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Welche Röhre für die Audiplan Konzept 3 ?+A -A |
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Autor |
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claudioF
Neuling |
#1 erstellt: 31. Jul 2014, 17:41 | |
Ansich gut zufrieden mit dem was so im Wohnzimmer steht, habe ich doch mal Lust, Neues auszuprobieren. Zuletzt habe ich die Audioplan verstellt in den größeren Wohnraum; das hat es ordentlich gebracht, denn auf einmal war deutlich mehr Bühne da. Allerdings fehlen mir ein wenig die Tiefen. Klar, wenn es auf der CD gut losgeht, ist der Lautsprecher schon präsent. Und doch fehlt der richtige Flash ! Vor dem Röhrenverstärker besaß ich einen Vollverstärker von berendsen. Der konnte natürlich `zuschlagen´, dem fehlte aber die Feinsinnigkeit. Da ich die Lautsprecher nicht wechseln will, habe ich überlegt, eine etwas stärkere Röhre auszu- wählen. Im Moment ist der Röhrenendverstärker ein Chinese mit etwas wenig Leistung, davor geschaltet ein Röhrenverstärker aus deutscher Hand. Das Ganze wird wahlweise mit einem Thorens-Player oder dem CD Gerät von micromega stage6 angespielt. Ich muß mal eine andere Meinung dazu hören. Vielleicht fällt jemanden etwas dazu ein !? Der betreffende Wohnraum ist recht groß ( ca.50m2 ) und hoch, ca. 4,00m. Mir ist schon klar, dass der Raum klangtechnisch nicht inkritisch ist. Freue mich als Neuling über eine Rückmeldung. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 01. Aug 2014, 11:38 | |
Konzept II <oder> Konzert III eine Konzept III scheint es nicht zu geben ? Die Konzert III habe ich mal an einem Lindemann Transistor Boliden gehört, Raum ca. 30-35m² Das war mir für meinen Geschmack zu dünn. Mit angegebenen 89dB/W/m ist das natürlich auch kein Wirkungsgard starker LSP. Aus Erfahrung mit der Chassisbestückung, Machart und Raumgröße würde ich wenn schon Röhre einen leistungsstärkeren Push/Pull KT88/65550/KT120 etc. kombinieren. Da gibts ja genügend im Angebot. Man muss das ausprobieren, denn das Ergebnis hängt wie immer stark vom Impedanzverlauf des Lautsprechers, respektive Ausgangsübertrager des Verstärkers ab. Beim Händelr des Vertrauens ausleihen un ausgiebig hören. Grüsse und viel Erfolg beim Kombinieren. |
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claudioF
Neuling |
#3 erstellt: 01. Aug 2014, 12:00 | |
Danke Dir , Anro1 Das die Konzert etwas dünn ist, kann ich mir vorstellen. Die Konzept hat aber durchaus einen guten Wirkungsgrad. Entschuldige meine Unkenntnis, aber die Bezeichnung Push/Pull KT88 etc. ist mir nicht geläufig, kann ich nicht viel mit anfangen. Beim Händler habe ich schon einiges gehört, und darunter waren schon richtige Kaliber, für die man ordentlich in die Tasche greifen muss. Aber mich überzeugen nicht die aufdringlichen Effekt- hascher, die man max. 1 Std. am Ort haben kann, sondern ich mag mehr die natürliche Leichtigkeit, die eine Anlage freigibt, kleine Details, die einen immer wieder überraschen. Ich muss keine Gäste und Freunde von der Potenz meiner Anlage überzeugen. Und so klingt das bei mir auch recht gut und auch ich habe - erstaunlicherweise für kleines Geld - viel mit Experimentieren mit Kabeln und Geräten eine schlichte , aber überzeugende Charakteristik erreicht. Mir scheint, es fehlt nur noch ein Quentchen Änderung und dann `habe ich Ruhe ´. Naja, soweit man in diesem Thema überhaupt Ruhe haben kann. Beste grüße und nochmal Danke für Deine Antwort. |
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selbstbauen
Inventar |
#4 erstellt: 01. Aug 2014, 13:01 | |
Hallo claudio, ein anderer Verstärker wird kaum mehr Bass bringen. In solch großen Räumen hast du es mit stehenden Wellen, Raummoden und Auslöschungen zu tun. Jeder Verstärker wird die 30 bis 100 Herz verlustfrei an die Lautsprecher liefern - so wie der jetzige es wohl in dem anderen Raum getan hat. Aber der Raum klingt mit. Wenn du im Zimmer herumgehst, wirst du diese Klangbeeinflussungen hören. Zunächst solltest du mit dem Aufstellungsort experimentieren. Dicht an die Wand, angewinkelt - alles was die Ausbildung von stehenden Wellen beeinflusst. Gruß sb |
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claudioF
Neuling |
#5 erstellt: 01. Aug 2014, 13:31 | |
Guter Hinweis, sb. Danke ! Die Lautsprecher stehen nämlich jetzt völlig frei im Raum, ca. 1,20m vor der Wand. Leicht abgewinkelt sind die bereits und stehen ca. 3,00m auseinander ! Aber dem Hinweis auf den Raum kann ich folgen ! grüsse claudioF |
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schirmgitter
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Aug 2014, 14:48 | |
Kopfhörer. AKG K-812 soll nicht schlecht sein. Der hat jede Menge Flash und eine dramatische Feinsinnigkeit. |
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claudioF
Neuling |
#7 erstellt: 01. Aug 2014, 15:34 | |
... danke schirmgitter für den qualifizierten Beitrag. |
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GüntherGünther
Inventar |
#8 erstellt: 02. Aug 2014, 18:27 | |
Hallo, wenn Du was willst, was den Bass stärker nach vorn treibt, brauchst Du eher hochwertigere Übertrager und/oder Hochpässe (innerhalb des Amps) mit geringerer Grenzfrequenz als zwingend mehr Leistung. 50W Röhre ist absolut ausreichend, das leistet sowohl eine EL34 als auch eine 6550, KT88 und 6L6GC locker. Wenn Du nicht selbst bauen willst, schau dich nach Amps mit sehr hochwertigen Ausgangsübertragern um. Ich kenne mich auf dem Verstärkermarkt nicht aus, da ich nur selbst baue, aber zumindest einzeln gibt es von Ritter Studio-AÜs, die einen Leistungsfrequenzgang von besser 14Hz-30kHz bei -0,1dB Abweichung zeigen. Grüße, Thomas |
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claudioF
Neuling |
#9 erstellt: 03. Aug 2014, 09:30 | |
... könntest Du mir einen Röhrenverstärker bauen ? Als Endverstärker ? Ich hatte auch schon überlegt, den Power Plant von Audioplan zu kaufen. Das wurde mir von Familie `Audiplan´so enpfohlen. danke für die Antwort |
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GüntherGünther
Inventar |
#10 erstellt: 03. Aug 2014, 19:24 | |
Hallo, das würde schon gehen, Du müsstest mir nur deine Vorstellungen von Leistung, Röhre, Eingangsempfindlichkeit und Extras nennen. Bedenke aber, dass allein die Studio-Ausgangsübertrager >150€ pro Stück kosten. Grüße, Thomas |
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