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AV Receiver als Vorverstärker?+A -A |
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Autor |
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DocSny
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Aug 2009, 11:18 | |
Servus zusammen, ich habe vor einiger Zeit einen TAC 34 aus Interesse am Röhrenklang erworben und bin total begeistert. Ich weis dass der TAC 34 hier nicht unbedingt geschätzt wird, er funktioniert bei mir allerdings mit der Virgo II wirklich sehr gut. Parallel dazu habe ich die wunderbare Welt der digitalen Quellen entdeckt, derzeit habe ich Zugriff auf ca. 600 CDs die als WAVs auf einer Trekstore Movie Station liegen. Da die Movie Staion über den Analog Ausgang total be*** klingt habe ich sie digital an einen Cambridge AV Receiver angeschlossen, was zu einem wirklich guten Ergebnis führt. Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Ich möchte meine WAVs über den TAC hören, der keine VV Eingänge und natürlich noch weniger einen Digital Eingang hat. Daher die Frage, kann ich über die VV Ausgänge des Cambridge direkt in bsp. den AUX Eingang des TAC gehen, oder nimmt dieser davon Schaden? Ich könnte es ja einfach ausprobieren, ich dachte nur: fragste ma besser vorher nach... Freue mich auf Feedback. Gruß Jörg |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 29. Aug 2009, 11:34 | |
Moin Jörg, die wahrscheinlich klanglich bessere Wahl wäre ein externer D/A-Wandler mit optischem Eingang ... ... oder Du nimmst z.B. einen Trends UD10.1 für die Konvertierung USB auf SPDIF, AES/EBU und einen gebrauchten externen D/A-Wandler ... ... das geht sogar recht gut, hatte ich bei mir schon mal leih- und testweise in Betrieb ... ... aber wenn Dein AV-Receiver einen Vorverstärkerausgang aufweist, dann kannst Du diesen natürlich zwischen "Festplatte" und Röhrenverstärker klemmen ... und das wäre dann eine Lösung, die Dir keine zusätzlichen Kosten schafft. |
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DocSny
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Aug 2009, 12:03 | |
Servus und danke für die schnelle Antwort, verschiedene Szenarien mit DAC und Platte im Netzwerk und hier einen streaming client und dort auch sind bereits in Planung. Da mich zunächst einfach nur interessiert wie ich meine derzeitigen Gerätschaften kurzfristig zusammenführen kann geht es mir im Moment nur darum ob ich über die VV Ausgänge des AV Receivers in einen beliebigen Eingang des TAC gehen kann. Ich entnehme deinen Ausführungen dass das vermutlich funktioniert. Gruß Jörg |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Aug 2009, 12:13 | |
Moin Jörg, ja natürlich funktioniert das ... warum auch nicht? Die klangliche Performance hängt dann nur von der Qualität und Ausgangsimpedanz der Vorstufensektion des Quellgerätes - also des Cambridge) und der Eingangsimpedanz des TAC-34 ab ... ... wenn Der TAC ein Röhrenvollverstärker ist, dann könntest Du auch am Cambridge den Tape-Out nutzen, wenn der einen solchen Ausgang überhaupt hat ... dann kommt das Signal aus dem Cambridge evtl. auch unter Umgehung der dortigen Vorstufensektion mit festem Pegel am TAC an ... also vergleichbar mit dem Ausgangspegel eines ganz normalen CD-Spielers ... ... ansonsten könnte es sein, daß der Signalpegel zu hoch ist ... Du müßtest dann die Lautstärke sowohl am Cambridge und am TAC regeln und einen optimalen Bereich an beiden Pegelstellern/ Lautstärkedrehknöpfen finden ... und hättest bei der Quellenumschaltung am TAC immer das Problem, daß Du zeitgleich die Lautstärke anders einstellen mußt. |
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DocSny
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Aug 2009, 12:36 | |
ok, besten Dank, ich probiere das einfach aus und berichte dann. Da der TAC auch keine Fernbedienung hat wäre ich froh wenn das vernünftig funktioniert. Beste Grüße Jörg |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 29. Aug 2009, 19:26 | |
