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Dynavox VR-70E vs. Tubeland Auto Bias+A -A |
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Autor |
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rieeg
Neuling |
#1 erstellt: 01. Dez 2016, 06:34 | |
Ich bin nun auch im Besitz eines Vr70E, soweit auch voll zufrieden. Nun würde ich gern mit Hilfe des Tubeland Auto Bias Moduls eben auf Auto Bias umrüsten. Dazu habe ich mal ein wenig mit dem Schaltplan gespielt, stehe aber noch ein wenig auf dem Schlauch. Müssen R12 und R13 auf Masse bleiben und der Messpunkt an die andere Seite der Widerstände gelegt werden? Müssen R8 und R9 entfernt werden? Ist -Ug so richtig angeschlossen? Der Anschluss an den Lautsprecherausgängen ist, geh ich davon aus nach dem AÜ so richtig. Ist es besser an den ungenutzten Anschluss zu gehen oder ist das egal. Also bei 8Ohm LS an den 4Ohm. Hier das Bild nochmal besser https://drive.google.com/file/d/0B3B7DFPTlTwBRkk0Tm9QMTI0cDA/view?usp=drivesdk Bin für weitere Tipps dankbar. Mfg Rico [Beitrag von rieeg am 01. Dez 2016, 07:07 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 01. Dez 2016, 07:15 | |
Hallo,
kein Problem: höchstmodernen Superelektronikkram sein lassen und den AutoPISA-Betrieb mittels Katodenwiderständen (automatische Gittervorspannungserzeugung) realisieren. Einfach, gut, erprobt. Datenblatt EL34 So löste man das, als man von Röhren noch Ahnung hatte. MfG DB |
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rieeg
Neuling |
#3 erstellt: 01. Dez 2016, 14:06 | |
Das waren glaub ich nicht die Antworten auf meine Fragen. Völlig Sinnfrei vielen Dank. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Dez 2016, 16:19 | |
Hallo Rieeg kenne jetzt diese Reglerplatine nicht, aber nach der Beschriftung hast Du was falsch gemacht. Zu Deinen Fragen: Du sollest das dringend nochmals überprüfen, denn wie ich das aus dem schwer erkennbaren Farblinien Schaltplan erkennen kann, hast Du die Ug- Ausgänge der Regelplatine die über die R8/R9 zu den Gittern der jeweiligen EL34 gehen mit den 4 Messeingängen (Spannungsabfall über den Kathoden Widerständen der Regelplatine vertauscht ??? Die Kathodenwiderstände müssen auf Masse bleiben, ansonsten wirst Du vergeblich auf einen Anodenstrom warten. Was sagt denn die Beschreibung der Reglerplatine zu den Werten von R8/R9 Speaker Anschluss zum AÜ Masse + 4 Ohm sieht OK aus. Grüsse und viel Erfolg mit dem Umbau |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 01. Dez 2016, 16:32 | |
so wiederholt sich die Geschichte.. Ähnliches gabs vermutlich in Bastlerkreisen zum Einbau eines SSK-Kompressors in einen Renault R4 früher auch- und wer dann sagte, das solch eine Idee Blödsinn ist- vor allem, wenn der Bastler nicht Zylinderkopf und Zündspule unterscheiden kann- der war dann ein Böser.. - der Hinweis von DB war inhaltlich völlig korrekt und wäre sogar vermutlich noch günstiger als die angedachte Lösung - insofern .. |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 01. Dez 2016, 17:20 | |
Möglicherweise hast Du auch meinen Beitrag einfach nicht verstanden. 1. Du fragtest nach weiteren Tips. 2. Was Du da vorhast, ist die Lösung eines nicht existierenden Problems. Das Letzte, was man für automatische Einstellung des Arbeitspunktes von Röhren gebrauchen könnte, ist irgendwelches Halbleitergerödel. Interessant wird es an der Stelle, wenn eine der Röhren z.B. aufgrund thermischer Gitteremission aus dem Ruder läuft oder einer der Katodenmeßwiderstände hochohmig wird. Das wird dem Mikrocontroller nicht so recht gefallen. Rechnergetakte ist auch etwas, was man in Verstärkern nicht braucht. Aber was weiß ich schon ... DB |
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selbstbauen
Inventar |
#7 erstellt: 01. Dez 2016, 17:41 | |
Hallo Rico, hinzu kommt, dass so eine Bias-Automatik ausgerechnet das nicht misst, was für den guten Klang verantwortlich ist: Die Gleichheit des Spannungabfalls an den beiden Übertragerwicklungen. Hinzu kommt, dass eine Röhre ihre Kennwerte nach dem Einbrennen über viele Tausend Stunden nicht nennenswert verändert. Wenn also der Ruhestrom als Funktion des Spannungsabfalls beim Übertrager korrekt eingestellt ist, dann ist für viele Monate oder sogar Jahre Ruhe. Gruß sb |
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Ingor
Inventar |
#8 erstellt: 01. Dez 2016, 22:12 | |
Die automatische BIAS-Nachführung löst ein nicht vorhandenes Problem. Ich denke, das kann man so sagen. Wenn man den Arbeitspunkt einmal eingestellt hat wird er sich sicher über die Jahre verändern, aber in einem Umfang, der den Klang kaum beeinflusst. Am Ende ist die Röhre erschöpft und dann nützt auch keine Nachführung des Ruhestroms mehr. Wer so eine Schaltung in den Verstärker einbauen kann, kann auch problemlos den Ruhestrom selbst justieren. Das muss er nur einmal tun, oder wenn er ganz gewissenhaft ist, nochmal nach 100 Stunden Spielzeit. Aber das ist ja nicht die Frage gewesen, die Frage war doch, wie baut man diese Schaltung ein. Anro hat dazu wohl das Wesentliche gesagt. Mehr kann ich nicht entdecken. Es ist eben auch schwierig allein aus den Anschlussbeschriftungen, ohne Funktionsbeschreibung die richtige Zuordnung zu treffen. Ich hätte halt große Sorge, dass mir das Modul abschmiert und meine Röhren ins Nirvana entfliehen. Röhren und Halbleiter in Gleichstromkopplung waren immer schon eine brisante Mischung. |
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rieeg
Neuling |
#9 erstellt: 02. Dez 2016, 07:19 | |
Moin, OK OK OK Ich gebe mich geschlagen. In Wirklichkeit habe ich auch kein Problem mit dem Bias, erst recht nicht mit dem einstellen. Ich dachte nur es wäre schick sich darüber keine Gedanken machen zu müssen. Danke an alle |
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snapper
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 13. Apr 2018, 01:11 | |
Hallo kann so schlecht / überflüssig nicht sein das Ganze wenn auch ein "Röhrenpabst" wie Menno van der Veen sich mit so etwas beschäftigt https://mennovanderveen.nl/eng/autobias_2011.html Gruß [Beitrag von snapper am 13. Apr 2018, 01:15 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 13. Apr 2018, 08:05 | |
Wozu? |
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