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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread+A -A |
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Autor |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3053 erstellt: 13. Jan 2011, 13:22 | |
Moin, genau, ausprobieren ist (fast) immer gut. Gruss, Jens |
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Gelscht
Gelöscht |
#3054 erstellt: 13. Jan 2011, 13:32 | |
Hallo, das hätte sicher nicht geschadet. Der sekundärseitige Kurzschluß wird auf die Primärseite transformiert, und es bleibt nur die Streuinduktivität übrig. Das wird in diesem Fall im 2-stelligen mH-Bereich sein. Zum Vorführen und Erklären der Unterschiede zwischen Siebdrossel und Siebwiderstand ist das ein einfacher und wirkungsvoller Versuch. Gruß Gerd |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#3055 erstellt: 16. Jan 2011, 16:42 | |
Hallo Jens, ich habe noch ein wenig mit den EF184 experimentiert. Als Triode beschaltet ( mit 100Ohm Schwingschutzwiderstand, S mit Katode verbunden, G3 mit Katode verbunden ) ist nur eine max. Verstärkung von ca 10x möglich. Die EF184 kann (optisch) unverzerrt ca. 42V RMS erzeugen, die Gesamtverstärkung durch EC88 und EF184 liegt dabei bei knapp 40x. Da ich unbedingt auch eine über alles Gegenkopplung einplanen will ( wobei sich der Verstärker auch so recht brauchbar anhört ), habe ich die EF184 letzten Endes doch als Pentode beschaltet und weiter experimentiert. RG2: 39KOhm + 2,2µF 400V Elko vom G2 auf Masse RA: 12KOhm RK: 220 Ohm UA: ca. 180V UK: ca 2.11V Ohne gebrückten Katodenwiderstand ist eine Verstärkung von knapp 25x möglich und eine max. Ausgangsspannung von ca 39V RMS möglich. Mit gebrückten Katodenwiderstand ist eine Verstärkung von ca 120x möglich...in Verbindung mit der EC88 ergibt das eine Gesamtverstärkung von über 400x. Aus den PL36 messe ich nach wie vor ca. 6,9W RMS an 8Ohm Lastwiderständen, das Signal ähnelt optisch stark einem Sinus, jedoch werden die Verzerrungen locker im 10%+ Bereich liegen. Ich steuere den Verstärker jedoch nie voll aus. Ich hab leider keine Möglichkeit den tatsächlichen Klirr zu messen, ich bin schon damit zufrieden wenn das Ausgangssignal einem Sinus ähnelt und möglichst unverzerrt dargestellt wird. Eine richtige Frequenzmessung kann ich erst durchführen wenn ich über einen richtigen Tongenerator verfüge ( was aus der Onboard Soundkarte rauskommt ist nicht wirklich brauchbar, bereits ab knapp 14Khz tritt der Cliff-Effekt ein.. ) Jetzt muss ich den RK ein weiteres mal umbauen und teilweise kapazitiv brücken um eine über alles Gegenkopplung einbauen zu können. Als Pentode beschaltet gefällt mir die EF184 besser Ich werde den aktuellen Plan skizzieren und einscannen. Bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden auch wenn ich noch lange keine ideale Schaltung gebaut habe ( es wird sicher nicht das letzte mal sein, dass ich mich an den Verstärker vergreife. ) Gruß, Georg |
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selbstbauen
Inventar |
#3056 erstellt: 18. Jan 2011, 01:44 | |
RoA
Inventar |
#3057 erstellt: 18. Jan 2011, 11:15 | |
Eine aktive Röhrenweiche? |
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selbstbauen
Inventar |
#3058 erstellt: 19. Jan 2011, 00:22 | |
Ja, eine Röhrenfrequenzweiche. Die Besonderheit liegt in der hochohmigen Beschaltung der ersten ECC83. Dadurch erfolgt der Frequenzgang bis zur Eckfrequenz linear und fällt dann mit etwa 8 dB ab. Die Anodenwiderstände sind abhängig von den spezifischen Werten der Röhre. Diese müssen zur Kanalgleichheit individuell ermittelt werde. Am besten mit einem Trimmer, den Wert messen und dann unbedingt durch Metallfilmwiderstände austauschen. Trimmer - Kohlewiderstände - rauschen fürchterlich. |
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RoA
Inventar |
