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Glühbirnen ade! Röhrengeräte bald auch?

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Gelscht
Gelöscht
#201 erstellt: 21. Jul 2008, 05:29
konnte eine 300B mit grünem Punkt auftreiben.

http://freenet-homepage.de/datapics/rotebete.jpg
Andree
RoA
Inventar
#202 erstellt: 21. Jul 2008, 07:04
Im Fernsehen habe ich vor kurzem in eine interessante Reportage reingezappt. Der Tenor war, daß Energiesparlampen von inländischen Anbietern viel zu teuer (z.T. 10 Euro und mehr) angeboten werden, da sie auch ein Interesse daran haben, daß weiterhin konventionelle Birnen aus eigener Produktion verkauft werden. Dann wurde ein Professor vorgestellt, der hochwertige Energiesparbirnen im Internet (Adresse weiß ich nicht mehr) aus chinesischer Produktion für 2,60 Euro anbietet. Zitat: Diese chinesischen Energiesparlampen könnten sogar noch viel billiger angeboten werden, wenn nicht ein Anti-Dumping-Zoll von bis zu 66% erhoben werden würde. Ohne Zoll würden Energiesparlampen in etwa soviel kosten wie normale Lampen. Soviel also zu den Zielen der EU-Klimapolitik.
Helfari
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 21. Jul 2008, 07:16
Ist doch nix neues, dass die EU da Kompromisse eingeht, um die eigene Wirtschaft nicht zu gefährden. Gerade Deutschland ist da der Oberbremser schlechthin.
In dem Falle kann ich es jetzt allerdings auch verstehen. Solange die Löhne und Arbeitsbedingungen in China noch miserabel sind, können die einfach konkurrenzlos billig produzieren und würden damit unsere heimischen Produzenten gefährden, was man logischerweise nicht will und deswegen Strafzölle erhebt. Sollten die Glühburnen jetzt tatsächlich verboten werden, dann würde sich das Problem mit den küstlich hochgehaltenen Preisen aber eh von selbst erledigen.
RoA
Inventar
#204 erstellt: 21. Jul 2008, 08:24
Es würde mich sehr wundern, wenn in Deutschland im nennenswerten Umfang Energiesparlampen gefertigt werden sollten. Dafür gibt es Werke im osteuropäischen Ausland, wobei ich mir vorstellen könnte, daß dort auch Baugruppen 'Made in R.O.C.' verwendet werden oder nur noch gelabelt und verpackt wird.


In dem Falle kann ich es jetzt allerdings auch verstehen.


Gerade in diesem Fall kann ich es nicht verstehen. Warum sollte man ausgerechnet bei Glühlampen durch Zölle subventionieren? In Europa gibt es lediglich eine überschaubare Anzahl von Anbietern (z.B. Phillips und Siemens), deren Pfründe durch überhöhte Preise gesichert werden.
Bertl100
Inventar
#205 erstellt: 21. Jul 2008, 09:03
Hallo!

nun, Allgebrauchs-Glühlampen sind Pfennig-Artikel, von denen man schon lange nicht mehr reich werden kann. Im Gegenteil.
Die Produkte gibt es lediglich deshalb weiterhin von den genannten Herstellern, weil man damit eine kostengünstige Erinnerungs-Werbung machen kann.

Das Geschäft macht da nicht Osram oder Philips, sondern der Groß- und Einzelhandel!

Gruß
Bernhard
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#206 erstellt: 21. Jul 2008, 09:11
Hallo!

Die neuen AGL halten nicht mehr, egal von welchem Hersteller.
Nicht mal mehr auf die Krypton von Osram kann man sich verlassen und die verkauft der Handel richtig teuer.

Hartmut
Helfari
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 21. Jul 2008, 09:17
Mag schon sein, dass da in der EU nichtmehr allzuviel produziert wird, allerdings richten sich solche Zölle ja nicht speziell gegen Lampen, sondern generell gegen arbeitsintensive (Billig-)Produkte.
RoA
Inventar
#208 erstellt: 21. Jul 2008, 09:26

Helfari schrieb:
Mag schon sein, dass da in der EU nichtmehr allzuviel produziert wird, allerdings richten sich solche Zölle ja nicht speziell gegen Lampen, sondern generell gegen arbeitsintensive (Billig-)Produkte.


Read this.


Deutschland hatte im Kreis der EU-Partner eine noch längere Laufzeit der Extrazölle angestrebt, sich aber damit nicht durchsetzen können, berichteten Diplomaten am Rande des Treffens. Einer der Gründe für Berlin sei gewesen, dass der heimische Hersteller Osram bisher keine eigene Herstellung in China hat.


Noch Fragen?
Helfari
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 21. Jul 2008, 09:28
Ok, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Allerdings sind die Energiesparlampen-Zölle aus Umweltsicht ja nur noch so lange bedenklich, wie es Glühbirnen in der EU gibt. Ansonsten subventioniert der europäische Käufer durch die Zusatzkosten eben europäische Arbeitsplätze.


[Beitrag von Helfari am 21. Jul 2008, 09:36 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#210 erstellt: 05. Aug 2008, 04:27
bei diesen LED-Birnen sind auf Dauer keine Zusatzkosten.
Und die halten diesmal wirklich ewig, 100000h oder so.

Sie sind halt häßlich und das Licht ist kalt.

Die vielen Vorschriften sind in ersten Linie schlecht fürs Design, daß Röhren oben auf dem
Gerät sind, ist sicher auch nicht zulässig, könnten ja brechen und dann Anodenstrom usw.
das_n
Inventar
#211 erstellt: 05. Aug 2008, 05:03
bei ikea und im hornbach gibts oft energiesparlampen für nur 1,50 - 2eur das stück. zumindest die ikea-teile sind bei stiftung warentest sogar gut weggekommen und machen ausserdem kein kaltes licht.
pragmatiker
Administrator
#212 erstellt: 05. Aug 2008, 06:55

das_n schrieb:
bei ikea und im hornbach gibts oft energiesparlampen für nur 1,50 - 2eur das stück. zumindest die ikea-teile sind bei stiftung warentest sogar gut weggekommen und machen ausserdem kein kaltes licht.

Von den Ikea-Teilen hab' ich mir zwecks Selbstversuch mal ca. 30 Stück gekauft. Ergebnis: Die Warmlaufphase, bis da genügend Licht rauskommt, ist viel zu lang. Für nicht dauernd brennende, sondern häufiger geschaltete Beleuchtungen (Treppenhäuser, Flure, Keller) sind die Dinger bei uns wegen "man sieht nix in dem Moment, in dem man was sehen muß, weil man sonst die Treppe runterfällt" absolut unbrauchbar.

