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Cayin A88T endlich angekommen

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sidolf
Inventar
#2052 erstellt: 19. Sep 2009, 00:14

Lucky_Tube schrieb:
diese Diode gibt es leider nur einmal (wirklich) und die Messung ergab 214V. Ich glaube mitlerweile, dass es der AÜ ist und das wäre das Todesurteil für den Cayin - schade!


Grüß Dich Lucky,

stimmt, die Zener gibt es für beide Kanäle nur einmal. Kann also auch nicht der Fehler sein, müsste dann in beiden Kanälen rauschen! Der AÜ ist es bestimmt nicht, wie kann der sowas bewirken, also noch lange kein Todesurteil! Man müsste jetzt da mal einen Oszi dran hängen, es sind sonst alles nur noch Vermutungen und wüste Spekulationen.

Ich bin jetzt jedenfalls völlig ratlos!

Gute Nacht
Ingor
Inventar
#2053 erstellt: 19. Sep 2009, 15:22
Ich nehme an, dass der Verstärker im hochfreuquenten Bereich, so dass im hörbaren Bereich nur das Rauschen zu hören ist. Dfür würde das Schleifgeräush am Poti sprechen und die höhere Lautstärke auf dem linken Kanal. Den AÜ kannst du leicht ausschließen in dem du einfach den vom anderen Kanal umlötest. Ein Spannungsübershlag im AÜ könnte ein Rascheln und Knistern erzeugen aber ein Rauschen? Auszuschließen ist es allerdings nicht, dass sich der AÜ ungünstig verändert hat.Einen AÜ kann man aber auch kaufen. Also der Todesstoß wäre es nicht.
Lucky_Tube
Stammgast
#2054 erstellt: 19. Sep 2009, 15:40
Hallo Ingor,

der AÜ ist vergossen und nicht einfach Austausch- bzw- umlötbar. Es knistert/raschelt/rauscht.

mmg

Lucky
Ingor
Inventar
#2055 erstellt: 20. Sep 2009, 11:58
Aber du kannst doch die Anschlussleitungen des Aü vom rechten Kanal einfach an den des linken Kanals anschließen. Der ist doch nicht auf einer Platine gelötet, oder?
DB
Inventar
#2056 erstellt: 22. Sep 2009, 16:32
Hallo,

wenn das Gerät auf dem betroffenen Kanal lauter spielt, würde ich mir evtl. die Gegenkopplung ansehen bzw. mit dem Oszi auf HF-Suche gehen.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 22. Sep 2009, 16:33 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2057 erstellt: 22. Sep 2009, 16:42
Hallo DB,

ich habe leider kein Oszi und wo/wie finde ich die Gegenkopplung?

Danke!!!

mmg

Lucky
Ingor
Inventar
#2058 erstellt: 22. Sep 2009, 17:00
Die Gegenkoppelung ist eine Verbindung von der Sekundärseite des Trafos auf den Eingang des Verstärkers. Die Gegenkoppelung bewirkt eine Dämpfung der Schwingneigung und verringert Klirrfaktor und Verstärkung. Besteht für gewöhnlich aus eine Widerstand, dem parallel ein Kondensator gesschaltet ist. Fehlt diese Gegenkoppelung ist der Verstärker lauter bei gleichem Eingangssignal, es können sich aber auch Störgeräusche bilden. Dagegen spricht allerdings, dass bei deinem Verstärker das Geräusch sofort auftaucht, wenn du nur die Endröhren einsteckst.
Lucky_Tube
Stammgast
#2059 erstellt: 25. Sep 2009, 13:26
Huuuuraaaa er läuft wieder!!!!

Danke Ingor für den wertvollen Tipp, danke Sidoff für die genauen Anweisungen per PM und die moralische Unterstützung.

Der Widerstand war abgebrochen. Es gab also links keine Gegenkopplung. Der Wert des Widerstandes war allerdings nicht wie im Schaltplan 39R sondern ganze 30k. Merkwürdig! Naja trotzdem alles super. Bin wieder happy.

Nochmals vielen Dank an alle die mich unterstützt haben.


mmg

Lucky


[Beitrag von Lucky_Tube am 25. Sep 2009, 13:26 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2060 erstellt: 25. Sep 2009, 16:17
Berichtigung:

Angaben im Schaltplan korrekt nur etwas unleserlich!

mmg

Lucky
Audire
Stammgast
#2061 erstellt: 28. Sep 2009, 11:50
Hallo,
wollte mich mal wieder melden.
Aber auch gleich mit einer Frage.

Ich bin kürzlich zu einem Cayin DA-2 DA-Wandler gekommen.
kennt jemand dieses Gerät, und kann mir jemand infos dazu geben. Sehr gut wären Bilder vom innenraum des Gerätes.


