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-mKay
Stammgast
#51 erstellt: 18. Apr 2012, 16:13
Zum Thema Bass Reflex..

Das muss berechnet werden. Dafür benötigst du die TSP der Lautsprecher.

Dann ergeben sich folgende Dinge:

Port Fläche, Port Länge, Nettovolumen der Box.


Hast du die TSP kannst du das mit WinISD Alpha berechnen.


Einfach irgend ein Rohr rein bringt nichts.


Grüße
Tobi
yarno
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 18. Apr 2012, 17:51
Krasser scheiß mit dem EU-ding da wusste ich bis jetzt noch nicht. irgendwie auch ein bisschen rückschrittlich oder hat das irgendwelche vorteile?

Dann schau ich mal entweder nach rockbox oder nach ner US-Firmware, hoffe das gibts für den philips mp3 player.


Zum BassReflex:
also ein passendes BR rohr für den BG20 in 30l gehäuse habe ich auf der visaton Homepage gefunden.

http://www.visaton.de/de/ela/breitband/bg20_8.html

der wär in ordnung oder? dann müsst ich nichts berechnen. kenne mich da nicht so gut aus. mein vorschlag wäre da ich jeden lautsprecher in einer getrennten 30l kammer habe jeweils neben den lautsprechern ein BR- Rohr anzubringen siehe Bild.

http://imageshack.us/photo/my-images/201/copyofs73r0067.jpg/

Wäre das so möglich mit den BR-Rohren von Visaton?


[Beitrag von yarno am 18. Apr 2012, 17:53 bearbeitet]
Seraphin84
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 18. Apr 2012, 17:54

yarno schrieb:
Krasser scheiß mit dem EU-ding da wusste ich bis jetzt noch nicht. irgendwie auch ein bisschen rückschrittlich oder hat das irgendwelche vorteile?


Dient dem Schutz des Gehörs bei Kopfhören ... da mag das sicher auch seine Berechtigung haben. Für nicht-Kopfhörer-Anwendung jedoch definitiv hinderlich.
-mKay
Stammgast
#54 erstellt: 18. Apr 2012, 18:01
Getrennte Kamern wäre gut. Du kommst damit sicherlich nicht bis in den tiefsten Basskeller, aber das sollte nicht das Ziel sein.

Hol dir aber lieber ein Abflussrohr im Baumarkt mit nem Innendurchmesser von rund 7cm und einer länger von 15cm ... Deutlich billiger!

Da kannst dann auch etwas rumprobieren. Rohr länger lassen (= tiefere Abstimmung) und dann so weit kürzen bis es passt.

(Komm nicht auf die Idee 1 meter Rohr zu verwenden *gg* da fehlt dann bestimmt der Pegel...)

Grüße
Tobi
yarno
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 20. Apr 2012, 21:46
wenn man vor der box steht ist es dann besser das BassReflex-Rohr nach vorne, zur seite oder nach hinten weg zu installieren? was meint ihr?
yarno
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 25. Apr 2012, 20:53
ABSCHLUSSBERICHT

Also wollte noch ein letztes Posting machen zu meinem Projekt. Erstmal danke an alle die mir geholfen und mich durch den Thread begleitet haben.

Zum Gehäuse:
Das Gehäuse Verleimen, Lackieren, Bohren und Sägen hat eigentlich wider Erwarten die meiste Zeit in Anspruch genommen. Mag vielleicht an der "komplizierten" aber dafür optisch interessanteren Bauform liegen.

