HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Endstufe egal? | |
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Endstufe egal?+A -A |
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Autor |
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zzyzx161
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Feb 2004, 20:06 | |
Hallo Ich habe hier im Forum schon ein Paar mal gelesen, dass eine Endstufe kaum Einfluss auf den Klang hat , deshalb frage ich mich, ob dann nur die Leistung zählt; Denn bei ebay gibts Endstufen von herstellern wie z.B. UHER zu Spottpreisen ~50EUR, während ähnlich starke Yamahas viel mehr kosten. Demnach könnte ich mir ja eine billige Endstufe kaufen und hätte einen ähnlichen Klang wie mit einer teureren, oder? |
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MH
Inventar |
#2 erstellt: 18. Feb 2004, 21:45 | |
hi, wenn dem so wäre könntest Du auch genauso eine 50 Euro Endstufe kaufen, ist es aber leider nicht. Gruß MH |
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driesvds
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 18. Feb 2004, 22:10 | |
auf die ganze kette kommt es an. |
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DrNice
Inventar |
#4 erstellt: 18. Feb 2004, 22:21 | |
Moin! Die Uher sind gar nicht schlecht. Die Technik ist von Harman/Kardon und das Design ist ansprechend. Die kann man i.d.R. guten Gewissens kaufen. Aber Achtung! Nur wirkliche Hifi-Geräte von Uher Kaufen. Die Kompaktanlagen aus Plastik sind aus dem Versandhaus und grottenschlecht. Da würde sich Herr Assmann im Grabe umdrehen! |
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MH
Inventar |
#5 erstellt: 18. Feb 2004, 22:24 | |
Bei 50 Euro kann man zumindest nicht viel verkehrt machen. Das Preis/leistungsverhältnis ist kaum zu schlagen. Gruß MH |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 20. Feb 2004, 08:41 | |
Bei Verstärkern sind die Entzerr-Vorverstärker für den Plattenspieler kritisch, weil sie oft nicht die optimale Anpassung der Tonabnehmersysteme gewährleisten, weil sie meist Frequenzgangabweichungen von einigen dB gegenüber der Normentzerrung aufweisen und weil sie vielfach zu stark rauschen. Die übrigen Stufen eines Vorverstärkers sind kaum kritisch, solange nicht lange Kabel am Ausgang angeschlossen werden. Bei Endstufen ist aber nicht nur eine hohe Leistung und ein niedriger Klirr bei linearem Frequenzgang gefordert, sondern sie sollen ihre Leistung auch bei komplexen Lasten einwandfrei liefern können. Ein Lautsprecher ist leider nicht einfach ein Widerstand, sondern (auch ohne die Frequenzweiche) ein "Konglomerat aus Widerständen, Spulen und Kondensatoren", bedingt durch die verschiedensten Resonanzerscheinungen. Da gibt es einige Geräte, die damit Mühe haben. In den Standardmessungen wie Frequenzgang, Leistung und Klirr tauchen diese Probleme nicht auf. Erste Anzeichen sind bei der Intermodulationsmessung zu erwarten, sofern als Last nicht nur ein reiner Widerstand verwendet wird. Da aber komplexe Widerstände entweder nicht genormt sind oder genau umschrieben werden müssten, sind solche Messungen von eben diesen Lasten abhängig und somit nicht reproduzierbar. Misst man zusätzlich die Transienten-Intermodulation und die üblichen Grössen mit Bursts statt mit Dauerton, sieht die Sache wieder anders aus. Hier kommt man einem Musiksignal mit wechselnder Lautstärke und einem Frequenzgemisch schon recht nahe. Aber eben, solange keine komplexe Last normiert ist, gibt es keine aussagekräftigen Messungen. |
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