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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!+A -A |
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Autor |
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harman68
Inventar |
16:01
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#6270
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
@Zweck, hättest du meine (immerwiederkehrenden)statements hier gelesen, hättest du erkennen können, daß ich da weit entfernt bin von dem absolutheisanspruch den so einige Theoretiker hier haben. Habe "placebo-effekte" nie ausgeschlossen und mehrfach geschrieben, daß auch ich ihnen schon aufgesessen bin, ebenso, wie ich in einigen BT's null Unterschied, in anderen dann wieder doch einen gehört habe. Ebenso habe ich meine Höreindücke auch immer als subjektiv gekennzeichnet. @WU, keine Ahnung, wie Du darauf kommst, daß ich hersteller-, oder testzeitschriften-hörig bin...nur weil ich hier mal ein von mir erwartetes Beispiel eines Hersteller-tests gepostet habe....wie schnell man doch hier in schubladen landet ![]() natürlich geht es mir um di9e Wiedergabe von Musik. darum ging es mir vor dem forum, wärend dem forum und sicher auch noch nach dem forum ![]() |
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kölsche_jung
Moderator |
16:03
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#6271
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
mach einfach mal den von mir beschriebenen versuch ... wenn du dann schreibst, du hattest das Gefühl, dass das Wasser verschiedene Temperaturen hatte, werde ich (borniert wie ich bin) dich auf die Erfindung des Thermometers hinweisen .... und auf die wesentlich höhere Empfindlichkeit und Genauigkeit dieses Gerätes ... ersatzweise kannst du auch "frei Hand" eine Distanz von 37,3 cm markieren .... wahrscheinlich leiht -scope- dir dann sogar mal seinen Zollstock ![]() |
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_ES_
Administrator |
16:06
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#6272
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Ich kam gerade auf 37 cm. |
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TFJS
Inventar |
16:10
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#6273
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Der Vergleich mit dem Wasser ist so schlecht nicht. Er zeigt einerseits, dass es extrem schwierig ist, bei Vergleichen einen absoluten Wert durch "erfühlen" zu ermitteln. Er zeigt aber auch, dass bei solchen Vergleichen ein sehr gut "erfühlbar" Unterschied vorhanden, der tatsächlich gefühlte Unterschied aber sehr schwer bis gar nicht messbar ist. Auf unser Problem mit der Hörerfahrung übertragen würde das heißen, dass ein Erkennen von geräten am Klang (vergleichbar der mit dem Thermometer gemessenen Temperatur) eher schlecht bis gar nicht möglich ist. Andereseits können aber Unterschiede gehört werden, deren Ausmaß aber vom vorher gehörten abhängen: Wenn ich meine Hand in 20 Grad und dann in 18 Grad warmes Wasser stecke, werde ich eher keinen Unterschied fühlen, obwohl messtechnisch einer da ist. Wenn ich meine Hand zuerst in 2 Gard und dann in 4 Grad kaltes Wsser stecke, kann es durchaus sein, dass ich einen Unterschied fühle, obwohl der messbare Unterschied der selbe ist wie zuvor, wo ich ihn nicht gefühlt habe. Für den Hörtest hieße das für die Farge ob Unterschiede hörbar werden, dass es entscheidend darauf ankommt, wie weit die Testgeräte klanglich auseinader liegen und in welchem Klangbereich sich die Unterschiede abspielen. |
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kölsche_jung
Moderator |
16:11
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#6274
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
da würde ich dir schon gratulieren .... gut aber nicht so gut wie das technische Wunderwerk Zollstock .... ich kenne übrigens ein paar Köche, die können "frei Hand" abwiegen, auch ziemlich gut, so um +/- 5gr (unter 500gr) .... gut, aber nicht gut genug |
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kölsche_jung
Moderator |
16:20
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#6275
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
was allerdings sämtlichen Varianten gleich ist, ist, dass ich Unterschiede viel eher messen kann, als sie zu fühlen. Der witz bei dem "wasser-fühl-versuch" ist ja gerade, dass du, nachdem du deine Hände unterschiedlich "kalibriert" hast, beide hände in einem behälter hast, aber du wirst genau spüren, dass du unterschiedliche temperaturen wahrnimmst ... in einem behälter .... mit gleichwarmen wasser wobei es sogar eher noch so ist, dass das wasser an der kalten hand durch eben diese abkühlt, bzw die direkte umgebung der warmen hand erwärmt wird (alles problemlos messbar), du aber mit der "kalten" hand eine höhrere Temperatur wahrnimmst. heißt, du fühlst einen Unterschied, der entweder gar nicht vorhanden ist, im schlimmsten fall jedoch vorhanden, aber entgegengesetzt deiner wahrnehmung.... alles nur eine frage der größenordnung ..... aber du hast du wahl, entweder ist dein Wahrnehmung falsch oder falsch, du kannst es dir aussuchen .... |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