Zur Dämmwolle:
Die Box wurde mit und ohne betrieben. einen Unterschied konnte ich Laie nicht raushören xD

Zum Bassreflex:
Habe mir jetzt noch 2 BR-Rohre besorgt (passend zu den BG20). Die BR-Rohre wurden unterhalb der Lautsprecher eingebaut. Der Bass ist jetzt etwas besser, jedoch ist er immer noch am besten, wenn ich die Griffschalen an der Seitenwand ausgebaut lasse. Fragt mich nicht wieso das so ist aber der Klang ist deutlich besser und Tiefer wenn ich die Griffe rauslasse. Mag vielleicht an der unorthodoxen Bauform liegen. Jetzt habe ich halt eine Musikbox ohne Griffe xD


Zur Lautstärke:
Habe feststellen müssen, dass die Lautstärke nur vom mp3-player abhängt. Habe einen Mp3 player von Philips den GoGear raga 4gb, wenn der angeschlossen ist geht nicht so viel, wie wenn ein sandisk sansa clip mit rockbox dranhängt (wenn der mp3 player dran ist stoßen glaub auch die boxen oder verstärker an ihre Grenzen, macht sich mit leichtem kratzen bemerkbar wenn mans zu laut laufen lässt)
Was auch gut ist beim Rockbox mp3 player, dass sich der Bass, Treble,... alles noch seperat einstellen lässt.
Wie laut kann man eigentlich aufdrehen bevors die Boxen zerschießt? Weil die haben ja keine Sicherung vorgeschaltet. Oder geht zuerst die Sicherung des Verstärkers bzw der Verstärker kaputt? Glaub die McFun liefert ja 2 mal 7 watt. Wobei ein chassi ja 40 W braucht? Bin da bissle überfordert.


Fazit: Bin glücklich mit dem Teil, kann es jedem empfehlen ein zu bauen=) Werde beim nächsten Bau aber eine einfachere Gehäuseform wählen, da es glaube ich außer einem optischen Vorteil akustisch nur Nachteile mit sich bringt, lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.



http://imageshack.us/photo/my-images/687/56751122.jpg/

http://imageshack.us/photo/my-images/99/48797445.jpg/

http://imageshack.us/photo/my-images/441/74088191.jpg/
Kevkinser
Stammgast
#57 erstellt: 26. Apr 2012, 00:12

Wie laut kann man eigentlich aufdrehen bevors die Boxen zerschießt? Weil die haben ja keine Sicherung vorgeschaltet. Oder geht zuerst die Sicherung des Verstärkers bzw der Verstärker kaputt? Glaub die McFun liefert ja 2 mal 7 watt. Wobei ein chassi ja 40 W braucht? Bin da bissle überfordert.


Wenn der verstärker überfordert ist reagiert nicht die sicherung sondern er fängt an zu clippen, bedeutet er schneidet bei einer Welle (z-B- Sinuston) das oberste und das unterste Stück (den bauch) ab. Macht dem Verstärker lang nicht soviel aus wie den Lautsprechern. Wenn es so klingt als wären die Lautsprecher oder der Verstärker an der Grenze angelangt schnell etwas leiser drehen. Damit kann man ganz schnell lautsprecher schrotten!
Die Sicherung reagiert meist erst wenns zu spät ist, sie ist auch eher dafür da falls man verpolt oder lautsprecher falsch anschließt dass kein kurzschluss entsteht.
Seraphin84
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 28. Apr 2012, 23:16

yarno schrieb:
Zum Bassreflex:
Habe mir jetzt noch 2 BR-Rohre besorgt (passend zu den BG20). Die BR-Rohre wurden unterhalb der Lautsprecher eingebaut. Der Bass ist jetzt etwas besser, jedoch ist er immer noch am besten, wenn ich die Griffschalen an der Seitenwand ausgebaut lasse. Fragt mich nicht wieso das so ist aber der Klang ist deutlich besser und Tiefer wenn ich die Griffe rauslasse. Mag vielleicht an der unorthodoxen Bauform liegen. Jetzt habe ich halt eine Musikbox ohne Griffe xD


Wenn ich dein erstes angehängtes Bild auch richtig interpretiere, resultieren ausgebaute Griffe ja auch in einem (bzw. zwei) zusätzlichen deutlich breiteren, dafür kürzerem "Bassreflexrohr". Soweit ich die Erklärung von DjDump richtg verstanden hab, wird die Rohrlänge des Bassreflex auch von der Aussenkante, nicht der Innenkante der Boxen, gemessen.

