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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#2603 erstellt: 14. Mrz 2010, 22:36
Moin Georg,

danke.

Rauschtechnisch hatte ich mit den ECC88/PCC88 nur Probleme in der MC Vorstufe.

Da werkeln eh PCC189, sogar billige von Pollin.
(Haltron)

Mit Mikrofonie gab/gibt es bei mir mit beiden keine Probleme.

Fast alle meine ECC85 sind in beiden Disziplinen grauenhaft schlecht.
(alle rauschen, einige wenige sind nicht stark mikrofonisch)

Mit Vorstufenpentoden habe ich bisher erst eine MM Phonostufe und eine Endstufe gebaut.
(Phono mit EF86 (Eingangsstufe Pentode, Ausgangsstufe Triode), Endst. mit 6AC7)

Die 6AC7 (HF- Pentoden) sind mikrofonisch, was aber in der Treiberstufe für 6L6 nicht stört, die EF86 sind nur teilweise etwas mikrofonisch, aber nicht schlimm.

Ein Freund hat mal mit EF80 (später wg. Heizspannung umgerüstet auf UF80) eine Endstufe mit PL36 gebaut.

Geht auch sehr gut.

E80F dürfte ähnlich sein.

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2604 erstellt: 14. Mrz 2010, 22:48
Hallo Jens,

E80F sind von den Daten her ähnlich wie EF86, wurden aber primär für andere Zwecke entwickelt ( Einsatz als Elektrometerpentode in Messgeräten ). Leider wird diese Röhre nicht mehr hergestellt und ist auch recht teuer.

Die E88C mag zwar gut in einem normalen Verstärker arbeiten, in einem Vorverstärker kann sich diese Röhre als zickig erweisen wenn sie im falschen Arbeitspunkt betrieben wird ( unter anderem zu hoch verstärkt ).

Die E88C Röhre hat nach einiger Zeit das "Singen" angefangen und auf kleinste Berührungen reagiert. Nagut, die Röhre hat ein offenes System und fängt sich wahrscheinlich leichter etwas ein als eine abgeschirmte Röhre.

Der Verstärker scheint jetzt wesentlich besser mit den Kopfhörern zu harmonieren, ganz ohne DSP und Equalizer ist der Bass kräftig genug.

Ich habe die neue Schaltung wieder experimentell mit vorhandenen Bauteilen aufgebaut.

Die Röhren werden wieder getrennt mit Gleichspannung geheizt, für die Eingangsverkabelung habe ich wie bei meinem letzten Eintakter, einen RG59 Rest verwertet..

Gruß,

Georg
HCumberdale
Stammgast
#2605 erstellt: 15. Mrz 2010, 00:26
Habe die E88C Teile jetzt an der Sternmasse. Problem ist nach wie vor noch da.

Was ich jetzt versuche:

* Trafo nochmals auslagern und checken obs damit nichts zu tun hat!

* Die einzelnen Röhrensockel auf Masse legen (in der Mitte ist nen Pin dafür. Habe bisher nicht verstanden weiso das nötig sein sollte)

* Trafobrumm (Heizung) und Arbeitspunkt der E88C messen.

Das Brummen ist ganz anders als bei dem Masseproblem von mir. Das Massebrummen war viel dumpfer und tiefer. Das ist jetzt eher hochfrequent! Vllt. liegts immer noch an der Heizung!?

Was für eine Restwelligkeit ist bei 56V (E88C) / 12.6V (Heizung) eigentlich akzeptabel bzw. nicht mehr hörbar?!

Sollte ich die Gleichspannungsheizung irgendwie über Wiederstände symmetrieren?!
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2606 erstellt: 15. Mrz 2010, 00:30
Hallo,

die mittlere Lötöse an den Röhrenfassungen wird normalerweise mit Masse verbunden ( bzw. mit der Sternmasse ). Sie ermöglicht kürzeste Masseverbindungen von den Pins ausgehend.

Falls die E88C Röhre hörbar hochfrequent klingt, könnte diese unter Umständen schwingen ( das Problem hatte ich auch einmal in einem Testaufbau, man konnte das Schwingen deutlich mit dem Oszilloskop messen ).

Eine Möglichkeit dieses Schwingen zu unterdrücken wäre z.B ein kleiner Kondensator von der Anode zur Masse zu schalten ( z.B 47pf - 1,5nf ), dieser unterdrückt die höheren Frequenzen, senkt aber gleichzeitig auch die obere Grenzfrequenz.

