Technics Endstufe SE-A800SM2

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36Crazyfists
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2007, 16:50
Hallo liebe leute des guten Klanges
Ich hab da ma ne frage zur obenstehenden Endstufe.
Die Endstufe soll "nur" 2X 55 Watt an 8 Ohm haben.
ist das nicht ein bissi wenig für eine reine Endstufe?
Ich hab schon viele Endstufen gesehen und alle haben mindestens 100 Watt pro Kanal.
Irgendwie irritiert mich das da ich ein wenig mehr Leistung haben möchte.
Und die Endstufe soll in einem Super Zustand zusammen mit passendem Vorverstärker (Technics-Vorstufe SU-C800UM2)
300€ kosten.
Ist das dann nicht ein bissi viel für die verhätnissmäßig "leistungsschwache" Kombi?
Ich danke euch schonmal im Vorraus.

P.S.: Falls jemand andere vorschläge hat was ich für ne Vor- und Endstufen Kombi nehmen kann( um 300€ gebraucht)
wäre das sehr hilfreich und lieb

MfG
tri-comp
Stammgast
#2 erstellt: 26. Dez 2007, 21:15
Data for SE-A800S (I don't know the SE-A800SM2. Is it instead SE-A800SMK2 ?)

20 - 20.000HZ, Continous Power, Both Channels Driven, into 8-Ohm = 55Watt

1KHz, Continous Power, Both Channels Driven, 1%THD, into 4-Ohm = 100Watt

I have the service-manual with all specifications.
PM me with your e-mail address if you want a copy.

Kind regards,

/tri-comp
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 26. Dez 2007, 22:31
Das wundert mich gar nicht weiter. Diese Vor/End-Kombis waren wohl primär für Leute gedacht, die unbedingt so etwas haben wollten, ohne dafür jetzt mehr Geld als für einen integrierten Amp lockerzumachen.

Vielleicht wäre ja eine von den kleineren Onkyo-Kombis geeignet - z.B. P-3390/M-5590.
36Crazyfists
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Dez 2007, 02:51
Danke erstmal für die Antworten
Also wäre es relativ Sinnfrei diese Kombi sich zu kaufen?
Oder hat das auchn bissi was mim Klang zu tun?
Weil mein Yamaha hat sich sich schon genug Leistung (2x55W)
aber irgnedwie klingt der nicht sooo wie ich es gerne hätte
Mir fehlt da irgendwie was im Bass bereich.
Und wenn ich den Bass regler aufdrehe hört es sich irgendwie auch nicht mehr so toll an.
Dröht zwischendurch, irgendwie komisch.
Die Kombi soll ja angeblich "high-end" sein.
Is ja MOS Class AA hat der mir gesagt und es steht REFERENCE drauf
Wobei mir das MOS Class AA sorein gar nix sagt
Wenn mir das einer erklären könnte wäre ich immerhin schonmalum eine Sache in meinem (kleinen) Wissen reicher
Und mich würde interessieren wo ich denn diese Onkyo Kombi kaufen könnte?
MfG
Pilotcutter
Administrator
#5 erstellt: 27. Dez 2007, 07:09
Wenn es die alte Technics Kombi sein soll, dann nimm doch eine Nummer höher i.e. die SE-A909 mit CU-800. Die bekommst du schon für 300.

http://www.hifi-wiki.de/images/7/70/Technics_SU-A900D.JPG

Sie steht in den alten Bestenlisten irgendwo in der Oberklasse und machen optisch etwas mehr her als der 800er. Ich fahre genau diese Kombi, es gibt sie aber auch in MK2. Bin sehr zufrieden, auch/besonders mit dem Bassbereich. Dazu spielt sie warm und detailreich. Sie läuft bei mir seit 12 Jahren ohne Probleme. Nur die Lämpchen des VU-Meters mussten mal getauscht werden.