Solltest du also "Bassreflexrohre" einbauen können, die diesen Griffaushöhlungen entsprechen, solltest du meinem Verständnis nach also denselben Effekt erziehlen, und könntest dabei deine Griffschalen auch wieder einbauen.


[Beitrag von Seraphin84 am 28. Apr 2012, 23:18 bearbeitet]
yarno
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 31. Aug 2012, 00:31
Boxbau 2.0

Hey Leute, hab jetzt ein weilchen mit meiner Box gehört und ich muss sagen sie gefällt mir echt gut. Aber ich hätte gerne ein bisserl mehr Bass. Ich würde mich freuen wenn ihr mich beim Boxbau 2.0 auch wieder so toll unterstützt und gute Tipps parat habt wie bisher8)

Der Plan ist die aktuelle Musikbox (McFun300 und 2x BG20) als Lautsprecher zu benutzen und einen zusätzlichen Subwoofer/Tieftöner in extra Gehäuse zuschalten.

Anforderungen/Fragen:
1. der Bass soll regelbar sein intensität bzw. lautstärke (geht das von der endstufe aus oder muss ich zwischen endstufe und Sub noch ein Poti einbauen um den Bass runterzuregeln?)

2. 10-15h musik hören wären echt cool

3. bei der Lautsprecherwahl habe ich jetzt schon öfters im forum gelesen, dass der "Eminence Beta 12A" oder "Eminence Beta 15A" als Sub geeignet wären. Habe daraufhin ein bisschen rumgesucht und gelesen dass der "Eminence Kappa 12A" bzw "Eminence Kappa 15A" mehr wumms haben. Generell bin ich bereit ein bisschen mehr Geld auszugeben so bis etwa 120€ (inkl. Mwst xD). Wenn es dadurch spürbar mehr rumst im karton. (es wird oft indoor gehört nicht nur outdoor)
Was genau ist der Unterschied zwischen den Kappas und Betas außer dem Preis?
Auf den Datenblättern brauchen die Kappas mehr Leistung als die Betas. Aber fällt das arg ins Gewicht? Sprich müsste ich eine viel viel größeren Akku kaufen, wenn ich einen Emninence kappa kaufe? Ein guter Wirkungsgrad ist hier wichtig oder? den kann ich leider nicht finden auf den Datenblättern:

hier die Datenblätter:
"Eminence Kappa 15A"
http://www.eminence.com/pdf/Kappa_15A.pdf
"Eminence Beta 15A"
http://www.eminence.com/pdf/Beta_15A.pdf


4. Bei der Endstufe weiß ich auch nicht so recht weiter. So wie ichs mir bis jetzt angelesen habe im forum wird je 1 Kanal pro BG20 und 2 Kanäle an den Sub wenn die Endstufe 4 Ausgänge besitzt. Dazu muss die endstufe aber brückbar sein. Was bedeutet das genau? Kennt ihr eine gute Endstufe die einen guten Wirkungsgrad hat?

5. Wäre es eventuell auch möglich das Signal vom Mp3 Player zu teilen: ein Kabel zu der jetzigen McFun300 die weiterhin die 2x BG20 betreibt. Und ein Signal geht zum Sub wo eine zusätzliche Endstufe (z.b. McFun300) für den Sub eingebaut ist? Wenn dass möglich wäre, würde ich diese Lösung bevorzugen, das wäre dann billiger als eine neue 4 kanalige endstufe zu kaufen.