#3059 erstellt: 19. Jan 2011, 07:29 | |
Interessantes Projekt. |
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FLT
Hat sich gelöscht |
#3060 erstellt: 19. Jan 2011, 12:33 | |
Das sind nicht wirklich 220kOhm Widerstände als Rk in den ersten Stufen? Weiterhin hätte ich jede Stufe mit einem eigenen RC Siebglied entkoppelt. mfg |
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pragmatiker
Administrator |
#3061 erstellt: 19. Jan 2011, 12:52 | |
680[Ohm]-Widerständen in den Kathoden der als Kathodenfolger geschalteten ECC83 (die ja ein ziemlich hochohmiges Rohr ist)? Ich hätte da eher was in der Gegend > 10[kOhm] und einem Teilerabgriff für den 1[MOhm] Gitterableitwiderstand erwartet.... Selbst mit einer PCC88 (die ja aus dem Quartett ECC81 / ECC82 / ECC83 / ECC88 die niederohmigste ist), die mit ungleich höherem Anodenstrom (12[mA]) betrieben wird, hatte ich bei einem Kathodenfolger nur einen Gesamtkathodenwiderstand in der Gegend von 4[kOhm]. Verwirrte Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 19. Jan 2011, 13:06 bearbeitet] |
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FLT
Hat sich gelöscht |
#3062 erstellt: 19. Jan 2011, 13:08 | |
Hallo Pragmatiker, Du hast Dich ja richtig festgebissen in die Schaltung. mfg |
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selbstbauen
Inventar |
#3063 erstellt: 19. Jan 2011, 13:46 | |
Ja, 220 kOhm als Rk muss sein, da diese Stufen keine nennenswerte Verstärkung liefern sollen. Nur in hochohmigen Schaltungen verhalten sich Kondensatoren mit einer scharfen Eckfrequenz. Jede Stufe mit einem RC-Glied sieben kann man machen - ist auch beim Kathodenfolger der Fall. Die erste Stufe hat aber keinen nennenswerten Stromfluss, es wird daher am R fast keinen Spannungsabfall geben - bringt also fast nichts. Wichtiger ist, dass die Versogung optimal gesiebt ist. Man kann die Anodenversorgung des ersten Systems auch an die andere Seite des Ra der zweiten Stufe legen. Meine Messungen haben für einen 680 Ohm Widerstand den geringsten Ausgangswiderstand ergeben - etwa 350 Ohm. Bei 15 kOhm steigt er auf 450 Ohm an - habe mich aber noch nicht intensiv mit dieser Stelle beschäftigt, da es eine Zwischenlösung ist: Zuletzt soll die frequenzbeeinflussende Röhre allein ohne Kathodenfolger direkt vor die erste ECC83 der Endstufe stehen - dann wäre es eine EC92. Zentral ist die Spannung zwischen Anode und Kathode - und diese soll 250 Volt betragen. Wenn man eine höhere Versorgungsspannung hat, dann sollte man mit einem höheren Rk experimentieren. Die klassische Schaltung sieht hier einen 800 Ohm Widerstand. Ein Teilabgriff für den Gitterwiderstand (Mitkopplung) ist nur nötig, wenn man am Gitter der ECC83 mehr als 2 V Signalspannung hat. Die Endstufen liefern ihr Maximum bei 1,6 V Signalspannung. Dieser Schaltungskniff ist daher hier nicht nötig. |
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tebbi
Ist häufiger hier |
#3064 erstellt: 19. Jan 2011, 20:49 | |
Moin, hier mal was aus der Zwischenzeit. Zum Thema Steile EF184 Röhren. in Zwei Stunden aus einem alten Grundig Tuner zusammengedengelt. Aber klasse Sound ohne Rauschen. Die Röhren sind in Pentodenschaltung. Schön steil und klanglich kommen OPxxx und Konsorten niemals ran. Alu Kappen sind bei diese Röhren zu empfehlen, da die Dinger HF-Konzepten zugrundeliegen und Mechanisch empfindlich sind. Gruß Stephan |
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ampfri.7443
Neuling |
#3065 erstellt: 26. Jan 2011, 18:34 | |
hallo trio-de deine TQWT,s mit den greencones gefallen mir extrem. Gibt es dafür Baupläne |
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selbstbauen
Inventar |
#3066 erstellt: 26. Jan 2011, 23:23 | |