Bei Mosfet Clas AA geht es - glaube ich um die Mosfet/Bambuswicklung Kondensatoren und die Schaltung ist Class A, das zusätzliche A ist Technics Erfindung. (googeln)


http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Dez 2007, 07:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#6 erstellt: 27. Dez 2007, 11:30
Die Endstufe war nur im Paket mit der Vorstufe unter der Bezeichnung SU-A 800 D bzw. SU-A 800 D MK 2 erhältlich und war der Nachfolger des Vollverstärkers SU-A 800 MK 2.

Die Auftrennung in Vor- und Endstufe war nur eine Marketingsache. Das gilt auch für die größere 900.
Erst bei der 1000/1010 waren Vor- und Endstufe separat erhältlich.

UVP der 800er Kombi waren einmal 800,- DM, für die 900er Kombi 1000,- DM. Bauzeitraum war um das Jahr 1997 herum.

300,- Euro für die 800er oder auch 900er halte ich für viel zu teuer. Das sind ja noch 75% des ehemaligen Neupreises, und das für mindestens 10 Jahre alte Geräte.

Grüsse
Roman
andi_tool
Stammgast
#7 erstellt: 27. Dez 2007, 12:37

Passat schrieb:
Die Endstufe war nur im Paket mit der Vorstufe unter der Bezeichnung SU-A 800 D bzw. SU-A 800 D MK 2 erhältlich und war der Nachfolger des Vollverstärkers SU-A 800 MK 2.

Die Auftrennung in Vor- und Endstufe war nur eine Marketingsache. Das gilt auch für die größere 900.
Erst bei der 1000/1010 waren Vor- und Endstufe separat erhältlich.

UVP der 800er Kombi waren einmal 800,- DM, für die 900er Kombi 1000,- DM. Bauzeitraum war um das Jahr 1997 herum.

300,- Euro für die 800er oder auch 900er halte ich für viel zu teuer. Das sind ja noch 75% des ehemaligen Neupreises, und das für mindestens 10 Jahre alte Geräte.

Grüsse
Roman


Das sehe ich auch so wie Roman.

Bei uns in Heidenheim steht bei einem Händler noch eine nagelneue Kombi aus der 1000er-Reihe und die soll glaube ich Euro 500,00 komplett kosten. Die mag zwar auch 10 Jahre alt sein, ist aber von einem Händler und wurde vermutlich nie in Betrieb genommen.

Gruß

Andreas
36Crazyfists
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Dez 2007, 13:54
Also ist diese Endstufen Kombi
(Technics Vor-/Endstufe SU-C800U + SE-A900S)
gar net mal so schlecht? weil mehr als 300€ möchte ich auch nicht ausgeben.
MfG
Hill
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Dez 2007, 18:23
Scheint nicht schlecht zu sein.
Um nochmal auf die Watt zurückzukommen, hast du gesehen, dass die SE-A800SM2 an 4 Ohm eigentlich auch 100Watt hat?


Bei Mosfet Clas AA geht es - glaube ich um die Mosfet/Bambuswicklung Kondensatoren und die Schaltung ist Class A, das zusätzliche A ist Technics Erfindung. (googeln)


Ich weiss zwar nicht wie die MOSFET Verstärker von Technics genau aufgebaut sind, bei den konventionellen Verstärkern von Technics entspricht "Class AA" jedoch class AB mit variablem Ruhestrom. Bei der Leistungsaufnahme dieser Endstufe wird es wohl dasselbe sein. Ist also eigentlich nicht class A, was aber nicht heissen muss dass die Dinger schlecht klingen.
Pilotcutter
Administrator
#10 erstellt: 28. Dez 2007, 06:17

36Crazyfists schrieb:
Und die Endstufe soll in einem Super Zustand zusammen mit passendem Vorverstärker (Technics-Vorstufe SU-C800UM2)
300€ kosten.
Ist das dann nicht ein bissi viel


In der Tat scheint mir das auch etwas viel. Die letzten beiden in der Bucht wurden für 156 und 161 verkauft. Dann lieber doch die 900er Kombi. Besonders gut ist auch der Lautstärkepoti/motor gearbeitet und die Lautstärke lässt sich mit der Systemfernbedienung wunderbar fein verändern. Was nicht immer selbstverständlich ist.
Flottertje
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Apr 2013, 09:01
Eine kleine Frage dazu:

Sorry, aber ich bin noch ein ziemlicher Anfänger, deshalb hoffe ich hier auf eine Erklärung.

