum bin ich auf die Analogen Regler gegangen die noch dazu wirklich billig sind. Die osten für den Regler liegenbei nicht mal 250€ mit einem FG Elektronik NMC 107 Netzteil für die OPs. Der Funktionsgenerator war schon vorhanden.

    Das ganze Schaltung besteht eigentlich nur aus einigen Operationsverstärkern und einen Funktionsgenerator. Die Regelparameter werden durch Potentiometer und Drehkondensatoren eingestellt.

    Ich hab schon bei der Aktivweiche bewusst eine Analoge genommen weil die Phasenfehler die gleichen bleiben wie bei einer digitalen und ich mir eine A/D D/A Wandlung ersparen kann. Die Einstellerei ist zwar komplizierter aber dass macht man ja eh nicht jeden Tag.

    Ich bin übrigens in Oberösterreich zu finden.

    MfG Christoph
    Marco_Frentzen
    Stammgast
    #30 erstellt: 11. Mrz 2007, 13:35
    Das ist was weit zum vorbei kommen!

    Sag, du machst das ganze über funktionsgenerator.

    OK - aber was ist mit einem normalen Musiksignal?

    Wie erfasst du es und wertest gleichzeitig aus, was zurück kommt - blicke ich noch nicht so ganz.

    Mit einem Funktionsgenerator macht das alles Sinn, einfach die Frequenz vorgeben und auswerten, aber Musik?

    Analog und Digital?

    Also nur Digital könnte ich auch.

    Haben wir in der Firma schon gemacht. CD Player an die 1,5mio € Shaker und mach mal musik.

    Geht - wenn auch nur bis 2000Hz, weil die Armatur (Schwingspule) schon 45Kg (50cm Durchmesser und +/- 3cm lineare auslenkung) wiegt und man so ein Gewicht nicht auf 20.000Hz bringen kann.

    Ich sage ihm (digital) was er machen soll und er geht hin und wertet es Digital aus.

    Aber die Breche zwischen Digital rein und Analog raus - dann wieder Digital rein und Digital auswerten finde ich Schweeeeer beeindruckend.

    Zumindest, wenn man nicht eine Firma wie LDS ist, die den ganzen Tag nichtsa anderes machen als sich mit sowas auseinadenr zu setzen.

    Bin wirklich neugierig!

    Man könnte mit dem System alle LS Fehler beseitigen und sich jede Art von Weiche Sparen.

    Das wäre das Non + Ultra!

    Nur nebenbei, ich will dich nicht prüfen oder Verarschen oder so. Ich bin wirklich sehr interessiert.

    Alleine schon, weil es mal jemand macht!
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #31 erstellt: 11. Mrz 2007, 13:55
    Der Funktionsgenerator ist nur Notwendig dass ich an der Kapazitiven Messung einen Spannungsabfall bekomme der eben mal größer oder kleiner ausfällt. Jenachdem wo sich die Membran befindet.

    Die Spannungsignale die von der Aktivweiche und von der Sensorschaltung kommen (das Signal von der Sensorschaltung muss noch durch einen AM Demodulator) braucht man eigentlich nur noch über einen simplen Differenzierers schicken und halt noch gegebenfalls die Polarität des Sensorsignals anpassen. Unter umständen brauchs halt noch einige Bandbreitenbegrenzungen (deutlich über 50kHz) damit die Regelung stabil bleibt -> I-Regler verhalten.

    MfG Christoph
    sheckley666
    Stammgast
    #32 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:00

    Marco_Frentzen schrieb:
    Für Frank!

    Nein, die Fläche ist egal!
    Es kommt auf die Induktivität an, die auf dem Weg liegt.

    Was ist denn, wenn Hin- und Rückleiter direkt nebeneinander liegen (Fläche null)? Heben sich die Einstreuungen nicht auf?
    Und kann man Induktivitäten nicht dazu benutzen, Einstreuungen, die im Signalweg weiter vorne liegen, auszufiltern?


    Marco_Frentzen schrieb:
    Induktivität ist wie eine Radioantenne.
    Sie sucht nach Sendern.
    Jedes Bauteil (Transistor - Spulen - Kondensatoren.....)
    Produziert eine Frequenz, in der sie arbeitet.
    Diese Induzieren sie in alle umliegenden Bauteile.

    Das wirft viel mehr Fragen auf, als es beantwortet. Wenn das so ist, warum funktionieren Radios eigentlich? Warum kann man zwischen verschiedenen Sendern wählen? Müsste nicht jedes Gerät permanent alle Sender wiedergeben???


    Marco_Frentzen schrieb:
    Die einen können besser als die aAnderen damit umgehen.

    Sind die einen die mit dem kurzen Signalweg?


    Marco_Frentzen schrieb:
    Meistens ist es aber so, das sich schnell mal ein Summen oder brummen einschleicht.

