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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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laminin
Inventar
#1851 erstellt: 18. Dez 2020, 22:56

In dieser überaus interessanten Dokumentation werden die von mir genannten Kürzel verwendet

Und wie soll der Leser dieses Pamphlets die auf Seite 12 gezeigten Kennlinen der EL34 verstehen? Ug vs. Ia, Ia vs Ua?
Und warum wird das Ohm'sche Gesetz auf Seite 6 als R=U/I statt W=S/x angegeben?

Vielleicht sollte man auf Neudeutsch AS*in und AV*in verwenden.


[Beitrag von laminin am 18. Dez 2020, 22:58 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#1852 erstellt: 18. Dez 2020, 23:26
Oh Mann, ich denke das es dem Ersteller dieser Dokumentation Bias Einstellung, wie sie auch genannt ist, um die Bias Einstellung und nicht um die Erklärung und das Verstehen von Röhrendatenblätter ging. Für mich vom Inhalt her, was den Bias angeht jedenfalls verständlich geschrieben. Es gibt sicherlich auch noch besseres Infomaterial, was die Bias Einstellungen angeht, solltest Du einen Link haben, dann poste ihn doch bitte.


Grüße,

Siggi
fox18
Ist häufiger hier
#1853 erstellt: 28. Dez 2020, 20:46
Danke Siggi für deine Messung.

Ich bin mittlerweile mit den Modifikationen durch.
Hat sich gelohnt. Habe noch die ECF 82 gegen Philips ECG JAN 6U8A getauscht, jetzt stimmt auch die Optik.
IMG_20201228_202253
Cineplayer
Stammgast
#1854 erstellt: 28. Dez 2020, 22:12
Hallo fox18,
freut mich das alles zufriedenstellend mit allen Motifikation läuft und Du nun den Sound genießen kannst.
Sieht schön Röhrig aus Dein VR70 II Phono!
Viel Hörspaß weiterhin damit!

Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1855 erstellt: 07. Jan 2021, 10:23
Guten Morgen

Ich spiele gerade mit dem Gedanken wieder den Musikgenuss etwas zu optimieren. Aus Gründen von Raum und Budget fällt die Wahl der Boxen wohl auf die Visaton ARIA (ohne Bass Reflex Rohr) mit dem SUB T-20.39. Abgetrennt werden soll mit einer aktiven Weiche (z.B. die SAW30.s von THEL). Der Einfachheit halber würde ich den Sub mit einer Transistor Endstufe betreiben, da sehr Langhubig. Die Trennfrequenz müsste man noch bestimmen, ich würde aus dem Bauch mit 150-200 Hz beginnen.

Ich liebäugle schon länger mit einem Röhrenverstärker und nach 38 Seiten Thread erscheint der VR70 als gutes Einstiegsmodell. Allerdings haben mich die 38 Seiten auch einigermaßen verwirrt, da doch enorm viele Vorschläge für Optimierungen enthalten sind.

Wenn ich mich nun auf den Bereich ab 200 Hz konzentriere, was wären dann die Empfehlungen? Abgesehen von den Themen MKP, Glimmer und Potis?

Vielleicht noch kurz was zu mir. Ich habe Handwerk mal Ende der 80er / Anfang der 90er gelernt, hatte aber nie Berührungspunkte mit Röhren. Auch wenn ich seit mehr als 20 Jahren beruflich etwas anderes mache, beschäftige ich mich auch heute noch mit analog Technik, Mikrocontrollern und Entwicklung. Eine entsprechende Ausstattung sowie Know How sind also vorhanden. Ich brauche halt etwas Anschubhilfe beim Thema Röhren.


[Beitrag von AndyGR42 am 07. Jan 2021, 10:24 bearbeitet]
Northwave
Schaut ab und zu mal vorbei
#1856 erstellt: 07. Jan 2021, 11:39
Hallo Andy,

Da ich quasi auch Einsteiger bin was dieses Thema betrifft und mich aktuell mehr auf die Vorschläge aus dem Forum verlassen habe, kann ich sagen der Umbau ist sofern man löten kann kein Hexenwerk. Lediglich den Vorschlag von Siggi 47pF für mehr Höhen einzusetzen, habe ich revidiert da das bei meinem Setup für mich nicht gepasst hat. Hier habe ich wieder 100pF Glimmer eingelötet.
Ansonsten kann ich zumindest meiner Meinung nach alle Empfehlungen auch selber weiter empfehlen. Lediglich die Änderung für mehr Bass habe ich gar nicht umgesetzt, da ich nicht prüfen kann wie sich das auswirkt. Eigenschwingungen der Schaltung wollte ich nicht riskieren.

Wenn du einen neueren Dynavox kaufst sind zumindest einige Themen aus dem K+T Artikel von vornherein gelöst

Lg Kevin
AndyGR42
Stammgast
#1857 erstellt: 07. Jan 2021, 14:47
Hallo Kevin

Danke für die schnelle Antwort.