Ist das Class AA von den Technics-Amps tatsächlich ein echtes Class A?


Bei Mosfet Clas AA geht es - glaube ich um die Mosfet/Bambuswicklung Kondensatoren und die Schaltung ist Class A, das zusätzliche A ist Technics Erfindung.


Somit müsste der Amp doch in Ruhe-Stellung schon volle Kraft habe, sprich viele Watt verbrauchen...? oder hab ich da was falsch verstanden?

Ich hab nen Technics SU-A700 mit Mos Class AA.

Als ich das da oben las, hab ich da mal an ein Strom-Mess-Gerät zwischengeschlossen und er verbraucht sogar weniger als mein Receiver von Onkyo (TX 7730).

Ruhe: 17 W
9 Uhr: 19 W
12 Uhr: 50 W und sehr, sehr laut.
Stand By: 2 W

Wenn der Class A hätte, müsste der dann nicht eigentlich so richtig fett Strom saugen?

Der Amp steht jetzt auch schon von mir in der Bucht angeboten, den habe ich in nem Bundel mit EQ und Brüllwürfel (Bose halt) ersteigert.

Grüße,
MacPhantom
Inventar
#12 erstellt: 15. Apr 2013, 11:06
Hallo,

vorab: deine Frage habe ich zuunterst beantwortet. Nachfolgend ist eine Erklärung, was Class AA überhaupt bedeutet.




"Class AA" (und "New Class A") sind wohl mit die am meisten falsch erklärten Begriffe der Hifi-Industrie und wurden gerne als billiges Marketinggelaber abgestempelt. Natürlich sind die Bezeichnungen Marketing und nicht offiziell (nur Technics bzw. Matsushita hat sie verwendet), aber dennoch verdienen sie eine angemessene Erklärung, weil dahinter mehr als nur auf die Frontplatte aufgedruckte Namen stehen.


Wer etwas von Verstärkerbauweisen weiss, für den ist die Sache schnell erklärt. Ansonsten hier eine kleine Aufarbeitung:

Vorab: das Grundproblem der Verstärkung nicht nur bei Transistorendstufen ist, dass das Audiosignal im Prinzip ein nichtlinearer Wechselstrom ist, Transistoren jedoch vereinfacht gesehen nur Gleichspannung verstärken können. Wenn man ein Audiosignal also z.B. direkt an der Basis eines bipolaren Transistors anlegt, dann verstärkt dieser nur die eine Hälfte (entweder positiv oder negativ, je nach Transistortyp) des Audiosignals, nicht jedoch die andere. Um dem Problem entgegenzuwirken existieren mehrere Ansätze:
  • Class A: bei diesem Schaltungsprinzip wird das Audiosignal in eine Gleichspannung mit Wechselspannungsanteilen (man addiert zur Wechselspannung etwas Gleichspannung – nennt sich "Biasing"). Dadurch kann man einen einzigen Transistor als verstärkendes Element einsetzen, womit man die Anzahl Bauteile massiv verringern kann. Ebenso führt dies zu nicht existierenden Übernahmeverzerrungen ("Crossover Distortion"), für die Class A-Geräte so berühmt sind. Hört in Wahrheit kein Mensch, liest sich aber gut, und entsprechend gibt es viel Geschwurbel um diesen Schaltungskniff.
    Der grosse Nachteil davon: der eine verstärkende Transistor ist immer angeschaltet und muss konstant Strom liefern, auch wenn kein Audiosignal anliegt. Dies führt zu hoher Verlustwärme und einem lächerlich kleinen Wirkungsgrad (i.d.R. 10%). Entsprechend haben Class A-Geräte gigantische Kühlkörper und Netzteile bei winziger Ausgangsleistung.
  • Class B: hier setzt man zwei Transistoren in Reihe, wobei der eine positive und der andere negative Signalanteile verstärkt. An sich eine saubere Lösung, nur gibt es einen Haken dabei: Siliziumtransistoren verstärken erst ab einer Basisspannung von 0.7 Volt. Bei einem besonders leisen Audiosignal (Spannung darunter) wird also gar nichts verstärkt; die Audiowellen werden da einfach "abgeschnitten" – es entstehen die berühmten Übernahmeverzerrungen.
    Class B-Geräte sind von den Charakteristika her also das pure Gegenteil zu Class A-Schaltungen: mehr Bauteile, hohe Effizienz, aber auch hohe Übernahmeverzerrungen.
  • Class AB: funktioniert ähnlich wie Class B, nur bekommen hier beide Transistoren ein wenig Bias; das Audiosignal wird also über 0.7V und unter −0.7V "gestreckt", womit die Transistoren immer ein klein wenig angeschaltet sind. Das lässt sich einfach über zwei Dioden (oder einen Steuerungstransistor und variablen Widerstand) regeln, ist deshalb relativ günstig zu realisieren.
    Class AB ist die wohl am meisten verwendete Bauweise besonders bei alten Geräten – wenn dir ein herkömmlicher Hifi-Verstärker aus den 70ern über den Weg läuft, dann enthält er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Class AB-Schaltung.


