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Festival-Würfel

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kingkult
Inventar
#1 erstellt: 06. Aug 2012, 09:48
Moin,
nach nun zwei Projekten, von denen eines nicht mobil ist und das andere leider nur bedingt, schwebt mir schon wieder eine Idee im Kopf rum.

Ein unzerstörbarer kleiner Würfel, der 4-5 Festivaltage übersteht, d.h. 30-40h Musik.
Um Größe und Strom zu sparen nehme ich Mono und aufgrund des Wirkungsgrades den Beyma 8AG/N.
Ich brauche noch einen wirkungsgradstarken Mono-Amp, könnt ihr mir einen empfehlen? Dazu noch n Poti und n Ziggi.

Für Schalter, Ziggi, Poti und dann Handy möchte ich ein Fach einbauen, damit alles sicher ist.

Zum 'unzerstörbar':
Ich dachte an 16mm MDF mit Leim+Schrauben
Eckenschutz
Füße
Ordentliche Griffe
Wetterschutzfarbe hab ich von den anderen Projekten noch
Lautsprechergitter
KEIN BR
Fehlen da noch Einflüsse, die ich bisher übersehen habe?

Der Sicherheit halber, werd ich versuchen das mit nem Bleigel-Akku zu verwirklichen.

Zur Größe:
Habt ihr den Beyma schon in verschwindent kleinen Gehäusen gehört?
Oder was nimmt der normalerweise als Volumen?
Durch Volumenverkleinerung, verliere ich da Qualität und Bass oder auch Lautstärke?


Ihr seht schon, Fragen über Fragen. Danke im Vorraus und viel Spaß beim Helfen
kleenerpunk
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2012, 11:06

30-40h

da brauchste ja nen rießen akku!
kingkult
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2012, 11:22
Ich dachte mit dem hohen Wirkungsgrad und Mono sollte das gehen. Ich will ja keine Party damit feiern, sondern Hintergrundbeschallung, da reicht dann ja schon 1W für. Und mit nem guten Amp sollte das doch möglich sein, oder nicht?

Mit 30% Rest im Akku und 5W komm ich auf 33h bei 20Ah.
kleenerpunk
Inventar
#4 erstellt: 06. Aug 2012, 12:15
ok wenn das wirklich nur leise hintergrundbeschallung sein soll geht das natürlich...

bei Festival muss ich immer gelich an laut und viele menschen denken!
kingkult
Inventar
#5 erstellt: 06. Aug 2012, 13:12
Aber ich bin ja nicht der Headliner sondern nur ein Camper^^
Ich brauch keinen Boxenturm und will nur max. 10 Leute 'beschallen'. Sonst ist mir klar, dass das nix wird und 40h is ja auch der extremfall, wenn ich schon Donnerstag Mittag da bin und erst Montag Mittag abreise.
Vdub75
Stammgast
#6 erstellt: 06. Aug 2012, 13:19
Mal übern FRs 10 nachgedacht?

n 2kanal class d, nur 1 kanal verwenden
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

oder TDA 2020

dann den Ziggy am besten per Schalter ausmachen, damit der nicht unnötig strom zieht.

Erfahrung sagt: bei gemäßigter Lautstärke reichen dafür 18 Ah
und meine physikkenntnisse versagen grad am Errechnen der nötigen Akkukapazität (verdammt dabei ist der LK doch gerade mal 4 jahre her...)

Achso ich würde bei mini Volumen auf jeden Fall n Hochpass 1. Grades verbauen
king_pip
Inventar
#7 erstellt: 06. Aug 2012, 13:38
Schau dir mal meine Threats an, ich hab sowas ähnliches schon gebaut: Würfelformat, geschlossen UND nachweißlich unzerstörbar. Selbst die Fußtritte eines betrunken Vollidioten konnten der Konstruktion nichts anhaben. Hab 13mm MDF verwendet, wasserfest verleimt, verdübelt und in den Ecken mit Glasfasermatten und Epoxidharz verstärkt.
Hält!
kingkult
Inventar
#8 erstellt: 06. Aug 2012, 13:49
Der FRS10 hat aber nur 86db 1w/1m, so hätte ich doch einen wesentlich höheren Verbrauch oder nicht?
Und mit nem StereoAmp blas ich dann doch 50% des Stroms in die Luft oder nicht?

Ist der TDA2020 schon ein vollwertiger Amp?

Hab die Laufzeit mit nem Akkukonfigurator errechnet^^ In meinen Sommerferien rechne ich bestimmt nicht selber

Was ist ein Hochpass 1. Grades und was kann er, bzw warum sollte ich ihn verbauen?

@king pip kannst du mir nen Link zu dem Thread schicken? danke
Kevkinser
Stammgast
#9 erstellt: 06. Aug 2012, 14:36
Durch stereo verbläst du nicht 50% der leistung, effektiv bekommst du sogar einen höheren Wirkungsgrad, brauchst aber auch mehr Platz.
Rechnerisch brauchst du mit dem FRS10 10x mehr leistung als mit einem Beyma 8agn umd den gleichen Pegel zu erreichen.
Du kannst einen Stereo verstärker benutzen und davon dann halt nur einen Kanal nehmen das geht.
Dazu eignet sich wie gesagt der 2020 gut da er einen hohen wirkungsgrad hat!
kingkult
Inventar
#10 erstellt: 06. Aug 2012, 14:48
Also eigentlich wollte ich ja nur eine Chassis verwenden und wenn ich 1 Chassis an STereo Amp ansclhieße bleibt ein Kanal leer, an dem gehen doch 50% flöten oder nicht?