Gruß,

Georg
HCumberdale
Stammgast
#2607 erstellt: 15. Mrz 2010, 00:39
Wie bei dem @ 2:30 siehts aus

http://www.youtube.com/watch?v=Ac3PmsNxwPc&feature=related

Im video kommts wohl von der Heizung
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2608 erstellt: 15. Mrz 2010, 06:43
Moin Georg,

bei E88CC hattest du eine SRPP Schaltung?

Die haben bei mir noch immer gepfiffen.
(ganz leise, aber doch, bei KH stört es dann evtl. sehr)

Mit SRPP bin ich nie richtig klargekommen.

Ansonsten ist Berührungsempfindlichkeit nicht selten ein Zeichen von HF- Schwingungen.
(Schwingen hört beim Berühren der Röhre auf, bzw. ändert sich)

Je nach Schaltung helfen Schwingschutzwiderstände und/oder Abschirmung der Röhre und aller Leitungen.

@HCumberdale:

zur Restwelligkeit kann ich nichts sagen, aber helles Brummen ist immer eine Einstreuung.

Der Trafo wird es vermutlich nicht sein, das ergäbe dumpfes Brummen.

Was allerdings möglich wäre, wäre ein schlechter Trafo, der keine Schirmwicklung, bzw. einen ungünstigen Wicklungsaufbau hat.

Dadurch kann es auch zu solchen Störungen kommen.

Bei Gleichstromheizung genügt es m.E. vollkommen, sie einseitig an Masse zu legen.

Ungeschirmte Leitungen, nicht abgschirmtes Gehäuse, nicht an Masse liegende Metallteile in der Nähe der Schaltung usw. kommen in Frage.
(Die Röhrenfassungen samt Schirm liegen an Masse?)

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2609 erstellt: 15. Mrz 2010, 12:33
Hallo Jens,

die E88C hatte ich testweise als Vorverstärker für EL90 SRPP ( als Triode beschaltet ) verwendet. Mit einer hohen Stromgegenkopplung war die Röhre stabil, jedoch hat die Verstärkung vorne und hinten nicht ausgereicht bzw. musste ich den Verstärker deutlich lauter aufdrehen.

Mit gebrücktem Katodenwiderstand war wiederrum die Verstärkung zu hoch und die Röhre wurde anscheinend instabil...als Kleinsignalverstärker wohl zu gebrauchen, für ernsthafte Projekte wäre sogar eine Ecc82 die bessere Wahl.

Die Röhre ist trotz Schwingschutzwiderstände und komplett beschalteter Fassung nicht leicht zu zähmen, dagegen wirkt eine ECF80 Röhre wie ein Chorknabe.

Ich habe noch einige PC86, EC86, EC88, E88C, PC88 Röhren rumliegen und werde vielleicht demnächst einen Kleinsignalvorverstärker damit bauen.

Gruß,

Georg
HCumberdale
Stammgast
#2610 erstellt: 15. Mrz 2010, 16:29
(Die Röhrenfassungen samt Schirm liegen an Masse?)

>> Noch nicht! Das sollte ich wohl auch mal tun.

Es ist aber ganz klar solch ein helles Brummen. Also wohl eine Einstreuung?! Ich habe die Heizung durchgemessen. Hat ganz schön derbe "Peaks", also Spannungseinsackungen. Kann das auch ein Problem sein (Übertragung auf Kathode?!)

Und wenns nicht am Trafo Magnetfeld liegt (weil sonst dumpfes brummen), wieso sollte es doch am Trafo liegen können wenns ein schlechtes trafo ist?! Weils selbst mikrofonisch wird?!
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2611 erstellt: 15. Mrz 2010, 18:31
mahlzeit!
ich würde mal die betriebsspannung runterfahren, mit UHF röhren in der NF-Technik als vorstufen ist das immer so eine sache. imho. oder mal die röhre ganz abschirmen.

die e88c ist übrigends nicht eine halbe ecc88, für die die es noch nicht wissen.
grusss
boris
HCumberdale
Stammgast
#2612 erstellt: 17. Mrz 2010, 00:37
brummen ist jetzt auf einem Kanal vom MC viel besser geworden!