16:25
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#6276
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Naja... umgedreht auf Hifi-Klangunterschiede könnte man durchaus sagen, dass jemand erzählen möchte, dass er 0,04° Wassertemperaturunterschiede mit Neoprenhandschuhen emotional spürt... im Vorbeigehen versteht sich. Und es dann so wäre wie er es fühlt, weil er es ja schließlich gefühlt hätte. Nein auch irgendwie falsch, denn in der Gruppe (> Workshop am Wasser) fühlen es alle, das kann man dort auch lernen. Wenn nun jemand von ihnen verlangt, dass sie das unter kontrollierten Bedingungen "fühlen" sollen, ists aber plötzlich weg... oder die Bedingungen einfach nicht geeignet. Mich erinnert das immer an Frau Suhrbier: ![]() ![]() Gruss Stefan |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
18:23
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#6277
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Wenn mir jemand erzählen würde er habe seiner subjektiven Meinung nach den Osterhasen beim Eierlegen in seinem Garten gesehen, wäre ich dann borniert wenn ich dem jeden Realitätsgehalt abspreche, obwohl er die Subjektivität seiner Erkenntnis betont hat? |
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Smoke_Screen
Inventar |
19:06
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#6278
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Jemand der die klanglichen Unterschiede z.B. zwischen einem CDP-502ES und einem CDP-555ES nicht hört weil er weiß das die Mainstreammessungen beider Geräte nur marginal voneinander abweichen und insgesamt weit jenseits einer kritischen Grenze liegen eher als ein Opfer des Phänomens bezeichnen welches er jenen zuschreibt die einen Unterschied hören. |
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_ES_
Administrator |
19:08
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#6279
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Hm ? Gibt es da noch was anderes, z.B. "reaktive" Verzerrungen ? |
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Smoke_Screen
Inventar |
19:28
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#6280
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Der Ausdruck ist wohl ungeschickt gewählt. Sorry. Aber was misst man denn normalerweise: Frequenzgänge,Harmonische Verzerrungen,Spannungsabstände etc.. Das meinte ich damit und keineswegs abwertend. Beide CDPs messen sich sehr ähnlich gut und die Werte legen nahe das es keine klangliche Differenz geben dürfte und trotzdem weichen sie signifikant voneinander ab. Warum ? |
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Kobe8
Inventar |
19:36
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#6281
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Gude!
Naja, dummerweise hast du keine Ahnung, was du da schreibst. Zum einen war Einstein Physiker und als Mathematiker höchstens Durchschnitt (er musste bei der mathematischen Ausarbeitung der Relativitätstheorie doch ein wenig unterstützt werden), zum anderen ist er sogar ein schlechtes Beispiel - Hat er 'seinen' Nobelpreis für ein Gebiet der Quantentheorie erhalten - Einem Gebiet, dass es seiner Meinung nach nicht gibt, weil seiner Meinung nach die Theorie an der Stelle falsch war. Zu deinem 'Zitat' (was bestenfalls aus dem Zusammenhang gerissen wurde, was du aber nicht beurteilen kannst: Ich möchte mal den Satz aus der Mathematik sehen, der sich nicht auf die Wirklichkeit bezieht - Ich überleg' gerade, was ich als Gegenbeispiel bringen soll, hm, Anzahl der Primzahlen (und Primzahlen sind real), platonische Körper (vielleicht der eulerschen Polyedersatz?), Flächeninhalt eines Kreises oder Volumen einer Kugel? Wie du siehst gibt es doch ein paar Dinge, die sich irgendwie auf die Wirklichkeit beziehen und sicher sind - Übrigens sind alle mathematischen Sätze sicher. Übrigens halte ich weiter an der Aussage fest, dass Du dieses Gebiet nicht wirklich zu verstehen scheinst, sonst würdest du so einen Quatsch nicht schreiben - Eine Theorie 'besteht solange, bis sie fundiert widerlegt wird' ist ein Spruch aus und für die Tonne - Oder hast du einfach nur die Forderung Poppers nach der Falsifizierbarkeit falsch verstanden? Und übrigens sind deine Argumente nicht mal wirklich welche, da sie zu dieser Aussage überhaupt nicht passen.