Sind die Pläne aus diesem Thread noch aktuell? http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-2069.html

Nachdem ich den Thread nochmal durchgeackert habe ergeben sich aus meiner Sicht für den E2 folgenden "Empfehlungen":

- Symetrierung
- Linearisierung (#29 dieser Thread)
-- Für die Stütz Elkos der VR Potis fehlen die Bilder. Da so ein Poti 3 Beine hat stellt sich die Frage, wohin kommt der Minus Pin vom Elko? (Ok, gefunden, Beitrag #1787)
-- Ähnliches bei der Anodenstromsicherung. Soll die einfach in die Zuleitung zu Anode?
- eventuell Austausch der zu knapp kalkulierten Kondensatoren im Netzteil.

Bleibt noch die Frage nach den Röhren, aber eins nach dem Anderen


[Beitrag von AndyGR42 am 07. Jan 2021, 14:58 bearbeitet]
Northwave
Schaut ab und zu mal vorbei
#1858 erstellt: 07. Jan 2021, 15:54
Hi Andy,

ich kann nur zu ein paar Punkten was sagen:

Den Austausch der Kondensatoren für die Gegenkopplung auf 47pF habe ich bei mir als positiv befunden (Rot), jedoch nicht den Vorschlag auch die anderen Kondensatoren auf 47pF zu wechseln (Vorschlag von Siggi für mehr Höhen Beitrag #1752 Gelb umrandet). Der Tausch ist ja bereits durch viele erprobt worden. Die Eingangs- und Ausgangkoppelkondensatoren hatte ich auch durch höherwertige ersetzt.

Röhren habe ich Electro Harmonix 6CA7 sowie Tung Sol EL34B verglichen. Elektrisch sollen die Röhren gleich sein, doch finde ich bei mir die EH etwas besser. Diese hat aber bei mir Eigengeräusche welche ich beim leisen Hören doch wahrnehmen kann.

Die Symmetrierung werde ich demnächst auch noch durchführen, das habe ich bisher nicht gemacht.
Mein "Dynavox" ist jedoch ein Audio Institute VR70-E, also entsprechend der ersten Version des Dynavox was die Ausgangskomponenten betrifft.

Lg Kevin
Cineplayer
Stammgast
#1859 erstellt: 07. Jan 2021, 16:32
Hallo Andy,
herzlich Willkommen hier im Forum, insbesondere hier im VR70 Tuning Thread!
Wenn Du den Beitrag #1409 auf Seite 29 von Sehrlauthörer meinst, dieser ist durch die nicht mehr zeigbaren Fotos nicht so anschaulich, deshalb habe ich im Thread # 1752 das nochmal mit einem Foto und den verschiedenen Cs ( Farben) veranschaulicht und die erreichbaren Eigenschaften beschrieben. Natürlich kann jeder für sich entscheiden, ob er alles oder nur einen Teil davon modifiziert.
Die Symetrierung der Heizspannung für die Endstufenröhren kannst Du einem Link von mir im Beitrag
# 1764 entnehmen.
Die zusätzliche Glättung mit Elkos der Neg. Gittervorspannung findest Du Schematisch dargestellt in meinem Beitrag # 1787.
Wenn Du beide Anodenspannungsstromkreise mit Feinsicherungen absichern möchtest (was ich empfehle), so musst du das jeweils zwischen der Platine B+ Lötpin und dem da angeschlossen Roten Kabel vom Übertrager machen. Meistens werden zur Absicherung 200 mA, je Feinsicherung verwendet.

Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1860 erstellt: 07. Jan 2021, 16:58
Hallo Siggi und Kevin

Vielem Dank für die schnellen Antworten. Das Foto in #1752 war genau was ich suchte

Alles in Allem erscheinen mir die Aufwände angemessen. Ich denke, ich starte mit den original Röhren. Die KT88 erscheinen in vielen Artikeln als durchaus deutliche Verbesserung, ein solches Quartett ist aber auch ein recht tiefer Griff ins Portemonnaie.

Sobald der Schreiner Zeit für meine Boxen Gehäuse findet und Alles zusammengebaut ist werde ich mal berichten.

Grüße,

Andreas
Cineplayer
Stammgast
#1861 erstellt: 07. Jan 2021, 17:09
Hallo Andreas,
na ja, die KT 88 ist natürlich gegenüber der EL34 eine andere Preisklasse, jedoch Klangtechnisch wie ich meine auch eine andere Hörklasse, im positiven Sinne.
Mit viel Glück kann man ein Quartett gebraucht im bekannten Auktionshaus ergattern.
Ein KT88 Quartett von von JJ gibt es ja auch schon um € 120 und die gar nicht Mal so schlechten aus dem Land die Corona erfunden haben um einen ähnlichen Preis.

Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1862 erstellt: 13. Jan 2021, 16:13
Hallo Siggi.

Ich schaue mal. Ich hab ja Zeit....

Heute ist das gute Stück erstmal eingetroffen. Da mir die BIAS Potis jetzt schon auf den Keks gehen, gibt es eine Empfehlung für eine Ersatz? Ich möchte die Platine nicht 2x ausbauen, also idealerweise erst bestellen und dann zerlegen. Nur von unten sieht man halt nicht viel.

Danke,

Andy
Cineplayer
Stammgast
#1863 erstellt: 13. Jan 2021, 17:06
Hallo Andy,
ja es gibt für die Original Bias Potis, sogenannte "Spindeltrimmer", diese sind weitaus mit einem größerem Einstellbereich nicht so hochempfindlich bei der Einstellung wie die Originalen. Es werden 4 St. mit 20K benötigt.
Hast Du den VR70 neu oder gebraucht gekauft?

Hier mal das Foto von so einem Spindeltrimmer auf der VR70 Platine verbaut.

Grüße,
Siggi

20K Spindeltrimmer im VR70
AndyGR42
Stammgast
#1864 erstellt: 13. Jan 2021, 18:00
Hallo Siggi

Danke für das Foto. Die kamen mir ein bisschen hoch vor, aber wenn es passt ist ja alles super. Ich nehme mal an Linear?

Ich hab den neu gekauft. Einige der Optimierungen sind auch umgesetzt, z.B. die Anodenstrom Sicherung. Ansonsten bin ich recht angetan. Die Verarbeitung ist besser als erwartet, Auf Anhieb hab ich nur 2 Lötstellen gesehen, die es wert wären sie nochmal nachzuarbeiten. Klanglich kann ich noch nicht viel sagen, da der Schreiner noch keine Zeit hatte. Und die behelfsmäßig angeschlossen Boxen reichen mal für den Funktionstest

Grüße,

Andy
Cineplayer
Stammgast
#1865 erstellt: 13. Jan 2021, 19:50
Hallo Andy,
ja linear. Die Bauhöhe des Spindeltrimmers ist eingebaut 10 mm, die Abstandsbolzen der Platine sind
15 mm, also noch genügend Luft zur Gehäuse - Oberseite
Diesen Spindeltrimmer denke ich habe ich verwendet:
https://www.reichelt...&trstct=pol_13&nbc=1



Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1866 erstellt: 14. Jan 2021, 07:59
Hallo Siggi

Danke, alles klar, ist bestellt.
AndyGR42
Stammgast
#1867 erstellt: 15. Jan 2021, 13:19
Hallo zusammen

Ich würde gerne ein par mA abzweigen um per Relais die aktive Weiche einzuschalten (im Gehäuse der Weiche). Spricht etwas dagegen die Heizung einer der EL34 anzuzapfen?

Ach ja, Reichelt würde ich gerade meiden. Ich weiß nicht warum, aber die haben gerade extreme Verzögerungen bei der Lieferung. >10 Tage sind da normal, ich habe heute eine Bestellung vom 04. Januar bekommen und auch eine spätere Bestellung ist immer noch in Bearbeitung. Die Trimmer hatte ich von Conrad in unter 48h.
fmx
Stammgast
#1868 erstellt: 15. Jan 2021, 20:55

AndyGR42 (Beitrag #1867) schrieb:
Hallo zusammen

Ich würde gerne ein par mA abzweigen um per Relais die aktive Weiche einzuschalten (im Gehäuse der Weiche). Spricht etwas dagegen die Heizung einer der EL34 anzuzapfen?

Ach ja, Reichelt würde ich gerade meiden. Ich weiß nicht warum, aber die haben gerade extreme Verzögerungen bei der Lieferung. >10 Tage sind da normal, ich habe heute eine Bestellung vom 04. Januar bekommen und auch eine spätere Bestellung ist immer noch in Bearbeitung. Die Trimmer hatte ich von Conrad in unter 48h.


Ich habe eine Master/Slave Steckdosenleiste, mir der schalte ich die Lautsprecher vom AVR auf den Dynavox.

mfg fmx
Cineplayer
Stammgast
#1869 erstellt: 15. Jan 2021, 22:27
Hallo Andy,
die EL34 nehmen je Röhre ca. 1,5 A Heizstrom. Der Trafo liefert gem. Angaben Dynavox für die EL 34 Heizung 2x 3,5 A, d.h jeder Heizungsoutput wird zu ca. 85% Dauerbelastet. Von diesem Wert ausgehend sollte mann jetzt nicht unbedingt noch zusätzlich viel belasten. Ich würde mal den genauen Stromverbrauch des Relais Messen, denn das Relais nimmt sich sicherlich permanent den Strom und nicht nur beim Ein/Umschaltvorgang.

Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1870 erstellt: 16. Jan 2021, 09:17
Guten Morgen.

Das sind bei kleinen Print Relais so um die 50-60mA. Dürfte dem Netzteil recht egal sein. Aber auf die Idee mit einer Master/Slave Steckdosenleiste hätte ich auch kommen können. Da die "modernen" Geräte ja alle Standby Strom verbrauchen habe ich alles über eine Schaltbare Steckdose angeschlossen. Da hab ich das Master/Slave verdrängt. Macht die Sache bei den klassischen Geräten mit allpoliger Netztrennung natürlich viel einfacher.

Vielen Dank!
AndyGR42
Stammgast
#1871 erstellt: 06. Feb 2021, 10:26
So, der Schreiner ist auch fertig und meine Modifikationen am VR70 auch.

VR70E-2

Neben den optischen Verbesserungen habe ich folgende Änderungen an der Schaltung vorgenommen:


  • Koppelkondensatoren Mundorf 0,47µF
  • Eingangskoppelkondensatoren Mundorf 0,33µF
  • Frequenzganglinearisierung 47pF Glimmer
  • Gegenkopplungsschleife 47pF Glimmer (war bereits 47pF)
  • Schwingungsunterdrückung 0,1µF MKP (der Vollständigkeit halber 1:1 gegen MKP getauscht)


Ich hatte auch vor die Empfehlungen von DB hinsichtlich der Spannungsfestigkeit einiger Kondensatoren umzusetzen. Das scheitert aber in 2/3 der Bauteile am Platz, da die Teile mit höherer Spannungsfestigkeit schlicht nicht auf die Platine passen da die deutlich größer sind. Daher habe ich das erstmal verworfen.

Die 6F2 habe ich bereits gegen Tesla ECF82 ausgetauscht, was man meiner Meinung nach auch sofort wahrnehmen konnte. Ich habe mich zunächst gegen einen Austausch der EL34 entschieden, aber das ist ein anderes Thema.

Ich überlege derzeit auch noch bei der Siebung einen signifikanten Anteil der Kapazität durch Folien Kondensatoren zu ersetzen. Die verwendeten Elkos sind sehr weit weg von ESR, und zudem noch ein Reihenschaltung. Der 6,8µF Folienkondensator ist da auch eher ein Placebo. Ich habe hier zwei 110µF/600V MKP liegen die auch von der Größe gerade noch so ins Gehäuse passen würden, wenn man dafür die Platine mit den C1/C2 ausbaut. Da sie keinen Reihenschaltung benötigen dürften die 220µF mehr als ausreichen um die 235µF Elko Kapazität zu ersetzen.

P.S.: Ach ja, der ganze Aufbau:


  • Bluesound Node 2i (dient auch als DAC für den CD Player)
  • Visaton Sub T-20.39, als Aktiv Subwoofer mit einer aufgearbeiteten Teufel Endstufe
  • Visaton Aria Frontlautsprecher


Die Aktive Weiche habe ich derzeit wieder rausgenommen. Messtechnisch ist die super, es klingt aber sch... Ich weiß noch nicht warum, eventuell sind die Filter zu steil. Daher bekommen die Aria aktuell die volle Bandbreite und der Sub ist bei ca. 80Hz abgetrennt (Low Pass im Sub).

Ich wollte ursprünglich die Frequenzen unterhalb von 100-120 Hz ganz vom VR70 nehmen damit er sich damit nicht abmühen muss. Momentan habe ich auf jeden Fall das Gefühl, dass der Verstärker bei etwas höheren Pegeln mit den Aria überfordert ist. Eventuell hilft hier die Modifikation der Siebung ein wenig, Wunder wird das aber vermutlich nicht bewirken.


[Beitrag von AndyGR42 am 06. Feb 2021, 10:35 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#1872 erstellt: 06. Feb 2021, 15:56
Hallo Andy,
sehr schönes Design, Dein VR70, gefällt mir auch sehr gut. Besonders die Frontplatte mit Bedruckung. Hast Du die anfertigen lassen, oder selbst gemacht?

Hast Du die Spindetrimmer zur besseren Bias Einstellung nun eingebaut, sie stehen ja nicht in Deiner Tuningliste.

Welchen Wirkungsgrad haben denn die Aria?
Ich betreibe ja mehrere VR70 Installationen, u.a eines mit den Canton Karat 795 DC, diese haben einen Wirkungsgrad von 89db (1 W, 1 m) und sie werden sehr gut vom VR70 kontrolliert. Weiterhin habe ich sehr gute Erfahrungen mit Isophon Vintage Lautsprechern gemacht, Hier habe ich zur Zeit eine Installation mit einer Isophon 3-Wege Box aus Anfang der 70er angeschlossen, s. Foto, da hier noch Papiermembranen Verwendung fanden, reichen geringe Ausgangsleistungen für höhere Pegel (deutlich über Zimmerlautstärke) aus.