Dem A88T geht es sehr gut. Hat ein paar Bypasskondensatoren bekommen (Silver Mica), bin mir aber noch nicht schlüssig ob sie drin bleiben.
Ray_Fish
Stammgast
#2062 erstellt: 11. Okt 2009, 18:57

Lucky_Tube schrieb:
Huuuuraaaa er läuft wieder!!!!



Moin Lucky,

vermutlich durch die Forumsumstellung hatte ich keine Benachrichtigung über neue Posts bekommen... und weil es die Monate davor so still geworden war hier, kam ich auch nicht auf die Idee, mal reinzuschauen. ...sonst hätte ich zumindest auch versucht, Dir zu helfen. Das war sicherlich mehr als stressig mit Deinem Amp. Zum Glück rennt er ja nun wieder. Es sind ja einige Fachleute zur Seite, wenn es mal klemmt.

Dann dickes Daumendrück, daß der Amp nun wieder lange Zeit stressfrei rennt. Der Cayin ist normalerweise ein sehr dankbarer und robuster Amp.

Und mit den neuen Speakern haut es auch gut hin?

Tschüss
Rainer
BushFeind
Stammgast
#2063 erstellt: 11. Okt 2009, 19:08
ich glaube, es ist für Henning nicht gut ausgegangen.

Der Cayin ist wohl nicht mehr rentabel reparierbar.

Henning hat bereits einen neuen Verstärker.

http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=3483

Henning, bericht doch mal, wie es um den Cayin steht.

Gruß
Roman
Ray_Fish
Stammgast
#2064 erstellt: 11. Okt 2009, 19:22
Hi Roman,

so ein ASL war mal in meiner Klinik und dann hatte ich ihn seinerzeit an meine teilaktiven Speaker angeschlossen. Im Tridenmode klang der wirklich sauge.. klasse! Er hat dann halt nur 5 Watt.

An Deinen Hörnis sicherlich nicht uninteressant, falls Du dem Cayin untreu werden solltest.

Jo... Henning: erzähl doch mal, was Du mit dem Cayin gemacht hast

LG
Rainer


[Beitrag von Ray_Fish am 11. Okt 2009, 19:23 bearbeitet]
DB
Inventar
#2065 erstellt: 12. Okt 2009, 09:24

BushFeind schrieb:
ich glaube, es ist für Henning nicht gut ausgegangen.

Der Cayin ist wohl nicht mehr rentabel reparierbar.

Wieso? Die Kiste läuft doch wieder. Wenn man allerdings Verstärker mit einem defekten Widerstand als unreparierbar einstuft...

MfG
DB
Ray_Fish
Stammgast
#2066 erstellt: 12. Okt 2009, 21:34

DB schrieb:

Wieso? Die Kiste läuft doch wieder. Wenn man allerdings Verstärker mit einem defekten Widerstand als unreparierbar einstuft...


Moin,

das wird sicherlich einen anderen Grund geben. Vielleicht hat Henning den ASL nur mal als Testobjekt. Der Cayin ist doch wieder heile.

Wer hat nicht mal einen Zweit-Amp stehen?

LG
Rainer
Lucky_Tube
Stammgast
#2067 erstellt: 14. Okt 2009, 10:32
Hallo liebe Leute, liebe Cayinfreunde und Röhrenfreaks,

also es ist folgendermaßen:

Der Cayin lief nach dem Austausch des defekten Widerstandes genau für einen Tag bzw. Abend. Am nächsten morgen war wieder dieses Rauschen im linken Kanal. Alles Suchen half nichts. Da ich mir keinen Rat mehr wußte und auch das Forum nicht noch einmal mit meinem Problem belästigen wollte habe ich den Cayin zu tubeampdoctor.de gebracht, der ist hier in meiner Nähe, war also kein großer Aufwand. Ende nächster Woche erfahre ich was wirklich los ist. Wenn es der AÜ ist kostet mich die Reparatur etwa 600,- Euro mit Lohn, da ich in diesem Fall mangels Öriginal-AÜ beide AÜ's gegen Fremd-AÜ's tauschen lassen muß und da ich das selber leider nicht kann bleibt eben nur der Verkauf. Keine Frage der Cayin wäre es Wert doch kann ich mir diese Investition im Augenblick nicht erlauben (Haus ,Familie, Ehefrau)...

Zwischenzeitlich ist mir ein ASL MG SI MKII zugelaufen den ich "günstig" erstanden habe da ich ohne Röhre nicht leben kann. In der Hoffnung das der Cayin doch nur eine Kleinigkeit hat betreibe ich nun den ASL der mit seinen 5Watt im Triodenmodus für meine LS (gemessene 97db lt. LP) ausreicht.

Also falls der Cayin nur eine Kleinigkeit hat bleibt er warscheinlich und der ASL wird wieder verkauft. Ist der AÜ defekt behalte ich erstmal den ASL und verkaufe den Cayin via ebay an jemanden der die Reparatur in Eigenleistung bewerkstelligen kann - der karf sich dann freuen - schlurchts

Ich bin im Augeblick ziemlich traurig den der Cayin ist an meinen Ls saugeil

Also liebe Leute, lieber Rainer, Roman, DB, sidoff usw. Daumen drücken, beten.

