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Maximale Länge Chinch Audio Kabel+A -A |
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Autor |
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sunnybegood
Neuling |
#1 erstellt: 31. Okt 2006, 18:24 | ||
Hallo, ich habe folgendens Problem. Mein Verstärker steht ungefähr 45 m Kabel entfernet von einer Unterputz Dose an die das Chinch Kabel angeschlossen werden soll. Dort will ich z.B. Ton von einem Laptop einspeisen. Die Frage die ich ich mir jetzt stelle bevor ich Kabel kaufe und in die Wand lege, ob das so überhaupt funktioniert. Geht das, oder wie wird das in der Praxis sonst gelöst?? Wäre cool wenn mir hier jemand helfen könnte |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 31. Okt 2006, 19:31 | ||
45 Meter? Das ist asymetrisch nicht mehr sinnvoll machbar. Du könntest das Laptop per Funk (W-Lan) an einen "Kasten" anbinden, der das in ein Audiosignal umwandelt und nicht so weit vom Verstärker wegsteht. Gruss Jochen |
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hippelipa
Inventar |
#3 erstellt: 01. Nov 2006, 10:13 | ||
Hi Unsymetrische Leitungen wie Cinch sind auch max. 10m spezifiziert. Bei einer so langen Strecke holst du dir mit Sicherheit eine Brummschleife. Was halb so schlimm ist, wenn du einen sog. Lineisolator dazwischen hängst. Das macht zumindest den Brummer weg. Das du dann nicht noch Radio Peking über deine 45m empfängst kann man nicht garantieren. Im Profibereich löst man sowas über symetrische (XLR) Leitungen, doch das wird wohl weder der Laptop noch deine Hifi-Anlage unterstützten. Ausser du legst dir eine externe Soundkarte für den Lapi mit balanced outputs zu. Und an deine Hifi-Anlage hängst du eine kleine MiniMischpult mit Balanced Inputs. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Nov 2006, 13:03 | ||
Ich bezweifle daß es eine Spezifikation für die Maximallänge eines Cinch-Kabels gibt. Mit der Brummschleife hast Du aber recht, wobei das nicht so sehr an der Cinch-Kabellänge liegt, sondern daran daß bei solchen Distanzen die beteiligten Geräte bezüglich Stromversorgung kaum über den gleichen Weg versorgt werden. Und beim Vorhandensein von Ausgleichsströmen auf der Masse wird jeder Meter Leitungslänge das Problem verschlimmern.
Es sollte eigentlich auch funktionieren wenn er auf jeder Seite eine kleine Anschlußbox anbringt, die ihm das Signal auf symmetrisch wandelt, also analog einer DI-Box. Die gibt's ja passiv auf Übertragerbasis oder elektronisch mit Stromversorgung per Steckernetzteil. Wenn Verstärker und/oder PC schon symmetrische Anschlüsse hätten wär's natürlich prima, wie Du selbst schon schreibst. |
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hippelipa
Inventar |
#5 erstellt: 02. Nov 2006, 12:04 | ||
Habe ich mal in irgendeinem Tontechnikbuch gelesen, ist aber schon allgemein gültig für "normale" unsymetrische Leitungen. Mit besseren Schirmungen und so weiter geht da schon noch mehr, alles unter der Vorraussetzung das man sich keinen Potenzialunterschied einfängt. Aber diese Längenbeschränkungen haben wir bei fast allen Consumer-Verbindungen, wie Toslink, Cinch, Scart usw. Da wird nunmal gespart wo es geht. Toslink nimmt Kunststoff statt gescheiter Glasfaser, Cinch ist unsymetrisch und Scart gehört sowieso verboten. Profi-Verbindungen kosten dafür mehr Geld und sind oft nicht so Idiotensicher. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 02. Nov 2006, 12:28 | ||
Die Kabelkapazität setzt natürlich in Zusammenhang mit der Quellimpedanz eine Grenze, und wenn man den "worst case" bei beiden annimmt kommt wahrscheinlich sogar weniger als 10m heraus. Im Grunde ist es aber vom Einzelfall abhängig, und die 10m kann man allenfalls als Daumenregel für Leute ansehen, die sich mit den Details nicht auseinandersetzen können oder wollen. Aber ebenso wie Du halte ich in der Praxis die Potenzialunterschiede auf der Masse als das gravierendere Problem.
Ja, da hast Du recht. Im Grunde sind diese Verbindungen für Geräte gedacht die in unmittelbarer Nähe zueinander stehen, und am besten aus der gleichen Steckdosenleiste versorgt werden. Und selbst in solchen Fällen treten oft genug Probleme auf, wie man hier im Forum fast täglich beobachten kann. Es ist eigentlich ein armseliger Zustand. Von der mechanischen Qualität der Stecker ganz zu schweigen... Für den Themenersteller würde ich empfehlen, in die Wände eine ausreichende Zahl von CAT-5 Kabeln (oder besser) zu legen. Die sind zwar für Computernetzwerke gedacht, aber genauso gut auch für symmetrische Audiosignale in analoger und digitaler Form geeignet. Universeller kann man in meinen Augen kaum verkabeln. Für den Anschluß unsymmetrischer Audiosignale (Cinch) braucht's dann zwar kleine Kistchen, aber die sollten noch im bezahlbaren Bereich liegen. Und wenn der Mann irgendwann neue Geräte anschafft kann er sich einen Gefallen tun wenn diese XLR-Anschlüsse haben. |
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Master_J
Inventar |
#7 erstellt: 02. Nov 2006, 17:57 | ||
Man merkt mal wieder gleich, wer aus dem Profi-Lager kommt. Jetzt wäre interessant zu wissen ob das Kabel schon liegt, Sunny. Meine LAN-Lösung geht natürlich auch drahtgebunden. Ich erwähne sie u.a. weil die Tonquelle doch wohl auch irgendwie steuerbar sein soll - oder rennst Du wegen jedem Zapping zum Laptop? Über Netzwerk (d.h. Rechner als reiner Fileserver) wäre das kein Problem. Gruss Jochen |
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