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(Preis-)Unterschied Dynavox VR-70E Black/Chrome+A -A |
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Autor |
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CombatWombat
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Dez 2008, 11:16 | |||||
Hi Leute, habe vor mir Mitte Januar den Dynavox VR-70E(2) zu kaufen, als reinen Plattenspielerverstärker samt Phonovorstufe "Dynavox - TPR 2". Dieser soll dann neben meinem H/K 670 Transenverstärker mein Zimmer beschallen. Aber nun meine Frage: Wo genau liegt der Unterschied zwischen dem Dynavox VR-70E und dem VR-70E2? Ich hab zwar schon gegoogelt, aber mehr als "es werden neuere Bauteile verwendet" und "klingt viel besser als E1" hab ich nicht gefunden. Sind diese Verkaufspassagen hohle Phrasen oder ist da etwas wahres dran? Desweiteren herrscht ja beim VR-70E1 Chrom ein Preisunterschied von 150 Euro (zumindest bei Phonophono.de) zur schwarzen Ausführung. Basiert diese Differenz wirklich nur auf der Chromefarbe? Die Technischen Details sind 1:1 die selben. Noch eine kleine Nebenfrage: Reicht die Ausgangsleistung von 2 x 40 Watt RMS aus um ein Boxenpaar mit 120 Watt Nenn-Belastbarkeit und 240 Watt Musik-Belastbarkeit zu betreiben? Ich kenne mich mit diesen Belastbarkeiten und Wirkungsgraden nicht aus, darum diese für euch wahrscheinlich "doofe" Frage. Ich hoffe, dass ich hier ein paar gute Tips bekommen. Vorweihnachtliche Grüße CombatWombat [Beitrag von CombatWombat am 22. Dez 2008, 11:17 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#2 erstellt: 22. Dez 2008, 12:03 | |||||
Hi CombatWombat,
Nun, ich habe nur die 1. Version bei mir im Schrank stehen und hatte bisher noch keine Verglichsmöglichkeiten, aber die in der 2. Version durchgeführten Tuningmassnahmen entspricht dem, was hier im Forum in dem Dynavox Tuning Thread teilweise durchgeführt wurde. Ich denke schon, das die 2. Version elektrisch besser dasteht, allerdings habe ich hier und da Threads in diversen Foren ausmachen können, in denen Besitzer der neue Version etwas unzufrieden waren und sich mehr von der 2. Version versprochen haben (scheinbar haben sie die 1. Version besessen und erwarteten starkeVerbesserungen).
Das ist keine Chromfarbe, das Chassis ist tatsächlich richtig verchromt! Also wenn diese Arbeit in Deutschland durchgeführt wird, entspricht der Mehrpreis schon den Aufwand für das verchromen, wenn es in China durchgeführt wird, dann entspricht der Preis der höheren Nachfrage, sprich: man will einfach deutlich mehr Gewinn erzielen.
Da sprichst du etwas an: Ich war am Anfang auch sehr skeptisch als ich von einem starken Transistor (Marantz), auf eine etwas schwächere Röhre umgestiegen bin, dazumal meine Boxen einen Wirkungsgrad von gerade einmal 85 db/watt haben. Die Zweifel ob es klappt waren nach dem Einschalten aber recht schnell verflogen, die Musik war kräftig und auch die Lautstärke bereitet keine Probleme, man braucht ebenhalt in der Regel gar nicht soviel Leistung um es Laut zu machen, wenn ich es mal so salopp formulieren darf. Die Fragen sind nicht doof, nur wer pampig darauf antwortet ist doof Gruß, Nils |
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CombatWombat
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Dez 2008, 12:20 | |||||
Danke für die Antwort! Du hast in dem ersten Teil deiner Antwort die Gruppe der etwas enttäuschten E2 Nutzer angesprochen. Haben diese denn von einem "Rückschritt" im Klangbild berichtet oder agiert die 2te Version zumindest auf dem Niveau der ersten, wenn auch mit möglicherweise kleineren Verbesserungen? Gruß Fabian |
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Tulpenknicker
Inventar |
#4 erstellt: 22. Dez 2008, 12:37 | |||||
Ich denke mal, daß durch die Verbesserungen die Qualität der Wiedergabe stark verbessert hat, manche mögen das nicht und stehen eher auf eine etwas "matschige" Wiedergabe, wenn ich das mal so formulieren darf. In diesem Ruf stehe ja die Röhrenverstärker, dabei machen sie es nicht, insofern sie gut konstruiert wurden. Das Einzige was erlaubt und erwünscht ist, ist das harmonische Klirrverhalten eines Röhrenverstärkers, aber jetzt will ich nicht zu sehr ins Detail gehen. Ich würde an deiner Stelle den Dynavox zur Probe nach Hause holen, am besten ein eingespieltes Vorführgerät um ihn dann an deinen Boxen anzuhören. Wenn es gefällt: kaufen! Ansonsten bleiben lassen. Gruß, Nils |
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CombatWombat
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Dez 2008, 19:02 | |||||
Werd ich machen! Danke für deine Posts. Ist der Dynavox - TPR 2 denn ein adäquater Phonovorverstärker oder sollte man lieber gleich zum Lehmann Black Cube greifen (welcher gleich mal das 4 Fache kostet ) ? |
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Ingor
Inventar |
#6 erstellt: 24. Dez 2008, 14:48 | |||||
Der Dynavox ist doch der am meisten kommentierte und untersuchte Verstärker in diesem Forum. Nach allem was ich gelesen habe, ein echtes Schnäppchen, aber eben in seiner Klasse. Die Fertigungsqualität wird sehr unterschiedlich beurteilt, mache Verstärker dienten anscheinend dazu Sondermüll nach Europa zu bringen und stanken erbärmlich. Die Schaltungsverbesserungen von Version 2 zu 1 sind wohl schon wichtig. |
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