PS: Es kommt mir jetzt erstmal nicht so arg auf die mobilität an, da vorraussichtlich die Box nie arg weit getragen werden muss (vom auto ausladen oder im haus ein stockwerk runter wird schon mal passieren) aber ansonsten wird die Box+Lautsprecher größtenteils in meinem zimmer stehen

wünsch euch einen guten start ins Wochenende morgen =)

mfg yarno


[Beitrag von yarno am 31. Aug 2012, 00:33 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#60 erstellt: 31. Aug 2012, 09:56
1. idR. haben die großen KFZ-Endstufen keinen Volume-Regler, sondern einen Gain-Regler. Letzteren sollte man nicht zum Lautstärke regeln missbrauchen. Dann wäre ein zusätzlicher Poti nötig, wobei mit voll aufgedrehtem Poti der Gain eingestellt wird auf annähernd maximalleistung und dann mit dem Poti leiser gedreht werden kann.

2. Das ist schön, aber ohne dass wir von einem konkreten Verstärker-Chassis-Paar sprechen, kann man dazu keine Aussage treffen.

3. Habe die Eminence noch nicht selbst gehört. Ich würde nur empfehlen, dazu mal die Bauvorschläge zu durchstöbern. Du könntest bspw. sowas bauen...
http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/LBH-112/lbh112.htm

4. Soweit richtig. Du brauchst natürlich je einen Kanal für jeden der beiden BG20. Dann bräuchtest du einen dritten Kanal für den Subwoofer. Der sollte über mehr Leistung verfügen, als die beiden für die BG20. Damit die tiefen Frequenzen sich gebenüber den Mitten und Höhen durchsetzen, braucht es halt etwas bums. Drei-Kanal-Verstärker sind recht selten. Daher wird meist bei einer vier-Kanal-Endstufe der 3. und 4. Kanal gebrückt (Phase Kanal 3 und Masse Kanal 4 an den Subwoofer anschließen). Das muss aber vom Verstärker unterstützt werden - bei der McFun bspw. geht das auf keinen Fall!

5. Jaein. Meines Wissens erhöht sich durch das "Splitten" des Signals der Widerstand - es wird leiser. Das würde einen Vorverstärker notwendig machen. Dann kannst du wie gesagt die McFun nicht brücken. d.h. du nimmst eine McFun in Full-Range für die BG20 und eine in Lowpass für den Subwoofer, wo du einen Kanal auf den Sub schickst. Dann kannst du die McFun für den Sub aufreißen und musst an der zweiten den Pegel reduzieren, bis der Sound passt. Ich vermute, das kostet letztendlich Lautstärke, da die BG20 deutlich leiser müssen.
Aber das käme auf einen Versuch an.
Ich habe im Auto meines Bruders, der eine 100% rückrüstbare, nicht invasive Lösung für einen Subwoofer im Auto wollte, eine McFun im Beifahrerfußraum versteckt und im Kofferraum eine brüllende Bassrolle von Magnat angeschlossen. Das Ding läuft über einen Kanal der McFun und sehr kommt gut gegen das Sony-Radio und die Ab-Werk-Chassis in den Türen an.
Wer weiß, am Ende ist das eine ganz nette modulare Kombination...

Ich spinne mal ein bisschen rum.
Vorsicht, habe ich nicht getestet, ist nur ein Gedankenspiel - das mich selbst mal reizen würde.
Das Eingangssignal splitten.
Die BG20 wie du es hast an der McFun oder etwas ähnlichem.
Für den Sub dann das 40W Mono Modul von Kemo. Monobrücke kann man sich eigentlich sparen, Bass kommt idR. auf beiden Kanälen gleichzeitig/gleich viel. vor den Kemo noch so eine Chinch Frequenzweiche, um die Hochtöne abzudämpfen:
http://www.ebay.de/i...&hash=item4ab0fcab08
Oder sowas selber löten...
Und die modulare Konstruktion steht.
yarno
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 31. Aug 2012, 16:31
erstmal danke für deine mühe und die sehr ausführliche Antwort. Habe mir den Tag über dazu ein paar Gedanken gemacht:


3. Habe die Eminence noch nicht selbst gehört. Ich würde nur empfehlen, dazu mal die Bauvorschläge zu durchstöbern. Du könntest bspw. sowas bauen...
http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/LBH-112/lbh112.htm


weißt du woher man die wirkungsgrad angaben für diese Lautsprecher bekommt und was gute wirkungsgrade sind? ich hab was im kopf von etwa 90 db bei 1 watt. Gilt das auch für subwoofer oder sind hier die wirkungsgrade nicht mehr so gut?