Beim anderen habe ich mit dem OSZI ne verschiebung der sinuswellen (überlagerung) feststellen können. Wenn ich auf die die linke E88C klopfe hört man das extrem deutlich im Lautsprecher. Das ist bei den anderen Röhren nicht der fall.?!
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2613 erstellt: 17. Mrz 2010, 00:51
Hallo,

dass die E88C, EC88 Röhren etwas klopfempfindlich sind habe ich auch festgestellt. Wandert der Fehler wenn du die Röhren tauscht ?

Gruß,

Georg

@Boris,

mir ist schon klar, dass die E88C rein gar nichts mit der E88CC Familie gemeinsam hat, genauso sieht es auch mit anderen Röhren aus, es gibt noch mehr Vertreter welche man sehr leicht verwechseln könnte:

E80F = keine Langlebe EF80, eher eine weiterentwickelte EF86
PL84 = keine P Ausführung der EL84, eher die P Ausführung der EL86
EC88 = keine halbe ECC88, eine UHF Röhre für Gitterbasisstufen in Fernsehempfänger

etc.

Gruß,

Georg
HCumberdale
Stammgast
#2614 erstellt: 17. Mrz 2010, 02:08

GorgTech schrieb:
Hallo,

dass die E88C, EC88 Röhren etwas klopfempfindlich sind habe ich auch festgestellt. Wandert der Fehler wenn du die Röhren tauscht ?

Gruß,

Georg

@Boris,

mir ist schon klar, dass die E88C rein gar nichts mit der E88CC Familie gemeinsam hat, genauso sieht es auch mit anderen Röhren aus, es gibt noch mehr Vertreter welche man sehr leicht verwechseln könnte:

E80F = keine Langlebe EF80, eher eine weiterentwickelte EF86
PL84 = keine P Ausführung der EL84, eher die P Ausführung der EL86
EC88 = keine halbe ECC88, eine UHF Röhre für Gitterbasisstufen in Fernsehempfänger

etc.

Gruß,

Georg


Fehler wandert, ich kaufe neue bei Tube Amp Doctor. Werde aber weiterhin auf selektion und sowas verzichten. Denke eh nicht, dass ich den Unterschied höre. Dabei sieht die eine Röhre von der Bauart auch anders aus als die restlichen 3 verbauten.
svek
Ist häufiger hier
#2615 erstellt: 17. Mrz 2010, 04:39
Hallo, mische mich da mal ein....was haltet ihr denn von den Produkten
http://stores.shop.ebay.de/Rainism-Audio
http://stores.shop.ebay.de/TubeSteinStore__W0QQ_armrsZ1
http://stores.shop.ebay.de/DIY-Gene

kenne mich da nicht ganz aus....sieht aber sehr interessant aus....
Gruß Dirk
HCumberdale
Stammgast
#2616 erstellt: 17. Mrz 2010, 07:50
Interessant finde ich die Kabel:
http://i1002.photobu...ABLE/AQ/IMG_3944.jpg

Sehen gut aus, auch wenn sie nichts bringen = will ich haben.

Woher bekommt man das Material um die selbst so hin zu bekommen?! Ein RG 213 Koax Kabel hab ich mir eh bestellt. Aber wo gibts den netten "Bezug"?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2617 erstellt: 17. Mrz 2010, 10:03
Moin,

die Egay- Sachen sind Geschmackssache.

Aber wer Kabel, insbesondere "Hih-End" Netzkabel anbietet, hat bei mir die Seriosität eingebüsst.

Ausserdem wäre es mir zu stressig, in Hong-Kong "einzukaufen".

Dann lieber hier in Deutschland, bzw. Europa gefertigte Einzelteile kaufen und selber zusammenbauen.

Über chinesische Röhrenverstärker gibt es ja geteilte Ansichten und wohl auch extreme Qualitätsunterschiede.

"Für fast kein Geld" kann man das je nach Risikofreude riskieren.
(wenn einem das Design zufällig gefällt)

Isolierschlauch gibt es sicher auch in der Bucht.
(sonst gurgeln)

Ob dieses Muster dabei ist?

Aber rot klingt mir eh zu warm.

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2618 erstellt: 17. Mrz 2010, 12:00
Hallo,

zugegebenermaßen sehen einige der Kabel schon recht imposant aus...für das Geld kann man sich aber definitiv bessere und günstigere Kabel selber konfektionieren ( RG58, RG59 um nur 2 Beispiele aus der R Apotheke zu nennen und 2 dazu passende Monacor Chinchstecker ).