Ich liebe den Cayin!!!


mmg

Lucky


[Beitrag von Lucky_Tube am 14. Okt 2009, 10:39 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#2068 erstellt: 14. Okt 2009, 11:45

Lucky_Tube schrieb:

Der Cayin lief nach dem Austausch des defekten Widerstandes genau für einen Tag bzw. Abend. Am nächsten morgen war wieder dieses Rauschen im linken Kanal.


Grüß Dich Lucky,

hast Du Dir den getauschten Widerstand im GK-Zweig nach dem neuerlichen Rauschen nochmals genau angesehen? Ist der wieder defekt? Wie sah eigentlich der ursprünglich defekte Widerstand aus? Verkohlt oder was war damit?

In diesem Bereich GK, AÜ muss etwas oberfaul sein. An einen defekten AÜ kann ich nicht so recht glauben, da würden Funken oder zumindest die Sicherungen fliegen. Ich bin mal gespannt was der Tube Doc dazu sagt.

Beste Grüße


[Beitrag von sidolf am 14. Okt 2009, 11:48 bearbeitet]
BushFeind
Stammgast
#2069 erstellt: 14. Okt 2009, 14:21
Hi Henning,
ich kann mir dies mit den Übertragern auch nicht vorstellen. Es wird vermutlich etwas Reparables sein.
Ich drücke Dir die Daumen.

Roman
Lucky_Tube
Stammgast
#2070 erstellt: 14. Okt 2009, 16:46
Hallo Sidoff, hallo Roman,

am ursprünglichen Widerstand war der Draht direkt am Widerstand abgebrochen. Ich meine leicht bräunlich das kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen da ich ihn nicht mehr habe. Der ersetzte R war unauffällig. Nun, ich warte jetzt einfach mal ab und melde mich sobald ich genau weiß was los war.

Viele Grüße und bis bald

Lucky


[Beitrag von Lucky_Tube am 14. Okt 2009, 16:49 bearbeitet]
Ray_Fish
Stammgast
#2071 erstellt: 14. Okt 2009, 20:18
Moin Henning,

sehr komischer Fehler

Hat der Widerstand, den Du eingebaut hast, die gleiche Größe/Verlustleistung?

Oh Mannomann, ich drücke auf jeden Fall auch die Daumen!

LG
Rainer


[Beitrag von Ray_Fish am 14. Okt 2009, 22:27 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2072 erstellt: 15. Okt 2009, 19:55
Hi Roman,

ja es war ein identischer Widerstand. Das ist schon alles sehr mysteriös. Ich warte jetzt einfach mal ab. Ich habe zig Stunden nach einer Alternative zum A88 gesucht und dabei festgestell, dass es zu diesem Preis wirklich nichts gibt was in der Summe seiner Eigenschaften dem Cayin auch nur nahekommt. Klang, Verarbeitung, Optik, Freiverdrahtung, Oktalvorstufenröhren, Triodenmodus und Ultralinearschaltung, FB..... In dieser Kombination gibt es wenig bis garnichts. Mir wurde so richtig bewußt was ich da habe - wirklich.

Bis bald!

Lucky
Ray_Fish
Stammgast
#2073 erstellt: 15. Okt 2009, 20:02
Moin Lucky,

ich habe es wohl schon geschrieben, daß ich schon einige Amps (Tube und Sand) auf dem OP-Tisch hatte... hoch bis zum digitalen Sharp SX100, der Ende der 90er Jahre für schlappe 32000DM gehandelt wurde. Es gibt sehr wenige Amps, die meinen modifizierten CAYIN verdrängen könnten. Aber das nur theoretisch, denn der CAYIN beinhaltet so viel Herzblut, daß ich hn eh nimmer mehr hergeben kann.

Ein sehr guter Amp nach meinem Geschmack und bei noch gutem Preis-/Leistungsverhältnis ist der Octave V70. Er hat etwas mehr Feinzeichnung, aber dafür hat der Cayin wesentlich mehr Charme!

Henning: dickes Daumendrück, daß der Cayin wieder bei Dir inne Bude kommt! E
Es gibt nicht viele Amps, die dem A-88T die Röhren reichen könnten

LG
Rainer


[Beitrag von Ray_Fish am 15. Okt 2009, 21:52 bearbeitet]
mmtour
Stammgast
#2074 erstellt: 20. Okt 2009, 09:32
Hallo,

nach den ganzen Hymnen über den A88T würde er mich schon sehr reizen.
Nun mal eine Frage an die Experten hier, da ich mich mit Röhren-Amps gar nicht auskenne: ich habe Dynaudio Focus 360 LS (Wirkungsgrad 88dB). Wäre der A88 überhaupt in der Lage, sie vernünftig zu betreiben?