Die Aktiven sind jetzt soweit fertig, dass sie erstmal an ihrem Platz bleiben. Die Frequenzweiche ist jetzt in die Verstärker integriert. Dadurch konnte der Kathodenfolger als Impedanzwandler entfallen. Das sieht jetzt so aus: Beim Testen war mir aufgefallen, dass das Signal mit einer geringfügigen Trägheit folgt. Daher habe ich die Schaltung des Gitterableitwiderstands geändert. Ursprünglich war an dem kR 220 kOhm etwa 5 Volt abgefallen, die negative Gitterspannung war also recht niedrig und die Röhre hat etwas Zeit gebraucht, um ihren Arbeitspunkt zu finden. Mit dem Abgriff von 5,6 kOhm steigt der Stromfluss und an den 220 kOhm fallen nun etwa 50 Volt ab. Beim Abgriff sind es gegenüber dem Gitter nun etwa -1,3 Volt. Die Röhre reagiert nun wesentlich flinker. Die Unterschiede im Klangbild zwischen diesen beiden Varianten ist das interessanteste, was ich bislang im Röhrenklang erlebt haben - da spielt sich bedeutend mehr ab, als beim Wechseln von Herstellern. Beide Klangeindrücke sind gut, ein unterschiedlicher Klangcharakter. Weich gegenüber analytisch, große Bühne gegenüber präziser Ortung, ... Die Verstärker sehen jetzt so aus: rechts links Und das Netzteil für die Anodenspannung Das muss immerhin bei 310 Volt 0,6 A liefern. |
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RoA
Inventar |
#3067 erstellt: 27. Jan 2011, 09:15 | |
Und was sollen die Schätzchen treiben? |
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PeHaJoPe
Inventar |
#3068 erstellt: 27. Jan 2011, 09:26 | |
Moin, Die WAF aus dem Haus finde ich dennoch genial. |
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selbstbauen
Inventar |
#3069 erstellt: 27. Jan 2011, 23:15 | |
Pimok
Stammgast |
#3070 erstellt: 29. Jan 2011, 20:41 | |
Was sind denn das für lustige gelbliche Schaumstofffetzen beim Hochtöner? Schaut aus wie "zu wenig schwarz gehabt" Oder hat das einen Sinn? Auf jeden Fall imposante Boxen! |
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selbstbauen
Inventar |
#3071 erstellt: 29. Jan 2011, 22:08 | |
Die hellen Teile an den Hochtönern (Bändchen) sind Weichfaserdämmplatten. Die sollen die Reflexionen an den Kanten des Bespannrahmens verhindern. Die Boxen wiegen 100 kg pro Stück. Sandwichgehäuse, zwei Holzrahmen mit Sand gefüllt. |
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Q_Big
Stammgast |
#3072 erstellt: 31. Jan 2011, 15:39 | |
Ich hab auch wieder ein kleines Problem. Bei MEssarbeiten an der Röhrenfassung habe ich leider einen kleinen Kurzschluss verursacht. Nun ist der betreffende Kanal tod und der andere scheint zu schwingen (er brummt arg laut, unabhängig vom Lautstärkepoti, beim Abschalten kommt weiterer Soundmüll, Musik spielt er nicht). Ziehe ich die Röhre des defekten Kanals ist die Chance gegeben das der verbleibende Kanal entweder problemlos Musik spielt oder weiterhin brummt. Jenachdem wie oft man probiert... Hat jemand einen schnellen Tipp für mich wo ich am besten suche, bis jetzt habe ich nämlich noch keine Beschädigungen erkennen oder Auffällige Messwerte gehabt... |
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selbstbauen
Inventar |
#3073 erstellt: 31. Jan 2011, 16:12 | |
Bei meinen Kurzschlüssen hat sich eigentlich immer eine der Dioden des Brückengleichrichters verabschiedet. Dann wird die Wechselspannung durchgeleitet und das ganze brummt. Wenn die durchgeschlagene Diode aber gar keinen Durchlass mehr hat, dann kann der Ladeelko vielleicht das Loch füllen. Je nach Temperatur der Diode kann sie mal Kontakt (Brumm), mal keinen haben. Darauf würde ich jetzt mal tippen. |
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Q_Big
Stammgast |
#3074 erstellt: 31. Jan 2011, 17:47 | |