Aber um beim Thema zu bleiben, ich habe die letzte Brummquelle im Kopfhörerverstärker leider identifiziert:

Der von mir verwendete Netztrafo war offensichtlich ein Basteltrafo ( ungetränkt mit Papierwickel ) und hat auch im Leerlauf hörbar gebrummt und leicht vibriert, jedoch ist mir das nie aufgefallen.

Eine Umstellung des Spannungseingangsschalters von 220 auf 240V hat nichts daran geändert, auch ohne angeschlossene Last hat sich dieser bemerkbar gemacht und offensichtlich auch in die Endröhren gestreut.

Ich habe die E80F Röhren rausgezogen und konnte dennoch das Trafobrummen in konstanter Lautstärke auf dem Kopfhörer hören. Als ich den Trafo testweise entfernt habe um ihn provisorisch mit 4mm Gummikabeldurchführungen vom Gehäuse zu entkoppeln, sind mir gleich ein paar Bleche entgegengeflogen..

Bevor ich mich jetzt wieder in Unkosten stürze, würde es sich lohnen einen Trafo wickeln zu lassen? ( 2x 230V ca.100mA, 6,3V 2A ) Mein anderer Kopfhörerverstärker wurde zwar auch mit einem Basteltrafo aus der Bucht gebaut ( der kleine Trafo stammt aus einem zerschossenen ECL86 Mono Radio ), brummt aber im Leerlauf nicht hörbar.

Bei Bedarf kann ich ein paar Bilder des Übeltäters reinstellen..

Gruß,

Georg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2619 erstellt: 17. Mrz 2010, 13:33
Moin Georg,

ich baue nur mit Trafos aus alten Radios.

Da ziemlich viele von den Dingern mechanisch brummen, bleiben nur wenige gute übrig, die ich noch verbauen mag.
(die brummen dann aber auch so gut wie gar nicht)

Leider haben die meisten dieser Radios schon Selengleichrichter (oder bei Saba Einweg mit EZ80).

Daher sind solche mit 2 Anodenwicklungen eher selten.

Allerdings haben sehr viele DDR Radios M- Kern Trafos und Röhrengleichrichtung.

Diese Trafos streuen recht wenig und brummen mechanisch nur wenig.
(bis gar nicht)

Natürlich gibt es aber auch hier nicht selten "Brummbären".

Die meist eher 250-300V x2 musst du halt mit Widerständen verringern, wenn sie zu hoch sind.

Es gibt aber recht viele Trafos neu zu kaufen, die recht günstig sind.
(auch Ringkern)

Ob es darunter welche mit doppelter Anodenwicklung gibt, weiss ich nicht.

Wickeln zu lassen ist meist eher teurer, als fertige Teile zu kaufen.

Gruss, Jens
Florian_1
Stammgast
#2620 erstellt: 17. Mrz 2010, 14:01
Bei Die Wuestens gibts den Tra0201;
Primär: 230 V
Sek 2* 230 V 0,1 A; 6,3 V 1,2 A ; 6,3 V 3 A.

Kostet 26€

Edit: Nummer korrigiert


[Beitrag von Florian_1 am 17. Mrz 2010, 14:17 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2621 erstellt: 17. Mrz 2010, 14:13
Moin,

heisst TRA0201:

http://die-wuestens.de/trafo.htm

(Zweiter Trafo mit sichtbarem Bild links in der Zeile)

Grus, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2622 erstellt: 18. Mrz 2010, 00:18
Hallo,

danke für den Hinweis mit dem Ersatztrafo. Ich habe einen bestellt und hoffe, dass danach endlich alles zu meiner 100%igen Zufriedenheit funktionieren wird;)

Den alten Trafo habe ich bereits ausgebaut .

@Jens,

ich habe bis jetzt so gut es ging die alten Radiotrafos ausgemessen und wiederverwertet, Probleme mit brummenden Trafos hatte ich bis jetzt nur 2x..

Naja, man lernt immerwieder dazu..

Gruß,

Georg
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2623 erstellt: 20. Mrz 2010, 00:48
Hallo,

ein kurzes Update: Ich habe den neuen Trafo erhalten und eingebaut, das Brummen wurde anfangs sogar eine ganze Ecke lauter.

