Regeltrafo 0-230V ?!

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Tulpenknicker
Inventar
#1 erstellt: 12. Jan 2006, 12:18
Hallo zusammen,

wo kann man fertige Regeltransformatoren (Mit Gehäuse etc.) mit einer Spannungsregelung von 0-230 Volt kaufen? Hintergrund: Wenn man alte Geräte nach langer Zeit wieder in Betrieb nimmt habe ich gehört, daß es besser ist die Spannung langsam auf die vorgesehene Betriebsspannung hochzufahren (so in 3-5 Sekunden) um zu vermeiden, daß der hohe Einschaltstrom möglicherweise alte und teilweise auch seltene Becherelkos vernichtet (insofern diese noch brauchbar sind).

Ist diese Maßnahme sinnvoll, oder unsinnig?
(Ich weiß, sicherlich werden sich unsere Experten über meine Frage amüsieren... :D)

Gruß,

Nils
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 12. Jan 2006, 14:10

Tulpenknicker schrieb:
Hallo zusammen,

wo kann man fertige Regeltransformatoren (Mit Gehäuse etc.) mit einer Spannungsregelung von 0-230 Volt kaufen? Hintergrund: Wenn man alte Geräte nach langer Zeit wieder in Betrieb nimmt habe ich gehört, daß es besser ist die Spannung langsam auf die vorgesehene Betriebsspannung hochzufahren (so in 3-5 Sekunden) um zu vermeiden, daß der hohe Einschaltstrom möglicherweise alte und teilweise auch seltene Becherelkos vernichtet (insofern diese noch brauchbar sind).

Ist diese Maßnahme sinnvoll, oder unsinnig?
(Ich weiß, sicherlich werden sich unsere Experten über meine Frage amüsieren... :D)

Gruß,

Nils


Servus Nils,

nein, darüber amüsiere ich (und wahrscheinlich auch andere) mich nicht....ist sinnvoll und durchaus gebräuchliche Praxis, alte Geräte, die schon lange nicht mehr am Netz hingen, langsam hochzufahren, um die Elkos zu formieren.

Zum Regeltrafo selbst: Ein sturzstabiles (wenn auch nicht mehr hergestelltes) Teil ist der Grundig RT5A....schau mal beim großen Auktionshaus nach....da gehen die Dinger in der Regel gebraucht für 100 bis 150 Euro her....dies ist ein Regeltrenntrafo mit 800[VA] Nominalleistung und eingebautem Strom- und Spannungsmesser sowie Netzschalter. Geht (soweit ich es aus der Erinnerung sagen kann, ohne in's Labor zu latschen), von 0...250[V]. Wir haben in der Firma selbst zwei dieser Dinger im Einsatz und ich kann überhaupt nichts negatives darüber sagen.


Grüße


Herbert
Tulpenknicker
Inventar
#3 erstellt: 12. Jan 2006, 15:49
Hallo Herbert,

danke für die Auskunft,

Du hast eine PM von mir bekommen

Gruß,

Nils
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Jan 2006, 11:14
Bei Transistorgeräten ist das durchaus sinnvoll, aber bei Röhren ist es nicht ohne weiteres möglich. Dazu eine kurze Erklärung:
Die Kathoden der Röhren der letzen 30 Jahre ist auf eine genügende Heizung angewiesen. Durch die Heizung werden mehr Elektronen aus dem Kathodenmaterial gelöst, als im Normalfall "verbraucht" werden. Werden alle Elektronen verbraucht, leidet die Kathode und die Röhre muss (im Extremfall) ersetzt werden. Aus diesem Grund gibt es Röhrengeräte, bei welchen erst die Heizung und 2 Minuten später die Anodenversorgung eingeschaltet wird.
Wenn man nun einen Regeltrafo verwendet, hat man zwar schon eine Anodenspannung, aber die Heizung ist noch zu schwach und es werden alle Elektronen verbraucht.
Ich würde Dir raten, die Röhren (ausser der Gleichrichterröhre, die MUSS bleiben, sonst wird es eh nix) zu entfernen und die Anodenspannung zu messen, Jetzt kannst Du gefahrlos die Netzspannung langsam erhöhen, bis Du die vorgeschriebene Anodenspannung erreicht hast. Danndas ganze zurück, Röhren rein und nochmals, aber ziemlich zügig, das Netz hochfahren.
Tulpenknicker
Inventar
#5 erstellt: 13. Jan 2006, 11:49
Hallo Richi,

die Röhren sind mir egal, die kann man leicht ersetzen (EL503 und andere teure Exoten mal abgesehen), es geht mir eigentlich nur um die z.T. recht seltenen Siemens Becherelkos, die auch wundersameweise nach 40 Jahren und mehr manchmal noch brauchbar und zuverlässig sind, insofern sie vorher nicht gequält worden sind.