Nun, du wirst sicher festgestellt haben, dass ich über ein gewisses Maß Allgemeinbildung verfüge, und dein Rat eher peinlich für dich ist, oder? Also hüllen wir mal den Mantel des Schweigens drüber, und tun so, als wäre das nie passiert... Übrigens bin ich kein selbsternannter Wissenschaftler, mein Diplom in Mathematik hab' ich von jemand anderem bekommen. Und wenn du Ahnung davon hättest, was Wissenschaft ist, würdest du nicht schreiben, Wissenschaftler (welche auch immer) würden "etwas beweisen". Gruß Kobe |
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_ES_
Administrator |
19:39
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#6282
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
@Smoke Screen: Auch wenn es hier um Verstärkerklang geht: Die Kurve kriegen wir wieder.. Ein Wort zum Thema "Was sich gleich misst und doch anders kling(en)t (soll) " : Einfache Geschichte: Blindtest mit den beiden von Dir genannten machen. Wenn Du immer wieder und nachprüfbar beide auseinander halten kannst, dann kann man sich die Mühe machen und weiterforschen, wie man das evtl. messtechnisch erfassen kann. Solange Du oder andere diese Art von Test nicht erfolgreich bestehen (können)- wozu über andere Messungen spekulieren ? Das gleiche geht im Moment bei der Stereoplay ab: Da werden fast schon verzweifelt die dollsten Messorgien veranstaltet, um unterschiedlichen Klang nachzuweisen. Aber es wird nicht ein Wort über erstmal BT bestehen verloren. [Beitrag von _ES_ am 03. Jul 2009, 19:41 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
19:53
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#6283
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Ist das eine rhetorische Frage? Du wirst nicht ernsthaft erwarten können daß die hier jemand beantwortet, oder? Ohne irgendwelche zusätzlichen Informationen. Es ist eigentlich so einfach daß Du auch selber drauf kommen könntest. Es gibt zwei prinzipielle Möglichkeiten: Es gibt Berichte von Leuten bei denen ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrung (technisch und menschlich!) eher die erste Möglichkeit vermuten würde. Und es gibt Berichte von Leuten bei denen ich eher zur zweiten Alternative neigen würde. Und es gibt Fälle in denen ich die ganze Geschichte nicht glaube, weder das Gemessene noch das Gehörte. Es dauert üblicherweise nicht lange bis ich mir diesbezüglich aus den gelieferten Fakten und dem Diskussionsverhalten ein Urteil gebildet habe. Und ich glaube das trifft üblicherweise gar nicht schlecht, auch wenn es für den Betroffenen unwillkommen ist. ![]() |
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Smoke_Screen
Inventar |
20:37
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#6284
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Ah,verstehe. Entweder sind Leute mit anderen Erfahrungen halluzinatorisch,Idioten oder schlicht Lügner. Dann erübrigt sich eine weitere Diskussion natürlich. ![]() ![]() |
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Wu
Inventar |
21:23
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#6285
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Oft haben sie ihre Vergleiche nur nicht vernünftig durchgeführt. Wie auch immer, welche prinzipielle Möglichkeit neben den beiden von pelmazo würdest Du denn noch hinzufügen? ![]() |
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kyote
Inventar |
21:41
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#6286
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Wenn diese Broschüre über Klangbeeinflussungen am Plattenspieler geht, dann hat sie hier tatsächlich nichts zu suchen, das niemand hier bestreitet, das Plattenspieler zum einen unterschiedlich klingen und zum anderen leicht beeinflussbare Wiedergabegeräte sind. Desweiteren Frage ich mich, wo du da irgendwas gelesen haben willst, wo der Inhalt dieser Broschüre verrissen wurde... |
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Zweck0r
Inventar |
21:49
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#6287
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Absicht unterstellt niemand, und selbst von Profis liest man Geschichten über eingebildete Klangunterschiede bei z.B. Equalizereinstellungen, und hinterher stellt sich heraus, dass der Equalizer gar nicht im Signalweg war. Die 'Halluzination' ist damit keine Schande, sondern typisch menschlich. Die Aussage, die Du als Angriff auffasst, bedeutet nur, dass der unverblindete Hörtest zum Erkennen kleinster Unterschiede generell ungefähr so unbrauchbar ist wie eine Frequenzgangmessung mit dem 50-Hz-Billigmultimeter. Unabhängig von der Person, die ihn durchführt. Grüße, Zweck |
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_ES_
Administrator |
22:04
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#6288
erstellt: 03. Jul 2009, ||||||
Wobei sich mir die Frage stellt, was daran so tragisch wäre, an einen richtigen BT teilzunehmen- und zu verlieren. MICH würde das nicht dazu bewegen, meinen Krempel auf die Halde zu werfen und fortan bei trocken Brot mit Wasser, sprich irgendeinen Denon/nad/yammi/piffpaff geraffel, mein Dasein zu fristen. Mir würde es reichen zu wissen, daß es eigentlich nicht besser geht und gut. Bzw., dann hätte man doch auch als "Goldohr" endlich eine Antwort- wäre das nicht was ? |
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TFJS
Inventar |
07:19
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#6289
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Auch das ist typisch: Argumnete ins lächerliche zu ziehen, wenn man kein sachliches Gegenargument mehr hat. Diese Niveau ist unterste Schublade und sollte hier im Forum nicht stattfinden! ![]() |
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kyote
Inventar |
07:23
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#6290
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Jetzt willst du uns aber verkohlen, oder? Wieviele sachliche Argumente müssen denn noch erbracht werden, und wieviele sachliche Argumente kamen/kommen von "den Anderen"? |
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TFJS
Inventar |
07:38
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#6291
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Schön, dass Du so ein skeptischer Betrachter bist. Leider hast Du die Grundinformaion nicht mitgekriegt (Lesen bildet!): Kein Neopren, keine 0,004°, kein "im Vorbeigehen", kein Workshop, keine borneirten Rückantworten..
Also, mit Wasser geht's. Ob's mit Musik auch geht, hängt - genau so wie beim Wasser - von den Versuchsbedingungen ab. ich kann die Bedingungen immer so wählen, dass keiner einen Unterschied merkt (Deine 0,004°) oder so, dass es alle merken (50° Unterschied).