Es ist übrigens ein EL84 Amp Anodenspannung liegt bei etwa 284V unter Last, etwas hoch. Ein Kanal funzt garnicht, erst beim Trennen vom Netz/ Ausschalten beginnt der Kanal für einige Sekunden verzerrt zu spielen. Von einem Bauteil geht leichte Rauchentwicklung aus,- ich konnte es nicht identifizieren,- hab an dem Punkt lieber mal abgeschaltet. Wie gesagt, der intakte Kanal spielt entweder oder "rattert" (und spielt nicht), das "Rattern" entsteht aber wohl im Verstärker und ist nicht per Lautstärke beeinflussbar. Edit: Ich werde mir mal die Vorstufe vornehmen, ich glaub das Prob liegt da,- bin mir ziemlich sicher (ECC83) Edit2: Jup, ein Widerstand in der Vorstufe (Pin 3) ist durch, ich kann nur noch nicht erkennen welcher,- ist unter Heißkleber versteckt... Edit3: scheint Gegenkopplungswiderstand zu sein, aber der kann doch nicht für den Ausfall eines Kanals verantwortlich sein... Edit4: Ein Massepunkt unterhalb der Fassung für die ECC83 scheint nicht mehr existent,- evtl verdampft. Das erklärt natürlich ein evtuelles Schwingen der ECC und den Ausfall eines Kanals wenn die EL84 an selber Masse hängt. Muß mir nur jemand sagen warum ich an einem 100k Widerstand nur 3.9k messe, kann doch nicht sein.... [Beitrag von Q_Big am 31. Jan 2011, 19:14 bearbeitet] |
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Florian_1
Stammgast |
#3075 erstellt: 01. Feb 2011, 19:33 | |
Pimok
Stammgast |
#3076 erstellt: 01. Feb 2011, 20:49 | |
Schon irgendwie beeindruckend, aber: Was genau ist ein Meathead? |
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Florian_1
Stammgast |
#3077 erstellt: 01. Feb 2011, 20:56 | |
[Beitrag von Florian_1 am 01. Feb 2011, 20:57 bearbeitet] |
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Florian_1
Stammgast |
#3078 erstellt: 03. Feb 2011, 13:43 | |
Keiner mehr da? |
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affenzahn
Stammgast |
#3079 erstellt: 05. Feb 2011, 18:10 | |
hallo, ich habe wieder ein project fertiggestellt. vor einiger zeit hatte ich über ebay günstig ein vorverstärker gekauft. das ding kam ohne spannungsversorgung und wurde erst mal auf "halde" gelegt. jetzt ist die spannungsversorgung fertig und es wurden dazu 2 mini monos dazu gebaut. der vorverstärker ist vermutlich ein selbstbau, aber sehr gut. die front ist beschriftet und graviert. hinten ist nichts beschriftet. in dem ding werkeln 6 ecc83. die schalter sind: quelle, balance, lautstärke, tiefen, mitten, höhen, ein, mono, entzerrer 1 + 2. die röhren sind 7591A und eine halbe ecc81, drossel, travo ausgangs übertrager, ma anzeige, netzschalter |
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PeHaJoPe
Inventar |
#3080 erstellt: 05. Feb 2011, 20:31 | |
find ich chic ich wollt ich wär mal so weit. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3081 erstellt: 06. Feb 2011, 01:17 | |
Moin Affenzahn, sehr gelungen! Und, klingt´s so gut wie´s aussieht? Gruss, Jens |
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affenzahn
Stammgast |
#3082 erstellt: 06. Feb 2011, 17:53 | |
danke, danke. ja, der klang ist prima und brummfrei, sogar die phono stufe. nur was das mit der entzerrung 1+2 soll weis ich nicht. bei 1 wird es tiefer und bei 2 noch tiefer. für die monos habe ich eine abgeänderte schalplan version meiner 807 endstufe genommen. das passt schon. |
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Q_Big
Stammgast |
#3083 erstellt: 09. Feb 2011, 21:38 | |
Gibt es eigentlich diese Röhrengruppe in Wuppertal noch? Diesen Stammtisch oder was das war den jemand immer in seiner Signatur hatte? So und Kleinkramfragen: Warum ist ne EF86 so verhältnissmäßig teuer?! Röhren unterschiedlichen Herstellers aber selben Typs sollte man nicht in beiden Kanälen mischen, oder? Hab hier ne volle Röhrenbestückung, aber da haben selbst die Vorröhren alle andere Hersteller/ Bauweisen, so das rechts ne EF86 von Valvo und links eine von RFT sitzt... |
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D1675
Inventar |
#3084 erstellt: 10. Feb 2011, 20:53 | |