Das Unter- oder Überheizung keiner Röhren gut tut ist mir bekannt, ich hatte auch nicht vor die Spannung dauerhaft niedrig zu halten sondern vielmehr die Spannung innerhlab von 5 Sekunden auf den Sollwert zu bringen, eigentlich will ich ja nur den hohen Einschaltstrom nach langer Standzeit vermeiden.

Gibt es eigentlich Regeltrafos wie den Grundig RT5A als Neugerät? Oder sind Regeltransformatoren nicht mehr "in" ?

Für andere Lösungvorschläge wäre auch sehr dankbar

Gruß,

Nils
dr.scheuch
Neuling
#6 erstellt: 13. Jan 2006, 12:15
Hallo und Guten Morgen,

mit dem Stelltrafo ist eine gute Idee, vielleicht hilft Dir dieser Link

http://cgi.ebay.de/O...yZ8768QQcmdZViewItem

Diese Geräte habe ich früher für meine Röhrengeräte immer eingesetzt.

MfG

dr.scheuch
OberstVilla
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jan 2006, 16:28

dr.scheuch schrieb:
Hallo und Guten Morgen,

mit dem Stelltrafo ist eine gute Idee, vielleicht hilft Dir dieser Link

http://cgi.ebay.de/O...yZ8768QQcmdZViewItem

Diese Geräte habe ich früher für meine Röhrengeräte immer eingesetzt.

MfG

dr.scheuch



Tach,

diese Stelltrafo's aus der ehem. DDR sind so eine Sache:

Erstens sind die Schalt-Stufen zu wenig, bei dem gezeigten Gerät 14 Stufen. Bei der ersten Stufe hat man schon ca. 200-210Volt am Ausgang.

Zweitens sind das Spartrafos, es gibt nur eine Trafowicklung, also keine Netztrennung!

Diese Geräte waren urspr. dafür gedacht, die damals ungleichmäßige Netzspannung (Über-/Unterspannung) anzupassen, so dass man immer ca. 220 Volt am Ausgang hatte.

Ich habe so ein Gerät und nutze es nur dafür, dass einige empfindliche Röhrenradios eine ungefähre Netzspannung von 220V haben. Aus der Steckdose kommen ja durchschnittlich 230V.

Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#8 erstellt: 13. Jan 2006, 16:57

Tulpenknicker schrieb:

Gibt es eigentlich Regeltrafos wie den Grundig RT5A als Neugerät? Oder sind Regeltransformatoren nicht mehr "in" ?


Servus Nils,

nein, den RT5A gibt's leider nicht mehr als Neugerät - ein paar Gebrauchtvorschläge habe ich Dir per PM geschrieben.

Da der RT5A sicher der "Rolls-Royce" unter den Regeltrenntrafos ist, hier mal ein Detailbild (hab' ich im Internet geklaut) von diesem Teil, damit Du weißt, wie sowas in ordentlichem Zustand aussehen muß:



Grüße

Herbert
Tulpenknicker
Inventar
#9 erstellt: 13. Jan 2006, 17:13
Hallo Herbert,

vielen dank für deine PM, soviel Einsatz finde ich vorbildlich, auch wen Du warscheinlich nur 5 Minuten für das Suchen gebraucht hast, in der Tat, so ein Grundig sollte es schon sein, die wurden ja praktisch für die Ewigkeit gebaut und werden in 100 Jahren, wenn wir wahrscheinlich nicht mehr sind, immer noch gut funktionieren

Ich gucke mal, der eine RT5 würde mir schon reichen, ein Amperémeter ist zwar chique, aber nicht unbedingt erforderlich und 750VA sollte für meine Zwecke reichen.

