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Röhren-Amp in Surround-Anlage integrieren+A -A |
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Autor |
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Jim70
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Mrz 2007, 11:05 | |||
Hallo Ihr Lieben, ich liebäugle gerade mit der Anschaffung eines Cayin Lyric Ti120. Der Verstärker soll mich allerdings nicht nur im Stereoland beglücken, sondern müsste in meinem Heimkimo auch als Endstufe für die Fronts herhalten. Bisher übernimmt beide Jobs ein NAD C352, dessen Aux-Eingang mit dem Pre-Out meines AV-Receivers verbunden ist (Lautstärke-Regler auf 12 Uhr, und alles ist gut). Genauso hab' ich es mit dem Lyric auch vor - spricht aus Sicht von Euch Röhren-Experten irgendwas dagegen? Mir ist klar, dass die "Vorwärmzeit" der Röhren ein schnelles Umschalten zwischen "normalem" Fernsehen und Surround unmöglich macht, aber damit könnte ich leben. Gibt's noch andere Einwände? Bin für jeden Tipp dankbar. Danke im Voraus, LG Jim |
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RoA
Inventar |
#2 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:51 | |||
Prinzipell spricht nichts gegen dein Vorhaben, außer dass die Vorstufenausgänge von AVR häufig nur eine geringe Ausgangsspannung um 200mV liefern, d.h. ein externer Verstärker kann in diesem Fall oft nicht voll ausgesteuert werden. Da man in der Regel aber nicht volle Pulle benötigt, kann man die Pegelunterschiede wegregeln und hat ansonsten keine Einschränkungen. Da gerade bei Musik-DVDs der Großteil der Signale über die Hauptlautsprecher kommt, kann man durch eine gute externe Endstufe noch einiges mehr rausholen als über den AVR allein. |
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Brrr
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Mrz 2007, 19:07 | |||
Jim, schau dich auch mal den neu Prima Luna Dialogue 2 an. Der hat sogar ein direkter HT (home theater) eingang. http://www.primaluna-usa.com/dialogue2.htm |
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rondode
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Mrz 2007, 21:05 | |||
Hallo! Hab vor ein paar Jahren auch mal überlegt das so zu machen, aber die Röhren klangen im Heimkinobetrieb nicht spritzig genug. Ich würde eher einen AVR für Surround nutzen und nur für Stereo den Cayin (nettes Gerät find ich ) Gruß rondode |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 28. Mrz 2007, 11:44 | |||
Ob das Sinn macht, hängt weitgehend von den Lautsprechern ab. Bekanntlich hat ein Röhrenverstärker einen weit geringeren Dämpfungsfaktor als ein Transistorverstärker. Nun gibt es Lautsprecher, die mit einem geringen Dämpfungsfaktor "agiler" wirken, andere dagegen eher müde. Daher gibt es auf Deine Frage keine generelle Antwort. Das musst Du selbst ausprobieren. |
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Jim70
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Mrz 2007, 13:33 | |||
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Hi richi, schon klar, dass nicht jeder LS mit einer Röhre harmoniert. Mir ging es nur darum, ob die Verbindung der Röhre mit einem AV-Receiver technische Probleme schafft, die es mit einer Transe nicht gibt.
Hi rondode, dann müsste ich allerdings einen Schalter zwischen Boxen und Verstärker setzen, worauf ich lieber verzichten würde. Schließlich sind meine Stereo-LS gleichzeitig die Fronts im Surroundbetrieb. LG Jim |
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g.vogt
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 28. Mrz 2007, 17:20 | |||
Hallo Jim, eine AV-Anlage ist, wenn darüber auch ferngesehen wird, meist über eine Antennenanlage geerdet. Verbunden mit einem immer über Schutzkontakt geerdeten Röhrenamp kann es durchaus Probleme mit Brummschleifen geben. BTW: Die Amps von ES-Audio bspw. haben einen Ground-Lift-Schalter, wo ich mich noch heute frage, wie sich das mit der Betriebssicherheit und dem CE-Zeichen verträgt. Mit internetten Grüßen g.vogt |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Mrz 2007, 05:59 | |||
Das mit dem Schutzkontakt hat aber nichts mit Röhren zu tun, das gilt für Transistorverstärker genau so. In so einem Fall muss die zusätzliche Erde der Antennenleitung über ein Mantelstromfilter aufgetrennt werden. |
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g.vogt
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Mrz 2007, 15:48 | |||
Im Gegensatz zu Transistorverstärkern ist bei Röhrenverstärkern die Schutzerdung wohl unumgänglich. Transistorverstärker werden dagegen üblicherweise schutzisoliert (im Hifi-Bereich), Transistorverstärker mit Erdung sieht man eher nur bei Chinaware. Und ein Mantelstromfilter für die Antennenleitung kommt auch nur bei Kabel-TV und terrestrischem Empfang in Frage, Sat-Anlagen brauchen eine galvanische Verbindung wegen der zu übertragenden Schaltspannungen. [Beitrag von g.vogt am 29. Mrz 2007, 15:49 bearbeitet] |
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rondode
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 29. Mrz 2007, 19:01 | |||
Hi Jim70!
Is mir schon klar, aber ich würd´s trotzdem eher mit nem Umschalter machen. Z.B. mit dem hier von Dodocus: http://www.dodocus.de/UBox3.htm Gruß rondode |
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WalterD
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Mrz 2007, 20:12 | |||
Hi, ich habe meinen Cayin an einem Onkyo 701 und es klappt hervorragend..in einem nachbarforum bietet einer gerade einenCayin A88T an, wo Du das vorverstärkersignal einschleifen kannst.... Gruß Walter |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 30. Mrz 2007, 06:19 | |||
Sony-Geräte sind fast durchwegs (jedenfalls in der Schweiz) mit 3 poligen Kaltgerätebuchsen ausgestattet, Röhrengeräte kenne ich aber auch ohne Schutzleiter. Und es ist absolut nicht zwingend, eine Röhre mit Schutzleiter auszustatten, weil, ob der Netztrafo nun sekundärseitig 50 oder 200V liefern muss, spielt keine Rolle. Man kann die Isolation so oder so spannungsfest auslegen, dass keine Gefahr besteht (2 Kammer-Spulenkörper). Und nur daran liegt es (allenfalls isolierte Trafomontage), ob ein Netztrafo die Schutzisolier-Klasse schafft oder nicht. Mit der Verstärkerschaltung und den Röhren hat dies keinerlei Zusammenhang. |
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