Ich habe noch einmal die Masseführung überprüft, alles nach wie vor in Ordnung. Die Betriebsspannung ist durch den neuen Trafo und seinen niedrigeren Innenwiderstand um fast 40V gestiegen, die Endröhren wurden mit fast 300V DC versorgt ( knapp 150V pro EL90 ).

Die Verstärkung war dementsprechend etwas höher und so wurde das Brummen stärker verstärkt. Ich habe noch einmal mit verschiedenen Gleichrichterröhren-Heizungsarten experimentiert, das Brummen wurde jedoch nur minimal leiser.

Fazit: Wenn ich die EL90 Röhren mit knapp 100V fahre ( ca. 50V pro Röhre ), reicht die Verstärkung immernoch für die 600Ohm Kopfhörer aus, der Fremdspannungsabstand wird durch die niedrigere Verstärkung größer -> Im Leerlauf hört man nahezu kein Brummen mehr.

Ich hätte im Nachhinein genausogut den klapprigen Trafo behalten können, diesen werde ich wohl aufpolieren und in einem kleinen Röhrenverstärker einsetzen.

Gruß,

Georg
Florian_1
Stammgast
#2624 erstellt: 20. Mrz 2010, 10:39
Das ist jetzt natürlich ärgerlich
Wenn die Masseführung so in Ordnung ist, würde ich mal nachsehen ob die Signalleitungen vernünftig liegen, gut geschiermt sind und schön weit weg von den Heizleitungen liegen. Ich hatte mit meinem Gitarrenamp dann auch Brunmmfrei bekommen. Und das bei drei ECC83 hintereinander die eine 4te übersteuern und AC-Heizung

GorgTech
Hat sich gelöscht
#2625 erstellt: 20. Mrz 2010, 11:46
Hallo,

die Signalleitungen sind selbstverständlich geschirmt, der Schirm wird nur in 1 Punkt mit Masse befestigt.

Das Problem ist bei diesem Verstärker an einer ganz anderen Stelle zu suchen, hätte ich von Anfang an für SRPP Aufbauten geeignete Röhren verwendet ( z.B ECC88 ), hätte ich bei ähnlich hoher Verstärkung fast kein Brummen wahrgenommen.

EL90 sind ansich als Endröhren für kleine Eintaktverstärker recht gut geeignet, als Triode beschaltet verfügen diese über einen Innenwiderstand von knapp 1970 Ohm bei einer Spannungsverstärkung von 9,5x.

Die Ausgangsimpedanz meines Verstärkers liegt rechnerisch bei knapp 1,2K Ohm.

Ich werde den Verstärker alleine wegen der Röhrengleichrichtung niemals 100% brummfrei kriegen, egal wie gut die Siebung ist.

Jedenfalls muss man jetzt den Kopfhörer sehr fest ans Ohr drücken um ein sehr leises Brummen vermuten zu können und trotz der sehr niedrigen Betriebsspannung der Vor- und Endröhren habe ich keine Verzerrungen wahrgenommen.

Die E80F Röhren werden an einem unüberbrückten Rk von 1,5K Ohm betrieben an einem Arbeitswiderstand von ca. 180K Ohm.
An der Anode liegen knapp 64V an, der verbaute Röhrensatz wird unter diesen Bedingungen doch ne ganze Weile halten..

Gruß,

Georg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2626 erstellt: 20. Mrz 2010, 12:50
Moin Georg,


Ich werde den Verstärker alleine wegen der Röhrengleichrichtung niemals 100% brummfrei kriegen, egal wie gut die Siebung ist.


Hää?

Röhrengleichrichtung heisst doch nicht "Brummen".

Natürlich darf der erste Elko nicht zu gross sein, aber nach dem ersten Siebwiderstand, noch besser Drossel, kannst du (fast) machen was du magst.

Ich habe noch keinen Kopfhörerverstärker gebaut, dafür aber eine Endstufe und eine Vorstufe (mit Phono), die beide mit Röhrengleichrichtung arbeiten.
(die Vorstufe sogar nur mit Einweggleichrichtung, wg. Trafo)

Da brummt nichts.