So weit, so gut.
Was hat es nun mit Class AA auf sich? Nun, Matsushita (der ehemalige Name für die Panasonic Corporation, von der Technics die Handelsmarke für Hifi-Geräte war) hat sich hier höchstwahrscheinlich bei der Erfindung eines gewissen Dr. Sandman bedient, der das Prinzip erfunden hatte (es gab einen langen Patentstreit zwischen den beiden "Köpfen"), und das besteht aus folgenden Teilen pro Kanal:
  • Eine "grosse" Class B-Endstufe: diese ist für die hauptsächliche Stromverstärkung zuständig und sorgt für ordentlich Leistung an den Lautsprecherklemmen. Weil Class B, hat sie das bekannte Problem der Übernahmeverzerrungen im Bereich [-0.7, +0.7] Volt.
    Bei Technics heisst dieser Teil "Current Drive Amp".
  • Eine kleinere Class A-Endstufe: sobald das Audiosignal in den für die Class B-Endstufe kritischen Bereich fällt, "springt" die Class A-Endstufe ein: da sie diese Signale ohne Problem verstärken kann, übernimmt sie diese Aufgabe, während die Class B-Endstufe quasi "ruht". Sobald die Spannung wieder über 0.7 oder unter −0.7 Volt liegt, verstärkt wieder der Class B-Trakt. Die Class A-Endstufe sorgt also für die Kontrolle der Spannung und wird entsprechend "Voltage Control Amp" genannt.
  • Die Class AA-Brücke: im einfachsten Fall besteht diese aus vier Widerständen. Die Aufgabe dieser Brücke ist es, im richtigen Moment zwischen der Class A- und der Class B-Endstufe umzuschalten. Weil dies nur über Widerstände geht, sieht man, dass hier kein eigentliches Umschalten, sondern mehr ein Vergleich stattfindet; das höhere Signal wird dabei ausgegeben (einfache Komparatorschaltung ohne binäre Logik, wenn man so will).



Mit diesem Prinzip kombiniert man also quasi die Vorteile zweier Welten: man bekommt die tiefen Übernahmeverzerrungen der Class A- und den höheren Wirkungsgrad der Class B-Topologie. Weil dies so extrem gut funktioniert bei anständigem Design (die Technics SE-A100 hat eine THD von <0.0003%!), erübrigt sich eigentlich die Frage, ob man je wieder eine Class A-Endstufe kaufen soll.
Allerdings hat auch die Hifi-Technologie Fortschritte gemacht, und heute bekommt man Class D-Geräte, die noch effizienter sind bei gleichbleibenden Verzerrungen. NB: eine THD von 1% hören geschätzte 99% der Leute bereits nicht mehr; Class AB-Geräte liegen sowieso schon darunter.




