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Röhrenverstärker Kaufempfehlung+A -A |
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Autor |
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Kultivator
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Nov 2006, 09:38 | |
Hallo, bisher habe ich mich eigentlich "nur" mit Homecinema beschäftigt und bin jetzt (auch durch dieses Forum) auf analogen Ketten heiss geworden. Ich habe noch einen Haufen gute Jazzplatten von meinem Onkel. Habe geshen, dass ich in ebay einen guten gebrauchten Thorens für ca 300 EUR bekommen kann. Folgende Marken sind mir nun bei Röhrenverstärkern aufgefallen: www.Einstein-audio.de www.living-sound.com www.octave.de www.gekohifi.de www.cayin.de www.lua.de www.lauditeur.de www.reussenzehn.de www.melody-europe.com www.twinsound.de www.audioreference.de www.es-audio.de/ hwww.malvalve.de/index.html www.ouir.ch/ Ausgeben will ich ca. 900,- EUR Nun zu meinen Fragen: 1. Was ist besser, Vor- und Endstufe,(reicht eines von Beiden?) oder doch einen Vollverstärker... Vorteile, Nachteile??? 2. "HonkongImport", bin kein Technikfreak und will nicht mehr viel rumbasteln. Lohnt das? 3. Ich will eigentlich nur den Plattenspieler anschliessen. Wie wichtig ist es, einen MM bzw MC Eingang zu haben? 4. Boxenfrage: Werde ich mir wohl auch noch welche für ca. 700,- EUR zulegen. Auf was muss ich alles achten? Gefallen würden mir z.B die T&A Lignum 20 (leider etwas teuer und z.Z gebraucht nicht zu finden) Über jede Hilfe bin ich euch sehr dankbar, hochfidele Grüsse, Jörg |
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Onemore
Inventar |
#2 erstellt: 13. Nov 2006, 10:04 | |
Um einen Plattenspieler anzuschließen benötigt man unbedingt einen Entzerrervorverstärker. Für einen MC - Tonabnehmer muss dieser zudem ausreichend empfindlich sein. Praktisch ist es, wenn sowas im Verstärker/Vorverstärker schon eingebaut ist, da man ansonsten ein externes Gerät benötigt. Lautsprecher, die an einem Röhrenverstärker betrieben werden sollen, müssen eine Impedanzkorrektur haben. Ansonsten ist der erzielbare Frequenzgang stark abhängig vom Impedanzverlauf der Lautsprecher. Gruss Bernd |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#3 erstellt: 13. Nov 2006, 17:09 | |
Als gute Lautsprecher für Röhrenverstärker eignen sich zum Beispiel die kleine Dynaudio Focus 144. Habe die neulich einmal an einem kleinen 12 Watt Unison-Röhrenverstärker hören können, das ist einfach allererste Sahne. Die konnten den Verstärker auch ordentlich aufdrehen (bei 12 Watt Sinus wohlgemerkt!!!) ohne dass Verstärker oder Boxen sich irgendwelche klanglichen Schwächen geleistet haben. Die Dynaudio Focus kostet so etwa an die 900 Euro(Paarpreis) und die sind absolut linear im Frequenzgang. Bei Phono-Vorverstärkern würde Dir eventuell einen Röhrenvorverstärker von Projekt empfehlen. Die haben wahlweise einen Eingang für MM/MC und sehen außerdem schick aus. Würden optisch und technisch zu einer Plattenspieler/Röhrenkombination gut passen. Jeder gute Fachhändler wird Dich auch gerne einmal probehören lassen. Ich fürchte nur dass meine Vorschläge Dein Budget übersteigen... [Beitrag von Wolfgang_K. am 13. Nov 2006, 17:10 bearbeitet] |
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Kieran
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Dez 2006, 23:45 | |
