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Class A Einstieg gesucht+A -A |
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Autor |
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Striker79
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Apr 2007, 19:57 | ||
Könnt Ihr mir helfen einen Class A Verstärker an Herz legen? Ich höre aktuell auf einem modifizierten HK680 und hätte gerne etwas mehr Auflösung, der Bass klingt schon ganz ordentlich. Habe eien Rotel CD-Player der auch gerade optimiert wird. Jetzt steht die überlegung an eine Röhre oder Transi?!?!? Wenn Trannsistor dann Vollverstärker oder Vor-/Endkombi? Denke aber das ich günstiger mit nem "alten" Vollverstärker günstiger über die Runden komme. Möchte gerne aus finanziellen Gründen was Gebrauchtes kaufen. Ich höre Rock und Metall...gerne Machine Head, Slipknot, System of a down...also die harte Gangart. Lautsprecher sind noch die Canton LE109 wird aber ein Selbstbauprojekt ersetzen...was auch immer - es kann nur Bässer werden Hättet Ihr Vorschläge für mich? Mag es schwatt und nicht so winzig...schlicht ist auch angenehmer...ohne tausend Taster und Knöpfe Danke Striker79 |
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WenigWatt
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Apr 2007, 23:13 | ||
Hallo Striker 79, warum solls denn ausgerechnet ein class a-verstärker sein? Wenn ich Deine musikalischen Anforderungen richtig verstanden habe, dann brauchst Du einen soliden,bassstarken, kräftigen Verstärker der nicht gleich clippt,also genug saubere Watt abgeben kann. Wenn Du keine ausgesprochen empfindlichen Boxen(sehr laut mit sehr wenig Watt)hast,dann wird das mit Röhren oder reinen class a-transistorverstär- kern ein ziemlich teurer Spass. Ob's dann Sinn hat ist die nächste Frage. Warum? dazu solltest Du die Suchfunktion bemühen Stichwort Class-A. Du wirst einiges zum Thzema finden. Nichts für ungut,aber ich glaube, daß man Dir gute Verstärker die für Dich das richtige sind empfehlen wird, wenn Du danach fragst. Einen Klassiker würde ich auch nur raten wenn Du technisch einigermassen versiert bist, oder auch mal schnell 100€ oder mehr an Reparaturkosten zahlen willst. Gruß Micha |
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the_det
Inventar |
#3 erstellt: 20. Apr 2007, 06:58 | ||
Hi Striker,
Grüße Det |
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Striker79
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Apr 2007, 09:07 | ||
Class A dachte ich jetzt nur, weil ich dann ja davon ausgehen kann (relativ) das der Klang recht ordentlich ist, oder nicht? In einem Class A Gerät werden doch ordentliche Komponenten, ordentlich angeordnet! Um es mal vereinfacht auszudrücken. Ich bräuchte halt ne nette Auflösung und teste deshalb mal den HK680 mit einer Electra Vorstufe zu kombinieren und den HK nur als Endstufe zu betreiben. Bezweifele zwar das das den gewünschten Erfolg bringt, aber versuchen kann man es. Wie optimierungsfreundlich wäre denn der Marantz PM7200? Momentan bemühe ich mich aus den Komponenten die ich habe das möglichste rauszuholen. Da kommen andere OPA's rein und audiophiele Kondis mit etwas mehr Kapazität und und und. Alles was man so machen kann und sich etwas erhoffen kann. Ist für viele nur Voodoo, aber mir bringt es was...wirklich! Bezüglich technisch versiert...ich weiß wie rum man den Lötkolben hällt und ich kann damit nicht nur Dachrinnen löten ;). Habe die Möglichkeit mit Heißluft zu blasen, elektronisch mit Hitze absaugen und die Lötspitzen sind auch im 1mm Bereich bis hin zum breiten Klopper. Ich repariere LCD's undlöte unterm Mikroskop...wenn das reicht? 100€ in ein schicken Brocken investiere ich gerne, wenn er dann rund klingt. Die Kondis für den HK680 kosteten schon Stückpreis 15€ (10000yF). Davon 4 Stück + diverse andere Sachen...ist halt Hobby - dafür geht man doch arbeiten oder? |
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Gelscht
Gelöscht |
#5 erstellt: 20. Apr 2007, 09:43 | ||
Moin, die Wahl des Arbeitsbereich sagt nichts über den Klang aus... |
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WenigWatt
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Apr 2007, 12:00 | ||