Wo findet man nun Class AA-Schaltungen (bei Technics-Geräten)? Einerseits sicher in den letzten Endstufen (chronologisch: SE-A100, SE-A800, 900, 909, 1000, 1010, 2000, 3000, 5000, 7000), denn da machen sie auch Sinn. Ebenso in Verstärkern (SU-V900, SU-MA10, etc.). Beispiel: hier sieht man die SE-A100 von innen, und man erkennt schön die Kühlrippen für die Current Drive-Amps (links und rechts) und in der Mitte für die Voltage Control-Amps. Oder hier die SE-A1000. Warum stecken da wohl zwei Stereo-Verstärkermodule drin? Ganz einfach: eines ist in Class A (Voltage Control) und eines in Class B (Current Drive).


Andererseits – und da kommt nun wirklich das pure Marketing ins Spiel – wurde die Technologie auch bei Audioquellen wie CD-Playern und Tunern verbaut. Beispiel: CD-Player Technics SL-P770: steht gross und golden "Class AA" drauf – und steckt auch drin! Hier ein Auszug aus dem Schaltplan:


Man sieht schön für beide Kanäle den Voltage Control- (blau), den Current Drive-Amp (rot) sowie die Class AA-Brücken (orange). Und das ist nun wirklich lächerlich, denn für derart winzige Spannungen wie in einem CD-Player wären zwei Class A-Operationsverstärker reichlich genug gewesen. Matsushita hat sich jedoch gedacht: wenn Class AA-Draufsteht, dann passt es besser zum Rest und verkauft sich besser – und hat ein paar Centbauteile mehr eingebaut, obwohl technisch absolut unnötig.




Fazit: Class AA ist eine tolle Sache, doch auch hier kommt es auf die eigentliche Ausführung der Schaltung an, die den Klang bestimmt. Man kann eine Class A-Endstufe bauen, die absolut grässlich klingt; genauso, wie eine gut gebaute Class B-Endstufe eine in A-Technik klanglich überfliegen kann. Dasselbe gilt für Class AA.
Thema Marketing: ja, es ist Marketing. Aber verdammt gutes.



Noch ein Wort zur Erklärung mit den Bambuskondensatoren: diese haben nichts mit Class AA zu tun, sondern sind reines Voodoo. In den Netzteilkondensatoren steckt tatsächlich Ta-Keh-Bambusholz als Isolator, was den Elektronen allerdings egal ist.
Das "MOS" vor "Class AA" bezieht sich auf die Transistortypen: statt herkömmlicher Bipolartransistoren wurden hier in der Ausgangsstufe eben MOSFETs verbaut ("Metalloxidschicht-Feldeffekttransistoren").


Jetzt zu deiner Frage:
Wäre der SU-A700 (Leistung: 2*50W@8Ohm) ein echter Class A-Verstärker, so hätte er mind. fünf Mal so grosse Kühlkörper und würde direkt nach dem Einschalten mindestens 400 Watt verbrauchen, ausserdem höllisch heiss werden. Tut er aber nicht – weil er eben kein waschechter Class A-Verstärker ist. Die Erklärung von Pilotcutter ist deshalb – tut mir Leid – schlichtweg falsch.


[Beitrag von MacPhantom am 15. Apr 2013, 11:06 bearbeitet]
Flottertje
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Apr 2013, 13:08
Ja, riesigen Dank!

Ich hoffe, diese Erklärung steht auch iwo in den Musterantworten von HF??? Wenn ja, dann hab ich sie nicht gefunden.

Danke noch einmal für diese besonders gute Antwort. Bisher habe ich in keinem einzigen Forum (und ganz speziell im HF nicht, hier ist man ja mit Ausführlichkeit oft seeehr sparsam) solch eine gute Antwort auf eine Frage bekommen.

Viele Grüße,

f
Elchior
Neuling
#14 erstellt: 15. Feb 2015, 10:17
nachdem ich heute den gefühlten 10000ensten Technics Verstärker für xhundert Sfr angeboten gesehen hab, ist mir dieser Thread gerade recht gekommen.
Ich sag artig danke.

(Ich wurde darin bestätigt dass ich sowas nie brauchen werde.)

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