Grüße,

Siggi

VR70 u. Aikido Vorstufe an Isophon 3-Wege Boxen


[Beitrag von Cineplayer am 06. Feb 2021, 17:43 bearbeitet]
RoA
Inventar
#1873 erstellt: 07. Feb 2021, 09:16

AndyGR42 (Beitrag #1871) schrieb:
Ich habe hier zwei 110µF/600V MKP liegen die auch von der Größe gerade noch so ins Gehäuse passen würden, wenn man dafür die Platine mit den C1/C2 ausbaut. Da sie keinen Reihenschaltung benötigen dürften die 220µF mehr als ausreichen um die 235µF Elko Kapazität zu ersetzen.


Auf den Erfahrungsbericht bin ich schon sehr gespannt.
AndyGR42
Stammgast
#1874 erstellt: 07. Feb 2021, 17:46
Hallo Siggi

Vielen Dank. Die Frontplatten sind von SchiBo und die Firma kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Und ja, die Trimmer hatte ich vergessen. Allerdings sollten sie für jeden, der sich mit dem Ding beschäftigt, obligatorisch sein. Sonst wird man ja irre...

Wenn ich die Isophone Teile ins Wohnzimmer stelle muss ich danach vermutlich ausziehen (definitiv kein WAF)

Die Aria haben 84dB, sind also nicht so arg schlecht. Ich bin am Wochenende nicht zum messen gekommen. Der Raum ist auch alles andere als optimal. Ich habe schon etwas in Richtung Schall Absorption unternommen, aber bisher zurückhaltend. Allein schon wegen der Optik. Ein bisschen was dürfte aber noch nötig sein. Mal sehen was die Messung ergibt.

@RoA: Ich bin da noch etwas unentschlossen. Mir juckt es gerade in den Fingern, dass in den letzten Wochen angeeignete und auch wieder aus den Tiefen meines Gedächtnis hervor gekramte Wissen zu nutzen, um im nächsten Projekt einen Verstärker von Grund auf zu bauen. Dafür könnte man die Klötze auch ganz gut gebrauchen. Andererseits wird das eher eine mittel- bis langfristig angelegtes Projekt. Und in der Zeit können sie ja mal im VR70 das Netzteil in Schwung bringen. Viel Aufwand ist es ja nicht.
Cineplayer
Stammgast
#1875 erstellt: 07. Feb 2021, 19:00

AndyGR42 (Beitrag #1874) schrieb:

Und ja, die Trimmer hatte ich vergessen.
Die Aria haben 84dB, sind also nicht so arg schlecht.


Hallo Andreas,
hast Du die Trimmer jetzt vergessen einzubauen, oder vergessen sie in Deiner Mod-Liste aufzuführen?

Ich meine mit einem höheren Wirkungsgrad als 84db hättest Du in der Kette mit dem VR70 mehr Performance. Das ist aber wie gesagt meine persönliche, ganz bescheidene Meinung.

Grüße

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1876 erstellt: 08. Feb 2021, 13:03
Vergessen aufzulisten
Krawl
Ist häufiger hier
#1877 erstellt: 17. Feb 2021, 17:34
Hallo Siggi ( Cineplayer )

sorry, ich hatte deine letzte Frage mich betreffend nicht beantwortet, ich war kaum noch am PC und im HiFi Forum da andere Hobbys bedient wurden.

Ich habe nach Deinen Vorschlägen Rot Blau Gelb Weiß getauscht wie von Dir angegeben, alles auf einmal.

Er klang dann frischer und irgendwie besser, ich höre heute noch damit.
Für mehr Bass hab ich weg gelassen da ich schon reichlich davon habe.
Bei den Röhren bin ich bei EL 34 geblieben, den Bias hab ich auf 30 mA eingestellt das ist für meine Breitbänder die beste Einstellung, mit 35 mA klang es zu warm und fast muffig, auch weniger räumlich.
Ich bin mit dem VR 70 absolut zufrieden.
Danke nochmals für die Hilfe.

Gruß Oliver


[Beitrag von Krawl am 17. Feb 2021, 18:15 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#1878 erstellt: 17. Feb 2021, 19:33
Hallo Oliver,
Danke für Deine Rückmeldug. Das mit den noch anderen Hobbys bedienen, kenne ich auch von irgend woher
Es freut mich dass Du mit den Mods zufrieden bist und alles stabil läuft.
Hierzu nur die Frage, welche Hersteller/Typen Eingangskoppel Cs und Treiber/Endstufenkoppel Cs hast Du verwendet?