5. Jaein. Meines Wissens erhöht sich durch das "Splitten" des Signals der Widerstand - es wird leiser. Das würde einen Vorverstärker notwendig machen. Dann kannst du wie gesagt die McFun nicht brücken. d.h. du nimmst eine McFun in Full-Range für die BG20 und eine in Lowpass für den Subwoofer, wo du einen Kanal auf den Sub schickst.


Die Idee, dass ich 2 verstärker verbaue gefällt mir immer besser, da das ganze dann modular wird.
Jetzt aber eine Frage: bei den Eminence steht im Datenblatt was von etwa 200-300w. Woher weiß ich dass eine McFun oder dieses Mono Modul von Kemo für so einen Lautsprecher genügt?


Meines Wissens erhöht sich durch das "Splitten" des Signals der Widerstand - es wird leiser.............Dann kannst du die McFun für den Sub aufreißen und musst an der zweiten den Pegel reduzieren, bis der Sound passt. Ich vermute, das kostet letztendlich Lautstärke, da die BG20 deutlich leiser müssen

Kommt es bei dem Audio Signal auf die Spannung oder auf den Strom an oder beides? Die Spannung ist nach der Teilung an beiden Enden gleich groß. Nur der Strom ist verschieden je nach dem wie die Wiederstände der (McFun+2xBG20) und der (Endstufe+Eminence) sind.
So wie ich es bisher verstanden hatte kommt es beim Audio Signal nur auf die Spannung an und dann wäre es ja egal wenn gesplittet wird. Ich verstehe nicht ganz wieso die BG20 deutlich leiser sein werden, könntest du mirs nochmal erklären?


Aber das käme auf einen Versuch an.


Versuch macht kluch




Ich spinne mal ein bisschen rum.
Vorsicht, habe ich nicht getestet, ist nur ein Gedankenspiel - das mich selbst mal reizen würde.
Das Eingangssignal splitten.
Die BG20 wie du es hast an der McFun oder etwas ähnlichem.
Für den Sub dann das 40W Mono Modul von Kemo. Monobrücke kann man sich eigentlich sparen, Bass kommt idR. auf beiden Kanälen gleichzeitig/gleich viel. vor den Kemo noch so eine Chinch Frequenzweiche, um die Hochtöne abzudämpfen.
Und die modulare Konstruktion steht.


Das gefällt mir =) Hab mal geschaut eine neue McFun bei der man schon einen Gain Regler dranhat wäre billiger als das 40w Mono Modul von Kemo, das man ja dann auch noch mit einem Poti versehen sollte. Ich weiß halt wie schon oben unter punkt 3. beschrieben nicht, ob eine mcfun ausreicht für einen Eminence Lautsprecher. Bin halt doch noch ein Laie=)


[Beitrag von yarno am 31. Aug 2012, 16:34 bearbeitet]
yarno
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 31. Aug 2012, 20:25
Wenn ich 2 Endstufen benutzen würde, dann hört es sich doch komisch an wenn die Lautsprecher mit der McFun (2x8 Watt) betrieben werden und der Sub mit diesem 40W Mono Modul von Kemo betrieben wird. Die Lautsprecher sind doch dann leiser als der Sub, weil sie weniger Leistung abbekommen oder nicht? Mehr Leistung heißt doch mehr lautstärke oder hab ich was falsch verstanden?


Der Eminence Sub hat eine Leistung von 250-300W angegeben. Wenn ich jetzt eine Endstufe kaufe die Weit unter den 250-300W liegt, wie beispielsweise das Mono Modul mit 40W, ist doch der Eminence nicht richtig ausgelastet, d.h. einiges an leistung bleibt ungenutzt. Sollte ich mir dann nicht lieber nach einem Sub schauen der vllt soviel Leistet wie die Endstufe also hier im beispiel auch 40Watt???