Und zur Farbtemperatur: Ich hab' verschiedene gekauft (E27 "Glüh"birne ganz groß (Ballon), E27 "Glüh"birne groß, E27 "Glüh"birne klein, E14 "Glüh"birne klein, E14 Spot). Die Farbtemperatur aller dieser Modell ist total unterschiedlich und es sind auch wirklich ätzend blaue dabei. Am besten hinsichtlich Anlaufzeitbedarf und angenehmem Licht kommt übrigens die E27 "Glüh"birne ganz groß (Ballon) weg.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 05. Aug 2008, 06:55 bearbeitet]
das_n
Inventar
#213 erstellt: 05. Aug 2008, 15:27
hallo, mit der anlaufphase der ikea-teile hast du recht, das kann ich auch nachvollziehen. die meisten günstigen enrgiesparlampen sind aber nchts für kurzbeleuchtungen wie flure und treppenhäuser. mals ausgenommen der osram-facility-teile oder wie die heissen....

hab in flur und toilette auch die gute alte AGL, in Lampen die lange an sind (Schreibtischlampe, oder Hauptbeleuchtung) Energiespar.

...achja, ich hab nen Röhren-TV
RoA
Inventar
#214 erstellt: 10. Aug 2009, 12:33
Der Countdown läuft, es sind noch 3 Wochen Zeit, sich einzudecken, am 1. September beginnt das Verkaufsverbot für viele konventionelle Glühbirnen. Bin mal gespannt, ob die Preise kurzfristig nochmal anziehen, weil die Leute sich auf Vorrat eindecken, oder ob zum Ende des Monats die Ware verramscht wird.
pelowski
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 10. Aug 2009, 13:12
Hallo,

ich habe hier nicht alles gelesen, deshalb bitte ich schonmal um Vergebung, falls dieser Aspekt schon zur Sprache gekommen sein sollte: http://www.lichtbiologie.de/gluehlampe.pdf

Grüße - Manfred
pragmatiker
Administrator
#216 erstellt: 10. Aug 2009, 13:24

RoA schrieb:
Der Countdown läuft, es sind noch 3 Wochen Zeit, sich einzudecken, am 1. September beginnt das Verkaufsverbot für viele konventionelle Glühbirnen. Bin mal gespannt, ob die Preise kurzfristig nochmal anziehen, weil die Leute sich auf Vorrat eindecken, oder ob zum Ende des Monats die Ware verramscht wird.

Servus Rolf,

interessanterweise liegt der Termin ja deutlich VOR der Bundestagswahl - bin gespannt, ob da noch der eine oder andere ein Wahlkampfthema draus macht.

Interessant sind in diesem Zusammenhang die netzbetriebenen Halogenstäbe mit Leistungen von 100[W] an aufwärts, sofern sie nicht mindestens Energieeffizienzklasse "C" entsprechen: Nach den Buchstaben des Verordnungstextes müssen diese Dinger eigentlich auch raus aus den Ladenregalen - nur: Kennt jemand einen mechanisch kompatiblen Energiesparbrenner gleicher Lichtleistung?

Neugierige Grüße

Herbert
pragmatiker
Administrator
#217 erstellt: 10. Aug 2009, 13:36

pelowski schrieb:
ich habe hier nicht alles gelesen, deshalb bitte ich schonmal um Vergebung, falls dieser Aspekt schon zur Sprache gekommen sein sollte: http://www.lichtbiologie.de/gluehlampe.pdf

Servus Manfred,

dies ist ein wichtiger Aspekt, der in der politischen Diskussion von den energiespardogmatisch inzwischen total verblendeten Protagonisten des Glühlampenverbots völlig unter den Tisch fallen gelassen wird: Die Glühlampe - als thermischer Strahler - emittiert im für den Menschen sichtbaren Wellenlängenbereich Rauschen, d.h.: es sind im emittierten Spektrum alle Wellenlängen vertreten, da gibt's keine schwarzen Lücken im Spektrum. Alle anderen derzeit bekannten, bezahlbaren Strahler für Allgemeinbeleuchtungszwecke (Entladungslampen, LEDs) hingegen strahlen nur auf einigen wenigen Wellenlängen und weisen (auch wenn sie vollmundig als "warm-white" beworben werden) zum Teil erhebliche Lücken im emittierten Spektrum auf. Der jeweilige Weißeindruck wird dann durch einen entsprechenden Mix der Einzelwellenlängen (bei LEDs durch Farbkonversionsphosphore) gesteuert - was nichts daran ändert, daß deutliche Lücken im Spektrum verbleiben, die der Mensch unterbewußt als störend und unangenehm wahrnimmt.

Grüße

Herbert
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#218 erstellt: 10. Aug 2009, 14:52
Hallo


Telefunky schrieb:

bei diesen LED-Birnen sind auf Dauer keine Zusatzkosten.
Und die halten diesmal wirklich ewig, 100000h oder so.

Sie sind halt häßlich und das Licht ist kalt.


Sehr Sehr Sehr Sehr Moderat ausgedrückt:
nicht ganz richtig.

Seit wann ist eine Farbtemperatur von 3400K kalt.
Die Lebensdauer von 100000h ist sehr Optimistisch. Hochleistungsled´s altern.

Hartmut
RoA
Inventar
#219 erstellt: 10. Aug 2009, 15:39
Hallo Zusammen,

neben der Ökobilanz und der Gesundheitsbilanz (@ Manfred, sehr interessant ) sollte man auch die Öko(nomie)bilanz im Kopf halten. Die wunderschönen Rechenbeispiele gehen natürlich nur auf, wenn die Eingangsdaten auch stimmig sind, und offenbar stehen die Daten zur Haltbarkeit, Stromverbrauch und Lichtausbeute auf der Verpackung nicht selten ohne erkennbaren Bezug zur Realität.


pragmatiker schrieb:
Interessant sind in diesem Zusammenhang die netzbetriebenen Halogenstäbe mit Leistungen von 100[W] an aufwärts, sofern sie nicht mindestens Energieeffizienzklasse "C" entsprechen


Ich bin auf Nr. sicher gegangen und habe mich mit reichlich Material für mindestens 5 Jahre eingedeckt (wenns schlecht läuft ), da ich keine Lust habe, ganze Lampen entsorgen zu müssen. Bei der Verordnung wurden ganz offensichtlich die Interessen der Industrie in den Vordergrund gestellt, und man brauchte unbedingt ein Aushängeschild zum CO2-Ausstoß, da konnte natürlich nicht Rücksicht darauf genommen werden, daß es möglicherweise keine Ersatzleuchtmittel für bestehende Installationen mehr geben wird. Wer weiß, möglicherweise werden für manche Leuchtmittel bald Preise aufgerufen, die man sonst nur von Elektronenröhren gewohnt ist. Mittelfristig könnte sich aber bei den LEDs noch einiges tun. Bis dahin könnte der eine oder andere noch eine böse Überraschung erleben.
EL95
Stammgast
#220 erstellt: 10. Aug 2009, 16:35
Hallo!

RoA schrieb:


Bis dahin könnte der eine oder andere noch eine böse Überraschung erleben.


