Fragen zur Umkonstruktion von Transistor auf Röhre

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Carlo_M
Stammgast

#1 erstellt: 04. Sep 2009, 21:29

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit bin ich mal wieder zurück, ich hatte einfach keine Zeit mehr für basteln mit Röhren (hören natürlich schon!).

In einem Bastelbuch habe ich eine kleine Schaltung entdeckt, mit der ich meinem Emud MW Radio sozusagen den UKW Bereich beibringen kann, also ein einfacher, kleiner Konverter. Dieser ist aber mit Transistor aufgebaut. Da ich nicht so bewandert bin, wollte ich hier mal nachfragen, ob mir jemand helfen könnte, und schaut ob eine Adaption auf eine Röhre vielleicht einfach möglich wäre. Die Schaltung ist nichts hochwertiges, aber gerade das reizt mich halt daran. Der Transistoraufbau wird in Kürze auf einer Platine aufgebaut und getestet. Wenn mir jemand helfen mag, sende ich gerne den Schaltplan.

Gruß

Carlo_M

Gelscht
Gelöscht

#2 erstellt: 05. Sep 2009, 06:01

es gibt das sogenannte Pendelaudion, ein Ukw-Empfänger mit nur 1 Röhre...

Bertl100
Inventar

#3 erstellt: 05. Sep 2009, 07:08

Hallo,

das sogenannte Pendelaudion

... das bei Betrieb die ganzen Umgebung elektromagnetisch verseucht, keiner kann mehr Radio hören ...
:-)

Gruß
Bernhard

Gelscht
Gelöscht

#4 erstellt: 05. Sep 2009, 08:12

naja demnächst eh alles digital

Bertl100
Inventar

#5 erstellt: 05. Sep 2009, 10:01

Kennst du Termine??

Ich lese nur immer, dass es geplant ist!

Gruß
Bernhard

Ingor
Inventar

#6 erstellt: 05. Sep 2009, 11:24

Auch wenn es digital ist, stört dieser altmodische Kram. Das diditale Radio wird aber noch lange auf sich warten lassen.

pragmatiker
Administrator

#7 erstellt: 05. Sep 2009, 15:38

Servus zusammen,

Ein Pendler ist definitv als Vorsetzer nicht zu verantworten, das ist ein Störsender erster Güte - es sei denn, man zieht ihn mit einer HF-Vorstufe mit Pentode und super-sauberem, perfekt geschirmten Aufbau auf. Es muß übrigens (auch wenn sie mehr rauscht als eine Triode) zwingend eine Pentode als HF-Vorstufe sein - mit einer Triode ist die für die Reduktion der Störstrahlung notwendige Entkopplung zwischen Pendlerstufe und Antenne im Selbstbau nicht hinzubekommen.

Aber selbst dann hat man immer noch das Problem der FM-Demodulation, die alles andere perfekt ist, weil sie ja auf einer Flanke der Durchlaßkurve stattfindet.

Für vernünftige Wiedergabequalität wird man also nicht umhin kommen, einen kompletten UKW-Tuner zu nehmen und das Audiosignal in den Tonabnehmeranschluß des Röhrenradios einzuspeisen. So ein UKW-Tuner kann durchaus auch aus der frühen Nachkriegs-Röhrenradiozeit stammen - die Firma Nogoton z.B. baute solche UKW-Vorsetzer.

Hier mal ein Link, der sich intensiv mit dem Thema "UKW-Vorsetzer" beschäftigt:

http://www.jogis-roe...satz/UKW-Vorsatz.htm

Grüße

Herbert

[Beitrag von pragmatiker am 05. Sep 2009, 15:55 bearbeitet]

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