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2627 erstellt: 20. Mrz 2010, 13:13
Hallo Jens,

vielleicht hört man so ein leises Brummen aus einem Vorverstärker ( fast ) nicht raus, im Kopfhörerverstärker spielt die Heizung der EZ80 auch eine Rolle.

Ich habe testweise die 2 Röhren entfernt und 2 Dioden in die Fassungen gestopft. Das extrem leise Heizungsbrummen ist jetzt nicht mehr hörbar.

Im anderen Kopfhörerverstärker habe ich aus Platzgründen auf eine Gleichrichterröhre verzichtet und einen einfachen Sigleichrichter eingesetzt.

Egal, im aktuellen Zustand hört man im Leerlauf fast keine Störgeräusche mehr, es sei denn man will diese wirklich raushören.

Gruß,

Georg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2628 erstellt: 20. Mrz 2010, 13:23
Moin Georg,

stimmt, es ist sinnvoll, die EZ80 extra zu beheizen.

Durch die Kapazität und den endlichen Widerstand von Katode und Heizfaden kann so ein Brummen sich einstellen.
(die Ufk liegt auf dem Niveau der Ub)

Das ist bei meinen beiden Geräten getrennt.

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2629 erstellt: 21. Mrz 2010, 02:54
Hallo Jens,

die EZ80 werden selbstverständlich separat geheizt ( AC Heizung mit 150 Ohm Widerständen symmetriert... man verbaut eben gerade das was vorhanden ist ). Setze ich statt den Gleichrichterröhren 2 Dioden in die Fassungen ein, ist auch der letzte Rest Brumm hörbar weg.

Ich habe meine Schaltung noch einmal ausgiebig gemessen, im Grunde brauchen die EL90 nicht mehr als 70V ( ca 35V pro Röhre ) um die 600Ohm Kopfhörer ordentlich zu befeuern. Pro SRPP Endstufe fließen dabei ziemlich genau 6mA, ähnlich wie in einer SRPP Stufe mit ECC88 welche eine mind. doppelt so hohe Betriebsspannung benötigt.

Wird die SRPP Stufe dagegen direkt mit 300V versorgt, fließen knapp 20ma und man kann mit dem Kopfhörerverstärker auch einen mittleren Raum leise über Zimmerlautstärke beschallen..

Die EL90 werden womöglich ewig halten, dafür habe ich die Verstärkung so weit wie möglich runtergeknüppelt um den Fremdspannungsabstand so gut es geht zu erhöhen.

Demnächst kümmere ich mich um meinen kaputten Hameg Oszi, dann kann ich auch mit genauen Messwerten dienen..

Gruß,

Georg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2630 erstellt: 21. Mrz 2010, 09:56
Moin Georg,

die Heizung der EZ ist dann aber gegen Katode symmetriert, nicht gegen Masse, oder?
(wäre für die Ufk besser)

Gruss, Jens
Florian_1
Stammgast
#2631 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:09
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2632 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:06

Florian_1 schrieb:
DIY Röntgen Geräte und 160kV Gleichspannung
:prost

funkamateure sind alles verrückte.....
Florian_1
Stammgast
#2633 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:21
Ich muss ihm zugestehen, die Röntgenaufnahmen sind gut geworden
obwohl

Noch krasser

man das wohl überlebt


[Beitrag von Florian_1 am 21. Mrz 2010, 14:34 bearbeitet]
RoA
Inventar
#2634 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:28
Nochmal wird der sich nicht so nahe positionieren, da hat er wohl nicht mit gerechnet. Ist zwar nicht so gefährlich, wie es aussieht, aber eben auch nicht ganz ungefährlich.
Florian_1
Stammgast
#2635 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:33
Bei uns würde man da doch garantiert Stress kriegen wegen den HF Störungen die das Teil durch die gegend haut?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2636 erstellt: 21. Mrz 2010, 15:25
bischen OT: aber gib mal tesla exeperimente bei glubsch ein, dann auf bilder....

hatte selbst mal was vor jahren aber um einiges kleiner gebaut, sieht gut aus und die luft riecht sauber nach ozon

und die HF Störungen sind guuuut. da helfen auch keine netzfilter mehr
Florian_1
Stammgast
#2637 erstellt: 21. Mrz 2010, 16:48
Dem ist auch nicht mehr zu helfen, 4,5m ist nur noch