Ich höre zwar keine Brachiallautstärken, drehe aber manchmal schon etwas auf...

Danke für Eure Meinungen und LG,
Tobias
Lucky_Tube
Stammgast
#2075 erstellt: 20. Okt 2009, 16:19
Hallo Tobias,

ich habe mit meinem a88 jahrelang sehr erfolgreich meine damaligen JmLab electra 926 mit allerdings lt. Hersteller 91db betrieben. In Wirklichkeit lt. Messschrieb hatten sie aber nur rund 88/89db. 86 db halte ich persönlich für die untere Grenze an denen man die LS mit dem Cayin oder auch einer anderen ähnlich starken Röhre vernünftig betreiben kann. Ganz wichtig ist auch das Impedanzminimum, es sollte um 4 Ohm +/- 0,5 liegen. Wirklich vorhersagen kann man das aber nicht zu 100% man muß es auf jeden Fall vorher probieren. Wen es klappt lohnt die Anschaffung klanglich allemal.

mmg

Lucky
mmtour
Stammgast
#2076 erstellt: 20. Okt 2009, 18:29
Ok, danke für deine Einschätzung! Man muss es wohl mal ausprobieren...

LG,
Tobias
Ray_Fish
Stammgast
#2077 erstellt: 20. Okt 2009, 20:04
Hallo Tobias,

ohne eine Netzteilverstärkung muß man es wirklich ausprobieren, weil die Leistung des originalen NT etwas knapp ausgelegt ist.

Übrigens betreibe ich QUAD Elektrostaten (ESL988) am Cayin. Dabei ist der Wirkungsgrad auch sehr ungünstig, aber die Minimum-Impedanz bei den ELSen ist absolut unkritisch. Die Kombi ist in meinem Hörraum ungeschlagen! Man muß es ausprobieren.

Tschüss
Rainer
mmtour
Stammgast
#2078 erstellt: 20. Okt 2009, 21:08
Hallo Rainer,


ohne eine Netzteilverstärkung muß man es wirklich ausprobieren, weil die Leistung des originalen NT etwas knapp ausgelegt ist.


Wie kann ich denn ein Netzteil verstärken?

LG,
Tobias
BushFeind
Stammgast
#2079 erstellt: 20. Okt 2009, 21:35
Hallo Tobias,

Rainer bietet eine Metzteilmodifikation an.

ich hatte an meinem Cayin mal die Duettas hängen.
Diese hatten 87db Wirkungsgrad.
Auf Dauer bin ich mit der Kombi trotz Netzteilverstärkung nicht klar gekommen. Ich bin auch jemand, der mal gerne etwas über Zimmerlautstärke aufdreht.
Am besten ist immer Hören zu Hause und dann entscheiden.
Gruß
Roman
Ray_Fish
Stammgast
#2080 erstellt: 21. Okt 2009, 21:33
Hi Tobias,

ich melde mich, wenn ich wieder zu Hause bin. Hier ist der I-Net Zugang sooo langsam und dazu sauteuer mit schlappen 8EUR/Stunde!!! Telekomm macht's möglich

LG
Rainer
mmtour
Stammgast
#2081 erstellt: 21. Okt 2009, 22:10
Hallo Rainer,

danke für deine Mühe, aber ich denke ich bleibe vorerst bei meinem Transistor-Verstärker, der die Dynaudios gut unter Kontrolle hat... für´s austesten fehlen mir dann doch ein paar Euros...

LG,
Tobias
*Mr.Smith*
Ist häufiger hier
#2082 erstellt: 22. Okt 2009, 01:54

BushFeind schrieb:

Am besten ist immer Hören zu Hause und dann entscheiden.


Der einzig richtige Ratschlag!

Denn auch ohne Modis müssen schon die Grundvorraussetzungen passen, ansonsten schmeißt man imo Perlen vor die Säue. Modis kosten ja schießlich auch teures Geld, egal wie sie angepriesen werden. Und gefallen müssen sie demjenigen am Ende ja auch
mmtour
Stammgast
#2083 erstellt: 22. Okt 2009, 18:59
Also irgendwie lässt mir das Thema Röhrenverstärker keine Ruhe... der A100T hat ja deutlich mehr Power, der müsste doch eigentlich unkritisch an 88dB-Boxen sein, oder?

Leider ist der 3x so teuer...

LG,
Tobis
Lucky_Tube
Stammgast
#2084 erstellt: 22. Okt 2009, 19:18
Hallo Tobias,

wenn Deine LS echte 88db haben und vom Impedanzminimum so bei 4 Ohm liegen wird der Cayin damit sicherlich zurecht kommen. Die von Rainer angebotene Netzteilmodi ist jedenfalls eine sehr sinnvolle und bezahlbare Investition die Du ganz sicher nicht bereuen wirst. Der Cayin a88t wird Dir viel Freude bereiten.

