Biamping (Marantz, Sony, Jamo D570) quasi zum Nulltarif, lohnenswert?

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Wraeththu
Inventar

#1 erstellt: 05. Mai 2007, 16:44

meine Hauptanlage (für Heimkino und hauptsächlich für Musik) besteht mom aus folgenden Komponenten:

Sony STR-DB 1080 6.2 Heimkinoreceiver (ca. 1000€ NP)
Endstufe Marantz 170 DC
Stand-LS jamo D 570, allerdings mit hochwertigem Seas-Hochtöner modifiziert.

Die Front-LS hängen nicht direkt am Receiver, sondern an der Marantz-Endstufe udn die wieder an den VV-ausgängen des Sony

Die anderen surround-LS hängen direkt am Sony

So weit so gut(klingend)

Mom hängen die Frond LS jeder noch an etwa 10m 0,75qmm NonVoodoo LS-Kabel.
Das war nicht so geplant..eigentlich sollte der Raum mal anders aufgeteilt werden und an diesen Kabeln nur die Effekt-Ls hängen

Also soll als ersatz ein besseres 4qmm Kabel her damit die LS vernünftig angeschlossen werden können

Könnte ich jetzt einfach mit dem vorhandenen austauschen und gut ist.

Andererseits liegt das 0,75qmm dünne Kabel ja schon, am sony sind die beiden Frontendstufem im mom ungenutzt und die Jamo beiten dei Möglichkeit des Biwireings, man kann den HT einzeln ansteuern und die MT/TT Sektion zusammen.

Würde es mehr Sinn machen, hier Biamping zu betreiben, den HT am Dünnen Kabel lassen und an die internen Sony-Endstufen anschliessen (querschnitt sollte nur für den HT ja locker langen) und die Marantz-Endstufe mit dem 4qmm Kabel die MT/TT-Sektion übernehmen lassen?
Das hätte den Vorteil das man den HT noch extra regeln könnte.

Oder wird es eher schlechter klingen, da der Sony im HT-Bereich (viellecht) schlechter ist oder einfach nur zu unterschiedlich zum Marantz?

Was meint ihr..kosten würde das Ganze, ausser dem neuen Kabel das ich eh besorgen will, ja nix

Bajo4ME
Stammgast

#2 erstellt: 06. Mai 2007, 07:57

Das rein technische Problem dabei wäre, dass Du zwei Verstärker benutzt, die jeweils andere Leistung abgeben. Es könnte (und wird ...) so sein, dass z.B. der Hochton lauter ist als der Bass, da die Verstärker untereinander nicht kommunizieren, wie kaskadierte Endstufen (eines Herstellers) bzw. Bi-Amping fähige Receiver, wo bestimmte Endstufen getrennt gefahren werden können, es tun.

Aber: Hast Du noch LS Kabel da, Du könntest es einfach spaßeshalber mal testen - würde dann nichtmal den Kabelpreis kosten, aber Erkenntnise zeitigen.

Wraeththu
Inventar

#3 erstellt: 06. Mai 2007, 12:52

kabel hab ich nicht mehr da...muss ich aber ohnehin bestellen.
Das Problem geschilderte Problem habe ich nur, wenn der Sony lauter als der Marantz ist.
Umgekehrt wäre es kein problem, da die Marantz-endstufe eigene Lautstärkeregler an der Front besitzt

Bajo4ME
Stammgast

#4 erstellt: 06. Mai 2007, 16:00

Wraeththu schrieb:

Um wirklich sicher zu sein, müsste man die Geräte ausmessen und meßtechnisch auspegeln - kann eig. nur eine Notlösung sein. Wenn schon, denn schon - und zwar richtig: zwei dafür vorgesehene Endstufen an eine Vorstufe hängen

Amperlite
Inventar

#5 erstellt: 06. Mai 2007, 21:19

Wenn du nicht an die Leistungsgrenzen kommst, bringt dir das eigentlich nur Aufwand und ggf. sogar Nachteile.

Wraeththu
Inventar

#6 erstellt: 07. Mai 2007, 09:17

ich denke ich werde es einfach mal testen und dann bei der besser klingenden Lösung bleiben

Wraeththu
Inventar

#7 erstellt: 24. Mai 2007, 11:28

Ich bin jeter gerade dabie das ganze System umzustellen, und zwar werde ich jetz den Marantz 4400 Quadro als Hauptreceiver nehmen für alloe Musikquellen, da er doch einfach in jeder Beziehung noch einmal deutlich besser klingt als der Sony.

Der sony dient dann nur noch zur Verwaltung er Heimkinoquellen, als Umschalter und Decoder, wober er seine Sache sehr gut macht.

Insgesamt bedeutet es das ich von 6.1 auf 4.2 umsteige, auf Front- und Backcenter kann ich in meinem Raum (nach einem Test) gut verzichten.

Dadurch habe wird jetzt auch vernünftiges Biamping möglich, die Marantz 170DC Endstufe verwende ich für die hinteren Kanäle, die vier gleichen Endstufen des 4400 für die Frauntlautsprecher.

Mit Biamping, dem Marantz 4400 statt Sony STR DB-1080 als Verstärker und dem neuen Hochtöner spielen die Jamo 570 nun deutlich in einer anderen Liga, die Aktion hat sich absolut gelohnt.

Die räumliche Drstellung ist in Stereo jetzt fast besser als sie vorher in 6.1 gelang, die Hochtönauflösung ist praktisch schon vergleichbar mit einen guten AMT und auch beim Bassfundament fehlt es nun an nichts mehr...ein sub wird bei Musik absolut überflüssig.

(Mit dem Sony als Verstärker vermisste man da immer etwas)