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Technischer Hintergrund: Steigende Verstärkerleistung durch ext. Netzteil+A -A |
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Autor |
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DerOlli
Inventar |
#1 erstellt: 11. Jul 2007, 13:05 | ||||||||
Hi, kann mir da mal jmd. den technischen Hintergrund verraten wie das machbar ist? Bspw. beim Heed Obelisk. Wie ist das möglich das die Leistung durch ein zusätzliches Netzteil steigt? Hat die Leistung eines Verstärkers nicht etwas mit den Transistoren des Verstärkers selbst zu tun? Beim Cyrus 8 VS 2 bspw. bleibt die Leistung ob mit oder ohne Netzteil stets gleich. Bin auf die Antworten sehr gespannt. |
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Boettgenstone
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jul 2007, 13:37 | ||||||||
Das geht über eine Spannungserhöhung. Dann steigt aber auch der Verbrauch evtl. sinkt der Wirkungsgrad noch mit. Meine DIY Monos kann man mit +-20-30V laufen lassen (wegen den 75 W sind bei mir +-30V dran ). An Fertiggeräten würde ich das aber nicht machen. |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 11. Jul 2007, 15:59 | ||||||||
Hallo! Wie Boettgenstone schon gepostet hat ist eine Leistungssteigerung nur über eine Spannungserhöhung möglich, -und das auch nur in Grenzen,- Da Spannung, Widerstand und Strom einhergehen mutzt dir eine bloße Erhöhung der Stromlieferfähigkeit des Netzteiles nur dann etwas wenn das davor verwendete Netzteil unterdimensioniert war, das ist aber in der Regel bei gut konstruierten HiFi-Verstärkern nicht der Fall. Ein zusätzliches Externes Netzteil nutzt also eigentlich nix, ein Tausch gegen ein Netzteil mit höherer Spannung ob intern oder Extern bringt in den Grenzen in denen die Schaltung und die Kühlung mitspielen einen Leistungszuwachs. MFG Günther |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 11. Jul 2007, 19:11 | ||||||||
Darum finden sich solche "Basteleien" auch nur bei (meiner Meinung nach) etwas zweifelhaften Herstellern. |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 11. Jul 2007, 19:33 | ||||||||
Hallo! @Amperlite Ich bin geneigt dir da zuzustimmen, allerdings sind diese Praktiken mittlerweise derart in Mode gekommen daß sich auch vernünftige Hersteller solchen Methoden teilweise nicht mehr verschließen können. MFG Günther |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 11. Jul 2007, 19:49 | ||||||||
Da scheint sich tatsächlich ein gewisser Druck zu ergeben (dem Kunden wirds von XY eingeredet, also will Kunde das auch bei uns sehen). Dass es völlig unsinnig ist, tut der Experimentierfreude auch bei anderen Produkten keinen Abbruch. |
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DerOlli
Inventar |
#7 erstellt: 11. Jul 2007, 19:52 | ||||||||
Hi, @ Günther:
Das heißt nun was für dich? Zweifelst du es also an das bspw. der Musical Fidelity X-T100 ein gut konstruierter Verstärker ist? Zum Glück trenkt sich Konstruktion und Klang voneinander!