Hallo, langsam hätte ich mal wieder Lust auf ein kleines Röhrenprojekt. Beim Netzteil für die Heizung bin ich mir noch unsicher. Benötigt werden 6,3V Gleichspannung, für nur 3 E88CC Röhren. Die (Röhren-) Trafos erzeugen meistens 6,3V Sekundärspannung. Hier habe ich einfache, übliche Netzteile gezeichnet: Probleme: - 1. Schaltung: Spannungsregler brauchen meist eine höhere Eingangsspannung als was sie ausgeben? - 2. Schaltung: Hier wäre sicher die Ausgangsspannung zu hoch. - 3. Schaltung: Die Schaltung habe ich gefunden, wäre das eine Lösung? Gruss Michael |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#3085 erstellt: 10. Feb 2011, 21:37 | |
Hi Michael, die dritte Variante ist problemlos für Deinen Zweck einsetzbar. Ich hab sowas Ähnliches (so wie hier im Schaltbild) seit langer Zeit in Gebrauch, ist ziemlich universell einsetzbar. Über den Widerstand zwischen den Elkos lässt sich die Spannung problemlos auf 6,3V abgleichen. Schöner Nebeneffekt dieses Aufbaus ist, daß die Spannung ohne weitere elektronische Bauteile langsam hochfährt. Grüße, Michael |
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selbstbauen
Inventar |
#3086 erstellt: 11. Feb 2011, 14:05 | |
Bei der Schaltung 3 gehört hinter den Widerstand noch ein Sieb-Elko in gleicher Größe wie der Ladeelko. An der Stelle des Widerstands nehme ich eine Eisenkernspule/Drossel aus dem Lautsprecherbau mit einem identischen Widerstand. Insbesondere bei hohem Stromfluss reicht oftmals der verfügbare Strom nicht aus, um den Ladeelko vollständig zu laden. Dann filtert die Spule die Restwelligkeit gut aus. Den Widerstand zu berechnen setzt voraus, dass man den Widerstand des Gleichrichters und des Netztrafos genau kennt. Probieren und korrigieren geht einfacher und ist genauer. |
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D1675
Inventar |
#3087 erstellt: 11. Feb 2011, 17:03 | |
Hallo Michael, danke für deine Erfahrung und dem Link, den kannte ich noch nicht! Hallo selbstbauen, stimmt, bei der Originalschaltung war noch ein Elko hinter dem Widerstand. Aber warum muss das so sein? Reichen auch 2 x 4700µF? Ich danke schon einmal für eure Hilfe! Wegen dem Anodenspannungsnetzteil: Es soll letztendlich nur für einen kleinen Kopfhörerverstärker werden. Normalerweiße habe ich eine CRC Siebung benutzt. Aber muss es für einen Kopfhörerverstärker eine CLC Siebung, also mit Drossel sein? Netzteil mit Drossel ist zwar besser, aber teurer und braucht mehr Platz. Deshalb die Frage. Gruss Michael EDIT: Ein 2 Watt Widerstand müsste doch ausreichen? Wenn 0,3V Spannung abfallen, fließen 0,25A Strom? [Beitrag von D1675 am 11. Feb 2011, 17:06 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#3088 erstellt: 12. Feb 2011, 01:28 | |
Drei Mal E88CC verbrauchen 0,9 Ampere Strom, bei einem Widerstand von 1,2 Ohm ergibt das einen Spannungsabfall von 1,08 Volt. Die verbrannte Leistung beträgt somit etwa 1 Watt. Ein 2 Watt Widerstand wird glühend heiß, geht aber nicht kaputt. Mindestens 5 Watt, besser 10 Watt - ich mag keine heißen Widerstände im Gerät. Bei einem Kopfhörerverstärker mindestens CRCRC, besser CLCRC. Man hat das Ding direkt an den Ohren und wird jegliches Brummen hören und es wird stören. Der erste Elko ist der Ladeelko, der die Täler füllt. Der zweite und dritte usw. sind Siebelkos, die die restliche Welligkeit abführen. Als Gleichrichter sollte man einen Typ B40C5000/3300 verwenden, damit genügend Strompotenz da ist, um den Ladeelko immer zu füllen. Einen Kühlkörper braucht der nicht. edit: Die Kapazität der Elkos: zwei oder drei Mal 10.000µF, man kann zunächst 4.700µF versuchen, wenn es nicht brummt, OK. Die Kapazität des Ladeelkos verändert aber die resultierende Spannung. Bei 10.000 wird es etwas mehr sein - vermutlich etwa 0,2 Volt mehr. [Beitrag von selbstbauen am 12. Feb 2011, 01:33 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#3089 erstellt: 12. Feb 2011, 11:07 | |
Hi selbstbauen,