Der A100t braucht die doppelte Zahl Endröhren, das wird auf lange Sicht ziemlich teuer und obs klanglich wirklich besser wird wage ich zu bezweifeln. Du wirst zu diesem Preis absolut nichts vergleichbares finden. Kaufen - probieren und glücklich sein. Ich habe hier schon oft über den a88 geschrieben -man darf eben bei einer Röhre nicht die Kontrolle im Bass wie bei einer Transe erwarten. Man wird aber dafür mit einer Musikalität belohnt die Du bis dahin wahrscheinlich nicht kantest.

Übrigens der a88 kann richtig Bass, die Box muß halt passen aber das sagte ich ja bereits.


mmg

Lucky
Ray_Fish
Stammgast
#2085 erstellt: 27. Okt 2009, 14:29
Moin Henning,

gibt es inzwischen Neuigkeiten zu Deinem Cayin Amp?

Tschüss
Rainer
Lucky_Tube
Stammgast
#2086 erstellt: 27. Okt 2009, 18:41
Hi Rainer,

nö, leider noch nicht. Voraussichtlich erfahre ich es diese Woche. Sobald ich was weiß werde ich mich wieder melden.

Bis bald!

Lucky
Lucky_Tube
Stammgast
#2087 erstellt: 28. Okt 2009, 16:20
Hallo,

habe eben eine Nachricht vom TAD bekommen. Der Phasentreiber war falsch angeschlossen was auch immer das ist. Ich gehe den Cayin wahrscheinlich am Freitag holen dann bin ich mal gespannt wie er sich gegen meinen ASL schlägt der das muß ich leider zugeben mir zwischenzeitlich sehr ans Herz gewachsen ist. Der an meinen Boxen bessere möge gewinnen und bleiben. Ich bin wirklich sehr gespannt bzw. mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, daß der A88 mich verlassen könnte. Scheiß Situation!

mmg

Lucky
Ray_Fish
Stammgast
#2088 erstellt: 28. Okt 2009, 20:29
Moin Henning,

na, das ist ja insofern eine erfreuliche Situation. Es hatten ja quasi auch alle nur eine Kleingkeit vermutet. So ein Cayin ist kaum kaputt zu kriegen, oder?

Den kleinen ASL kenne ich. Ich hatte mal einen auf dem OP-Tisch. Im Trioden-Mode hat er ungemein feinzeichnend aufgespielt! Allerdings hat der dann nur 5 Watt, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Der andere Mode war an meinen Speakern nur "Durchschnitt".

Möge der Bessere gewinnen

LG
Rainer
sidolf
Inventar
#2089 erstellt: 29. Okt 2009, 12:30

Lucky_Tube schrieb:
habe eben eine Nachricht vom TAD bekommen. Der Phasentreiber war falsch angeschlossen was auch immer das ist.


Grüß Dich Henning,

im Interesse aller hier im Forum, die versucht haben dem Fehler an Deinem Cayin auf die Spur zu kommen, solltest Du Dir von TAD die Fehlerursache und Behebung mal genau beschreiben lassen! Wäre wirklich interessant zu wissen was da genau faul war!

Komisch ist nur, dass auch mit gezogener Vor- und Phasendreherröhre (nur noch die KT88er drin) das Rauschen auch noch da war. So hast Du es jedenfalls beschrieben.

Dein Gerät lief doch auch über Jahre einwandfrei und ein Anschluss lötet sich bestimmt nicht von selbst um?!

Ich bin mal gespannt.

Beste Grüße


[Beitrag von sidolf am 29. Okt 2009, 12:34 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2090 erstellt: 29. Okt 2009, 20:47
Hallo Sidoff, hallo Rainer,

der Cayin ist wieder da. Außer dem schon beschriebenen Fehler war ein Widerstand defekt. Er hatte ca. 50 statt 10 ohm oder kohm - weiß nicht mehr genau. Er läuft wieder einwandfrei. Das mit dem Phasentreiber verstehe ich auch nicht. Ich habe ja jahrelang so gehört. Mhm!?!

TAD meinte außerdem, daß der Cayin weder einen reine Trioden- und/oder UL-Modus hat da die entsprechenden Pins an den Enröhren mit einem 47k Widerstand gebrückt seien. Es wäre also einen Versuch wert diese zu entfernen.

Was meint ihr dazu? Es würde mich sehr reizen.

mmg

Lucky
Lucky_Tube
Stammgast
#2091 erstellt: 30. Okt 2009, 05:09
Hallo Sidolf,

ich habe gerade mit meinen trüben Augen festgestellt, daß der Sidoff eigentlich ein Sidolf ist. Man sollte seine Brille wenigstens Gelegentlich einmal aufsetzen. S o r r y !

Übrigens, der Cayin hat z.Zt. die Nase vorn - deutlich. Das mit dem Triodenmodus der eigentlich keiner ist macht mich schon nachdenklich. Laut TAD hat der Cayin im Triodenmodus rund 32 WAtt was wahrscheinlich auch an diesem R liegt. Ohne ihn wären es wohl nur die 23 wie in der Spezifikation (Manual) beschrieben.