Bei Treppenhausbeleuchtung mit Treppenlichtautomat in Mehrfamilienhäusern.

Ich kenne noch keine echt schaltfesten ESL.
Die ESL sind dann hell wenn das Licht wieder ausgeht und LED sind noch zu teuer.

EL95
E130L
Inventar
#221 erstellt: 10. Aug 2009, 17:03
pragmatiker
Administrator
#222 erstellt: 10. Aug 2009, 18:45
Servus alle zusammen,

RoA schrieb:
neben der Ökobilanz und der Gesundheitsbilanz (@ Manfred, sehr interessant ) sollte man auch die Öko(nomie)bilanz im Kopf halten. Die wunderschönen Rechenbeispiele gehen natürlich nur auf, wenn die Eingangsdaten auch stimmig sind, und offenbar stehen die Daten zur Haltbarkeit, Stromverbrauch und Lichtausbeute auf der Verpackung nicht selten ohne erkennbaren Bezug zur Realität.

Stimmt absolut. Neben all den anderen Daten sollte auch nicht vergessen werden, daß die Allgemeinbeleuchtung (je nachdem, wer die Statistik verfaßt hat) so um die 2% bis 3% am gesamten Energieverbrauch ausmacht und zum allergrößten Teil in dunklen, relativ kühlen bis kalten Herbst- und Wintertagen greift (also dann, wenn der Heizungsthermostat auf die durch Glühlampen erzeugte Zusatzwärme mit "runter-vom-Gas" reagiert - sprich: Heizenergie spart). Hier wird interessengeleitet (und überhaupt nicht im Sinne der Ökologie) von ein paar EU-Sesselfurzern leider die völlig falsche Sau durch's Dorf getrieben....

RoA schrieb:

pragmatiker schrieb:
Interessant sind in diesem Zusammenhang die netzbetriebenen Halogenstäbe mit Leistungen von 100[W] an aufwärts, sofern sie nicht mindestens Energieeffizienzklasse "C" entsprechen

Ich bin auf Nr. sicher gegangen und habe mich mit reichlich Material für mindestens 5 Jahre eingedeckt (wenns schlecht läuft ), da ich keine Lust habe, ganze Lampen entsorgen zu müssen.

Genauso ging's mir auch: Meine Beschaffungsaktion lief im Januar dieses Jahres und hatte als Vorgabe, daß sämtliche Leuchtmittel für alle Objekte, die ich eventuell mal mit eben diesen Leuchtmitteln (deren Beschaffung ab 01.09.2009 durch einige EU-Sesselfurzer kriminalisiert wurde) ausrüsten muß, für mindestens 10 Jahre vorhanden sind....da kommt schon mal was in der ungefähren Dimension einer Europalette zusammen....

RoA schrieb:
Wer weiß, möglicherweise werden für manche Leuchtmittel bald Preise aufgerufen, die man sonst nur von Elektronenröhren gewohnt ist. Mittelfristig könnte sich aber bei den LEDs noch einiges tun. Bis dahin könnte der eine oder andere noch eine böse Überraschung erleben

Bei den LEDs wird sich mit Sicherheit noch einiges tun - nur: ob sie jemals ein so menschenfreundliches Spektrum wie das des thermischen Strahlers und damit der optischen Rauschquelle "Glühbirne" abliefern, das wage ich aufgrund der physikalischen Eigenheiten der Halbleiterei doch stark zu bezweifeln.....

E130L schrieb:
Die Glühbirne verschwindet - auch aus der Kunst: Warum eine EU-Richtlinie Museen künftig zur Kriminalität zwingt

das hab' ich auch gelesen....und ich bin gespannt, wieviele sonstige (wirklich wichtige und nicht durch Entladungslampen- oder LED-Kram ersetzbare) Anwendungen von thermischen Strahlern (also "echten" Glühlampen) es noch gibt, an die die Erschaffer dieser abstrusen EU-Gesetzgebung und ihre Einflüsterer (vulgo: "Berater") keinen Gedanken verschwendet haben....was möglicherweise "last minute"-Korrekturen am Vorschriftenwerk (und damit das "bewährte" unprofessionelle Gesetzesflickwerk) erforderlich macht.

EL95 schrieb:

Bis dahin könnte der eine oder andere noch eine böse Überraschung erleben.

Bei Treppenhausbeleuchtung mit Treppenlichtautomat in Mehrfamilienhäusern. Ich kenne noch keine echt schaltfesten ESL. Die ESL sind dann hell wenn das Licht wieder ausgeht und LED sind noch zu teuer.

Auch das stimmt. Mal abgesehen von den Heerscharen von aufgrund der Schaltzyklenzahl abgefackelten "Energiespar"lampen in Treppenhaus- und ähnlichen Beleuchtungseinrichtungen warte ich noch auf die erste Schadensersatzklage, bei der einer die Treppe runtergefallen ist, weil das Treppenhauslicht nach Betätigung zunächst viel zu dunkel war......

Ich spiele mich mit dem Thema "Energiesparlampen" in praktischer Versuchsanwendung (und auch in größeren Stückzahlen) seit Jahren. Mein persönlicher derzeitiger Zwischenstand:

  • Die für mich wahrnehmbare Darstellung des Farbspektrums aller Alternativleuchtmittel kommt nicht im entferntesten an eine Glühlampe hin - ich empfinde das Licht aller mir bekannten Alternativleuchtmittel als deutlich unangenehmer (um im Einzelfall nicht zu sagen: scheußlicher) wie das Licht einer Glühlampe.
  • Anwendungen mit häufigen Schaltzyklen (Treppenhaus etc.) kann man mit Energiesparlampen derzeit glattweg vergessen, und zwar weil: a.) das Licht nicht innerhalb der ersten Sekunde mit voller Brause da ist (und das braucht man bei Treppenhäusern) und b.) weil die Dinger bei häufigen Schaltzyklen andauernd verrecken - ist ja auch kein Wunder bei der Minielektronik, die da im Sockel halbwegs brummarme Gleichspannung (sonst würd's ja sichtbar flimmern) erzeugen soll und deswegen (bezogen auf die geometrisch winzigen Lade-Kondensatoren) jedesmal erheblichste und lebensdauerverkürzende Einschaltstromstöße verkraften muß.
  • Ein wichtiges (K.O.) Kriterium ist weiterhin auch, daß "Energie"sparfunzeln bei gleicher Beleuchtungsstärke praktisch immer erheblich größer sind als ihre Glühbirnenäquivalente und deswegen in vorhandene Beleuchtungskörper schlicht und ergreifend in keiner Weise reinpassen. Damit muß der vorhandene Beleuchtungskörper verschrottet und gegen was Neues ausgetauscht werden - es fallen an: Beleuchtungskörper als Müll, absolut sinnlose Arbeitszeit, um diesen Beleuchtungskörper auszutauschen.....alles sehr ökologisch und sehr ökonomisch, wenn's nach den EU-Erdenkern (eigentlich viel zu viel Lob für die Erschaffer eines solchen Gesetzes- und Verordnungsmülls) dieser Vorschriften geht....
  • Vom Preis für lichttechnisch irgendwie gerade noch so am unteren Limit akzeptable, jedoch ansonsten giftige Quecksilberfunzeln (geht aufgrund von Riesenstückzahl und "made-in-China" trotz prohibitiver Importzölle ja gerade noch) sowie von nicht gerade hellen LED-"Laternen" (sind ja wirklich sauteuer, die Dinger) reden wir jetzt mal besser nicht.....