Grüße und weiter viel Hörvergügen,

Siggi
Krawl
Ist häufiger hier
#1879 erstellt: 17. Feb 2021, 19:56
Hi Siggi,
ich hab Audyn und Mundorf verwendet.
Ich hab damals noch nen zweiten VR 70 bekommen und den ohne Trafohaube mit Deckeln auf den Übertragern und dem Trafo hab ich ohne Mods verkauft.
Mir hat dann der mit Originalhaube doch wieder besser gefallen und so steht er auch hier, optisch so wie aus dem Werk.
Ich höre sogar mit den Originalen China Röhren, obwohl die KT 88 noch im Kopf rumspuken.

Ich bekomm hier gerade kein Bild hochgeladen, geht das bei allen nicht oder nur bei mir ?

Gruß Oliver
AndyGR42
Stammgast
#1880 erstellt: 19. Feb 2021, 12:51

RoA (Beitrag #1873) schrieb:
Auf den Erfahrungsbericht bin ich schon sehr gespannt. :*


Ich habe mich entschlossen testweise einen eigenen KT88 Monoblock auf Basis der GEC Referenz aufzubauen. Da die großen MKP recht teuer sind kommen sie erstmal dort zum Einsatz


BTW, mein VR70 fängt ab 30mA Bias deutlich wahrnehmbar an zu brummen. Und zwar aus Trafo und Lautsprecher. Das wird zwar problemlos von leiser Musik übertönt, deutet aber darauf hin dass er da schon im Grenzbereich der Stromversorgung ist.
Cineplayer
Stammgast
#1881 erstellt: 19. Feb 2021, 16:06

AndyGR42 (Beitrag #1880) schrieb:

BTW, mein VR70 fängt ab 30mA Bias deutlich wahrnehmbar an zu brummen. Und zwar aus Trafo und Lautsprecher. Das wird zwar problemlos von leiser Musik übertönt, deutet aber darauf hin dass er da schon im Grenzbereich der Stromversorgung ist.



Hallo Andy,
meiner Meinung nach liegt das Brummen aus den Lautsprechern ab 30mA Bias bei den EL 34 nicht an einem zu schwachem Trafo. Der VR70 hat für die Anodenspannung der Enstufen laut Hersteller 500mA, selbst wenn es etwas weniger sind jucken dem Trafo 4x30mA =120 mA nicht. Ich denke das Brummen ist allgegenwärtig da und wird, sobald die Röhren in einem für Sie normalen Arbeitsbereich kommen mit verstärkt, weswegen es mit höherem Bias lauter wird.
Ich habe hier drei VR70 mit jeweils unterschiedlichen KT88 bestückt. Der Bias ist dabei auf 50mA eingestellt,
absolut kein Brumm aus den Lausprechern zu hören. Oft schaue ich extra nochmal nach, wenn ich das an den Lautsprechern teste, ob der VR70 überhaupt eingeschaltet ist, weil absolute Stille herrscht und die Lautsprecher haben 89db.
Der Trafo selbst entwickelt ein ganz leises Summen, dass aber nur direkt vor der Trafohaube in ca.10 cm Abstand ohne Musiksignal hörbar ist.

Da würde ich an Deiner Stelle mal die Siebung der Versorgungsspannungen, sprich Elkos kontrollieren.
Es kann natürlich auch von den Röhren selbst kommen, jedoch tritt das dann meist nur auf einem Kanal auf.
Einstreung in die 0V (GND) Leitungen wären natürlich auch denkbar.
Hast Du die Heizungsspanungen der Endstufenröhren symetriert?

Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1882 erstellt: 20. Feb 2021, 09:12
Guten Morgen Siggi

Wie gesagt, das ist sehr leise, steigt aber deutlich an. Ich hatte mich mit dem Netzteil schon eingehende beschäftigt, aber die Siebung nicht geprüft / gemessen. Das wäre natürlich auch nochmal eine Idee, allein um zu sehen ob der Spannungsteiler nicht schief hängt. bei 250V Spannungsfestigkeit der Elkos sollte das schon halbwegs passen. Die Heizung habe ich noch nicht symetriert. Aber auch ein guter Punkt. Ok, ich schleppe das Ding nochmal in die Werkstatt

Danke

Andy
DB
Inventar
#1883 erstellt: 20. Feb 2021, 09:13
Hallo,


Cineplayer (Beitrag #1881) schrieb:
Der VR70 hat für die Anodenspannung der Enstufen laut Hersteller 500mA, selbst wenn es etwas weniger sind jucken dem Trafo 4x30mA =120 mA nicht.

eher nicht.
400V * 500mA = 200W
zzgl. Heizleistung...
Ein hier bei mir befindlicher Verstärker mit 2xEL34 und 50W Ausgangsleistung hatte dafür einen Netztrafo mit EI150c Kernschnitt.


Cineplayer (Beitrag #1881) schrieb:

Ich denke das Brummen ist allgegenwärtig da und wird, sobald die Röhren in einem für Sie normalen Arbeitsbereich kommen mit verstärkt, weswegen es mit höherem Bias lauter wird.

