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Aktiv Külung für Vollverstärker+A -A |
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Autor |
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HIFI-Narr
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Jul 2004, 05:23 | |
hi hab ma ne frage und wär für rat dankbar! Ich hab zuhause einen Vollverstärker von Onkyo (A-730 wenn ichs auswendig weis) mit 120 Watt RMS. Die Ausgänge von A laufen auf eine Subwooferweiche von RTO SX-11. An dem Sub ausgang hängt eine Subwooferrolle von Hifonics (Warrior 300 Watt RMS). Wenn ich mal etwas lauter aufdrehe schaltet sich der Verstärker aus!(denk mal wegen überlastung) Wenn ich oben aufs Gehäuse fasse ist es auch ziehmlich warm. Nach kurzer Zeit schaltet sich der Verstärker wieder automatisch ein und wenn ich wieder aufdrehe geht er wieder von selbst aus usw...... Würde es was bringen wenn ich den Verstärker aktiv kühle z.B. mit einem Lüfter aus einem PC?? den ich einfach aufs Gehäuse montiere weil oben drauf reichlich Lüftungschlitze und Platz vorhanden ist. Oder laufe ich da eher Gefahr das ich Riskiere den Verstärker zu überlasten und ihn dadurch kaputt zu machen?? Danke für euren Rat |
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RealHendrik
Inventar |
#2 erstellt: 29. Jul 2004, 07:08 | |
Die Idee mit dem Kühler kannst Du sicher realisieren, aber im Allgemeinen sind die Kühlungen der Industrieverstärker schon ab Werk ausreichend, auch wenn das Ding mal "warm" werden sollte. Ich kenne jetzt zwar Deine Konstruktion mit Subwooferweiche usw. nicht, aber ich vermute mal, der Verstärker aktiviert die Schutzschaltung wegen Unterimpedanz, oder - wie Du es so schön ausgedrückt hast - Überlastung. Da wirst Du nur durch eine Änderung in der Beschaltung der Subwoofer-Frequenzweiche das gewünschte Ergebnis erzielen. Gruss, Hendrik |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Jul 2004, 07:22 | |
Tag, auch 'angeblasen' wird der Verstärker, sofern jetzt wegen Überlast schutzabgeschaltet, zum Schutz vor Überlast abgeschaltet werden. - Abschaltung wegen Übertemperatur (Fühler an den Kühlrippen) erfolgt bei typisch sehr hohen Temperaturen, ca. 95 Grad an den Sensorpunkten. Ein effektiver Lüfter eines Verstärkers müßte schon eine gehörige Luftflußrate aufweisen. Ventilatorkühlung per PC-Lüfter wird einem Hitzestau eher nicht ein Ende machen können (Vermutung meinerseits). Die Luftflußrate eines effektiven Kühlventilators (nur ein Lüfter für beide Kanäle/Kühlrippen!) sollte so bei 19 CFM (Kubikfuß pro Minute, 0,55 cbm/min.) liegen. Und, leise oder temperaturgesteuert sollte der Ventilator auch sein, möglichst beides, nicht wahr? MfG Albus [Beitrag von Albus am 29. Jul 2004, 07:45 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Jul 2004, 07:27 | |
In den 80ern kaufte ich eine Yamaha M-60. Sie stand mit ca. 15cm Freiheit über dem Gehäuse im Schrank. Da ich sie häufig in Class A betrieb,wurde sie sehr heiß. Abhilfe schaffte ich in Form von einem kleinen 220V Ventilator drüber. Direkt auf Gehäuse liegend.Ich dachte,ich tu ihr was gutes....Nach zwei Tagen knackste es aus LS, ich sah zufällig in den Raum über dem Teil. Da flogen Blitze durchs Gerät, und dann Sendepause für immer.... Mein Großvater(Ingeneur) zerlegte das Teil, und diagnostizierte Totalschaden vom Trafo bis zu den Endstufentransistoren! Von Fachwerkstatt kam gleiches Ergebnis,ohne zu wissen, was mein Großvater wußte. Es war die Rede von Magnetfeldern,Induktion etc. (Wo sind die richtigen Elektriker hier im Forum, würde mich nochmal jucken,was die meinen)Deshalb würde ich Dir aus meiner Erfahrung abraten. Danach kaufte ich die gleiche, die läuft bis heute störungsfrei mit brachialer Gewalt. Auch wenn sie immer in A betrieben, und sehr heiß wird. |
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