Und, nein, ich bin trotz fortgeschrittenem Alters beileibe kein ewig gestriger und dem Fortschrittsgedanken ganz und gar nicht abgeneigt - nur: für mich zählt der Mensch und seine wirklichen Wohlfühlbedürfnisse (dazu zählt definitv nicht: "immer noch mehr Kohle" oder sowas in der Art) immer noch wesentlich mehr als verbiesterte und verbohrte Ökologie oder Ökonomie (und zwischen diesen beiden Begriffen dreh' ich die Hand nicht um - für den Menschen und seine fundamentalen Bedürfnisse sind aus meiner Sicht beide nicht gut).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 10. Aug 2009, 19:39 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#223 erstellt: 11. Aug 2009, 11:41
Hallo,

Auch das stimmt. Mal abgesehen von den Heerscharen von aufgrund der Schaltzyklenzahl abgefackelten "Energiespar"lampen in Treppenhaus- und ähnlichen Beleuchtungseinrichtungen warte ich noch auf die erste Schadensersatzklage, bei der einer die Treppe runtergefallen ist, weil das Treppenhauslicht nach Betätigung zunächst viel zu dunkel war......

Da könnte man ja LED einsetzen aber wirklich helle LED sind noch gut teuer.
Wir benutzen solche statt 25W Halogenspots im Bildverarbeitungslabor kann man sich ganz gut die Finger dran verbrennen.

Datenblatt Osram schrieb:
Farbort: x = 0,31, y = 0,32 nach
CIE 1931 (weiß)
typische Farbtemperatur: 5700 K, 6500 K,
8000 K


Datenblatt
Schön weiß.
RoA
Inventar
#224 erstellt: 11. Aug 2009, 14:13
Ich war heute mal im Baumarkt.

Ein Großteil des Sortiments ist längst auf "Energiespar"lampe umgestellt, konventionelle Birnen gibt es jetzt auch als Halogen-Version (z.B. 42Watt statt 60Watt), allerdings nur von Osram, und die dürfen auch im Sortiment verbleiben. Überflüssig zu erwähnen, daß Osram immer mindestens 4mal so teuer ist wie die Standardware. Aber irgendwie muß Siemens ja die Schmiergelder und die Pönale finanzieren .

Aber was ich putzig finde: Es gibt z.B. diese kleinen Kugelbirnen matt mit 40 Watt nicht mehr, wie sie z.B. in Nachtischlampen verbaut werden. Statt dessen wurden kleine Halogen-Stiftlampen in klar angeboten, die in Kugelbirnen-Nachbildungen mit E14-Sockel gesteckt werden. Ich würde mal sagen: Ausgetrickst!
hf500
Moderator
#225 erstellt: 11. Aug 2009, 15:34
Moin,
wenn ich richtig liege, sollen nicht nur die 100W Standardlampen, sondern auch alle mattierten Lampen verschwinden.
Die uebriggebliebenden Blendlaternen sollen uns wahrscheinlich die ESL schmackhaft machen...

73
Peter
RoA
Inventar
#226 erstellt: 11. Aug 2009, 18:06
Du liegst richtig. Alle matten Funzeln werden zum 1. September vom Markt genommen, und das gros der Bevölkerung hat das wohl noch nicht wahrgenommen...
gaggi
Gesperrt
#227 erstellt: 12. Aug 2009, 05:48
Hallo,

ich sehe da noch ganz anderes auf uns zukommen.

Wenn die billigen Glühlampen als Alternative verschwunden sind, können die Hersteller von Energiesparlampen und LED-Lampen problemlos Preiserhöhungen durchsetzen.

GG
gaggi
Gesperrt
#228 erstellt: 12. Aug 2009, 06:00

RoA schrieb:
Im Fernsehen habe ich vor kurzem in eine interessante Reportage reingezappt. Der Tenor war, daß Energiesparlampen von inländischen Anbietern viel zu teuer (z.T. 10 Euro und mehr) angeboten werden, da sie auch ein Interesse daran haben, daß weiterhin konventionelle Birnen aus eigener Produktion verkauft werden. Dann wurde ein Professor vorgestellt, der hochwertige Energiesparbirnen im Internet (Adresse weiß ich nicht mehr) aus chinesischer Produktion für 2,60 Euro anbietet. Zitat: Diese chinesischen Energiesparlampen könnten sogar noch viel billiger angeboten werden, wenn nicht ein Anti-Dumping-Zoll von bis zu 66% erhoben werden würde. Ohne Zoll würden Energiesparlampen in etwa soviel kosten wie normale Lampen. Soviel also zu den Zielen der EU-Klimapolitik. :cut


Hallo,

glaubst Du im Ernst, was Du da schreibst?

2,60 EUR. Sind 2,18 netto.
Der Händler will und muß daran verdienen. Sagen wir mal, er schlägt 30% Spanne auf.
Dann muß er sie für 1,68 einkaufen.
Abzüglich 66% Zoll bleiben für den Hersteller/Lieferanten
noch 1,01 EUR übrig. Incl. Der transportkosten vom Werk zum Hafen, per Schiff nach Rotterdam und per Spedition zum Professor, und der verkaufsverpackung. Sagen wir, das sind optimistisch geschätzt, vielleicht 20%.
Da bleiben 80 cent für den Hersteller. Der muß auch Gewinn machen, nicht soviel, aber 12% für gemeinkosten und Gewinn muß man sicher auch in China rechnen.
Für die reinen Herstellungskosten bleiben dann 70 cent übrig.

Glaubst Du im Ernst, daß man eine "hochwertige"Energiesparlampe auch nur annähernd für dieses Geld realistisch herstellen kann????

Oder gar zum selben Preis wie eine Glühbirne?
Beiden gemeinsam ist der Sockel, sowie ein Glasgefäß mit ein paar Drähten drin.
Aber das wars auch schon für die Glühbirne.