Nö.
Das Brummen wird hörbar, weil bei höherem Anodenstrom die Restwelligkeit der Betriebsspannung ansteigt. Hierbei sind eigentlich nicht einmal die Anoden das Problem, sondern die Schirmgitter, weswegen man in manchen Verstärkern dafür dann auch eine extra stabilisierte Spannung bereitstellte.

Die Elkos zu prüfen wäre wichtig, auch, ob an dem Gerät sonst irgendwelche unsachgemäßen Änderungen vorliegen.

@AndyGR42: einen Verstärker grundhaft selbst zu bauen ist sehr löblich. Ich würde mich beim Entwurf entweder an anerkannt zuverlässige Industrieprodukte (FwK) oder die Applikationsschaltungen der Röhrenhersteller (GE, Telefunken) halten.


MfG
DB
AndyGR42
Stammgast
#1884 erstellt: 20. Feb 2021, 09:31

DB (Beitrag #1883) schrieb:
@AndyGR42: einen Verstärker grundhaft selbst zu bauen ist sehr löblich. Ich würde mich beim Entwurf entweder an anerkannt zuverlässige Industrieprodukte (FwK) oder die Applikationsschaltungen der Röhrenhersteller (GE, Telefunken) halten.


MfG
DB


Guten MOrgen

Das ist ja gerade in Arbeit (siehe anderer Thread). Die David-2 Schaltung hatte ich ja schon zu Gunsten der GEC Referenz abgehakt.

Ansonsten hatte ich mit den Herstellerangaben zur Leistung des Trafos beim VR70 auch meine Zweifel. Ich messe zeitnah mal die Siebung, allein weil ich jetzt ein komische Gefühl hinsichtlich der Spannungsfestigkeit / Symmetrie des des Spannungsteilers habe.

Grüße,

Andy
AndyGR42
Stammgast
#1885 erstellt: 20. Feb 2021, 09:35
P.S.: Hat eigentlich schon mal jemand beim VR70 die Shunts auf Toleranzüberschreitung geprüft? Unter Umständen weicht der Anonden Strom ja deutlich von dem ab, was man meint eingestellt zu haben
Cineplayer
Stammgast
#1886 erstellt: 20. Feb 2021, 11:40
Hallo,


DB (Beitrag #1883) schrieb:
Hallo,


Cineplayer (Beitrag #1881) schrieb:
Der VR70 hat für die Anodenspannung der Enstufen laut Hersteller 500mA, selbst wenn es etwas weniger sind jucken dem Trafo 4x30mA =120 mA nicht.

eher nicht.
400V * 500mA = 200W
zzgl. Heizleistung...
Ein hier bei mir befindlicher Verstärker mit 2xEL34 und 50W Ausgangsleistung hatte dafür einen Netztrafo mit EI150c Kernschnitt.


Cineplayer (Beitrag #1881) schrieb:

Ich denke das Brummen ist allgegenwärtig da und wird, sobald die Röhren in einem für Sie normalen Arbeitsbereich kommen mit verstärkt, weswegen es mit höherem Bias lauter wird.

Nö.
Das Brummen wird hörbar, weil bei höherem Anodenstrom die Restwelligkeit der Betriebsspannung ansteigt. Hierbei sind eigentlich nicht einmal die Anoden das Problem, sondern die Schirmgitter, weswegen man in manchen Verstärkern dafür dann auch eine extra stabilisierte Spannung bereitstellte.

MfG
DB


Hm,
diese technischen Spezifikationen gibt der Hersteller s.Foto auf dem VR70 Trafo an. Sie scheinen auch annähernd zu stimmen, denn meine drei VR70 laufen seit längerer Zeit mit den KT88 und 50mA Bias und der Trafo wird auch bei längerem Betrieb nicht viel wärmer als mit den EL34 und 35mA Bias. Die Anodenspannung liegt in beiden Versionen bei 430V DC, bricht also nicht ein und KEIN Brumm!

Zur Brummverstärkung habe ich prinzipiell ja nichts anderes bemerkt, technisch allerdings nicht so detailiert umschrieben.

Grüße,

Siggi
VR70 Trafo
VR70 Trafo techn. Spezifikationen
AndyGR42
Stammgast
#1887 erstellt: 22. Feb 2021, 09:18
Moin

Zunächst, die Toleranz der Shunts ist mit einer maximalen Abweichung von 2,6% nicht unerwartet hoch. Wenn auch es im ungünstigsten Fall eine Differenz von fast 1mA bedeutet. Daher kann man das schon das schon bei der Einstellung mit einbeziehen.

Der Spannungsteiler in der Siebung ist weitgehend symmetrisch, die Leerlaufspannung mit 210V schon recht nah an der Grenze der Elkos.