Das heißt im Falle vom X-T100 steigt die Leistung bei dem Tausch des externen Netzteiles von dem, welches dabei ist, mit 250 VA Trafo zu dem optionalen mit 300 VA Trafo? @ Amperlite:
Was ist an Musical Fidelity, Heed, Cyrus, ASR, etc. zweifelhaft? |
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Amperlite
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jul 2007, 20:00 | ||||||||
Eben der Fakt, dass sowas angeboten wird. Naja, irgenwie müssen die Brötchen verdient werden... |
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Boettgenstone
Inventar |
#9 erstellt: 11. Jul 2007, 20:07 | ||||||||
Tach, uiuiui wegen 50 W mehr... ausserdem muss die Ausgangsleistung auch nicht steigen da es sein kann dass das NT nur mehr Stromstärke zur Verfügung stellt, eventuell durch eine bessere Siebung noch einen glatteren Gleichstrom wobei wir hier schon wieder in einem Bereich wären wo die Hörbarkeit nuja eher unwahrscheinlich ist. Bei Dauerhöchstlast würds noch was bringen weil das NT kühler bleibt. bei den genannten anderen finde ich die Geschäftspraktiken auch etwas seltsam, gerade in Anbetracht der nicht ganz niedrigen Preise. |
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DerOlli
Inventar |
#10 erstellt: 11. Jul 2007, 20:09 | ||||||||
Sicherlich. Jeder will zu Geld kommen. Und wenn sie dann an der imho empfindlichen Stelle eines Mannes kitzeln, nämlich den des Spieltriebes und der Laune nach Bastelleien, etc. klappt das wohl ganz gut. Ich persönlich finde Aufrüstmöglichkeiten nicht schlecht und verkehrt. Es legt einen nicht 100 % auf das gekaufte Produkt fest und man hat die Freiheit (schönes Wort) es auszubauen, zu verändern. Und den Klang, was letztendlich das Wichtigere ist, wird eine Konstruktionsart und eine Option nicht verschlechtern. Eher im Gegenteil... |
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Amperlite
Inventar |
#11 erstellt: 11. Jul 2007, 20:40 | ||||||||
Um ihn zu verbessern, müsste die Endstufe aber (für das schwächere Netzteil) sehr stark überdimensioniert sein und man müsste die (ehemalige) Grenze des alten Netzteils erst mal erreicht haben. |
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DerOlli
Inventar |
#12 erstellt: 11. Jul 2007, 20:47 | ||||||||
Hi,
Das schliesst das Verbessern allerdings nicht aus. Und für 20 oder 30 Watt mehr wird es wohl nicht so stark mit irgendwelchen Dimensionen zu tun haben. Allerdings bin ich kein Techniker und kenne mich da nicht aus. Reine Vermutung. @ Boettgenstone: Noch nicht mal, eher 20 - 30 Watt mehr, wenn überhaupt. Cyrus bspw. gar nicht.
Kannst du mir erläutern was du damit genau meinst? Ansonsten sehr nachvollziehbar was du geschrieben hast. |
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Boettgenstone
Inventar |
#13 erstellt: 11. Jul 2007, 21:45 | ||||||||
Hallo, naja mal geguckt was ein Emitter kostet nur für die Blauen LEDs geht der Preis ja nicht drauf oder ein Cyrusverstärker da ist eigentlich der Preisbereich wo man an so profanen Dingen wie einem Ringkerntrafo sparen müsste, vor allem in Hinblick auf eine Massenfertigung, schon lange verlassen, denke ich jedenfalls. |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 12. Jul 2007, 08:22 | ||||||||
Hallo! @DerOlli Hier geht es doch um einfache Technische Zusammenhänge, nicht um Markennamen oder den Erfolg von Werbeabteilungen die ein bestenfalls überflussiges Konzept mit vagen Behauptungen dem User schmackhaft machen. Entweder ein Verstärker hat ein Netzteil daß für die geforderte Leistung ausreicht oder er hat es nicht. Hat er es so ist jede Erhöhung dieser Leistung mit einer Erhöhung der Spannung verbunden da Strom, Spannung und Widerstand einhergehen. Eine Erhöhung des Stromes ohne eine gleichzeitige Erhöhung der Spannung kann bei einer Gegebenen Schaltung nur dann überhaupt Auswirkung zeigen wenn das Netzteil vorher nicht in der Lage war den geforderten Strom zu liefern und die Spannung deswegen in die Knie ging -was zu einer entsprechend verminderten Ausgangsleistung führt-. Im übrigen braucht man zu einer bloßen Verdoppelung