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Chinesische Qualität+A -A |
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Autor |
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TubeAmp
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Nov 2007, 12:03 | |
Hi, habe heute morgen einen Wackelkontakt bei meinem Shanling Röhren-CD-Player T-100 behoben. Die verwendeten Bauteile sind qualitativ ja gut, aber die Verarbeitung der Platinen......... Durch die Wärmeausdehnung ist das Gerät nach ein paar Minuten in letzter Zeit immer ausgefallen, wenn ich den Röhrenausgang benutzt habe. Beim anderen Ausgang gibts keine Probleme. Also habe ich einen Blick ins Innere getan, und siehe da.... Einen Röhrensockel in die Platine zu setzen und teilweise zu vergessen, den Sockelpins doch wenigstens einen Hauch von Lötzinn für den Kontakt auf der Platine zu gönnen, ist bei einem Gerät dieser Preisklasse schon ein starkes Stück. Also Lötkolben an, einen kleinen Punkt Lötzinn an die Lötfahne und gut. Keinen Ausfall mehr. Hatte schon mal irgendwo gelesen, dass die Chinesen mit ihren Platinen solche Probleme haben, obwohl die Geräte ansonsten schon in der oberen Liga spielen. Hatte jemand von Euch auch schon Probleme der gleichen Art mit chinesischen Geräten? |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 24. Nov 2007, 12:20 | |
Moin TubeAmp ! Dazu gibt´s schon eine Menge Threads ; hier z.B. die Treffer # 6 / 8 / 9 usw. : http://www.google.de...3BFORID%3A1%3B&hl=de Gruß |
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TubeAmp
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Nov 2007, 12:33 | |
Danke für den Link. Na, da haben ja noch einige andere was zu jammern....... |
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armindercherusker
Inventar |
#4 erstellt: 24. Nov 2007, 12:37 | |
... geteiltes Leid ist halbes Leid ... |
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Justfun
Inventar |
#5 erstellt: 24. Nov 2007, 17:23 | |
Moin,
Probleme mit chinesischen Geräten kenne ich nicht. Liegt wohl daran, dass mir so'n Zeug nicht ins Haus kommt Gruß Manfred |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#6 erstellt: 24. Nov 2007, 17:48 | |
Habe mich immer gefragt, worin der Unterschied zwischen Unison, T+A (V10 Pulsare) und einigen (nicht allen) Chinaprodukten besteht. In solchen Threads finde ich die Antwort. Solche Verarbeitungsmängel dürften bei Gerätschaften in diesen Preislagen nicht vorkommen. Wo bleiben da eigentlich die Endkontrollen. Ich denke vor dem endgültigen Zusammenbau werden die Bauteile noch einmal gründlich überprüft? Bei Röhrenamps sind doch die Sicherheitsaspekte viel größer als bei konventioneller Elektronik oder sehe ich das falsch? Im schlimmsten Falle kriegt man einen elektrischen Schlag oder Dir brennt die Bude ab. Tubeamp: manchmal ist es ein wirklicher Segen mit einem Lötkolben umgehen zu können...man spart sich eine Menge Zeit und Geld damit. |
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Titanist
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Nov 2007, 18:07 | |
Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Threat: "Hallo, ich habe vor einiger Zeit eine Vincent SP 993 erworben. Ich war schon vor dem Kauf etwas skeptisch gegenüber der zu erwartenden Verarbeitungsqualität "Made in China". Aber mein Händler hat mir einen unschlagbaren Preis gemacht (statt 2500€ hat er ihn mir für 1700€ angeboten), so habe ich meine Bedenken dann doch über Bord geworfen. Durch die Entlüftungsschlitze auf der Oberseite sah es auch so aus, als sei der Vincent innen perfekt verarbeitet und ich habe mir überlegt, den Deckel durch eine Plexiglasabdeckung zu ersetzen. Also