Das sehe ich genau so. Einer der Gründe übrigens, warum ich Geräte ab einer gewissen Preisklasse aufwärts für "Verarsche" halte, weil man die teuer erkauften technischen Verbesserungen vielleicht messen, aber wohl eher nicht mehr hören kann.
Das ist genau der Punkt, warum im Grunde auch Blindtests - vor allem doppelt verblindete - in meinen Augen eher wenig Aussagekraft besitzen. Im Grunde würde das bedeuten, dass man einen Hörtest zum Auffinden hörbarer Unterschiede zwischen Verstärkern (darum geht es ja immer noch) so organisieren muss, dass die Ohren zwischen den Durchgängen auf einen´festgesetzten Wert kalibriert werden müssten. Im Wasser-Beispiel also müstte die Hand immer erst auf Körpertemperatur gebracht werden, bevor dann die Unterschiede zwischen zwei anderen temperarturen, die der Körpertemperartur aber nicht zu nahe sein dürfn, "erspürt" werden sollen. Ob das mit dem menschlichen gehör so funktioniert, wage ich eher zu bezweifeln, vor allem weil das "Klang"-Gedächntnis eher ein äußerst unzuverlässiges ist. |
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TFJS
Inventar |
07:39
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#6292
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Habe ich Dein Posting gemeint? nein. Bist Du der Anwalt von pelamzzo? Wohl auch nicht. Also halt Dich raus. ![]() |
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bouler1
Stammgast |
07:45
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#6293
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Sag mal , Thomas,bist du hier der "Hohepriester" ? Wer bestimmt,wer hier sich äußern darf? |
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TFJS
Inventar |
07:49
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#6294
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Noch so ein Volksanwalt .... ![]() Um was geht es hier eigentlich? Um den Austausch von Argumenten und Meinungen oder gegenseitige Beschimpfungen, ins lächerliche ziehen von Argumenten anderer Teilnehmer oder ähnliches? Da kann ich noch ganz anders ....... Also sollten wir es dabei belassen und uns wieder um's Thema kümmern, meine ich. ![]() |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
07:51
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#6295
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Moin
Also "skeptisch" hatte mich bisher hier noch niemand genannt. Endlich ![]() ![]() Wie du aber eigentlich durch lesen unschwer bemerken könntest zieht der Vergleich mit Wassertemperaturunteschied von 0,04° (mit Neoprenhandschuhen) und z.B. Frequenzgangunterschied von 0,04dB (durch Skin-Effekt bei 20khz) schon ganz gut, oder?
Nix 0,004° sondern 0,04° ![]() 50° Unterschied (ab 100° bekommen wir Dampf, bei 0° bildet sich Eis) wäre demnach, wenn man z.B. vergisst den linken LS anzuschließen und nur mit dem rechten hört. Das sollte doch zu schaffen sein. Wobei... ich bin mir da manchmal nicht ganz sicher ![]() Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 04. Jul 2009, 07:58 bearbeitet] |
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kyote
Inventar |
07:56
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#6296
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Na hör mal, dein Beitrag war ja wohl sehr allgemein gehalten. Wieso sollte ich mich da raus halten? zumal ich mich nicht direkt auf Pelmazos Beitrag bezog, aber selbst wenn...hat er ja nun wirklich mehr als genug sachliche Argumente gebracht. Wenn diese ignoriert werden, dann aber auf diesen Vergleich reagiert wird...wie glaubwürdig meinst du damit bitte sein zu wollen? |
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TFJS
Inventar |
08:02
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#6297
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
@pinocchio Genau da sehe ich ja auch die Probleme. Also in der Größenordnung. Dass man ein Küchenradio von einer mbl-Anlage unterscheiden kann ist unstrittig. Wie sieht es aber mit der mbl-Anlage und der kleinsten Denon Anlage aus? Den Unterschied im Preisschild (300.000,00 gegen 1,000,00) kannst Du problemlos und auf den ersten Blick wahrnehmen. Aber wie sieht's mit dem Klang aus? Kann man da die messbaren Unterschiede hören? Ich sage "Yes, I can" (Vergleich beider Ketten), also sollte man auch die Unterschiede von den (isolierten) Verstärkern hören können. Es kann ja nicht alles nur am Lautsprecher liegen, was an klanglichen Unterschieden zweifelsohne vorhanden ist. [Beitrag von TFJS am 04. Jul 2009, 08:03 bearbeitet] |
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Wu
Inventar |
08:14
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#6298
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Das behauptest Du ohne nähere Begründung und schließt dabei gleichzeitig einen Blindtest als Nachweis aus (siehe oben). Schwierig. Ich behaupte mal, es gibt keinen Unterschied. Wer hat recht? Wie stellen wir es fest? [Beitrag von Wu am 04. Jul 2009, 08:15 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
08:20
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#6299
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
"pinoccio" reicht, ich mag keine "h"aare
Was hat nun eine Gesamtanlage mit nur einem Amp-Wechsel zutun?