der Maximallautstärke ( = gleich + 3dB) eine um 50% höhere Netzteilspannung die dann einen entsprechend höheren Stromfluß zur Folge hat. Unter der Voraussetzung daß die betroffende Schaltung für eine solche Erhöhung von Spannung und Strom konzipiert ist steigt selbstredend auch die Verlustleistung die sich als Abwärme äussert, entsprechend steigt somit der Bedarf an Kühlung. Nun sind wir doch an einem Punkt wo man sich doch gleich einen Verstärker mit höherer Ausgangsleistung zulegen kann der die geforderte Mehrleistung von Anfang an erbringt ohne das man Netzteil und Kühlkörper vergrößern muß daß er überhaupt die geforderte Leistung bringen kann und der zudem eine Schaltung besitzt von der man sich sicher sein kann das sie auch auf diese Anfordeungen von Anfang an kozipiert ist. Wenn dir das Konzept mit dem Anbaunetzteil gefällt und du glaubst an eine hörbare Verbesserung aufgrund des Netzteilanbaues so nutze es einfach aber frage um Himmelswillen nicht nach ob es -Technisch gesehen- einen Sinn macht, ohne dich beleidigen oder persönlich angreifen zu wollen muß ich dir sagen daß deine Grundkenntnisse der Elektronik zu gering sind um darüber eine Disskussion zu führen. Aus diesem Grund kannst du auch nicht sehen warum einige Forumsteilnehmer hier diese Praktiken als zweifelhaft oder gar unseriös ansehen, für einige hier heißt der Klartext hinter dem Passus "Verbesserung durch externes Netzteil" schlicht und ergreifend daß das úrsprünglich verbaute Netzteil für den Verstärker entweder ungenügend war oder aber das neue Netzteil eine unsinnige Option darstellt da das alte ohnehin ausreichte. Ich bitte dich wenn dein Verstärker dir gefällt frage nicht weiter nach und höre einfach Musik damit, sobald du anfängst dir darüber den Kopf zu zerbrechen schmälert das im Endeffekt nur dein persönliches Vergnügen an deinen Sachen und macht dich eventuell unzufrieden, das ist aber ganz sicher nicht der Sinn eines Hobbys. MFG Günther |
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DerOlli
Inventar |
#15 erstellt: 12. Jul 2007, 11:21 | ||||||||
Hi, @ Günther:
Richtig, doch wenn du mich schon als Laien darstellst, dann kann man die doch ordentlich Erklären. Davon ab interessiert es mich als Unwissender dann erst recht, wenn einer behauptet, diese Methode sei Zweifelhaft...
Der letzte Punkt in dieser Aussage erschließte sich für mich selbst nach anfänglicher Erklärung in diesem Thread... Allerdings kommt man auch mit ein wenig überlegen imho selbst darauf. Und falls du jetzt fragst, warum ich dann überhaupt frage... das steht im Threadtitel.
Hab ich etwas von mehr Lautstärke gesagt oder irgendwas in der Richtung, dass ich solch einen Verstärker mit austauschbarem Netzteil überhaupt besitze....
Es sei denn das nötige Kleingeld fehlt! Zumal die Leistung der von mir genannten Verstärker sicherlich für die meisten Lautsprecher ausreicht, auch deren Stabilität, wenn man nicht gleich ne Kappa hinten dran hängt. Folgt aber mal so ein LS wie bspw. Dynaudio, dann macht so ein Netzteil evtl. Sinn. Wenn man imho einen solch guten Verstärker hat und man wechselt plötzlich von Elac auf Dynaudio, nur als Beispiel, warum gleich nen neuen Verstärker kaufen, wenn man sich verbessern will noch gleich einen für 2.000 - 3.000 Eur, wenn man für 700 Eur das ganze Problem auch in den Griff bekommt. 2.000 Eur haben oder nicht haben. 1.000 ist wie dir bekannt ist die Hälfte und für einige eher realisierbar als 2.000 Eur.
Gefallen tut es mir. Ob eine Verbesserung dann vorliegt kann ich nicht sagen, da ich keine Hörerfahrung damit habe. Ich fragte nicht nach dem Sinn, sondern nach dem Hintergrund, oder wenn du möchtest, die Funktionsweise.
Lediglich Ansichtssache! Ansonsten s. o. Eine Diskussion schließt sich somit, zumindest in der Hinsicht, vollständig aus. Jedenfalls von meiner Seite.
Stimmt, dass kann ich jetzt, vorher konnte ich das nicht. Da es einfach ohne Erklärung in den Raum geworfen wurde.
Nebenbei bemerkt, diese Aussage habe ich nie getätigt oder in die Runde geworfen! Schliesslich kann ich das nicht behaupten.