Moin, ich habe vor genau zwei Tagen einen VV von "twinsound" gahört, den CST 80. Das ist echt ne Granate... So einen satten Sound habe ich sehr selten gehört. Bei der Vorführung hatte ich schon ziemlich "schwere" Koste im CD-Player: Deep Purple " Child in Time", aber es war einfach GEIL und Nackenhaare hoch. Meine Musik eben.... Die erste Röhre meines Lebens habe ich in dem alten Radio meines Opas gehört und dann, Jahre später, wieder in Kombi mit einem Hornlautsprecher. Da geht echt die Post ab.... Sicherlich sind 900 Taken nicht gerade wenig, aber wenn ich für den gleiche Preis einen "Transistor" höre, dann habe ich bei der Röhre mehr Musik und Emotion, Geschmack ist eine sehr wichtige Komponente. Ich werde meinen Arcam AVR 300 verticken und eine Vorstufe in Kombi mit 3(?) Röhren für Mehrkanal und Stereo anschaffen. Wenn in deiner Gegend ein Händler "twinsound" hat, mal hingehen und gemütlich hören. Am besten die Frau / Freundin mitnehmen.... Frauen sind "klangspezifisch" besser als Männer, haben aber oft von Technik wenig / keine Ahnung.... Frag´nicht," WAS besser gefällt"!!! Es kommt eine frauenuntypische, typische Männerantwort. Kurz, präzise, eindeutig: Das da.... Das "Warum" kanst du dir sparen..... [Beitrag von Kieran am 08. Dez 2006, 23:46 bearbeitet] |
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Kultivator
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Dez 2006, 12:21 | |
Weiss jemand etwas zu meiner Frage 1? |
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Lowther
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Dez 2006, 13:08 | |
Hi Jörg, Du hast ja nicht nur eine, sondern viele Fragen, teilweise grundsätzlicher Art, in den Raum geworfen. Ich denke bei den Grundsätzen macht es Sinn, einfach mal die Suchfunktion im Forum zu nutzen. Es ist alles schon mal gesagt oder erklärt worden. Das macht vielleicht auch die mangelnde Resonanz auf Deine Fragestellungen erklärbar. Die Sammlung der Hersteller-Links ist ja ganz schön, aber viel interessanter ist es, wenn Du vorab mal was zu Deinen Budget-Vorstellungen sagst. Wenn die so liegen wie bei Deinen Vorstellungen zum Lautsprecher, kannst Du viele der Firmen schon einmal von der Liste streichen, weil sie einfach zu teuer sind. Gruß Matthias |
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whatawaster
Inventar |
#7 erstellt: 09. Dez 2006, 13:34 | |
Hallo! Bei zwei deiner Fragen kann ich dir vielleicht etwas helfen. Um einen Plattenspieler anzuschließen gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten. Falls der Amp einen Phono-Eingang hat, musst du dort einfach nur den Dreher anschließen, aber es ist darauf zu achten, ob es sich um einen reinen MM, MC, oder einen schaltbaren MM/MC-Eingang handelt. Sorgen brauchst du dir aber keine zu machen, da man recht preiswert an sog. Phono-Preamps rankommt (z.B. von NAD, Pro-Ject oder auch Clearaudio. Die haben dann meistens einen Schalter für MM/MC. Du schließt deinen LP-Spieler einfach an die Eingangsbuchsen des Phono-Preamps an und dessen Ausgang verbindest du mit einem beliebigen Line-In-Eingang des Verstärkers. Guck mal hier: http://www.project-a...=accessories&lang=en Zu deiner Frage mit den Lautsprechern. Ich habe da zwar keine persönlichen Erfahrungen, aber grundsätzlich ist daruaf zu achten, dass die Boxen einen relativ hohen Wirkungsgrad haben sollen, da Röhrenverstärker meist nicht so wattstark sind wie Transistorenamps. Schöne Grüße Peter |
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meandmyself
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 09. Dez 2006, 16:24 | |
Servus Zur Frage 1. Also du brauchst auf jeden Fall beides (Vor- und Endstufe). Ein Vollverstärker hat dann einfach beides in einem Gehäuse. Was jetzt besser ist musst du selbst entscheiden. Bei zwei getrennten Geräten kannst du einfacher eines von beiden austauschen. Ansonsten gibt es gute Vollverstärker die besser sind als schlechte getrennte Stufen. Andersherum genau so. Das alles ist dann auch noch in höchstem Maße subjektiv. Mein Supertip: In einen guten HiFi Laden, ein paar Platten und CDs untern arm und den Verkäufer seinen Job machen lassen.. |
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