Parametrischen EQ anschließen

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habakus11
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jul 2013, 18:42
Hallo,
ich überlege mir einen PEQ für meinen Sub zuzulegen. Der Sub ist ein passiver Selbstbau (K-11) angeschlossen über eine Behringer Frequenzweiche an eine Endstufe (t.amp 150).

Also AV Receiver -> Behringer FW -> Endstufe.

Wo genau schließe ich denn nun den PEQ an? Ich hätte jetzt gedacht hinter die Frequenzweiche, aber vor die Endstufe. Ist das korrekt?
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 19. Jul 2013, 05:29

habakus11 (Beitrag #1) schrieb:
......
Wo genau schließe ich denn nun den PEQ an? Ich hätte jetzt gedacht hinter die Frequenzweiche, aber vor die Endstufe. Ist das korrekt?


Kann man so machen.

Frage ist, ob das viel bringen wird. Musst du den EQ extra anschaffen oder hast du den sowieso rumfliegen?
Du wirst ja nur in dem engen Bereich unterhalb der Trennfrequenz was beeinflussen können. Da hier bei flachen Einsatzgüten des EQs viel zu sehr benachbarte Frequenzbereiche beinflusst werden, sollte der EQ schon mal hohe Filtergüten und Flankensteilheiten haben.

Mit 12 dB Flankensteilheiten wird das ggf, nichts.
habakus11
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jul 2013, 07:28
Hi,
danke schonmal für die Antwort.
Mein Bruder hat noch einen Behringer DSP 1100 Feedback Destroyer. Den kann man ja auch als PEQ einsetzen. Ob ich dafür was zahlen müsste, weiß ich nicht. Aber wenn dann nicht viel. Meinst du der bringt was?
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 19. Jul 2013, 08:24

habakus11 (Beitrag #3) schrieb:
.....Meinst du der bringt was?


Kommt drauf an.
Welches Problem willst du denn damit überhaupt korrigieren?
Hast du die Pegellagen in deinem Hörraum gemessen? Weißt du, wo Raummoden besonders stark sind? Woher weißt du, bei welcher Frequenz du mit welchem Gain und welcher Güte korrigierend eingreifen musst? Das ist mit Try and error nur sehr verlustbehaftet bis nahezu aussichtslos erfolgreich hinzubekommen.

Bitte berücksichtigen, dass der Arbeitspegel des Gerätes der Profipegel ist. Wenn du mit dem Heimstandardpegel da rein gehst, kann das sein, dass das Gerät nicht oder nicht korrekt arbeitet, obwohl es grundsätzlich in Ordnung ist (-10dB/+4dB Pegeldifferenzproblem).

Ergo:
wenn das Gerät nichts oder wenig kostet, kannst du es versuchen.
habakus11
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jul 2013, 12:43
Ziel ist es den Frequenzgang linearer hinzubekommen. Ich habe ein Messystem von Kircher hier. Damit habe ich gemessen und ein wenig rumprobiert die frequenzkurve ein wenig zu korrigieren. Hat auch soweit schon ganz gut geklappt. Aber zwischen 60 und 70 Hz habe ich einen großen Sprung von + 10db. Den würde ich gerne noch in den Griff bekommen. Da es ein Wohnzimmerkino und kein eigener Kinoraum ist, kann ich natürlich nur begrenzt Absorber usw installieren.

Mein AV Receiver bietet den PEQ leider nicht für den Sub an. Daher die Überlegung mit der Behringer 1100.

Ein Antimode würde vermutlich besser helfen, aber ist ja auch kein Schnäppchen.
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