Keine Sorge, was für mich zählt ist die Musik die aus meinen LS kommt. Und so lange mir DIESE gefällt, ist mir eine Bauart, ob zweifelhaft oder nicht, ziemlich egal. Möchte noch mal darauf hinweisen, dass es mir um den technischen Hintergrund ging. Nicht mehr, nicht weniger. Dieser wurde mir nun in der Summe der Threads erklärt und dafür danke ich euch! [Beitrag von DerOlli am 12. Jul 2007, 11:22 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#16 erstellt: 12. Jul 2007, 11:31 | ||||||||
Du vergisst, dass da nach dem Netzteil "noch was kommt". Die Lautsprecher hängen nicht direkt am Netzteil, sondern davor kommt (logischerweise) die eigentliche Endstufe. Diese muss für die erhöhten Ströme auch ausgelegt sein. Es bringt dir nichts, vorne am Netzteil 3 Kilowatt Leistung bereitzustellen, wenn die Endstufe schon bei einem 10tel dessen Leistung abgeraucht ist. |
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DerOlli
Inventar |
#17 erstellt: 12. Jul 2007, 11:38 | ||||||||
Hi,
Die Endstufe des Heed Obelisk bspw. wird dann wohl für solche "Spielereien" ausgelegt sein. Übrigens, dass LS nicht am Netzteil hängen... Ich glaub das weiß jeder oder? Btw: Bei der Spielerei mit nem Netzteil bei Cyrus bspw. wird lediglich die Vorstufe von der Stromversorgung gekappt und durch das ext. Netzteil eigens versorgt. Sprich der Trafo im Verstärker selbst kümmert sich nur noch um die Endstufe und der Trafo im ext. Gehäuse nur noch um die Vorstufe. Hierbei wird keine Leistungssteigerung erzielt, doch was ist dagegen einzuwenden? Ist ja sogesehen das gleiche Prinzip einer Vor- und Endkombination. Zumindest von der Versorgung her. |
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Amperlite
Inventar |
#18 erstellt: 12. Jul 2007, 11:49 | ||||||||
Dann hätte man auch gleich den größeren Trafo ab Werk einbauen können. Die Unterschiede bleiben auf jeden Fall im zweistelligen (wenn nicht sogar einstelligen) Bereich.
Die meisten. Aber was ein Transistor ist und was genau er in der Endstufe tut (und wo seine Grenzen liegen) wissen wohl weitaus weniger Menschen.
Tatsächlich? Das ist ähnlich sinnlos. Die Versorgung der Vorstufe braucht im Vergleich zur Endstufe fast keine Leistung und eine korrekte Siebung (wenige Centbauteile) hat man hoffentlich von vorn herein ins Hauptgerät integriert. |
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Argon50
Inventar |
#19 erstellt: 12. Jul 2007, 11:52 | ||||||||
Der Hintergrund ist einfach. Gewinnsteigerung beim Hersteller! Grüße, Argon |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 12. Jul 2007, 11:57 | ||||||||
jo ! und wenn schon vor-end-kombi, dann richtig ! das ist dann kostruktiv gesehen nur konsequent |
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DerOlli
Inventar |
#21 erstellt: 12. Jul 2007, 12:11 | ||||||||
Hi,
Da stimme ich dir zu Amperlite, doch wie sähe dann die Preisgestaltung des Herstellers aus? Sicherlich ist das Bauteil an und für sich in der Produktion nicht so teuer, wie einige Hersteller am Ende dafür Geld verlangen, doch kommt es am Ende nicht aufs selbe hinaus? Ob nun einen Verstärker mit großem Netzteil für 1.500 Eur oder ein Verstärker mit kleinerem Netzteil für die Hälfte des Geldes was einigen Ausreichen dürfte mit der Option zum Aufrüsten um wieder bei 1.500 Eur anzulangen. Somit hat man doch eine gewisse Flexibilität erreicht oder nicht?
Auch da magst du recht haben. Wer jedoch in der Oberstufe Physikunterricht damals aufgepasst hat, wird schon einiges über Transistoren wissen. Ansonsten helfen dieses Forum oder gewisse Fachbücher weiter... Allerdings bewegen wir uns immer Tiefer in die Materie mit solchen Diskussionen. Das war gar nicht vorgesehen mit der Threaderstellung.