Nein, ich bin auch nicht der Meinung, dass man überall* Unterschiede durch irgendwelche AMP-Wechsel hören kann. Zumindest nicht wie oftmals postuliert und subjektiv penetriert. Um mal mit ebensolchen unbeweisbaren Behauptungen zu sprechen: Das ist/wäre auch gegen meine persönlichen (Hör)Erfahrungen. Wenn ja, kann man die gehörten Unterschiede auch messen und ein gut gemachter BT (oder Test unter kontrollierten Bedingungen) sollte etwaige Unterschiede auch aufzeigen. Ist schließlich nicht so, dass durch einen BT das Gehör leidet oder man plötzlich taub wird. Meist wird halt nur die Selbst[ein](über)schätzung ein bisserl zurechtgerückt. Wenn es halt keine klangliche Unterschiede bei X zu Y gibt: Ja, na und? ![]() Gruss Stefan * Gründe wo es dennoch Unterschiede geben könnte wurden mE mehr als genug genannt. [Beitrag von pinoccio am 04. Jul 2009, 08:24 bearbeitet] |
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TFJS
Inventar |
08:23
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#6300
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Gute Frage. Duell: Gummibärchen auf 200 Meter ![]() Ich habe übrigens Blindtests nicht ausgeschlossen, ich zweifle nur an der Aussagekraft, wenn gewisse Grundbedingungen nicht gegeben sind. Die Begründung kann bei mir, wie bei vielen anderen auch, nur sein: Ich habe es gehört (vor zwei Jahren auf der High End). Allerdings eben ganze Ketten, bei deren unterschiedlichem Klangbild die Lautsprecher eine nicht unwichtige Rolle spielen. Dass die Verstärker "isoliert" unterschiedlich klingen, war eine reine Vermutung (ich schrieb im Konjunktiv: "sollte"), deren Wahrheitsgehalt ich in erster Linie mangels mbl-Verstärker nicht zu verifizieren in der Lage bin.
Erstens: Entschuldige das "h". War keine Absicht. Zweitens gebe ich Dir Recht. Unterschiede kann man sicher nicht zwischen jedem beliebeigen Verstärker hören und wenn, dann nicht in dem Umfang, in dem es die sogenannte "Fachpresse" gerne mal darstellt. Die Frage aber, ab welcher messbaren Größenordnung Unterschiede wahrnehmbar sind, kann wohl nur individuell beantwortet werden, Ebenso die Frage, wie Unterschiede zu bewerten sind. Wenn ich also feststelle, dass ich zischen Amp A und Amp B Unterschiede höre, muss das erstens noch lange nicht heißen, dass Du die Unterschiede auch hörst (und natürlich umgekehrt) und wenn wir beide sie hören, kann es immer noch sein, dass Du sagst "A klingt viel besser" und ich sage "der Unterschied ist zwar da aber im Grunde vernachlässigbar". Ich glaube, dass gerade daran viele Diskussionen kranken, dass eben Unterschiede verschieden wahrgenommen und bewertet werden. ich denek dass gerade [Beitrag von TFJS am 04. Jul 2009, 08:32 bearbeitet] |
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Wu
Inventar |
08:26
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#6301
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Du hast also einen Unterschied zwischen den Ketten inkl. Lautsprecher hören können und vermutest dann, dass auch die Verstärker unterschiedliche klingen könnten? Sind das nicht ein bisschen viele Unbekannte für einen solchen Rückschluss? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
08:27
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#6302
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Hallo,
nein, das kann keinesfalls allein an den Lautsprechern liegen ![]() ![]() ![]() Deine Argumente waren auch schon mal besser ![]() Grüsse aus OWL kp |
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Schili
Hat sich gelöscht |
08:31
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#6303
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Moin.