Hallo Striker 79, hast Du den Harman schon mal mit Kopfhörern gehört? an mangelnder Auflösung ist nämlich meist nicht der Verstärker schuld. Es könnte sein,daß Du mit der Aufstellung der Lautsprecher oder evtl. anderen Boxen wesentlich mehr erreichst als mit Modifikationen am Amp. Wie Stuka schon schrieb, hat die Betriebsart des Verstärkers nur bedingt mit dessen Klang zu tun,mit der Verarbeitungsqualität hat die Bezeichnung Class-A überhaupt nix zu tun. Gruß Micha |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#7 erstellt: 20. Apr 2007, 17:59 | ||
hallo! also mein single ended class a tube-amplifier bringt richtig dampf. man mag´s gar nicht glauben aber mit 2x6 watt röhren-power kracht es gewaltig bei mir.auch im bass bereich knallt es seher,der narkosehammer meiner nachbarn. einmal war auch die polizei in meinen garten weil leute die ein paar häuser weiter wohnen sich beschwerd haben es sei zu laut... wer nicht glaubt kann mich besuchen kommen! ich hör selbst gerne sehr laut heavy , rock , blues , und progressiv-rock. bin gerade an einen röhren verstärker in class a mit der t-800 triode am bauen( 2,8kw röhre....)und das wird die beerdigung meiner nachbarn..... gruss der duke of tubes |
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Striker79
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Apr 2007, 21:08 | ||
Habe heute eine Probehörsession gehabt. Der HK hat gegen Musical Fidelity Electra E30 und E40 gespielt Muß sagen das der HK mir nicht sooo viel schlechter gefallen hat. Mehr Auflösung war aber bemerkbar. Haben den HK dann auch als Endstufe oder als VV getestet. Das einzige was Klanglich besserung gebracht hat war den Rotel RDC930 gegen den Marantz CD60 zu tauschen. Der Rotel hate druck im Bass und in den Höhen der Mitteltonbereich war mäßig dargestellt. Der CD60 spielte zurückhaltend, aber alles passender und stimmiger. Die Lybra waren recht gut...nur nicht in meinen Räumlichkeiten, wo einiges an Auflösung und Bass verloren geht. Hört man bei mir...dann sind die Lybra für knapp 1000€ nicht wirklich besser wie meinen 200€ Canton LE109. Verschiedene Zimmer und Möblierung brachten keine Besserung. Der HK kann bei meinem Kollegen auch spielen, nur halt nicht im Mittenbereich...die Auflösung ist nicht so wie ich es gerne hätte und die Kanaltrennung hört sich etwas muffelig an. Schön zu hören bei der Scheibe...Killswitch Engaged - As Daylight Dies...erster Song. Wechsel der Schlagzeuges von rechts nach links im Wechsel. Da ich Röhren mag...und Class A ähnlich klingen sollte...dachte ich mir das ich mal in die Richtung frage. Die Such nach Class A klappte nicht, da es ja Class-A heißen muß. Und Probehören von sachen außerhalb Mediamarkt ist schlecht weil es nur noch Rotel mit B&W in der Nähe gibt. Was die Lösung für mein Problem ist weiß der HiFi-Gott aber nicht ich... |
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Amperlite
Inventar |
#9 erstellt: 21. Apr 2007, 08:42 | ||
Das ist Unsinn. Viele deiner Aussagen lassen mich annehmen, dass du dir bei der Technik sehr unsicher bist und dich dadurch sehr leicht durch Marketing-Sprüche veralbern lässt. Ein Class-A-Verstärker hat nur den Vorteil, dass er die Raumheizung ersetzt, alles andere kann ein guter Class-A/B auch. Eine Röhre würde ich dir überhaupt nicht empfehlen. Du bemängelst das Fehlen von Bass. Eine Röhre kann das eher nur verschlimmern (wenn nicht zufällig ein Dreckeffekt positiv mitspielt). Sehr wichtiger Ansatzpunkt: Dein Raum und die Lautsprecheraufstellung darin. Schreib doch bitte dazu was, ggf. auch mit Bildern oder Grundrißzeichnung. [Beitrag von Amperlite am 21. Apr 2007, 08:43 bearbeitet] |
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Hifi-Tom
Inventar |
#10 erstellt: 21. Apr 2007, 14:15 | ||
Ich finde Du solltest Dir einfach mal einige Probanden selber anhören, es gibt gute Röhrenamps u. gute Transistoramps u. vor allen Dingen würde ich den Verstärker passend zu Den Boxen kaufen. Du sprichst von einem Selbstbauprojekt, das Du aber noch nicht hast. Da macht es auch keinen wirklichen Sinn sich einen Verstärker zu kaufen. |
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snickers
Stammgast |
#11 erstellt: 21. Apr 2007, 15:17 | ||
Hallo Striker79,
... und nachts ist es kaelter als draussen Die "Klassen" sind nur Schaltungstechniken und sagen weniger als garnichts ueber die tatsaechliche Realisierung und Qualitaet des Verstaerkers.