Das heißt also du hälst Vor- und Endstufenkombinationen, auch wenn diese, wie Storchi schrieb, konsequenter sind, für ähnlich sinnlos? @ Argon:
Sicherlich, aber ich fragte wie gesagt nach einem technischen- und nicht nach einem wirtschaftlichen Hintergrund. Klar schließt sich das nicht aus, dass es da mehrere gibt. @ Storchi:
Da stimme ich dir natürlich zu! Ich denke meine Hauptfrage wurde nun beantwortet. Alles andere dreht sich nur noch um das Konzept und für wie sinnvoll man das ganze hält. Da scheiden sich wohl die Geister und das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Hauptsache wir genießen alle unser Hobby und erfreuen uns an der Musik oder? In diesem Sinne: |
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Amperlite
Inventar |
#22 erstellt: 12. Jul 2007, 12:19 | ||||||||
In deinem Beispiel bleibt die Endstufe völlig gleich. Du würdest also für ein Netzteil 700 Euro zahlen, dass nur 20 Euro kosten würde, hätte man es gleich bei der Produktion eingesetzt? Du musst ja garnicht wissen, wohin mit deinem Geld! |
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DerOlli
Inventar |
#23 erstellt: 12. Jul 2007, 12:23 | ||||||||
Hi,
In deinem doch auch, schliesslich sprachen wir, du und ich, lediglich über die Netzteile! Ob ich das zahlen würde weiß ich nicht, da ich, nun noch mal, keine Erfahrung damit habe, was das ganze klanglich bringt und wie viel mir das Wert ist. Und gerade das es nur 20 Eur oder 50 Eur oder was weiß ich mehr kosten würde, habe ich mit meiner Aussage stark angezweifelt. Stichwort Preisgestaltung und -politik unserer lieben Firmen und Hersteller. Was ich damit, um das ganze mal zu verdeutlichen, sagen will ist folgendes: Nur als Beispiel, ohne empirischen Hintergrund Verstärker mit großem Netzteil = 1.500 Eur Verstärker mit kleinem Netzteil = 750 Eur rüstet man das nun auf mit einem ext. Netzteil = 750 Eur kommen wieder wieder zum Verstärker mit großem Netzteil = 1.500 Eur. Jedoch mit Flexibilität.
Aber sicher das! [Beitrag von DerOlli am 12. Jul 2007, 12:27 bearbeitet] |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 12. Jul 2007, 12:27 | ||||||||
ich würde einen konsequent konstruierten vollverstärker einer vor / end - kombi vorziehen. es sei denn ich bräuchte laststabilitäten, die nur mit bestimmten entstufen zu haben sind. |
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DerOlli
Inventar |
#25 erstellt: 12. Jul 2007, 12:28 | ||||||||
Hi, dabei gibt es so viele Faktoren die das bei einem jeden Einzelnen beeinflussen können und werden... |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 12. Jul 2007, 12:30 | ||||||||
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DerOlli
Inventar |
#27 erstellt: 12. Jul 2007, 12:31 | ||||||||
Hi, naja, viele schwören drauf, nehmen sich das als Prestigeobjekt, der Optik wegen, usw. Das meinte ich damit. Für mich sind VV auch in jeglicher Hinsicht (noch!) ausreichend. Wer weiß wohin der Weg führt und was man mal benötigt. |
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Amperlite
Inventar |
#28 erstellt: 12. Jul 2007, 12:32 | ||||||||
@ Olli: Du drehst dich immer wieder im Kreis. Wir haben doch nun schon mehrfach gesagt, dass das
Unsinn ist. |
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DerOlli
Inventar |
#29 erstellt: 12. Jul 2007, 12:35 | ||||||||
@ Amperlite: In deinen Augen vll. In manch anderen Augen allerdings nicht. Für mich persönlich wird eine Flexibilität geboten und ich sage es noch mal in aller deutlichkeit: Es läuft imho auf das selbe hinaus! Vll. ist die von mir beschriebene Variante am Ende 100 Eur teurer, aber mehr auch nicht. Anscheinend verstehst du das Beispiel nicht. |
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Amperlite
Inventar |
#30 erstellt: 12. Jul 2007, 12:38 | ||||||||
Scheinbar nicht. Du tauscht weiterhin nur das Netzteil? |