Bei der Stromsparlampe kommt einiges dazu:
- ca. 40 Gramm Kunststoffgehäuse. Da geht kein billiges Material wie Polystyrol oder Polypropylen, sondern man braucht etwas temperaturstabileres wie PBT. Sinnvollerweise mit Flammschutz, um UL-Vorschriften zu genügen, und glasfaserverstärkt für ausreichende Formstabilität. Dafür gibt es Weltmarktpreise.
- Eine bestückte Leiterplatte mit ca. 30 Bauteilen, in der Standardschaltung sind etliche Bauteile enthalten, die deutlich mehr als nur 2 cent kosten: der Elko, Ansteuerübertrager, Lampendrossel und 2 Schalttransistoren.
Dazu ein paar Folienkondensatoren, ein Varistor usw.

Wenn man mal die Rahmenbedingungen in Deutschland zugrunde legt, mit 7,50 EUR Mindestlohn und den ganzen Belastungen der Firmen durch Abgaben und Zuarbeiten für die Behörden, die die Gemeinkosten sinnlos in die Höhe treiben, müßte eine solche Lampe, hier produziert, mindestens 20 EUR kosten. Dafür würde aber niemand die Dinger kaufen, da es hierzulande mittlerweile soweit gekommen ist, daß niemand mehr bereit ist, den für sich selbst eingeforderten Lohn auch anderen zuzugestehen. Armes Deutschland!

GG


[Beitrag von gaggi am 12. Aug 2009, 06:48 bearbeitet]
RoA
Inventar
#229 erstellt: 12. Aug 2009, 06:33

gaggi schrieb:
Wenn die billigen Glühlampen als Alternative verschwunden sind, können die Hersteller von Energiesparlampen und LED-Lampen problemlos Preiserhöhungen durchsetzen.


Das haben sie längst schon getan. Die Energiesparlampen von Osram kosten im Durchschnitt über 10 Euro, die Baumarktware gibt es ab ca. 4,50.


gaggi schrieb:

RoA schrieb:
Im Fernsehen habe ich vor kurzem in eine interessante Reportage reingezappt. Der Tenor war, daß Energiesparlampen von inländischen Anbietern viel zu teuer (z.T. 10 Euro und mehr) angeboten werden, da sie auch ein Interesse daran haben, daß weiterhin konventionelle Birnen aus eigener Produktion verkauft werden. Dann wurde ein Professor vorgestellt, der hochwertige Energiesparbirnen im Internet (Adresse weiß ich nicht mehr) aus chinesischer Produktion für 2,60 Euro anbietet. Zitat: Diese chinesischen Energiesparlampen könnten sogar noch viel billiger angeboten werden, wenn nicht ein Anti-Dumping-Zoll von bis zu 66% erhoben werden würde. Ohne Zoll würden Energiesparlampen in etwa soviel kosten wie normale Lampen. Soviel also zu den Zielen der EU-Klimapolitik. :cut


Hallo,

glaubst Du im Ernst, was Du da schreibst?


Ich weiss es sogar und vergreife mich dabei nicht ständig im Ton.

Der zierte Professor ist Professor Günter Faltin, hier schreibt der WDR etwas zu seiner Initiative und hier kann man bei Prof. Faltin die Energiesparlampen für 2,60 Euro das Stück bestellen, und das, obwohl der Anti-Dumping-Zoll von bis zu 66% inzwischen weggefallen ist.


2,60 EUR. Sind 2,18 netto.
Der Händler will und muß daran verdienen. Sagen wir mal, er schlägt 30% Spanne auf.
Dann muß er sie für 1,68 einkaufen.
Abzüglich 66% Zoll bleiben für den Hersteller/Lieferanten
noch 1,01 EUR übrig. Incl. Der transportkosten vom Werk zum Hafen, per Schiff nach Rotterdam und per Spedition zum Professor, und der verkaufsverpackung. Sagen wir, das sind optimistisch geschätzt, vielleicht 20%.
Da bleiben 80 cent für den Hersteller. Der muß auch Gewinn machen, nicht soviel, aber 12% für gemeinkosten und Gewinn muß man sicher auch in China rechnen.
Für die reinen Herstellungskosten bleiben dann 70 cent übrig.

Glaubst Du im Ernst, daß man eine Energiesparlampe auch nur annähernd für dieses Geld realistisch herstellen kann????


Andere machen es vor.
E130L
Inventar
#230 erstellt: 12. Aug 2009, 07:51
Hallo Ihr beiden,

wenn man bedenkt, das PC-Netzteile auch unter 20 € (z.B, 16,90 €) kosten, sind 2,60 € für eine Energiesparlampe durchaus realistisch.
Manchmal kosten Lüfter schon mehr als 20 €, da wird es denn billiger ein PC Netzteil zu kaufen, Lüfter ausbauen und Rest wegwerfen.

MfG Volker
gaggi
Gesperrt
#231 erstellt: 12. Aug 2009, 08:18

RoA schrieb:

Andere machen es vor. ;)


Hallo,

die richtig wäre eher "Andere machen uns was vor"

Das gilt auch für das PC-Netzteil für 19,90

Ich schrieb nicht ohne Grund "realistisch".

Was da passiert, ist die blanke Ausbeutung eines großen Landes, seiner Einwohner und der Natur durch ein kommunistisches Regime für eine Handvoll Dollar.
Nicht anders kann man das nennen, was da passiert. Dieselben Machenschaften, die die DDR an den Rand des Ruins geführt haben, nur in weit größerem Maßstab.
Stichwort: Devisen-Rentabilität. Da wird das ganze Land einfach verramscht. Möglich ist das, weil die eigene Währung nichts wert ist. Und die Folge davon ist, daß China Dollars anhäuft.

Fragwürdiger Wohlstand der Industrienationen auf Kosten der restlichen Welt.

Es ist pervers, wie da unsere CO2-Einsparung auf Kosten globaler Umweltzerstörung angepriesen wird.
Zu erklären, daß man eine Energiesparlampe sogar zum Preis einer Glühbirne herstellen könnte, ist m.E. nicht seriös.
Und das zu glauben ist blauäugige Träumerei.

Tut mir leid, aber ich halte das alles nur für ausgemachten Schwindel. Und der fliegt spätestens dann auf, wenn Chinas Wachstum weiterhin anhält. Irgendwann übersteigen die Bedürfnisse dieser riesigen Nation die Möglichkeiten.
Das Problem ist dann, daß China vielleicht nicht viele Billiglohnländer findet, wohin die Produktion ausgelagert werden könnte.

Alles bisherige Wirtschaftswachstum beruhte immer auf Expansion und das Erschließen neuer Märkte und billigerer Produzenten. Nach China kommt vielleicht noch Afrika, aber dann ist irgendwann Feierabend, wenn bis dahin nicht neue Welten erschlossen werden...

so läuft das schon

GG


[Beitrag von gaggi am 12. Aug 2009, 08:42 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#232 erstellt: 13. Aug 2009, 08:59

sogar zum Preis einer Glühbirne herstellen könnte, ist m.E. nicht seriös.



sogar noch drunter mit LED-Technik?