BTT: Was macht die t-800-3?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2638 erstellt: 21. Mrz 2010, 17:07
die t-800 liegt hier wie so auch einige andere projekten hier rum. habe zur zeit wenig zeit für meine projekte. desweiteren bin ich grade beruflich sehr viel eingespannt und viel unterwegs.

gruss
boris
Florian_1
Stammgast
#2639 erstellt: 21. Mrz 2010, 17:15
Ist doch gut gut, wennn man Arbeit hat
Ich zu Glück gerade meine 1. Klausurzeit durch. In ein paar Wochen kommt die 2te mit Chemie, Physik und SoWi zusätzlich

Schönes We noch

Florian
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2640 erstellt: 21. Mrz 2010, 18:22
für florian
mit röhre
Florian_1
Stammgast
#2641 erstellt: 21. Mrz 2010, 18:46
cool , danke. Das baue ich bei Gelegenheit mal nach.

Hier hat nciht zufällig jemand eine PL504 rumliegen?

Gruß

Florian
HCumberdale
Stammgast
#2642 erstellt: 21. Mrz 2010, 19:35
Hallo zusammen,

MC Stufe läuft nun (mal wieder ein Masseproblem, dieses mal zwischen den Kanälen) hat aber Probleme mit den kleinsten Einstreuungen! Schon alleine der Plattenspieler streut ein! Gar nicht zu sprechen von ner Funkfernbedienung etc.pp. Kann man die Röhren dagegen unempfindlicher machen (Gegenkopplung etc.)? Oder liegt das einfach an den E88C Daten?

Außerdem ist das Teil extrem empfindlich auf Störungen im Netz. Leuchtstoffröhren/Staubsauger usw. ergeben derbe Knacksgeräusche! Hilft da ein Netzfilter oder muss ich das Netzteil ausbauen (mehr Siebung / Gyrator etc.)?

Grüße, Martin
D1675
Inventar
#2643 erstellt: 22. Mrz 2010, 07:14
Moin,

wie dick sind eure Litzen zur Innenverdrahtung eurer Verstärker? Also z.B. 0,5mm², 0,75mm², usw.


PS: Die Tesla Experimente sind interessant.

Gruss
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2644 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:29
Moin Martin, Moin Michel.

Gegen die Störungen hilft eine gute Abschirmung des ganzen Aufbaus, evtl Netztrafo auslagern.

Viel mehr kannst du kaum tun.

Bei extremer Empfindlichkeit wären HF Schwingungen in deiner Schaltung eine Fehlerursache.



0,5mm (das blöde, mit der schmelzenden Isolierung von teuren C) Masseleitungen aus 1,5mm Draht.

Gruss, Jens
Florian_1
Stammgast
#2645 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:32
Bei mir: 0,5mm² Schaltdraht. Gibt nen schönen stabilen Aufbau.

GorgTech
Hat sich gelöscht
#2646 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:39
Ich verwende meistens irgendwelche Kabelreste aus kaputten Netzteilen, Lautsprecherkabel, Elektroinstallationslitze...je nachdem was vorhanden ist ( dem Verstärker ist es reichlich egal was man für den Elektronentransfer verbaut ).

Für die Eingangsverkabelung verwende ich meistens abgeschirmte Mikrofonleitung oder Koaxialkabel ( RG59 ), je nach Lust, Laune und Platz im vorhandenen Gehäuse.

@Martin,

mit E88C habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht ( zumindest im Kopfhörerverstärker ). Als Kleinsignalverstärker sind diese Röhren recht gut geeignet, ich würde diese aber nur dann einsetzen wenn ich genug von ihnen auf Lager habe, es gibt bessere ( stabilere ) Alternativen.
sidolf
Inventar
#2647 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:04

GorgTech schrieb:
mit E88C habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht ( zumindest im Kopfhörerverstärker ). Als Kleinsignalverstärker sind diese Röhren recht gut geeignet, ich würde diese aber nur dann einsetzen wenn ich genug von ihnen auf Lager habe, es gibt bessere ( stabilere ) Alternativen.


Grüß Dich GorgTech,

ich benütze sehr gern auch, besonders in VV-ern, die PCC88. Die hat 7 Volt Heizspannung und funktioniert tadellos als Alternative zur ECC88, E88CC usw. Gibts beim örtlichen Electronik-Verwerter für eine kleine Spende in die Kaffeekasse in Mengen. Die zupfen da auch die dicken PL5... usw., mit denen ich aber noch nichts gebaut habe. Die Röhren waren wahrscheinlich in fast allen Fernsehern verbaut worden.