Dann darf doch auch durchaus im Gegenzug die Aussagekraft hinsichtlich des eigenen Hörvermögens versus Nicht-Messbarkeit zu Gunsten der eigenen Hörkraft angezweifelt werden. Oder nicht ? ![]() ![]() |
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Kobe8
Inventar |
08:34
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#6304
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Gude! Man mag sich über den Umgangston in diesem Forum streiten, und darüber, dass hier die Physik als gültig angesehen wird, und es mag auch Menschen geben, die einen BT oder Messungen (obwohl ein BT ja auch nur eine Messung ist) niemals anerkennen werden, und den Teil über das Verständnis von Wissenschaft bzw. wo diese anfängt erspar' ich mir und dem Rest des Forums, aber zu zwei Dingen bzw. Ergebnissen hat das ja mal grundsätzlich geführt: 1. Es wird darüber diskutiert und es beschäftigen sich die Menschen damit (und der eine oder andere fällt sogar auf die Argumente rein). 2. Es geht hier daum, OB es überhaupt klangliche Unterschiede gibt bzw. in welchen Größenordnungen sich diese abspielen - Ein Blick über den Tellerrand dieses Forums lässt ja die 'Alternative' erahnen, dort gibt es im Prinzip nur 3 verschiedene Themen zu Hifi: 1. Ich hab' gekauft, bin ich nicht geil; 2. Ich will kaufen, was soll ich; 3. Bei mir klingt's nicht, was muss ich tun - Und an der Stelle kommt meistens die Empfehlung für Filzpapper, das schlanke LS-Kabel oder musikalischere Untersetzer für den CDP gegen Raummoden. (Den 4. Punkt hab' ich unterschlagen, der dreht sich um das Thema 'Warum die Physik, E-Technik und BTs nichts taugen', nicht richtig sind oder sowas die Richtung). Der Preis für ein aufgeklärteres Forum sind halt solche 'Diskussionen' oder 'Argumente' - Aber seien wir mal ehrlich: Es könnte schlimmer sein. Ich jedenfalls bin hier lieber als im Forum für alternative Physik und Intelligenz - Und soviel Alkohol um mich dummzusaufen wäre auf die Dauer auch schädlich. Gruß Kobe |
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TFJS
Inventar |
08:42
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#6305
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Natürlich unterliege ich den gleichen "Messfehlern" meines Gehörs. Das habe ich ja auch nie abgestritten. Ich weher mich nur gegen pauschale Aussagen a la : Du kannst keinen Unterschied gehört haben. Kann ich eben doch. Diskutabel ist allenfalls, ob mein Höreindruck von irgendwelchen Messwerten untermauert wird, was ich aber - wie ich auch schon ein paar mal gesagt hatte - nicht kann, weil ich kein Techniker bin. Ich muss mich also - wie wohl die meisten Menschen - bei der Auswahl von Komponenten meiner HiFi-Anlage auf mein Gehör verlassen. Und da höre ich - wie wohl die MAsse der Konsumenten - keine Unterschiede zwischen den allermeisten Geräten (jedenfalls bei identischem LS). Und wenn ich Unterschiede höre, dann eben zwischen so Extremen wie Denon vs. mbl. Macnchmal aber auch zwischen anderen Komponenten, die vom Preis her betragsmäßig näher beieinander sind. Wenn ich dise Unterschiede in mehreren Sitzungen immer wieder in gleichem Maße höre, folgere ich daraus, dass ich eher keiner Täuschung aufgesessen bin, sondern echte Unterschiede höre. Wie immer sind solche subjektiven EMpfindungen weder mess- noch anderweitug beweisbar. Sie deswegen aber von vorneherin auszuschließen halte ich für ebenso falsch wie sich auf den ersten subjektiven Eindruck zu verlassen. Nicht ganz umsonst erhält man an anderer Stelle genau deswegen - im übrigen unwiedersprochen! - die EMpfehlung, sich vor dem Kauf in mehreren Hörproben zu überzeugen. |
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Kobe8
Inventar |
08:51
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#6306
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Gude!
Nach der Argumentation dürfte es keine akustischen oder optischen Täuschungen geben - Jetzt kann man sich ja wieder mal streiten, was existiert bzw. wer recht hat.
Das muss man einfach mal so stehen lassen. Gruß Kobe |
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TFJS
Inventar |
08:56
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#6307
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Dank! ![]() Echt jetzt, vielleicht sollte man mal einen Thread aufmachen, welche Hörerfahrungen tendenziell nicht auf subjektiven Täuschungen beruhen sondern auf tatsächlich vorhandenen Unterschieden. Könnte ich in einer stillen Stunde mal machen, oder? |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
09:19
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#6308
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Definiere mal bitte, was du unter deinem Gehör verstehst. Gruss Stefan |
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TFJS
Inventar |
09:25
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#6309
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Wie kann man das nicht verstehen? ![]() Mein gehör: meine Ohren, mein Gehirn, im meinem Gehirn über 47 Jahre gespeicherte Erfahrungswerte. Was sonst? |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
09:35
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#6310
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Nun, ich definiere "Gehör" schon etwas anders. Darin spielen z.B. keine mentalen Imprints eine Rolle. Was soll ich z.B. mit deinem Gehirn und dessen Interpretationen nach deinen individuellen Erfahrungswerten anfangen, welche du aus 47 Jahren gewonnen hast? Bemerkst du, wie wenig Basis es hier gibt? Du berufst dich auf deine subjektiven Erfahrungswerte, andere haben aber auch gegensätzliche, welche auch in ähnlich langer Zeit gewonnen wurden. Was könnte man also tun, damit wir alle auf einen gemeinsamen Mindestnenner kommen? ![]() Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 04. Jul 2009, 09:39 bearbeitet] |
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Kobe8
Inventar |
09:40
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#6311
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Gude!