habe ich den Deckel aufgeschraubt, um mir das Innenleben mal genauer anzuschauen. Tja, und dann ist mir schlecht geworden: Die Lötstellen an den Endstufentransistoren waren so mies ausgeführt, dass ein defekt innerhalb kürzester Zeit vorprogrammiert war (mit 20 Jahren Erfahrung im Service von Unterhaltungselektronik im Rücken hat man ein Auge für so etwas). Tja was tun, zurücktragen oder selbst nachlöten? Ich habe mich dann für die Variante selbst nachlöten entschieden, da wusste ich wenigstens, dass es ordentlich gemacht wird . Fazit: Klanglich nix auszusetzen aber ich würde, wenn ich mir nicht selbst helfen könnte, nicht zu Vincent greifen" CS, Günter |
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TubeAmp
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Nov 2007, 20:17 | |
Hi, ich habe außer dem CD-Player auch noch die Monoblöcke von Shanling. Die laufen seit Jahren einwandfrei. Der CD-Player hat nach meinem Eingriff bis jetzt jeden Dauereinsatz auch bestens absolviert. Es besteht also noch Hoffnung. Die Monoblöcke habe ich mir auch mal von innen angesehen. Und ich muß sagen, die sehen wesentlich besser verarbeitet aus. Ich muß noch erwähnen, daß die Amps vom Importeur aus Hamburg stammen - der CD-Player aber ein Grauimport ist. Könnte es sein, daß das einen Unterschied macht? |
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Quästor
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Nov 2007, 14:48 | |
Moin,
definitiv, da fehlt halt die konsequente QS. Grüße Martin |
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audiosix
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Nov 2007, 13:34 | |
Das ist nicht nur ein chinesisches Problem, habe das bei Geräten aus USA/Europa auch schon gehabt. Bin selber alter Qualitätssicherer, 0 - Fehler Qualität ist teuer, deshalb gibt es das meist nur bei sicherheitsrelevanter Elektronik; Medizin, Fahrzeuge, Raumfahrt, usw.. Reinhard |
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dpl2000
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Nov 2007, 13:39 | |
Also mein Grauimport Vorverstärker ShengYa C-V1 ist zwar auch nicht perfekt verabreitet, braucht sich aber vor japanische / europäischer Massenware nicht zu verstecken. Von aussen sieht er auf jeden Fall wesentlich hochwertiger aus als die heimische Konkurrenz, und der innere Aufbau ist auch sauber. Bisher habe ich noch keine Probleme danit gehabt. Nur die Fernbedienung sieht auf den ersten Blick ein wenig zusammen geflickt aus. [Beitrag von dpl2000 am 26. Nov 2007, 13:40 bearbeitet] |
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AnnoDomini87
Stammgast |
#12 erstellt: 29. Nov 2007, 17:36 | |
Nichts gegen die Leute, die dadrauf schwören, aber ich habe schon so oft das Grauen gekriegt, wenn ich die Verdrahtung und Bauteile von den "Roten Röhrichen" gesehen habe. |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 29. Nov 2007, 21:45 | |
Moin, der Yaquin 10K, den ich mal auf dem Tisch hatte, war nicht nur "merkwuerdig" verarbeitet, er hatte auch noch einen Konstruktionsfehler, der den Katodenwiderstaenden der Endroehren das Leben kostete, was aber wenigstens die Roehren rettete ;-) Die Widerstaende auszutauschen war auch ein groesseres Unterfangen, Totaldemontage notwendig, das Geraet ist dann erstmal eine Immobilie, wenn man es nicht auf einem Tablett zerlegt. Weil die Ruhestrompotis nur von der Unterseite des Geraetes zugaenglich sind, kann man die Endstufen auch nicht "mal eben" einstellen, Messpunkte sind auch keine ausgewiesen. Der einzige Vorteil, die Bauteilewerte sind recht ausfuehrlich auf den Platinen angegeben. 73 Peter |
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