Verstehe ich das richtig, Du willst im Heizkreis eine Drossel in der Siebung verwenden? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß eine Drossel dann eingesetzt wird, wenn das Netzteil möglichst niederohmig sein sollte und/oder die Stromentnahme stark schwankt (Drossel als Energiespeicher). Die Stromentnahme in einem Heizkreis ist doch konstant. Wozu die Drossel? Grüße, Michael |
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D1675
Inventar |
#3090 erstellt: 12. Feb 2011, 12:34 | |
Hi selbstbauen, danke, das klärt meine Fragen! Hast recht, ich nehme einfach einen 5W Widerstand. Hi selbstbauen, du hast das falsch verstanden, selbstbauen bezog sich mit CLCRC auf das Netzteil für die Anodenspannung. Aber ich bin auch etwas durcheinander gekommen, weil der Text mit den zwei Netzteilen vermischt ist. Aber muss man genau lesen. Gruss, Michael |
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selbstbauen
Inventar |
#3091 erstellt: 12. Feb 2011, 12:48 | |
Hallo Michael, zunächst muss man in Bezug auf den Innenwiderstand Netzteile für die Anodenspannung und die Heizung unterscheiden. Im Anodenkreis hat man es mit Widerständen im Bereich von mehreren zig-Ohm zu tun, bei der Heizung geht es um 0,etwas Ohm. Der fließende Strom unterscheidet sich um das Zig-Fache. Das sind also im Aufbau andere Drosseln. Drosseln haben aber mehrere Aufgaben: Dämpfen, glätten, speichern, filtern, begrenzen. In einem Netzteil macht man sich alle Effekte zu nutze. Das Hauptproblem bei der Gleichrichtung ist die Restwelle von 100 Hz. Als Energiespeicher liegt die Hauptaufgabe bei den Elkos. Die Drossel filtert durch die Selbstinduktion Wechselstromanteile heraus. Bei gleichem Widerstandswert hat die Drossel neben dem Widerstand eben zusätzlich die Filterwirkung. Oder anders ausgedrückt, bei gleicher Glättung kommt die Drossel mit einem erheblich geringeren Widerstand daher. Kommt es also auf den Innenwiderstand des Netzteils an, dann ist die Drossel die erste Wahl. Bei starken Stromschwankungen fallen an einer Drossel mit geringem Widerstand auch geringere Spannungen ab. Der Leistungsteil eines Röhrenverstärkers profitiert davon. Beim Netzteil einer Heizung fließen aber deutlich höhere Ströme - wenn auch konstant. Bei meinen Endstufen liegt der Stromfluss für die Heizung bei knapp unter 8 Ampere. Im CRC-Glied hat der benötigte Widerstand einen Wert von 0,1 Ohm - gleichwohl wird ein 10 Watt-Typ glühend heiß. Dieser Widerstand reduziert die Spannung um 0,8 Volt und obwohl der Trafo 14 Ampere liefern kann, reicht der Stromfluss nicht aus, die Elkos nach einer Welle wieder vollständig aufzuladen. Es bleibt eine Restwelligkeit mit einer Amplitude von etwa 0,5 Volt. Da helfen Drosseln aus dem Lautsprecherbau, die ja Frequenzen nach oben filtern sollen - ein Tiefpass. Und die im höheren Wattbereich belastbar sind. So sieht sowas aus: Die 100 Hz Restwelle hat keine Sinusform, es ist ein Sägezahn, der auch Drosseln im mH-Bereich nicht passieren kann. |
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selbstbauen
Inventar |
#3092 erstellt: 12. Feb 2011, 12:51 | |
Nö, ich habe nur die Heizseite gemeint - siehe oben. Gruß SB |
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D1675
Inventar |
#3093 erstellt: 12. Feb 2011, 16:25 | |
Tut mir leid, dann habe ich das falsch verstanden. Aber du hast es ja jetzt ausführlich erklärt - danke dafür! Jetzt habe ich für die Anodenspannung eine günstige Drossel, mit folgenden Daten gefunden: - 2H - 100mA - 175Ohm Das müsste doch gut passen? Gruß, Michael |
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selbstbauen
Inventar |
#3094 erstellt: 12. Feb 2011, 20:46 | |