Noch eine Frage zum Schluss: Sind die RT5 groß oder eher kompakt gebaut?

Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 13. Jan 2006, 17:14 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#10 erstellt: 13. Jan 2006, 18:30

Tulpenknicker schrieb:

Noch eine Frage zum Schluss: Sind die RT5 groß oder eher kompakt gebaut?


Servus Nils,

die RT5A's, die ich habe (und die genau obigem Photo entsprechen), haben folgende Abmessungen:

- Breite: 300[mm].
- Höhe: 210[mm] (inkl. Gerätefüße).
- Tiefe: 180[mm].

EDIT: Noch eine Anmerkung: Wenn Du RegelTRENNtransformatoren (also solche mit getrennten Wicklungen) von Philips oder äquivalent (das sind die im runden Gehäuse) neu kaufen möchtest, dann bist Du mit 600 Euro plus dabei - Quelle: www.schuricht.de - dann hast Du 0...262[V], maximal 3[A] und einen Spannungsmesser (Bestellnummern: 350622 und 350623).

Schon aus Preisgründen spricht also gar nichts dagegen, einen gebrauchten Regeltrenntrafo zu kaufen (sofern er den VDE-Bedingungen entspricht), selbst wenn er 30 Jahre alt ist - anders als bei Computern etc. hat sich bei diesen Dingern nämlich technisch in den letzten 50 Jahren nichts wesentliches mehr getan (vom Design vielleicht mal abgesehen)....und die älteren Kisten sind häufig aufwendiger gebaut und besser verarbeitet als heutige Geräte dieses Typs.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Jan 2006, 19:53 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#11 erstellt: 13. Jan 2006, 19:57
Hallo Herbert,

nachdem ich den kleineren RT5 verpasst habe, biete ich auf den RT5A der etwas Pflege braucht, Sicherung ist ja kein Thema, aber woher bekomme ich einen angemessenen Drehknopf? Na ja, ist nicht ganz kaputt, aber einen gewissen optische Anspruch stelle ich schon an ein "Werkzeug".

Das mit den 600 Euro muß nicht sein, zumindest nicht für einen Hobbisten der selber keine Verstärker baut....

Gruß,

Nils

P.S.: Auf dem RT5A (Foto von Dir) steht ja "Schutzkontakt nicht angeschlossen", warum denn nicht?


[Beitrag von Tulpenknicker am 13. Jan 2006, 20:00 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jan 2006, 19:58

pragmatiker schrieb:

EDIT: Noch eine Anmerkung: Wenn Du RegelTRENNtransformatoren (also solche mit getrennten Wicklungen) von Philips oder äquivalent (das sind die im runden Gehäuse) neu kaufen möchtest, dann bist Du mit 600 Euro plus dabei - Quelle:



Hallo Herbert, aber der RT5A ist doch auch ein Regeltrenntrafo?

gruß
Manfred
Tulpenknicker
Inventar
#13 erstellt: 13. Jan 2006, 20:04

OberstVilla schrieb:

Hallo Herbert, aber der RT5A ist doch auch ein Regeltrenntrafo?

gruß
Manfred


Ist ja auch einer, aber wenn man das in neu haben möchte, zahlt man min. 600€

Viele andere Regeltransformatoren trennen nicht und sind deshalb billiger, die kann man natürlich auch kaufen und dann einen Trenntransformator davorhängen, oder liege ich da falsch?

Gruß,

Nils
OberstVilla
Stammgast
#14 erstellt: 13. Jan 2006, 20:23

Tulpenknicker schrieb:

Ist ja auch einer, aber wenn man das in neu haben möchte, zahlt man min. 600€


Achso, Jungejunge..ganz schön teuer. Naja, Labormessgeräte kosten ja auch mehr, aber die Qualität kann man mit den Konsumerkrams auch nicht vergleichen.


Viele andere Regeltransformatoren trennen nicht und sind deshalb billiger, die kann man natürlich auch kaufen und dann einen Trenntransformator davorhängen, oder liege ich da falsch?