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DerOlli
Inventar |
#31 erstellt: 12. Jul 2007, 12:41 | ||||||||
Hi, nein, ich tausche es nicht, ich erweitere es! So habe ich qausi am Ende ZWEI Netzteile für EINE Endstufe die am Ende für 1.500 Eur genau so werkeln wie bei einem Verstärker für 1.500 Eur der nur EIN Netzteil hat. Es läuft imho aufs selbe hinaus. Die von mir beschriebene Variante ist jedoch flexibler und richtig sich, durch die Preisgestaltung, an eine breitere Masse. Das meinte ich auch mit Preisgestaltung und -politik. |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 12. Jul 2007, 14:27 | ||||||||
na ja, manche brauchen eben das stückweise upgraden um irgendwann doch zum richtigen ziel zu kommen. [Beitrag von storchi07 am 12. Jul 2007, 14:28 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Inventar |
#33 erstellt: 12. Jul 2007, 15:24 | ||||||||
Ein solches Beispiel hätte IMO aber nur einen Sinn wenn nach dem Tausch auch wirklich mehr Substanz, sprich Leistung ordentlich rauf Verzerrungen runter, da wäre. Ansonsten ist das eigentlich völlig nutzlos wegen 10 W am Ausgang mehr würde ich nicht die Hühner heiss machen. |
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DerOlli
Inventar |
#34 erstellt: 12. Jul 2007, 15:43 | ||||||||
Hi, klar, auf einmal richtig kaufen ist natürlich besser. Verhält sich ja wie die Sache mit dem Bar- und Finanzkauf! Aber halt für leute die auf einmal nicht das volle Programm an Geld zur Verfügung haben und sich das nach und nach erkaufen können, finde ich das gut. Just my 2 Cents... In diesem Sinne klinke ich mich aus irgendwelche Grundsatzdiskussionen über die Technik, ob man die nun gut findet oder nicht, aus! Deswegen ein auf das näher kommende Wochenende. |
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Amperlite
Inventar |
#35 erstellt: 12. Jul 2007, 15:48 | ||||||||
Als Fazit würde ich sagen, dass solche Aktionen nicht sinnvoll sind, weil Endstufe und Netzteil eine (eigentlich) unzerrtrennliche, aufeinander abgestimmte Einheit bilden. |
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lini
Inventar |
#36 erstellt: 12. Jul 2007, 21:36 | ||||||||
Olli: Leistungssteigerung hin oder her - klanglich kann sich ein fetteres Netzteil aber durchaus lohnen. Konnte ich selbst mal am Beispiel eines kleinen Rotel-Vollverstärkers erleben: Mit 'nem 250-W-Ringkern (der sogar noch gut in Gehäuse passte) statt des Original-Trafos klang das Teil ein ganzes Stück besser, mit 'nem 400er war's dann schon richtig erstaunlich, und selbst der zuletzt probierte 1000W-Ringkern brachte nochmal ein kleines Stück an Klanggewinn. Ich war wirklich verblüfft, was diese vermeintlich sinnlosen Überdimensionierungen für einen Unterschied bewirken konnten... Grüße aus München! Manfred / lini |
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Argon50
Inventar |
#37 erstellt: 12. Jul 2007, 21:40 | ||||||||
...und bei 10.000W flogen die Vorhänge weg. |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 12. Jul 2007, 21:42 | ||||||||
da bin ich ja mal gespannt, was unsere experten dazu sagen |
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lini
Inventar |
#39 erstellt: 12. Jul 2007, 22:26 | ||||||||
Mein eigener Tipp wäre: niedrigerer Innenwiderstand. Der kann sich klanglich durchaus bemerkbar machen, scheint's. Zum Beispiel fiel mir vor ein paar Jahren mal auf, dass meine kleine Spaß-Kette (Panasonic SL-CT570 -> PortaCorda(II)) mit 1800-mAh-Akkus von AccuPower immer irgendwie flacher und lebloser klang als mit meinen ollen 1600ern von Fuji und etwas später erworbenen 2000ern von Friwo. Kurze Zeit später ergab sich dann die Gelegenheit, der Sache mal etwas auf den Grund zu gehen, da wir gerade ein neues Profi-Akkutestgerät ins Labor bekommen hatten - und, siehe da, die AccuPowers hatten doch tatsächlich einen deutlich höheren Innenwiderstand... Grüße aus München! Manfred / lini |