Ich glaube nicht, dass du obigen Satz richtig verstanden hast - Was wohl daran liegt, dass du nicht mal kapiert hast, was du geschrieben hast. Ich mach's mal kenntlich:
Ich esse meistens sehr scharf. Und wenn ich sehr mild esse, dann muss es schon Fisch sein. Aber manchmal esse ich (obwohl ich meistens sehr scharf esse) auch gerne mal ungewürzt. Alles klar? Im übrigen: Könntest du richtig zitieren? Du hast ein "(...)" vergessen. Nachtrag: Aber es wäre nett gewesen, wenn du auf meine Argumente eingegangen wärst - Wenn es dir denn möglich wäre. Gruß Kobe [Beitrag von Kobe8 am 04. Jul 2009, 09:42 bearbeitet] |
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TFJS
Inventar |
09:52
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#6312
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
@ kobe8 ja Ja, schon klar. Ich hatte auch zu keiner Zeit behauptet, meine Erfahrungen wären allgemeingültig. ich kann - und das habe ich von Anfang an gesagt - nur für mich sprechen. Es steht aber natürlich jedem frei auszuprobieren, ob er unter vergleichbaren Bedingungen meine Erfahrungen nachvollziehen kann. Trotzdem glaube ich, dass wir aneinader vorbeitexten: Um bei Deinem Besipiel zu bleiben: in unserer Esskultur gilt ja z.B. Chili gemeinhin als scharf, Pfeffer als pikant und Knoblauch als mild. So gesehen war mein Satz so zu verstehen: Für mich schmecken gerichte mit Chili immer schärfer als solche mit Knoblauch. Bei Gerichten mit Pfeffer drin kann ich in der Regel erkennen, dass Pfeffer drin ist aber nicht wie viel. Nur bei gewissen Gerichten schmecke ich in der Suppe viel Pfeffer, in der Sauce zum Fleisch aber wenig.^ EDIT Wenn Du die einegehen auf Deine Argumente konkret Dein letztes Posting und da die Sache mit den optischen Täuschungen meinst, kann man eine optische Täuschung meiner Ansicht nach mit einer Contour oder Loudness-Schaltung vergleichen. Gesoundete Verstärker klingen demnach anders als nicht gesoundete, was aber messtechnisch beweisbar ist. Ich persönlich finde, dass wir als optisch orientierte Wesen in der Sprache kaum Audrucksmöglichkeiten haben, akustische Eindrücke so zu schildern, dass Dritte wirklich in der Lage sind genau zu erkennen, um was es geht. Bei hellem oder dunklem Klang geht es ja gerade noch. Aber beschreib mal den Unterschied zwichen einer Gibson Les Paul und einer Fender STrat (beide an einem Marshall-Amp). Da wird's schon schwer, oder? deswegen beschreibe ich äußerst ungern Unterschiede in meinen Höreindrücken qualitativ, allenfalls quantitativ. EDIT II Ich gestatte mir, nochmal daran zu erinnern, dass der TE so angefangen hatte:
Ursprünglich ging es also gerade um subjektive Erfahrungen, nicht so sehr wie man mittels Messprotokoll beweisen kann, dass die getroffene Aussage allegemingültig, messbar oder verifierzrbar wäre. Wie alle Thredas in dieser Richtung hier im Forum endete aber auch dieser hier im ewigen Streit zwischen Hören und Messen. Wobei wahrscheinlich beide Seiten ein Stück weit richtig liegen, aber sicher auch oft über's Ziel hinausschießen. [Beitrag von TFJS am 04. Jul 2009, 10:08 bearbeitet] |
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Kobe8
Inventar |
10:30
![]() |
#6313
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Gude!
Du scheinst nicht zu können oder nicht zu wollen, für mich jedenfalls ist eine solche 'Diskussion' auf schriftlicher Ebene mit dir bestenfalls Zeitverschwendung, an dieser Stelle also: Viel Spaß noch. Gruß Kobe [Beitrag von Kobe8 am 04. Jul 2009, 10:31 bearbeitet] |
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harman68
Inventar |
11:20
![]() |
#6314
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Hi Kobe, da hör ich ja fast schon ein Bemühen um konsens heraus ![]() hättest Du meine Postings etwas genauer gelesen und dir nicht nur einige "Reizwörter (..das gilt auch für die anderen "kreisenden Geier";-) herausgepickt, hättest Du bemerken können, daß auch ich darum bemüht bin, aus dem "stellungskrieg" herauszukommen. Nie würde ich einem ernsthaften Wissenschaftler an's bein pi... wollen. (schon garnicht können ;-) Und was ich an solchen wie Einstein schätze, ist, daß sie sich und ihre eigene Gilde durchaus selbstkritisch sehen können/konnten. Auch ist es völlig unbestritten, daß es wissenschaftliche Grundlagen zu beachten gibt, wenn man Hifi-Geräte entwickelt oder bewertet. Wenn man sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzen will, sollte man sich aber nicht nur auf sein mühsam erarbeitetes oder angelesenes Wissen verlassen, sondern auch Hörerfahrungen (zumindest mal) an sich ranlassen. Jeder ernsthafte Entwickler benutzt immer auch sein Ohr und verlässt sich nicht "nur" auf Messwerte. M.E. ist entweder nicht restlos alles messbar (hör die Geier schon wieder kreisen;-) bzw. entsprechend interpretierbar, was hörbar relevant sein könnte, und auf der anderen seite, nicht alles hörbar, was messbar ist. Damit kommen wir zum Thema individuelle Hörschwelle- Nehmen wir hier das (sicherlich allseits anerkannte) Thema Raumakustik: Welche Veränderungen sind da wohl messbar und welche davon auch hörbar, vor allem im blindtest? Wie gesagt, messwerte und wissenschaft in Ehren, auch das Bemühen um Beweise... aber der Absolutheitsanspruch an die beweiskraft jeweils nur einen Punktes ist m.E. hier fehl am Platz. P.S. auf so manche blöde Anmache hier gehe ich nicht mehr näher ein, ebenso, wie ich keine verlangten "beweise" (z.B. Räke" mehr bringe, weil sie entweder blöd abgetan oder vom eigentlichen Fragesteller garnicht erst beachtet werden... [Beitrag von harman68 am 04. Jul 2009, 11:21 bearbeitet] |