NikWin
Stammgast
#233 erstellt: 13. Aug 2009, 09:16

Boettgenstone schrieb:
Hallo,

Auch das stimmt. Mal abgesehen von den Heerscharen von aufgrund der Schaltzyklenzahl abgefackelten "Energiespar"lampen in Treppenhaus- und ähnlichen Beleuchtungseinrichtungen warte ich noch auf die erste Schadensersatzklage, bei der einer die Treppe runtergefallen ist, weil das Treppenhauslicht nach Betätigung zunächst viel zu dunkel war......

Da könnte man ja LED einsetzen aber wirklich helle LED sind noch gut teuer.


So teuer nun auch wieder nicht, nur die Fertiglampen sind teuer. Im Selbstbau kostet eine Lampe nicht mehr als 10 Euro,
Led 4 Euro, Reflektor 1-2 Euro, Kühlkörper, Paste, LM317 paar Cent.....
pragmatiker
Administrator
#234 erstellt: 13. Aug 2009, 09:24
Servus telefunky,


telefunky schrieb:

14 LEDs egal (ob weiß der blau), Vorwärtsspannung best case ca. 3.4[V] pro LED - Summe also ca. 48[V]. X(C) 0.1[µF] bei 50[Hz] = ca. 31.8[kOhm]. Dazu addiert die 2.2[kOhm] ergibt ca. 34[kOhm] bei 50[Hz]. Best case: (230[V] * 1.41) - 1.4[V] (Brücke) = ca. 323[V]. (323[V] - 48[V]) / 34[kOhm] = ca. 8.1[mA]. 8.1[mA] * 48[V] = ca. 390[mW] elektrische Leistung, welche den LEDs zugeführt wird. Setzt man jetzt die Wirkungsgrade von Hochleistungs-LED-Lampen (derzeit bis ca. 50%) in's Verhältnis zu dem Wirkungsgrad von Glühlampen (ca. 5%), so leuchtet diese Anordnung etwa so hell wie eine Glühlampe mit 3.9[W] Leistung - nicht eben superhell

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Aug 2009, 09:27 bearbeitet]
NikWin
Stammgast
#235 erstellt: 13. Aug 2009, 09:26
Diese Lampen mit 5mm Led sind Käse, dauernd Ausfälle und dunkel wie ne Kerze....

High Power Leds werden immer billiger und da reichen 3 um 100W Glühobst zu ersetzen.
pragmatiker
Administrator
#236 erstellt: 13. Aug 2009, 09:36

NikWin schrieb:
High Power Leds werden immer billiger und da reichen 3 um 100W Glühobst zu ersetzen.

Wirklich? Lichtausbeute einer 100[W] Glühlampe: 13.8[lm/W] = ca. 1.380[lm]. Lichtausbeute einer hocheffizienten Cool-White Weißlicht-LED derzeit: ca. 100[lm/W]. Vorwärtsspannung maximal ca. 4[V], maximaler Dauerbetriebsstrom im Sinne langer Lebensdauer 700[mA] - das ergibt 2.8[W].....also ca. 280[lm] pro LED. Bei drei LEDs kommen wir damit also auf ca. 840[lm]. Um den Lichtstrom einer 100[W] Glühlampe zu erreichen, werden also eher 5 Hochleistungs-LEDs benötigt.....und dann weißt das Licht (da von der effizientesten Cool-White LED Sorte stammend) einen deutlich wahrnehmbaren Blaustich auf.....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Aug 2009, 09:38 bearbeitet]
NikWin
Stammgast
#237 erstellt: 13. Aug 2009, 09:38
Und was ist mit der Seoul P7 oder Osram Ostar???
Da reichen 1-2.
Gelscht
Gelöscht
#238 erstellt: 13. Aug 2009, 09:53

3.9[W] Leistung - nicht eben superhell

dann mach halt 0,15yF
das wird die Kosten nicht verändern...
Nach meiner Erfahrung brennen ab 0,22yF
die LEDs durch, aber inzwischen gibts evtl Stärkere?
pragmatiker
Administrator
#239 erstellt: 13. Aug 2009, 10:03

NikWin schrieb:
Und was ist mit der Seoul P7 oder Osram Ostar???
Da reichen 1-2.

Stimmt. Nur: Bei 4.2[V] Vorwärtsspannung und 2.8[A] Vorwärtsstrom nimmt diese LED 11.8[W] elektrische Leistung auf. Die daraus an einer eng konzentrierten Stelle entstehende Verlustwärme muß man im Sinne langer Lebensdauer erstmal wegbringen. Außerdem werden Lampenschirme und andere Beleuchtungskörper, bei denen der Schirm und ähnliches zum gesamten (indirekten) Lichtbild mit beiträgt, auch einen ganz anderen optischen Eindruck hinterlassen, wenn in der Fassung eine Lampe mit nur einer LED sitzt, die einen Halbwertsabstrahlungswinkel von 130[°] hat - sprich: Nach hinten stockfinster ist. Und, das darf man nicht vergessen: Diese hohen Lichtströme werden ausschließlich von Cool-White LEDs (die von den Herstellern etwas verniedlichend "Pure White" genannt werden) erbracht (bei den "Wharm-White" LEDs liegt die Lichtausbeute durch die Verluste der erforderlichen Farbkonversion viel niedriger) - und bei den "Pure-White"-LEDs dominiert eindeutig das blaue Maximum von 450[nm] im Spektrum (grün bei ca. 550[nm] ist noch mit ca. 45% vertreten und rot bei ca. 635[nm] ist noch mit ca. 10% im Spektrum dieser LEDs dabei). Warmes, angenehmes, feierabendtaugliches Licht ist für mich persönlich was ganz anderes.....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Aug 2009, 10:07 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#240 erstellt: 13. Aug 2009, 11:52
Hi,

NikWin schrieb:

Boettgenstone schrieb:
Hallo,

Auch das stimmt. Mal abgesehen von den Heerscharen von aufgrund der Schaltzyklenzahl abgefackelten "Energiespar"lampen in Treppenhaus- und ähnlichen Beleuchtungseinrichtungen warte ich noch auf die erste Schadensersatzklage, bei der einer die Treppe runtergefallen ist, weil das Treppenhauslicht nach Betätigung zunächst viel zu dunkel war......

Da könnte man ja LED einsetzen aber wirklich helle LED sind noch gut teuer.


So teuer nun auch wieder nicht, nur die Fertiglampen sind teuer. Im Selbstbau kostet eine Lampe nicht mehr als 10 Euro,
Led 4 Euro, Reflektor 1-2 Euro, Kühlkörper, Paste, LM317 paar Cent.....

jain, zum Arbeiten wärs wieder zu dunkel im Treppenhaus würds wohl reichen, vor allem wenn man die gezielt einsetzt.

Die von mir verlinkte Osram ostar kostet ohne alles schon das 4,5 bis 5 fache deiner Kalkulation.