    So, wie im Autoradio, wenn einer daneben eine beschissene Bohrmaschine anschaltet.

    Das Autoradio steht da schon vor einer sehr schweren Aufgabe. Die Bohrmaschine daneben strahlt eben größtenteils nicht in irgendwelche Induktivitäten ein, sondern in die Antenne, die richtige, die, die dafür gemacht ist, bestrahlt zu werden. Und wenn die Bohrmaschine auf der richtigen Frequenz in die Antenne reinstrahlt, dann hat das Autoradio natürlich keine Möglichkeit mehr, zwischen der Strahlung der Bohrmaschine und der des gewünschten Senders zu unterscheiden.
    Das entspricht also einem Verstärker, an dessen Eingang ein Störsignal im Audiobereich anliegt. Niemand verlangt, dass ein Verstärker das ausfiltert, das schafft er weder mit kurzem noch mit langem Signalweg.

    Es ging aber um Einstreuungen, die 'seitlich' in den Signalweg gelangen, und da bin ich nach wie vor nicht davon überzeugt, dass ein kurzer Signalweg besser als ein langer ist.

    Grüße, Frank
    Marco_Frentzen
    Stammgast
    #33 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:08
    Scheiß mich an!

    Jetzt wird es kompliziert.

    OK - für diese Seite etwas viel und ich muß überlegen.

    Klingt nicht wirklich schlüssig für einen Sonntag Morgen.

    Ich weiß es geht. Auch wenn ich noch nicht genau weiß was du beschreibst.

    Wenn du die Tage mal Zeit und Lust hast, erstelle ein Blockschaldbild!

    Dann kann ich eher nachvollziehen was du da baust!

    Ich mache mir auch meine Gedanken und mal sehen was dabei raus kommt.

    PUUUUUHHHHHH und ich wollte nur über den kleinen Sonic Impact schreiben!




    Ich denke mir mal was aus, wie man diese Sache auch realisiern kann.

    Was du machst - bekommt man in keine Einzelgehäuse!

    Aber FRS8 ist ne Hausnummer.

    Es wäre einfacher, das alles mit einem Breitband zu realisieren.

    Keine Weiche - keine Phasenverschiebung.

    Zumindest nur im Chasis.

    Lasermessung wäre denkbar.

    Vorher Chasis messen und Parameter für Auslenkung Festlegen.

    ..............................



    Davon sind wir nun Meilenweit entfernt!
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #34 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:36
    Ich hab den FSR 8 einfach als Mittel Hochton einheit genommen weil ich ihn hatte. Ich bin eignetlich kein Freund von Breitbändern.

    Die Versuchsbox ist eine 2 Wege Box in der der Visaton Breitbänder noch von einem Precision Device PD.8BM21 unterstützt wird.

    Länder als 2 Minuten hat das System noch keine Messtöne gespielt. Musik kommt jedenfalls sehr gut im Tief und Mitteltonbereich. Obenrumm ist wegen des Breitbändern nicht so gut.
    Wenn beide Wege spielen sollen muss ich mir allerdings eine Endstufe aus der Anlage ausborgen.

    Ein Blockschaltbild zeichne ich mal heute abend wenn ich Zeit habe.

    MfG Christoph
    Marco_Frentzen
    Stammgast
    #35 erstellt: 11. Mrz 2007, 15:07
    Klasse - fereu mich!

    Muß jetzt zu einemFreund die Speaker mal unter CAMS32 prüfen!

    Sein Sound stimmt nicht - Weiche muß neu!

    Bis Morgen!

    LG nach Österreich!

    Marco
    Heiliger_Grossinquisito...
    Inventar
    #36 erstellt: 11. Mrz 2007, 15:10
    He He, hier wirds interessant, sehr sogar


    Was die Auslenkungsmesserei angeht hätte ich auch noch ne Idee.

    Pneumatisch mittels Differenzdruckmessung. Wir haben bei uns sowas laufen um eine Höhenstandsmessung in einer 1200 Grad heißen Umgebung zu realisieren, da gibts keine Sensoren mehr und Laser bzw. Ultraschall scheiden da aufgrund der Luftflirrerei ebenso aus.

    Gelöst wurde es durch eine Wassergekühlte Sonde die mittels Stellungsregler und einer Differenzdruckmessung stets 1,5mm über der "Flüssigkeit" (flüss. Glas) gehalten wird.

    Den Weg den die Sonde fährt werten wir dann als Höhenstand aus. Das ganze geht wirklich brutal genau und reagiert auf minimalste Veränderungen (theoretisch bis 0,001mm).

    Die Stellungsrückführung usw. bräuchte man ja da nicht, nur die Druckmessung. Für sowas kleines wie nen Hochtöner währe das denkbar, natürlich entsprechend klein gebaut.


    [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 12. Mrz 2007, 05:02 bearbeitet]
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