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Boettgenstone
Inventar |
#40 erstellt: 13. Jul 2007, 10:17 | ||||||||
Es könnte sein dass bei starken Impulsen die Betriebsspannung eingebrochen ist. Was tatsächlich am Innenwiderstand liegt bei dem Akkunetzeil jedenfalls. Bei den Akkus würde ich auf "billige" Sanyo SCR 1700 N zurückgreifen oder die 2000er im Hochstrombereich immer noch das beste was geht, gepusht(drückt Ri noch weiter runter durch erhöhung des Zelleninnendrucks) und selektiert kosten die im 6er Pack ab 50€. Ausserdem Schnelladefähig kann man mit 10 A laden wenn man schmerzlos ist und das Ladegerät dazu hat Allerdings wenn sich tatsächlich was geändert hat wäre das Netzteil vom Rotel für deine Boxen und Abhörlautstärke viel zu klein gewesen. Evtl. Boxen mit zu niedriger Impedanz und viel Metal oder Grossorchestrale Werke bei ordentlichen Lautstärken. nebelreinraten |
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DerOlli
Inventar |
#41 erstellt: 13. Jul 2007, 15:06 | ||||||||
Hi, @ Manfred:
Das denke ich auch, vor allem an kritischen Lautsprechern. Eine ordentliche Stromversorgung ist imho nie verkehrt. |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 13. Jul 2007, 15:10 | ||||||||
dann sollte es aber von vornherein verbaut sein . |
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DerOlli
Inventar |
#43 erstellt: 13. Jul 2007, 15:13 | ||||||||
Wieder "Diskussionsgeil"?! |
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Argon50
Inventar |
#44 erstellt: 13. Jul 2007, 15:32 | ||||||||
Was willst du damit sagen? Kritisches auseinandersetzen mit dem Thema unerwünscht? Sehr zweifelhafte Einstellung, finde ich! Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 13. Jul 2007, 15:33 bearbeitet] |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 13. Jul 2007, 15:41 | ||||||||
nein ! nur "rechthaberisch" |
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DerOlli
Inventar |
#46 erstellt: 13. Jul 2007, 16:36 | ||||||||
Hallo Argon, dass war Ironie! Schade das du sie nicht erkannt hast. Und wenn du dir den gesamten Thread durchliest, wirst du hoffentlich erkennen, dass jeder auf seiner Einstellung verharrt und man am Ende imho weit ab von meiner eigentlichen Frage gekommen ist. Sicherlich lebt ein Thread durch seine Diskussionen und Flexibilität, jedoch habe ich mich der Diskussion, ob das ganze Schema nun sinnvoll ist oder nicht, entzogen, weil man sich imho nur noch im Kreis gedreht hat. Und eine Frage macht noch lange keine Einstellung! @ storchi: Hehe, jedem das seine! Ich finde beide Varianten schön! [Beitrag von DerOlli am 13. Jul 2007, 16:56 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#47 erstellt: 13. Jul 2007, 16:42 | ||||||||
@DerOlli Mach aus dem "Mein lieber" ein "Hallo", dann paßt das schon. Meine Meinung zum Hintergrund hab ich eh im Beitrag #19 schon geäußert. Schönen Feierabend! Grüße, Argon |
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DerOlli
Inventar |
#48 erstellt: 13. Jul 2007, 16:58 | ||||||||
Hi, @ Argon, habe es geändert! Nur... was hat dich daran gestört? Das war keineswegs böse- oder gar zynisch gemeint! Danke schön, ebenfalls einen schönen Feierabend! |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 13. Jul 2007, 16:58 | ||||||||
urlaub, nicht feierabend |
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Argon50
Inventar |
#50 erstellt: 13. Jul 2007, 17:00 | ||||||||
Oh! Na dann viel Spaß und gute Erholung! Darauf erst mal ein oder zwei @DerOlli Ich mag nur einfach dieses etwas Oberlehrer hafte "Mein lieber" nicht. Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 13. Jul 2007, 17:01 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#51 erstellt: 13. Jul 2007, 17:01 | ||||||||
( = Neid ) |
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