Hoff ihr könnt so viele fragen auf einmal verkraften. Ich fühl mich grad nur aufgeschmissen ohne dieses Forum. Hab den ganzen Tag im Forum gelesen und ich werd und werd nicht schlauer in der Materie.

Jetzt gehts erstmal ins Wochenende

bis morgen


[Beitrag von yarno am 31. Aug 2012, 20:35 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#63 erstellt: 31. Aug 2012, 21:15
Das mit dem Ungleichgewicht zwischen Verstärker- und möglicher Chassisleistung:
Die BG20 vertragen 40W. Die McFun hat 8W je Kanal. Soviel dazu. Auch das ist wieder eine Frage des Ziels. Größerer Amp = mehr Leistung = weniger Laufzeit.

Nach meinem Verständnis sollte der Amp für den Bass immer größer dimensioniert sein, als für die Mittelhochtöner bzw. in deinem Fall Breitbänder.
Du brauchst mehr Leistung, um die Membran bei den tiefen Frequenzen gleich laut in Schwingung zu bringen. Sieht man ja immer an den Diagrammen.

Dementsprechend:
Packst du zwei BG20 an eine McFun und den Subwoofer auch und drehst beides voll auf, übertönen die BG20 den Sub. Dann drehst du den McFun mit den BG20 also leiser, bis der Sub zu hören ist. Und verlierst so Maximallautstärke.
Das kannst du kompensieren, indem der Sub gleich einen kräftigeren Amp bekommt. So ist es im Car-Hifi-Bereich auch, bei einer 4-Kanal-Endstufe mit 4 gleichstarken Kanälen werden dann zweie gebrückt, damit der Sub mehr Power bekommt.

Ich finde den Eminence vor allem preislich überdimensioniert und zu schade, um mit dem draußen durch Matsch und Dreck zu ziehen Aber das ist natürlich jedem überlassen, was er tun und investieren möchte. Aber ja. Weder mit der McFun, noch mit dem Kemo käme der Eminence an seine Grenzen. Weshalb ich was kleineres mit ca. 150Watt verbauen würde...
Ob es jetzt letztendlich reicht - Versuch macht kluch
yarno
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 07. Sep 2012, 21:48
Hab mir das jetzt alles noch mal durch den kopf gehen lassen:

Wenn ich mit meinen kumpels beim grillen und drausen musik höre, reicht die mobile musikbox mit 2 BG20 verstärkt durch die McFun aus.
Trotzdem hätte ich gerne eine Anlage die für große partys daheim geeignet ist und mehr bass erzeugt als die beiden bg20.

Ich würde gerne meine mobile musikbox als "top-lautsprecher" (wenn man das so sagen kann) benutzen und gleichzeitig soll ein Subwoofer das System ergänzen. Jetzt weiß ich leider nicht genau was ich alles benötigen werde und ob das so überhaupt machbar ist.


Ich stelle mir das derzeit so vor:
Beschallung für ca 30 Personen.
230V Stromquelle verfügbar.
Das Audiosignal wird über eine Frequenzweiche aufgesplittet und geht richtung Verstärker vom sub bzw. top-lautsprecher. Dann vom jeweiligen Verstärker richtung BG20 Lautsprecher bzw Subwoofer.
Kosten etwa 200-250€ wenns sein muss bissl mehr, gerne weniger .

Bauteile:
-Subwoofer
-frequenzweiche
-Verstärker Sub
-Verstärker LS (die McFun wird da wahrscheinlich nicht reichen oder)
-oder gibts ein bauteil in dem frequenzweiche und die beiden Verstärker in einem Bauteil sind?

Fehlt noch etwas, habe ich etwas nicht berücksichtigt? Was würdet ihr an meiner stelle machen? Ist selbstbau hier überhaupt "billiger" oder wäre es besser ein fertiges pa-system zu kaufen?

Experten vor

schönen start ins Wochenende
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