Aber die Trekstore hat eine Fernbedienung mit der du die Lautstärke regeln kannst. Ansonsten gilt: Probieren geht über studieren. |
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DocSny
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Aug 2009, 12:45 | |
So, versuch macht kluch, ich kann es zwar kaum glauben, aber offensichtlich lässt der cambridge sich nicht als Wandler mißbrauchen. Mein Plan war die 2 Hauptkanäle an dem 6.1 analog Ausgang zu nutzen um receiver und TAC zu verbinden. Das ging nicht. Daraufhin wie vorgeschlagen den Tape out und dabei feststellen müssen: Analoge Signale schiebt der receiver rüber zum TAC, digitale Eingänge nicht. ich verstehe das zwar nicht, stelle allerdings ebenso fest, dass der Klang analog in den receiver, dann rüber zum TAC sehr leidet. Hätte ich auch nicht gedacht. Nächste Frage: Gibt es bezahlbare Wandler die als Vorstufe fungieren können...? Beste Grüße Jörg |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 30. Aug 2009, 13:00 | |
Moin Jörg, traust Du Dir ein wenig Schrauben und Löten zu? Dann gäbe es nämlich einige fertig bestückte Platinen aus China mit 24 bit/ 192 kHz D/A-Wandler und optischem Eingang ... ... im Komplettangebot mit Trafo und Anleitung ... fehlt nur noch ein Gehäuse ... und das ganze dann im Bereich von knapp EUR 50 ohne Versand und Zoll ... z.B. Auktion 120462019509 oder für knapp EUR 80 ohne Versand und Zoll die größere Version unter Auktion 120462037954 [Beitrag von be.audiophil am 30. Aug 2009, 13:09 bearbeitet] |
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DocSny
Stammgast |
#9 erstellt: 30. Aug 2009, 13:39 | |
wow, danke für die Empfehlung, kannst du einschätzen in welcher Liga sowas dann spielt? Bisher hatte ich mit dem Cambridge DAC geliebäugelt, ist das qualitativ vergleichbar? Sonntäglicher Gruß Jörg |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 30. Aug 2009, 17:03 | |
Moin Jörg, ich dachte nur an eine preisgünstige Möglichkeit ... kenne die Module/ Platinen auch nicht aus eigener Anschauung ... ... ich weiß natürlich auch nicht, welchen Qualitätsanspruch diejenigen, die diese Kits bislang ausprobierten und für gut befunden haben, an die Sache legen ... ... aber für den Preis sind die Sachen ganz bestimmt ok ... und zumindest gibt es einige Berichte über diese Kits, die vielversprechend zu sein scheinen ... ... und mit einem kommerziellen gerät der bis zu EUR 300 oder 400 Klasse sollte das schon irgendwie mithalten können, da in den Fertiggeräten bei dem Preis kalkulatorisch betrachtet auch nicht viel mehr an Aufwand betrieben werden kann ... ... sollte dem Cambridge also irgendwie ebenbürtig sein. [Beitrag von be.audiophil am 30. Aug 2009, 17:04 bearbeitet] |
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DocSny
Stammgast |
#11 erstellt: 06. Sep 2009, 14:22 | |
Asche über mein Haupt: Es funktioniert doch wie angedacht (pre out Receiver -> aux in tac), ich muss den AV Receiver nur sehr weit aufdrehen. Jetzt kann ich vergleichen CD analog an tac, CD gewandelt im Receiver, Festplatte gewandelt im Receiver. Sehr interessant, liegt alles dicht beieinander, könnte daran liegen dass CD Spieler auch von Cambridge und daher ähnliche oder identische Wandler am Werke sind... Stellt sich mir abschließend die Frage, ob die Transistoren im Reveiver jetzt in irgendeiner Art und Weise Leistung fabirizieren die dann irgendwo ungenutzt "verpufft"... - Sorry ich bin leider kein so n Technischer... :-) Beste Grüße Jörg |
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RoA
Inventar |
#12 erstellt: 07. Sep 2009, 12:03 | |
Viele Receiver liefern am Pre-Out nur bescheidene Ausgangsspannungen, z.B. 200mV. Wenn die Endstufe eine höhere Eingangsspannung benötigt (z.B. 1,5V für Vollaussteuerung), kann man zwar mit dieser Lösung Musik Hören, man muß aber relativ weit aufdrehen und kann natürlich die Endstufe nicht voll aussteuern. |
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