Gute Nacht

mmg

Lucky
sidolf
Inventar
#2092 erstellt: 30. Okt 2009, 10:33

Lucky_Tube schrieb:

Übrigens, der Cayin hat z.Zt. die Nase vorn - deutlich. Das mit dem Triodenmodus der eigentlich keiner ist macht mich schon nachdenklich. Laut TAD hat der Cayin im Triodenmodus rund 32 WAtt was wahrscheinlich auch an diesem R liegt. Ohne ihn wären es wohl nur die 23 wie in der Spezifikation (Manual) beschrieben.


Hallo Lucky,

die KT88 kann nie im echten Troden-Modus betrieben werden. Eine EL34 z.B., dagegen schon! Um eine Pentode als Triode zu schalten, muss man Brems(G3)- und Schirmgitter(G2) mit der Anode verbinden. Das geht bei der KT88 nicht, da das Bremsgitter(G3) intern schon fest mit der Katode verbunden ist. Mit der KT88 ist nur "Pseudo-Triodenbetrieb" möglich.

Was da für "Widerstände" rund um den "Triodenbetrieb" gemeint sind, weiß ich nicht.

Du solltest bei TAD schon nochmals nachfragen, was jetzt tatsächlich defekt war und welcher Widerstand da genau getauscht wurde. Wäre für die Erfahrungssammlung rund um den Cayin hier im Thread nicht schlecht.

Beste Grüße
Lucky_Tube
Stammgast
#2093 erstellt: 30. Okt 2009, 11:55
Hallo Sidolf,

ok, ich lasse alles wie es ist. Danke für den wichtigen Hinweis. Wer weiß was ich da sonst wieder angerichtet hätte. Gut, daß es Menschen gibt die sich auskennen und die man fragen kann.

Trifft das auch für die 6550 zu oder ist es da wie bei einer EL34?

Es war ein Widerstand in der Vorstufe. Wenn ich den Cayin demnächst mal öffne werde ich nachschauen wo er herkommt. Vielen Dank nochmals.

Stimmt es übrigens, daß sich Endröhren im SE-Betrieb schneller verbrauchen wegen dem höheren Ruhestrom?

mmg

Lucky


[Beitrag von Lucky_Tube am 30. Okt 2009, 13:20 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#2094 erstellt: 30. Okt 2009, 12:29

Lucky_Tube schrieb:

Stimmt es übrigens, daß sich Endröhren im SE-Betrieb schneller verbrauchen wegen dem höheren Ruhestrom?


Hi Lucki,

ja das stimmt, wenn die SE-Endröhre mit der maximal möglichen Verlustleistung betrieben wird; und das ist hier die Regel! Se-Endstufen arbeiten immer in Class-A.

Wenn eine PP-Endstufe auch in Class-A betrieben wird, dann hast Du den gleichen Verschleiß der Röhren wie im SE-Betrieb. Das ist aber bei PP nicht die Regel. Hier ist meist Class-AB (Dein Cayin) oder Class-B realisiert. Nur bei Dauer-Vollausteuerung in diesen beiden Betriebsarten werden die Röhren wie bei SE belastet. Aber wer macht das schon bei Home-HiFi.

Gruß
Lucky_Tube
Stammgast
#2095 erstellt: 30. Okt 2009, 13:24
Hallo Sidolf,

gilt das mit der Pseudo-Triode auch für die 6550 oder verhält es sich bei ihr wie bei einer EL34 und wenn ja, wäre dann das Entfernen der besagten Widerstände eine Möglichkeit?

mmg.

Lucky
sidolf
Inventar
#2096 erstellt: 30. Okt 2009, 14:00

Lucky_Tube schrieb:
gilt das mit der Pseudo-Triode auch für die 6550 oder verhält es sich bei ihr wie bei einer EL34 und wenn ja, wäre dann das Entfernen der besagten Widerstände eine Möglichkeit?Lucky


Hi Lucki,

das gilt auch für die 6550. Die 6550 ist intern beschaltet wie eine KT88. Aber, was sind das denn für Widerstände (Nr im Schaltbild) von denen Du immer wieder im Zusammenhang mit dem Triodenbetrieb schreibst?

Gruß


[Beitrag von sidolf am 30. Okt 2009, 14:01 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2097 erstellt: 30. Okt 2009, 15:53
Hallo Sidolf,

angeblich 47 Ohm oder kOhm(?) Widerstände an den Sockeln der Endröhren. Damit sind 2 Pins miteinander verbunden.

Übrigens, der Cayin klingt wieder in voller Pracht da muß mein ASL wenn nicht noch ein Wunder geschieht leider gehen. Schade aber der bessere und das ist eindeutig der Cayin muß bleiben. Gut so!


mmg.