Ich habe nochmal den Ruhestrom leicht angehoben und bei 32mA ist das Brummen wahrnehmbar. Aber wohl nur wenn man drauf achtet. Meine Testhörerin hat es jedenfalls nicht bemerkt Vielleicht bin ich da auch zu empfindlich.
Cineplayer
Stammgast
#1888 erstellt: 22. Feb 2021, 09:49
Hallo Andy,
Deine LS haben ja wie Du schon mal geschrieben hast einen Wirkungsgrad von 84 db. Von daher würde ich mal in Verbindung mit dem VR 70 sagen, sollte selbst mit 35 mA Bias kein. Brumm hörbar sein.
Ich habe bei allen meiner VR70 die 10 Ohm Kathodenwiderstände als Metall mit 1% Toleranz selektiert und alle 4 haben nun den exakt gleichen Wert. Messtoleranzen sind natürlich nicht ausgeschlossen, jedoch sind sie im Original schon gewaltig abgewichen.
Hast Du den Brumm exakt auf beiden LS gleich oder ist er unterschiedlich?
Ab welchem Abstand zum LS hörst Du den Brumm nicht mehr?

Grüße

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1889 erstellt: 22. Feb 2021, 11:11
Hallo Siggi

Das ist natürlich alles subjektiv, das ist schon klar. Bei einer Armlänge Abstand zum Verstärker hört man vor allem den Trafo. Da ist es mir ja auch aufgefallen, als ich die bias Einstellung erhöht hatte. Bei den Lautsprechern sollte es auch nicht viel weiter weg sein, wenn man es eindeutig zuordnen will. Danach wird es diffus bzw. die Grenze zwischen Realität und Einbildung wird schwammig

Die Shunts auszutauschen halte ich bei den 2,6% Unterschied für unnötig. Ich hab mir eine kleine Tabelle mit den idealen Spannungen gemacht, das sollte bei den eh auftretenden Schwankungen völlig ausreichen.

Grüße,

Andy.
Cineplayer
Stammgast
#1890 erstellt: 22. Feb 2021, 11:32
Hallo Andy,
wenn es also nach einer Armlänge diffus zwischen LS und Trafo Brumm wird, so würde ich pers. das jetzt als tolerierbar beim VR70 sehen.
Der Forenuser Pragmatiker hat glaube ich in diesem Thread die Restwelligkeit der gesiebten und gepufferten Versorgungsspannungen des VR70 Mal berechnet. Er kam zu dem Ergebnis, dass ab ca 1 Meter kein hörbarer Brumm aus den Lautsprechern wahrnehmbar ist.

Wie ich schon geschrieben habe, schadet dennoch das Symetrieren der Endstufenheizungen nichts und ist schnell erledigt. Zudem könnte man noch die zusätzliche Siebung der negativen Gittervorspannung mit den 4 Elkos machen.


Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1891 erstellt: 22. Feb 2021, 17:23
Hallo Siggi.

Die 4 Elkos hatte ich schon eingebaut (nur auch in der Liste vergessen zu erwähnen). Ich lasse das jetzt erstmal so, da die Werkstatt gerade durch den KT88 Prototypen belegt ist. Der brummt noch wie sau, was aber bei 6V Restwelligkeit auch nicht weiter verwunderlich ist... Da braucht das Netzteil etwas mehr Zuwendung.
AndyGR42
Stammgast
#1892 erstellt: 10. Sep 2021, 07:37
.... hier weitergeführt aus einem anderen Thread:

Meine aktuellen Messungen (an 8 Ohm) des VR70E2 inkl. der oben genannten Modifikationen:

5 Watt

FR: VR70E2_FR_5Watt THD: VR70E2_THD_5Watt

10 Watt
FR: VR70E2_FR_10Watt THD: VR70E2_THD_10Watt

20 Watt

FR: VR70E2_FR_20Watt THD: VR70E2_THD_20Watt

36 Watt

FR: VR70E2_FR_36Watt THD: VR70E2_THD_36Watt
Cineplayer
Stammgast
#1893 erstellt: 10. Sep 2021, 07:57
Schöne aussagefähige Messungen an Deinem VR70. So ausführlich habe ich das bei meinem noch nicht gemacht. Werde das bei nächster Gelegenheit, sobald ich dazukomme auch bei mir durchführen. Da ja der Klirr wie mann deutlich sehen kann nicht nur Leistungs- sondern natürlich auch Frequenzabhängig ist macht so eine Messung auch Sinn.

Grüße,

Siggi
AndyGR42
Stammgast
#1894 erstellt: 10. Sep 2021, 08:07
Zum THD wäre noch zu ergänzen, auf Grund der oberen Grenzfrequenz des Messequipment von knapp über 20Khz enden die Kurven natürlich bei 1/2 bzw. 1/3 der Grenzfrequenz. Inwieweit man die Funktion der Kurve weiter konstruieren kann, wäre eher spekulativ, aber nicht unwahrscheinlich.
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