Dachrinnen kann ich nicht loeten und sonstige Elektronik laeuft bei mir mittlerweile unter Verbrauchsmaterial. Zurueck zum Thema: bei weniger Wudu und Tuningbegeisterung haette ich einen Alesis RA 150 oder RA 300 empfohlen. Oder gleich richtig mit aktiven Lauptsprechern z. B. mit Tapco (ist die Mackiebilligmarke mit mehr Bumm) S8 und ein bis zwei SW10 Subwoofern. Alles Studiotechnik, voellig ohne jedes Hifi-Image. Natuerlich sind Lautsprecher Geschmackssache, die Studiowuerfel kommen nur bei eher geringerem Abstand (max. 2 m) zum Hoerplatz in Betracht. BTW: heute schon Deine Raumakustik optimiert? Viele Gruesse, snickers. |
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schönhörer
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 21. Apr 2007, 15:54 | ||
hi, wie geht es euch? |
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Hörbert
Inventar |
#13 erstellt: 22. Apr 2007, 07:51 | ||
Hallo! @Striker79 Estmal zur Schaltungstechnik, eine Class A Schaltung kann dir bei deinen Problemen keine Abhilfe schaffen. Etwaige hörbare Unterschiede zwischen einer "A" und einer "A/B" Schaltung kommen wenn überhaupt erst zum Tragen wenn solche Probleme wie du sie hast längst nicht mehr relevant sind. Offenbar stellt dein derzeigtiges Problem in erster Linie deine Raumakustik dar, in zweiter Linie wohl die Qualität deiner Lautsprecher und zum dritten das Zusammenspiel deiner derzeitigen Komponenten. Schildere uns doch mal den verfügbaren Hörraum und die realisierte Lautsprecheraufstellung, dann ist es eher Möglich dem Übel an die Wurzel zu gehen. Ein Verstärkerwechsel zum aktuellen Zeitpunkt wäre bei dir m.E. nicht mehr als Klangkosmetik. Auch ein Wechsel der Lautsprecher dürfte ohne gleichzeitige -oder vorherige- Hörraum und Aufstellungsoptimierung wenig Verbesserung bringen. MFG Günther |
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DB
Inventar |
#14 erstellt: 22. Apr 2007, 08:51 | ||
Hallo,
offensichtlich herrscht Unklarheit über die Bezeichnung "Class A" oder "Class AB". Zunächst einmal: diese Benennungen kennzeichnen die Betriebsart der Endstufe. Hierbei bitte ich weiterhin zu beachten, daß wir hier in einem deutschsprachigen Forum sind. Es genügt also völlig, die entsprechenden deutschen Begriffe "Klasse A" oder einfach "A-Betrieb" zu verwenden. Was hat es mit den Betriebsarten aber genau auf sich? -> Sie sind ein Maß für den Stromflußwinkel Theta (betrachtet wird eine volle Sinusschwingung =360°) durch ein Leistungsbauteil (Transistor oder Röhre) der Endstufe. Folgende Zusammenhänge ergeben sich: Theta = 360° -> A-Betrieb 180° < Theta < 360° -> AB-Betrieb Theta = 180° -> B-Betrieb Theta < 180° -> C-Betrieb AB-Betrieb ist dadurch gekennzeichnet, daß bei hohen Aussteuerungen der Ruhestrom sinkt und sich der Arbeitspunkt dem B-Betrieb nähert. B-Betrieb hat als Besonderheit bei kleiner Aussteuerung größere Verzerrungen als bei Vollaussteuerung, aber auch den höchsten Wirkungsgrad, den man bei konventionellen NF-Verstärkern erreichen kann. Paar Probleme können sich bei der Entwicklung ergeben, weil die maximale Verlustleistung nicht bei Vollaussteuerung, sondern etwas darunter auftritt. D-Betrieb hat den selben Stromflußwinkel wie AB-Betrieb, der Arbeitspunkt ist aber fest eingestellt. C-Betrieb ist für NF-Verstärkung nicht zu gebrauchen. Die Betriebsart der Endstufe sagt nichts über die tatsächliche Qualität des Verstärkers aus (die McIntosh-Röhrenendstufen laufen samt und sonders im B-Betrieb). MfG DB |
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