Besten Gruß
pragmatiker
Administrator
#2648 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:16
Servus Sidolf,

sidolf schrieb:
ich benütze sehr gern auch, besonders in VV-ern, die PCC88. Die hat 7 Volt Heizspannung und funktioniert tadellos als Alternative zur ECC88, E88CC usw. Gibts beim örtlichen Electronik-Verwerter für eine kleine Spende in die Kaffeekasse in Mengen

von den Dingern hab' ich als Neuware - NOS - (ich glaub', von Tesla) > 100 Stück. Da schwirrt schon seit einiger Zeit (neben einem anderen, dickeren, wesentlich aktuelleren bis brandheißen Projekt, was mich zur Zeit stark absorbiert, weil der Starttermin mit Riesenschritten näherrückt) ein (zum Nachbau natürlich sauber dókumentiertes) Vollverstärkerprojekt (inklusive Plattenspielerentzerrer und Tonbandaufnahmeausgang) bei mir im Kopf rum, was ausschließlich mit diesen PCC88-Röhren ("Triode only") bestückt ist (in der Endstufe sind dann eben mehrere parallel geschaltet), in einem Flachprofilgehäuse mit einer einzigen Leiterplatte ohne viel externe Verdrahtung auskommt, als Netztrafo(s) und Ausgangsübertrager ausschließlich mit handelsüblichen Printtrafos vorlieb nimmt, die höchste Versorgungsspannung bei ca. +150[V] liegt (reduzierte Gefahr für den Selbstbauer), und ungefähr mit 2 * 10[W] Ausgangsleistung aufwarten kann. Da die Röhren recht klein sind und das Ganze auf einer Leiterplatte mit flachen Printtrafos in einem Flachprofilgehäuse unterkommt, kann man die Optik sehr frauenkompatibel gestalten.....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Mrz 2010, 21:19 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2649 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:50
Moin Herbert,

da bin ich ja mal gespannt.
(wenn auch 10W und Printübertrager eine PP- Schaltung erwarten lassen)

In meiner MC Vorstufe rauschen übrigens die PCC189 (Haltron, neu) weniger als die ECC/PCC88 (Valvo/TFK/Lorenz, alt).
(ohne Schaltungsänderung)

Für höhere Signalspannungen sind sie aber wegen des Regelröhrencharakters eher weniger geeignet.

Einen "sportlichen" Vollverstärker mit Phono hatte ich auch schon mal angedacht.

Dann aber eher in Standardbestückung mit ECC83 und EL84.
(evtl. ECC82 als Linestufe und als Katodenfolger für Tape- Out)

Mal sehen....


Gruss, Jens
D1675
Inventar
#2650 erstellt: 23. Mrz 2010, 08:50
Danke für die Antworten.
Ihr benutzt also meistens 0,5mm².
Reicht das auch für Heizung?
Weiß jemand wieviel Strom durch 0,5 oder 0,75 fließen kann?

Ich will mir mal wieder neue Kabel bestellen. Ich nehme auch immer verschiedene Kabel und weiß nie wie dick die eigentlich sind, deshalb muss ich fragen.

Gruss
Michael
D1675
Inventar
#2651 erstellt: 24. Mrz 2010, 19:06

Ich schrieb:
Ihr benutzt also meistens 0,5mm².
Reicht das auch für Heizung?
Weiß jemand wieviel Strom durch 0,5 oder 0,75 fließen kann?

Hmm... weiß das den niemand?
Florian_1
Stammgast
#2652 erstellt: 24. Mrz 2010, 19:23
Ich hab da so die Fausformel 10A/mm². Also 5A für 0,5mm² etc. was für Heizung meistens reichen sollte. Ist auch das was etwa bei einer normalen Hausverkabelung genommen wird. Ich hab hier noch eine Tabelle für lackisolierte Wickeldrähte, will die wer?
D1675
Inventar
#2653 erstellt: 24. Mrz 2010, 19:37
Also ich kenne das etwas anders. Bei einem Kaltgerätekabel wird meistens 0,75mm² genommen und die sollen 13A aushalten.
Für Hausverkabelung wird doch 1,5mm²(über 16A) genommen?
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