Ja, für die Anodenspannung eines Kopfhörerverstärker passt der sehr gut. Trotzdem, es sollte eine CLCRC-Lösung werden. Die 6 Einzeltrioden kommen auf maximal 60 mA. Bei einer Versorgungsspannung von 250 V muss der Widerstand dann 325 Ohm aufweisen, damit zusammen mit der Drossel dann 220 Volt für die Anoden bereits stehen. Ein Tipp noch: Die Elkos (Anoden- und Heizspannung) sollte man mit dem Minuspol über vom Rest getrennten Leitungen direkt an den Minuspol des Gleichrichters führen. Und erst hinter diesem Punkt die Masseleitungen zusammenführen. |
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D1675
Inventar |
#3095 erstellt: 13. Feb 2011, 17:22 | |
Hallo, zur Sicherheit noch einmal die Schaltung: Gibt es etwas einzuwenden? Die Kapazitäten könnten noch etwas variieren, je nachdem was ich rumliegen habe. Mit den Widerstandswerten muss ich experimentieren, oder weiß jemand wie ich das berechnen kann? Das ist nicht so einfach, weil es auf die Drossel und dem Gleichrichter ankommt. @selbstbauen: Das mit dem Tipp der Masseleitungen habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden oder kann es mir nicht vorstellen. Hast du vielleicht einen Link wo man das sieht? Gruß Michael |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#3096 erstellt: 13. Feb 2011, 17:34 | |
Hi Michael, sieht soweit schon gut aus, aber der 2k/2W Wiederstand in der Anodenspannungsversorgung gehört da nicht hin bzw. sollte deutlich vergrößert werden, wenn das ein Entladewiderstand sein soll. 100k/2W sollten für diesen Zweck dicke ausreichen. Grüße, Michael |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3097 erstellt: 13. Feb 2011, 22:22 | |
Moin Michael, eine 2H Drossel ist zwar besser als gar keine, aber ich würde eher in Richtung 10H gehen, damit es auch wirklich etwas bringt. So sehr teuer sind die auch nicht. Mit was für Röhren und ca. wieviel Anodenstrom soll der Verstärker arbeiten? (habe ich irgendwie verpasst) Davon hängt ja auch ab, was für einen Gleichstromwiderstand die Drossel haben darf. Den Entladewiderstand würde ich ganz an den Anfang der Siebkette legen. So zieht er den Strom nicht hinten, wo eine Belastung die Brummspannung stärker erhöht als vorn. (wenn´s auch sehr wenig ist.....etwas belasten die 100k die Spannung doch, 470k wären übrigens auch gut) Gruss, Jens |
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selbstbauen
Inventar |
#3098 erstellt: 14. Feb 2011, 02:32 | |
Bei mehrstufigen Verstärkern wird oft die Anodenversorgung von Röhre zu Röhre gelegt. Der jeweilige Elko wird dann mit seinem Masseanschluss an den nächst erreichbaren Punkt der zentralen Masseleitung gelegt. Dort sind dann auch die Anschlüsse des Gitterableitwiderstands oder von der Kathode. Damit schleppt man sich das Brummpotential, das der Elko auslöschen soll, in das Gitter oder die Kathode ein. Daher muss der Elko in einer zweiten Masseleitung direkt zurück zum Minuspol des Gleichrichters geführt werden. Im Gerät gibt es daher zwei Masseleitungen, eine sammelt alle Tonfrequenz führende Masseanschlüsse (beginnend bei der Cinchbuchse), die andere alle Stromversorgungsleitungen. Zusammen geschlossen werden sie am Minuspol des Gleichrichters. |
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D1675
Inventar |
#3099 erstellt: 14. Feb 2011, 18:09 | |
Hallo Michael, Moin Jens, also der 2k Widerstand sollte natürlich ein Entladewiderstand sein. Ich würde ihn in der Praxis sowieso direkt nach dem Gleichrichter einbauen. Als Wert nehme ich jetzt einfach 470k, danke für den Hinweis! @Jens Röhren: 3 x E88CC Anodenstrom: Das dürften so 50mA sein. Eine 10H Drossel wäre kein Problem, kostet das gleiche und ist gleich groß. Leider kenne ich mit Drosseln nicht so aus. Gibts es Faustregeln oder Abschätzungen, welche Spannung durch welche Drossel verloren geht? Würde ein 160V Trafo auch noch ausreichen? Gruß Michael edit: Hallo selbstbauen, danke für den Tipp! So ähnlich mache ich es sowieso schon. Da muss ich dann experimentieren, wenn ich fertig bin. [Beitrag von D1675 am 14. Feb 2011, 18:10 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3100 erstellt: 14. Feb 2011, 18:30 | |