Lucky
Ray_Fish
Stammgast
#2098 erstellt: 30. Okt 2009, 19:38

Lucky_Tube schrieb:

Übrigens, der Cayin klingt wieder in voller Pracht da muß mein ASL wenn nicht noch ein Wunder geschieht leider gehen. Schade aber der bessere und das ist eindeutig der Cayin muß bleiben. Gut so!


Hi Henning,

dann meinen Glückwunsch, daß Du Deinen Cayin doch wieder heile bekommen hast - ohne großen Aufwand. Das mit dem AÜ, was Du ja vermutest hattest, hielt ich die ganze Zeit über für unwahrscheinlich. Tja, wie können sich die angelöteten Leitungen vertauschen??? Es war vermutlich nur der Widerstand, der seinen Wert verändert hat. De3fekte Widerstände sind bei Tubenamps ja nicht so ungewöhnlich. Das Rauschen in den Endstufen-Tuben würde ich auf schlechte Kontaktgabe an den Sockeln/Fassungen schieben. Die im Cayin eingebauten Fassungen mit den Gabelkontakten biegen gern auf mit der Zeit. Ich hatte das gerade bei einer Treiber-Röhre. Da fing es auch an zu rauschen bzw. der Kanal war dann ganz weg. Im ausgeschalteten Zustand (und absoluter Entladung!) kann man die Gabelkontakte wieder vorsichtig zusammenbiegen. Das reicht in der Regel.

Ehrlich gesagt hätte mich es sehr verwundert, wenn der kleine ASL "gewonnen" hätte.

Tschüss
Rainer

PS in der Hoffnung, daß wir irgendwann mal wieder ein Cayin-Treffen machen.
Übrigens habe ich den Pre-Out (für den Sub-Woofer) nun endlich komplett fertig (ohne den exteren Zusatztrafo) und mit Platinenaufbau... löppt prima... Da kommt der Bass doch deutlich konturierter und viel tiefer. Der Umweg über den AÜ ist ein absoluter Flaschenhals für den Bass!
... nur der arme Roman hat noch Probs
Aber den kriegen wir auch noch zum Laufen


[Beitrag von Ray_Fish am 30. Okt 2009, 19:42 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2099 erstellt: 02. Nov 2009, 20:31
hallo Rainer, liebe Röhrenfreunde,

es ist eine Qual, da steht er nun der prachtvolle Cayin und musiziert was das Zeug hält. Wunderbar auflösend, knackige Bässe, astreine Stimmen alles sehr räumlich. Alles wäre in Ordnung hätte ich mir nicht diesen ASL gegönnt. Nun höre ich im Wechsel und bin wirklich hin und her gerissen. Würde man beide Amps stereoplay oder ahnlichen Leuten zum Test geben würde sicherlich der Cayin unter highendigen Maßstäben klar der Sieger sein. Doch Musik ist eben nicht nur Klang sondern auch Emotion, feeling, Bauch und da hat der ASL leider einiges zu bieten. Das mag gewiss aufgrund seiner beschränkten Leistungfähigkeit für die meisten im Verborgenen bleiben doch gibt sich der LS mit wenigen Watt zufrieden offenbart er sein wahres musikalisches Herz. Genau das macht es mir so schwer. Der Verstand sagt Cayin doch der Bauch sagt ASL. Ich weiß nicht ob's an dem SE-Prinzip liegt aber ich habe ein Saxophon noch nie so inbrünstig spielen gehört. Nicht das der Cayin das nicht könnte aber beim ASL ist da noch mehr Rauch, alles ist dichter und macht unheimlich an.

Jetzt habe ich zwei Amp's und irgendwie keinen. Man kann auch sagen ein luxuriöses Problem. Die Welt ist doch bekloppt.

mmg.

not so Lucky


[Beitrag von Lucky_Tube am 02. Nov 2009, 21:15 bearbeitet]
Lucky_Tube
Stammgast
#2100 erstellt: 03. Nov 2009, 19:19
Überraschung!

Es gibt was Neues von der Verstärkerfront zu berichten. Ich hatte ja am Cayin die ganze Zeit meine Mega-Drossel hängen, die im Zusammenspiel mit meinen ehemaligen LS JMlab Electra 926 wahre Wunder bewirkte d.h Basskontrolle usw. Der kleine ASL brachte mich auf die Idee da er ja selber nur eine "kleine" Drossel hat und trotzdem so kraftvoll würzig klingt mal was zu probieren.

Also tauschte ich die Mega-Überdrossel (Hammond 193P,5kg) gegen die serienmäßige Cayin-Drossel und siehe da, warme wohlige Bässe je nach Aufnahme auch sehr knackig und ein Saxophon naja was soll ich sagen, der A88 bleibt in jedem Fall.