Das ist im Moment einfach noch nicht so richtig das wahre...
Hoffentlich kommen die jetzt unter "Zwang" zu Potte.
NikWin
Stammgast
#241 erstellt: 13. Aug 2009, 12:44
Mit einer Seoul P7 aus Hong Kong (dealextreme) kommst du auf 15€/Stück und hast fast so viel Lumen wie die Ostar.
gaggi
Gesperrt
#242 erstellt: 13. Aug 2009, 14:59

telefunky schrieb:

sogar zum Preis einer Glühbirne herstellen könnte, ist m.E. nicht seriös.



sogar noch drunter mit LED-Technik?



Hallo,

definitiv nicht.

Das system Glühbirne ist derart einfach und billig in der Herstellung, daß man mit keiner anderen Technologie derzeit billiger produzieren kann.

Das ist simple Blech- Draht- und Glasverarbeitung. Alles davon ist automatisiert bis ins letzte, da faßt niemand mehr etwas an. Das ist richtig ausgereifte Fertigungstechnik.
Und der gesamte Materialaufwand beträgt nur wenige Cent. Und es werden nur relativ geringe Mengen zudem leicht rückgewinnbaren Materials benötigt. Keine Kunststoffe, somit kein Erdöl als Ausgangsmaterial zwingend notwendig. Nicht mal Kupfer braucht man da, wenn der Sockel wie heute üblich aus Alu besteht.

Kerzenbirne E14 ca. 11g, normale E27-Birne ca. 30g und Reflektorbirne R80/E27 40g.

Wenn man sich mal die notwendige, hochgiftige Chemie der Halbleiterfertigung anschaut, alle Bauteile enthalten Kunststoffe/Harze/Lacke. Dazu Edelmetalle und Kupfer. Die Rohstoffspekulanten freuts!
Dazu eine Leiterplatte auf Phenolharzbasis! Das ist bei der Herstellung ebenfalls recht ungesund. Chemie bei der Fertigung wie Fotolacke, Entwickler, Kunstharze/Klebstoff/Lack, da geht nichts ohne Erdölbasiertes Material. Und massenweise Chemieabfälle

Das kann nicht biliger sein als eine Glühbirne.
Wer das denkt, denkt eigentlich gar nicht.
Wer das behauptet, der lügt.
und wer das glaubt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

Sorry für die drastischen Worte, aber diese m.E. einfach sind notwendig, um die Verarschung zu teighen, die da in großem Umfang betrieben wird.

Die durch moderne Leuchtmittel erreichbare Energieeinsparung ist unwidersprochen vorhanden.

Allerdings halte ich das alles trotzdem für Betrug und Abzocke. Energie wird viel zu teuer verkauft, und iuns gleichzeitig weisgemacht, daß sie noch viel zu billig sei!
Die 2%, die überhaupt für Beleuchtungszwecke verbraucht werden, fallen gar nicht groß ins Gewicht.
Und Energie ist nicht teuer, sondern wird nur teuer verkauft, nachdem sich die Spekulanten an der Strombörse eine goldene Nase verdient haben, zockt der Staat darauf noch einige Umlagen für EEG, KWG usw. ab, um letztendlich noch 19% Mehrwertsteuer zu kassieren.

Daß der Politik nichts daran liegt, die billig produzierte Energie preiswert an den Kunden abzugeben, hat Frau Merkel ja 2007 deutlich gemacht, als sie die Preiskontrolle abgeschafft hat, und uns erklärte, daß die Energieversorger das selbst in die Hand nehemn könnten.

Ich halte das alles für Lug und Betrug, Mißbrauch der Politik für die wirtschaftlichen Interessen der Industrie und letztendlich blanke Ausbeutung des Volkes, daß das ja alles letztendlich zahlt!
Und für bedenklich halte ich, daß es genügend Leute gibt, die den Rattenfängern auf den Leim gehen!

GG
gaggi
Gesperrt
#243 erstellt: 13. Aug 2009, 15:07

pragmatiker schrieb:

14 LEDs egal (ob weiß der blau), Vorwärtsspannung best case ca. 3.4[V] pro LED - Summe also ca. 48[V]. X(C) 0.1[µF] bei 50[Hz] = ca. 31.8[kOhm]. Dazu addiert die 2.2[kOhm] ergibt ca. 34[kOhm] bei 50[Hz]. Best case: (230[V] * 1.41) - 1.4[V] (Brücke) = ca. 323[V]. (323[V] - 48[V]) / 34[kOhm] = ca. 8.1[mA]. 8.1[mA] * 48[V] = ca. 390[mW] elektrische Leistung, welche den LEDs zugeführt wird.


Hallo Herbert,

kleiner Fehler, der 2,2k-Widerstand liegt vor dem Elko. Dadurch reduziert sich die Spannung am Elko erheblich und kommt nicht annähernd auf den theoretischen Wert U~*1,4 Volt.

Großer Fehler: der 0,1µ liegt vor dem Gleichrichter, demzufolge kann man überhaupt nicht mit 230V an selbigem rechnen.

Rechne mal mit 45V am Elko, und 5,4mA Diodenstrom, also rund 1/4 Watt elektrischer Leistung für die LED


Ich würde C auf 470n vergrößern, was zu 52 V am Elko und 24mA Strom durch die LED führt.

Damit ergeben sich 1,25 Watt elektrischer leistung in den LEDs

GG


[Beitrag von gaggi am 13. Aug 2009, 15:28 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#244 erstellt: 13. Aug 2009, 16:03

gaggi schrieb:
kleiner Fehler, der 2,2k-Widerstand liegt vor dem Elko. Dadurch reduziert sich die Spannung am Elko erheblich und kommt nicht annähernd auf den theoretischen Wert U~*1,4 Volt.

Großer Fehler: der 0,1µ liegt vor dem Gleichrichter, demzufolge kann man überhaupt nicht mit 230V an selbigem rechnen.

Rechne mal mit 45V am Elko, und 5,4mA Diodenstrom, also rund 1/4 Watt elektrischer Leistung für die LED

Ich würde C auf 470n vergrößern, was zu 52 V am Elko und 24mA Strom durch die LED führt.