Würde ich mal annehmen (bin nicht vom Fach). Die Netztrennung ist halt sicherer, ansonsten bei den Spartrafos hat man volles Netzpotential, bei Stromschlag sehr gefährlich.

Weswegen ich interessiert mitlese: Ich suche auch sowas, nur scheitert es immer am Preis.
Ich brauch sowas (mit Netztrennung), wenn ich an meinen Allstrom-Röhrenradios rumfummele.

Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 13. Jan 2006, 21:36

Tulpenknicker schrieb:
Hallo Herbert,

nachdem ich den kleineren RT5 verpasst habe, biete ich auf den RT5A der etwas Pflege braucht, Sicherung ist ja kein Thema, aber woher bekomme ich einen angemessenen Drehknopf? Na ja, ist nicht ganz kaputt, aber einen gewissen optische Anspruch stelle ich schon an ein "Werkzeug".

Das mit den 600 Euro muß nicht sein, zumindest nicht für einen Hobbisten der selber keine Verstärker baut....

Gruß,

Nils

P.S.: Auf dem RT5A (Foto von Dir) steht ja "Schutzkontakt nicht angeschlossen", warum denn nicht? :D


Servus Nils,

so einen Drehknopf kann man durchaus auch heute noch neu kaufen....ich schau' in den nächsten Tagen mal, wo. Und bei einem (VDE-gerechten) Trenntrafo darf der Schutzkontakt auf der Verbraucherseite natürlich nicht angeschlossen sein - sonst ist's mit kompletten Trennung vom Netz (wozu auch der Schutzleiter gehört) nicht mehr weit her.....

Grüße

Herbert
pragmatiker
Administrator
#16 erstellt: 13. Jan 2006, 21:43

OberstVilla schrieb:

Weswegen ich interessiert mitlese: Ich suche auch sowas, nur scheitert es immer am Preis.
Ich brauch sowas (mit Netztrennung), wenn ich an meinen Allstrom-Röhrenradios rumfummele.


Servus Manfred,

Allstrom-Röhrenradios - so vermute ich mal - dürften kaum mehr als ca. 60[W] Leistung aus dem Netz ziehen. Und da gäb's vielleicht eine billige Selbstbaulösung (sofern es nur um das Trennen und nicht um das Regeln geht): Zwei identische Ringkernnetztrafos - gern auch aus Industrierestposten - (Sekundärspannung egal) mit je 80[VA] Kernleistung so verschalten, daß die Sekundärwicklungen miteinander verbunden sind. Die Primärwicklung des ersten Trafos wird an's Netz gelegt, und an der Primärwicklung des zweiten Netztrafos kannst Du die jetzt galvanisch getrennte Netzspannung wieder abgreifen. Da die Sekundärspannung dieser Trafos völlig nebensächlich ist (Hauptsache, Du erwischt zwei identische Exemplare), sollte sich bei dem einen oder anderen Restpostenhändler hier vielleicht ein günstiger Kauf tätigen lassen.

Grüße

Herbert
raedel
Stammgast
#17 erstellt: 14. Jan 2006, 08:56
Moin am Sonnabend


darf der Schutzkontakt auf der Verbraucherseite natürlich nicht angeschlossen sein


Wieso das nicht? Der PE hat doch insofern gar keinen Bezug mehr zum Ausgang vom RTT.
Bei meinem RTT ist der wohl dran, falls mal ne Phase aufs Probandengehäuse fällt oder so, keine Ahnung

Gruß
Burkhard
OberstVilla
Stammgast
#18 erstellt: 14. Jan 2006, 10:01

pragmatiker schrieb:

Allstrom-Röhrenradios - so vermute ich mal - dürften kaum mehr als ca. 60[W] Leistung aus dem Netz ziehen. Und da gäb's vielleicht eine billige Selbstbaulösung (sofern es nur um das Trennen und nicht um das Regeln geht): ...


Moin, Herbert,

vielen Dank für dein Typ! Wäre eine günstige Alternative.

Ich dachte früher schonmal daran, einen Trenntrafo einzeln zu kaufen, gibts ja für 35€. Nur braucht man das drumherum auch (Gehäuse, Leitungen,Steckdose, Sicherung usw..). Und dann die Löcher ins Gehäuse bohren usw.. ich habe leider keine Werkstatt..


Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#19 erstellt: 14. Jan 2006, 10:41

raedel schrieb:
Moin am Sonnabend


darf der Schutzkontakt auf der Verbraucherseite natürlich nicht angeschlossen sein


Wieso das nicht? Der PE hat doch insofern gar keinen Bezug mehr zum Ausgang vom RTT.
Bei meinem RTT ist der wohl dran, falls mal ne Phase aufs Probandengehäuse fällt oder so, keine Ahnung

Gruß
Burkhard


Servus Burkhard,

der RT5A ist laut Symbol auf der Frontplatte doppelt schutzisoliert - und braucht deswegen keinen Schutzleiter. Ich glaube mich erinnern zu können, daß ein Schutzleiter bei doppelt schutzisolierten Geräten nicht zulässig ist - da müßte man allerdings zur letztendlichen Sicherheit mal einen VDE-Experten befragen. Jedenfalls liegt bei ALLEN Trenn- und Regeltrenntrafos industrieller Produktion, die ich kenne, der Schutzleiter auf der Sekundärseite nicht auf (die Schutzleiterkontaktfedern an den Schukodosen sind wohl vorhanden, sind aber nicht angeschlossen).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 14. Jan 2006, 10:43 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#20 erstellt: 17. Jan 2006, 22:38
So,

jetzt habe ich einen RT 3, der dürfte für meine Zwecke reichen, hier der Link.

Ich denke der Preis ist angemessen, insofern das Gerät geht.....

Gruß,

Nils
Stefan3500
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Jan 2006, 23:14

pragmatiker schrieb:

raedel schrieb:
Moin am Sonnabend


darf der Schutzkontakt auf der Verbraucherseite natürlich nicht angeschlossen sein


Wieso das nicht? Der PE hat doch insofern gar keinen Bezug mehr zum Ausgang vom RTT.
Bei meinem RTT ist der wohl dran, falls mal ne Phase aufs Probandengehäuse fällt oder so, keine Ahnung

Gruß
Burkhard


Servus Burkhard,

der RT5A ist laut Symbol auf der Frontplatte doppelt schutzisoliert - und braucht deswegen keinen Schutzleiter. Ich glaube mich erinnern zu können, daß ein Schutzleiter bei doppelt schutzisolierten Geräten nicht zulässig ist - da müßte man allerdings zur letztendlichen Sicherheit mal einen VDE-Experten befragen. Jedenfalls liegt bei ALLEN Trenn- und Regeltrenntrafos industrieller Produktion, die ich kenne, der Schutzleiter auf der Sekundärseite nicht auf (die Schutzleiterkontaktfedern an den Schukodosen sind wohl vorhanden, sind aber nicht angeschlossen).

Grüße

Herbert


Da hat Pragmatiker völlig recht. Klemmst Du sekundär den PE wieder an (häüfig gibt es sogar eine extra Buchse), dann stellst Du damit wieder einen Netzbezug her, da der PE und der N beim TNS Netz am Hauseintritt aufeinandergschalten sind. Der PE wird nur nicht abgesichert und schliesst somit im Fehlerfall den L1 gegen Erde kurz.

Gruß
Stefan
raedel
Stammgast
#22 erstellt: 17. Jan 2006, 23:22
Moin

Mein RTT hat auch nur die Kontakte pro forma drin:)
Nur den Netzbezug seh ich selbst wenn nicht, ist doch nen Trenntrafo. Also kein Null vorhanden.

Gruß
Burkhard
raedel
Stammgast
#23 erstellt: 17. Jan 2006, 23:32
@Nils: doch schick der RT3.... und sollte reichen.
Besonders son "Überkopfmesswerk" hat doch was Seltenes

gruß
burkhard
OberstVilla
Stammgast
#24 erstellt: 18. Jan 2006, 08:14

Tulpenknicker schrieb:
So,
jetzt habe ich einen RT 3, der dürfte für meine Zwecke reichen, hier der Link.
Ich denke der Preis ist angemessen, insofern das Gerät geht.....
Gruß,
Nils


Glückwusch,! Den hätte ich auch genommen, genau sowas brauch ich..

Zu spät gesehen...knirsch...:)

Gruß
Manfred
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