Was habe ich gelernt? Siebung ist nicht immer Alles, es gibt auch ein zuviel zumindest in meinem Fall hat die Drossel sämliche Emotionen einfach weggesiebt. Es war fast zu klinisch. Danke ASL, daß du mir den richtigen Weg gezeigt hast.

Also demnächst gibt es auf e..y einen wirklich wunderbaren ASL MGSI15 MkII zu kaufen der an wirkungsgradstarken Boxen (ab 93db/Triodenmodus)wirklch ein Preis/Leistung - Klanggigant ist.

Irgendwie hatte so sogar der Defekt des Cayin was Gutes. Ohne diesen Defekt hätte ich nie den ASL gekauft, hätte ihn nie kennen lernen dürfen und wäre natürlich nie auf die Idee gekommen die Drossel zu tauschen.

Ende gut alles gut!

the real lucky Lucky
*Mr.Smith*
Ist häufiger hier
#2101 erstellt: 18. Nov 2009, 05:54
Schön das Du aus diesen Umständen DEIN Urteil unabhänig aller Sprüche und Lobpreisungen finden konntest, wünsche Dir weiter alles Gute auf DEINEM Weg

.. und allseits ein gutes Ohr
Lucky_Tube
Stammgast
#2102 erstellt: 23. Nov 2009, 14:50
Hallo liebe Cayinfreunde und Musikliebhaber,

eigentlich ist alles gesagt, trotzdem möchte ich abschließend nochmals meine Eindrücke darstellen. Zunächst einmal die Sache mit der Drossel.

Ich glaube und daran kann ich mich noch genau erinnern, daß die entscheidende Veränderung im Grunde durch die Verwendung eines besseren Gleichrichters hervorgerufen wurde. Damals konnte ich das wirklich deutlich hören, es hatte mich noch gewundert.

Meiner JMlab tat auch die Verwendung der schon erwähnten Drossel hörbar gut also blieb sie viele Jahre im Einsatz. Auch ein zwischenzeitliches Wechseln auf die Seriendrossel machte den Vorteil der "besseren" Drossel wieder deutlich.

Die Erhöhung der Siebkapazität (Elkos) wirkte sich natürlich auch aus, keine Frage. All diese Maßnahmen sind geeignet den Amp in irgenteiner Weise an einen vorhandenen unter Umständen weniger röhrentauglichen LS anzupassen. Letztendlich kompensiert man aber nur Defizite des LS und tut dem Amp nicht wirklich einen Gefallen.

Erst durch meine neuen LS und den mir zufällig zugelaufenen ASL ist mir das aufgefallen war ja auch vorher nicht möglich. Bei Verwendung eines absolut Röhrentauglichen LS, meine haben z.B. echte 97db/W/m zeigte sich, daß der Cayin A88t in dieser Verfassung seinen weltweit guten Ruf wirklich verdient hat.

Leider ist es so und das war früher wohl anders benutzen die meisten HiFiisten heutzutage LS mit wenn man mal genauer hinschaut für Röhrenverstärker eher ungeeigneten Impedanzverläufen und Wirkungsgraden um 85/86/87db und wundern sich anschließend über fehlende Performance. Es muß ja unbedient eine Röhre sein, ist ja hip. So landen dann die meisten wieder in der Bucht oder werden man kann es ja im Forum in den unterschiedlichsten Threads nachlesen mehr oder weniger sinnvoll modifiziert.

Der Beweis ist für mich, daß das zurückbasteln keine Einbußen brachte sondern deutliche Vorteile. Anders kann ich es wirklich nicht sagen. Ich plediere also für die Verwendung wirklich röhrentauglicher LS dann tut es auch ein kleiner Amp. Das gesparte Geld kann man dann in nette Horn-LS oder andere mit ordentlich Wirkungsgrad inverstieren und kommt damit sicherlich weiter und wird glücklich. Das beste Beispiel für diese Auswüchse liefern Röhrenverstärker mit gar 2x4=8KT88 um auch noch den unwilligsten LS gefügig zu machen. Da kommt man doch ins Grübeln - oder?

Früher habe ich mich immer gefragt wer sich um Gottes Willen diese Röhrenamps mit 1,2 oder 3 Watt kauft, war mir wirklich ein Rätsel. Erst jetzt verstehe ich das.

Bitte liebe Cayin-Freunde versteht mich nicht falsch. Ich möchte wirklich niemanden kritisieren und kann jeden verstehen der seinem Amp ein wenig auf die Sprünge hilft. Zugegeben es macht auch richtig Spaß wenn man durch eigenes Tun eine Verbesserung erzielt. Es bleibt jedem unbenommen seinen Weg zu gehen. Meine späten Erkenntnisse sind jedoch reel und eigentlich logisch im Bezug auf die Verwendung geeigneter LS.

Freue mich schon auf ein harmonisches Wiedersehen/hören

Liebe Grüße besonders in den Norden

Lucky


[Beitrag von Lucky_Tube am 23. Nov 2009, 14:58 bearbeitet]
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