Moin Michael, bei 50mA wäre eine 10H Drossel schon nicht verkehrt. (die muss aber die 50mA verkraften können!) 2H sind besser als nichts, aber 10H (oder mehr) helfen schon sehr gut. (häufiger Wert bei Röhrenendstufen) Bei deutlich niedrigeren Strömen, z.B. unter ca. 20mA lässt sich auch mit RCRC Siebung ohne grössere Spannungsverluste und Monster- Elkos prima arbeiten. (geht bei Eintaktschaltung prinzipiell besser als bei Gegentakt, mache ich bei (fast) allen meiner Endstufen trotz höherer Ströme, aber die sind weniger empfindlich, was Brummen angeht, im LS hört man aber nix) Der Spannungsabfall an einer Drossel entspricht dem eines Widerstandes mit dem DC Widerstand der Drossel. (also z.B. bei 50mA und 175 Ohm = 8,75V) Direkt hinter dem Gleichrichter vor dem ersten Elko (Drosseleingang) verhält es sich aber anders. Die ECC88 (Edit: =E88CC) arbeiten schon bei recht niedrigen Spannungen gut. Was den Kopfhörerverstärker angeht, weiss ich aber nicht, wi gut es da hinhaut. (plus Arbeitspunkteinstellung ändert sich mit Ub) Trafos gibt´s zum Beispiel bei Musikding.de recht günstig. (um 22 Euro) Welche Spannung soll denn der Trafo für dein Projekt haben? Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 14. Feb 2011, 18:33 bearbeitet] |
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D1675
Inventar |
#3101 erstellt: 14. Feb 2011, 18:45 | |
Moin Jens, bei meinen Eintaktern habe ich ja auch eine RCRC Siebung, aber für Hörner oder Kopfhörer sollte es dann schon mit Drossel sein. Den Trafo hole ich mir entweder bei Jan Wüsten, oder besser und teurer bei Reinhöfer. Drosseln gibt es bei Tubetown günstig, oder ich nehme eine bessere bei Reinhöfer. Als Drossel nehme ich dann also 10H. Die Trafos die ich im Auge habe, haben entweder 220V oder 160V Sekundär. Meinst du ich komme mit 160V auf 220V? Mit dem 220V Trafo müsste ich wieder mehr vernichten, aber die Siebwirkung ist größer? Gruß Michael |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3102 erstellt: 14. Feb 2011, 19:28 | |
Moin Michael, wenn´s eine Eintaktschaltung ist, lässt sich überflüssige Spannung gut mit Widerständen vernichten. Dann kannst du vermutlich auch gut auf die Drossel verzichten. Bei z.B. 2x 470 Ohm und 3x 220µF Siebung dürfte nichts mehr brummen. (ca. 47V Spannungsabfall bei 50mA, = 2,35Watt) Meine Eintakter (habe nur 1xPP) sind auch an sehr wirkungsgradstarken LS ohne hörbares Brummen. (nur bei Störungen aus dem Umfeld (Einstreuungen), gibt´s manchmal Probleme) Für Kopfhörer wird´s aber nicht reichen. Du möchtest auf 220VDC kommen? Mit dem 160V Trafo kommst du rechnerisch (x1,4) auf 224V. Davon verlierst du noch min. ca. 20V in der Siebkette und sie bricht unter Last noch weiter ein. Das wird also nichts mit 220VDC. (wobei knapp 200VDC vermutlich noch ausreichen, wenn 220V angegeben sind) Beim Musikding- Trafo http://www.musikding...230V--20V--6-3V.html gibt es zur 230V Sekundärwicklung noch eine gleichstarke (120mA) 20V Wicklung, die du bei Bedarf hizufügen (=250VAC) oder abziehen (=210VAC) kannst, je nach Polung. Damit hast du 3 Spannungen zur Auswahl. (210,230,250VAC, bzw. 294,322,350VDC im Leerlauf) Für 220VDC wäre ein Trafo mit ca. 180VAC gut passend. (252V DC, heisst 32V "wegsieben", das wären bei 50mA ca. 1,6W) Wie gesagt, bei Eintaktern kann man ein Zuviel an Spannung problemlos "verbraten". (wenn man genau weiss, was man braucht, ist das natürlich noch eleganter, klar) Gruss, Jens |
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ZeeeM
Inventar |
#3103 erstellt: 14. Feb 2011, 19:32 | |
Ich habe eine KHV Schaltung gesehen, die als Drosseln im NT 18W Vorschaltgeräte für Leuchtstoffröhren verwendetet. Ich meine das war ein Leserprojekt auf Jogis Röhrenbude. |
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