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Wu
Inventar |
11:22
![]() |
#6315
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Es gibt keinen Streit zwischen Hören und Messen. Bei vielen hier ist das im Einklang. Andere behaupten, Unterschiede zu hören, was sie aber weder messen noch durch vernünftige Vergleiche belegen können. Sie leiten daraus ab, dass die Messungen wohl falsch oder unvollständig seien, aber nicht, dass die sich vielleicht etwas eingebildet haben könnten. Und am Ende kommt dann der Rückzug auf die individuelle, subjektive Wahrnehmung. Wenn ich auf den Ozean schaue, nehme ich den Horizont subjektiv als Linie wahr. Was bedeutet das für die Form der Erde? ![]() |
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harman68
Inventar |
11:47
![]() |
#6316
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
stimmt, Du scheinst es wirklich nicht verstanden zu haben... erstens habe ich nie behauptet, daß das Bewerten des Klanges "stets fehlerfrei" gelingt...im Gegenteil, deshalb bin ich auch skeptisch, was das bewerten durch BT's betrifft. und zweitens spielen auch messtechnisch beim Klang wesentlich mehr faktoren eine rolle, als bei der temperaturmessung durch einen thermometer. also auch hier meine ansicht: wenn uns schon beim simplen temperaturmessen duch "gefühl" das eigene empfinden an der nase herum führen kann, so selbstverständlich auch beim bewerten von klangunterschieden. beides kann man aber wahrnehmen, wenn vielleicht auch unbewusst, und in beiden fällen kann man seine sinne auch schärfen und so eine höhere "trefferquote" erreichen. |
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Zweck0r
Inventar |
12:04
![]() |
#6317
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Am besten wahrnehmen kann man kleine Temperaturunterschiede bei direktem, möglichst schnellem Wechsel zwischen zwei Zuständen. Genau wie beim Umschaltblindtest. Grüße, Zweck |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
12:33
![]() |
#6318
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
TFJS fachsimpelte:
Interessant, das lockt mich sofort aus der Reserve! Wieso haben in deinen Augen vor allem die -doppelt verblindeten- keine Aussagekraft, die einfach verblindeten (schlussfolgernd) aber schon eher ? [Beitrag von -scope- am 04. Jul 2009, 12:42 bearbeitet] |
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harman68
Inventar |
12:37
![]() |
#6319
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
@ zweckohr, zumindest beim "bewerten" von Klangunterschieden sagt mir meine erfahrung etwas anderes. Lia hat hier vor einiger Zeit mal gepostet, daß sie danach beurteilt, was sie gefühlsmäßig "mehr in die musik eintauchen" lässt. beim schnellen Umschalten lassen sich m.E. eher kleine fehler oder unterschiede im frequenzverlauf heraushören. bzw. Einzelfaktoren, auf die man konzentriert achtet, das komplexe "erleben" von Musik/klang erfordert für mich mehr "einlassen" als das bei schnellem umschalten möglich ist. Ach auf die gefahr hin, daß das hier vielen wieder zu viel emotionales "geschwurbel" ist,...ich habe auf diese art schon recht zuverlässige ergebnisse erzielt...und auch schon so einiges "voodoo"-zubehör für mich ausschliessen können. [Beitrag von harman68 am 04. Jul 2009, 12:39 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
13:57
![]() |
#6320
erstellt: 04. Jul 2009, ||||||
Langzeittests halte ich für sinnvoll, wenn Unterschiede vergleichsweise groß sind, und man z.B. entscheiden muss, ob der Klang eines Lautsprechers in jeder Situation angenehm ist oder je nach Stimmung/Musik auch nerven kann. Wenn sich allerdings 'gehörte' Unterschiede beim Direktvergleich in Luft auflösen, verbuche ich sie unter 'Einbildung'. Was ich meine, kann man gut mit Fotos veranschaulichen: im 'Langzeittest' kann ich entscheiden, ob mir ein Motiv besser bei Mittags- oder Abendsonne gefällt. Beim direkten Umschalten kann ich den Unterschied zwischen Mittag und Abend auf jeden Fall sehen. Bei fast gleichen Bildern sehe ich auch, ob jeder Grashalm noch an seinem Platz ist, weil eben nur die Unterschiede beim Umschalten 'flackern'. Ergibt dieser Direktvergleich aber absolute Identität, dann taucht bestimmt kein Unterschied mehr auf, wenn man stundenlang jedes Bild einzeln anglotzt. Grüße, Zweck |
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