Damit ergeben sich 1,25 Watt elektrischer leistung in den LEDs

Servus Gaggi,

ich schrieb's ja oben schon: Best case - und das schließt ein, daß ich da bloß ganz grob drübergegangen bin (was Flüchtigkeitsfehler - die Du ja fachlich korrekt bemängelt hast - nicht ausschließt - so wichtig war mir dieses LED-Detail nämlich dann doch nicht). Nachdem mir diese Lapsi aber von Dir mit Wertung der Fehlergüte unter die Nase gehalten wurden, machen wir's jetzt halt ganz genau:



Das ist der Screenshot einer Simulation der Schaltung von telefunky, zu dem es folgendes zu sagen gibt:

  • Die LEDs habe ich (mangels schnell greifbarer akzeptabler Modelle) durch eine Serienschaltung von Z-Dioden und Kleinsignaldioden ersetzt - es ergeben sich in der Spannungsspitze ziemlich genau 48[V] am Ladeelko (und, ja, es ist mir durchaus bekannt, daß LED-Kennlinien und Si-Diodenkennlinien unterschiedlich aussehen - nur: ich hatte, wie bereits erwähnt, nicht die passenden Modelle zur Hand und mußte deswegen kleine Fehler durch diese Hilfskonstruktion billigend in Kauf nehmen).
  • Die Spannungsskala (Y-links) beginnt bei 46.7[V] und endet bei 48.0[V].
  • Die Stromskala (Y-rechts) beginnt bei 1.4[mA] und endet bei 10.5[mA].
  • Der Spannungsgraph (grün) stellt die Spannung über dem Ladeelko C1 an.
  • Der Stromgraph (rot) stellt den Strom durch die Diodenkette dar.
  • Der Brückengleichrichter ist ein Siliziumgleichrichter.
  • Der Innenwiderstand der AC-Quelle (230[Veff], 50[Hz]) wurde vereinfacht mit 0[Ohm] angenommen (ja, ich weiß, das ist auch ein Fehler von mir, den Du mir aber sicher großzügig nachsiehst, weil die üblichen Netzinnenwiderstände - insbesondere angesichts der üblichen Netzspannungsschwankungen - in dieser Anwendung allenfalls für Meßwertveränderungen von akademischem Interesse sorgen würden).
  • Ich gehe mal davon aus, daß Konsens darüber besteht, daß die Ergebnisse einer Spice-basierten Simulation bei derartigen Schaltungen hinreichend nahe an der Realität sind, und daß man das zu Fuß mit akzeptablem Zeitaufwand nicht viel besser rechnen könnte.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Aug 2009, 16:16 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#245 erstellt: 13. Aug 2009, 20:04

Großer Fehler: der 0,1µ liegt vor dem Gleichrichter,

Lieber nach dem Gleichrichter? Denk mal nach.
sidolf
Inventar
#246 erstellt: 14. Aug 2009, 06:27

telefunky schrieb:

Großer Fehler: der 0,1µ liegt vor dem Gleichrichter,

Lieber nach dem Gleichrichter? Denk mal nach.


Hallo telefunky,

wenn man wirklich Strom sparen will, dann muss der 0,1µF nach dem Gleichrichter angeordnet sein! Das schont den Elko und die LEDs ungemein. Es tut auch noch den Augen gut, weil's dann gar nicht mehr so grell strahlt und es schön dezent schummrig bleibt!

Beste Grüße


[Beitrag von sidolf am 14. Aug 2009, 06:32 bearbeitet]
gaggi
Gesperrt
#247 erstellt: 14. Aug 2009, 06:39

pragmatiker schrieb:

gaggi schrieb:
Rechne mal mit 45V am Elko, und 5,4mA Diodenstrom, also rund 1/4 Watt elektrischer Leistung für die LED


Das ist der Screenshot einer Simulation der Schaltung von telefunky, zu dem es folgendes zu sagen gibt:

  • Die LEDs habe ich (mangels schnell greifbarer akzeptabler Modelle) durch eine Serienschaltung von Z-Dioden und Kleinsignaldioden ersetzt


  • Hallo,

    LT-spice hat passende Modelle drin. Ist aber unerheblich, der Fehler ist hinreichend klein.



    - es ergeben sich in der Spannungsspitze ziemlich genau 48[V] am Ladeelko ...Die Spannungsskala (Y-links) beginnt bei 46.7[V] und endet bei 48.0[V]


    also mittlere Spannung 47,3V und nicht so weit weg von meinen 45V


    Die Stromskala (Y-rechts) beginnt bei 1.4[mA] und endet bei 10.5[mA].


    was zu einem mittleren Strom ca. 6mA führt, auch nicht so weit weg von meinen 5,4mA. Etwas höher, da die Elkospannung etwas höher ist.

    Der innenwiderstand des Netzes ist hier akademisch, ob 1 oder 10 Ohm, spielt für diese Schaltung keine Rolle. Bestimmend ist hier der Strom durch den 0,1µ-Kondensator. Dessen hoher Wechselstromwiderstand bewirkt ein Stromquellenverhalten und bestimmt den Strom in die angeschlossene Schaltung.
    Auch wenn da 2 LED mehr oder weniger angeschlossen werden, ändert sich da nur wenig. Lediglich die Gesamtleistung ändert sich entsprechend der Anzahl der LEDs


    Ich gehe mal davon aus, daß Konsens darüber besteht, daß die Ergebnisse einer Spice-basierten Simulation bei derartigen Schaltungen hinreichend nahe an der Realität sind


    Auf jeden Fall. LT-Spice ist auch eines meiner Lieblingswerkzeuge, und liegt erfahrungsgemäß mit den Abweichungen im einstelligen Prozentbereich zu realen Aufbauten.

    GG
    EL95
    Stammgast
    #248 erstellt: 14. Aug 2009, 15:02
    Hallo!

    C1 vor dem Gleichrichter ist richtig, aber R1 gehört hinter dem Ladeelko, sonst hast Du keine Siebung.

    Meine LED Schaltungen laufen mit 100 Ohm und 0,22µF in Reihe vor dem Gleichrichter, Ladeelko und dann die LED und 100 Ohm in Reihe, habe allerdings Warmweiße LED 3400K und 14000mCd mit 120°Abstrahlwinkel genommen. Dient als Orientierungslicht, nicht als Hauptbeleuchtung.


    Edit:


    EL95


    [Beitrag von EL95 am 14. Aug 2009, 15:17 bearbeitet]
    Gelscht
    Gelöscht
    #249 erstellt: 14. Aug 2009, 15:26
    naja der 2,2 k ist ja nicht zur Siebung, sondern wegen Datenunterschieden unter den LEDs. Die nehmen mal mehr Strom mal weniger. Wenn sie mehr nehmen, werden sie wärmer, dann nehmen sie noch viel mehr weil sie wärmer sind usw ... bis zum burnout. Der R soll da etwas gegenregeln.
    @EL95 meine Blauen sind bei 0,22y alle durchgebrannt, aber du hattest evtl andere Typen?
    EL95
    Stammgast
    #250 erstellt: 14. Aug 2009, 15:54
    Hallo!

    Ich habe die:

    http://www.delloptoe...39a754b73fa7bce8eeb9


    genommen.

    Versuch es doch mal mit dem 2,2K Widerstand hinter dem Ladeelko.

    EL95


    [Beitrag von EL95 am 14. Aug 2009, 15:56 bearbeitet]
    Gelscht
    Gelöscht
    #251 erstellt: 14. Aug 2009, 16:34
    zu meinen hatte ich keine Daten... hab sie aus nem Bordell-open-Blinklicht ausgelötet.
    Den Elko kann man auch weglassen, flimmert dann halt etwas.
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