Ist der 2020 vollwertig? Also L/R in, L/R out und DC in?
Vdub75
Stammgast
#11 erstellt: 06. Aug 2012, 14:49
stimtm mit dem fr10 hab ich mich verhauen.

Hochpass 1. Ordnung ist ein Kondensator, der in Reihe zwischen Verstärker und Lautsprecher geschaltet wird! Kapazität muss ausgerechnet werden.
kingkult
Inventar
#12 erstellt: 06. Aug 2012, 14:54
Also auch zu dem Beyma n Hochpass? Was filtert der denn? Die Tiefen oder Höhen?
Vdub75
Stammgast
#13 erstellt: 06. Aug 2012, 15:19
der filtert die tiefen raus die der beyma eh nur bedingt bis garnicht wiedergeben kann
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Aug 2012, 15:21
Ein Hochpass lässt die hohen Frequenzen passieren! Der filtert also die tiefen Freuquenzen raus. Und der FR10 ist garnicht so schlecht wie ihr gerade tut. Zumindest was des Klang angeht. sicher hat der mehr Wirkungsgrad, aber von dem kannst du locker zwei oder sogar vier in eine kleine Box hauen und zack hast du wieder 3dB bzw. 6dB Gesamtwirkungsgrad mehr. Kommt mit um die 3 liter pro chassie locker aus. Zudem kannst du deinen amp dann auch voll ausnutzen und beide Kanäle benutzen. Der Beyma da schon viel mehr Volumen.


[Beitrag von Soundfreak85 am 06. Aug 2012, 15:23 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#15 erstellt: 06. Aug 2012, 15:33
Der Klang ist mir diesmal ziemlich schnuppe, soll aber natürlich keinen Ohrenkrebs hervorrufen^^
Es geht mir eigentlich nur um Spielzeit und Größe.
Vdub75
Stammgast
#16 erstellt: 06. Aug 2012, 15:44
wenns danach geht... wie isses mitm visaton bg13? quasi kein bass (was erwartet man halt beim 13er) dafür kostet er nur 13€ und hat n Wirkungsgrad von immerhin 92db
kingkult
Inventar
#17 erstellt: 06. Aug 2012, 15:57
Da hat der Beyma mit 96db noch 4db mehr und 40€ würd ich grad noch so ausgeben, vor allem, da ich ja nur ein Chassis brauch
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Aug 2012, 15:59
Vielleich ist folgendes etwas für dich: K&T CT 247. Der FR10 in ich glaub 9liter-BR Gehäuse und dann zwei davon! Wenn der Wirkungsgrad wichtiger ist als der Klang würde ich allerdings auf den Saugkreis und die Impedanzkorrektur verzichten.


[Beitrag von Soundfreak85 am 06. Aug 2012, 16:01 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#19 erstellt: 06. Aug 2012, 16:05
Ich will ja eigentlich etwas 'kleines' selbstentwickeltes mit langer Laufzeit...
Was spricht denn gegen den Beyma?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Aug 2012, 16:28
Gegen den Beyma spricht, dass er in so kleinen Gehäusen nich mal nen Grundton wiedergibt, von Bass will ich da garnicht sprechen. Ich hab den im Viech verbaut und ihn vorher auch mal in was kleinem getestet, aber das ging garnicht. Zudem ist er für Hintergrundbeschallung aufgrund seiner extremen Bündelung im HT auch weniger geeignet.
kingkult
Inventar
#21 erstellt: 06. Aug 2012, 17:58
Gut, das überzeugt mich doch, aber gibt es eine Alternative die mit wenig Volumen auskommt und einen hohen Wirkungsgrad hat? Bass und max. Pegel spielen mal nur eine untergeordnete Rolle.
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Aug 2012, 18:06
Grundsätzlich gilt für hohen Wirkungsgrad brauch man viel Membranfläche und viel Volumen. Geht also eigentlich nicht, vorallem in der Preisklasse.
kingkult
Inventar
#23 erstellt: 06. Aug 2012, 18:11
Sch***e


Na gut, was könnt ihr mir denn empfehlen, wenn ich am meisten Wert auf Laufzeit lege?
Und was empfehlt ihr, wenn ich Wert auf Größe lege?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Aug 2012, 18:12
Wenn dir der Klang echt egal ist, was ich mir nicht vorstellen kann ist vielleicht der Monacor NR-12KS was für dich. Der Wirkunsgrad sind 100dB/W/m!


[Beitrag von Soundfreak85 am 06. Aug 2012, 18:12 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#25 erstellt: 06. Aug 2012, 21:16
Was heißt egal, der Klang is natürlich wichtig, aber erst an dritter oder vierter Stelle und daher untergeordnet, aber der Monacor geht doch zu weit
king_pip
Inventar
#26 erstellt: 07. Aug 2012, 06:55
ich glaub nicht, das monacor jetz sooo schlecht ist! allerdings ist ein druckkammerlautsprecher nun wirklich etwas zu krass... der mag für durchsagen und getudel am lift in tschechischen wintersportorten taugen, aber für mehr DEFINITIV nicht ;-)
wenn du auf Bass größtenteils verziechten kannst, kann ich dir den Visaton BG17 durchaus empfehlen. dann reichen auch ca. 8l netto aus!
kingkult
Inventar
#27 erstellt: 07. Aug 2012, 09:42
Gut, danke

Und was ist jetzt an nem StereoAmp besser als an nem Mono? Ich will ja auch nur Mono verbauen...
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Aug 2012, 10:49
An nem Stereo AMP ist garnichts besser, ganz im gegenteil, wenn ein Kanal brachliegt, schadet es eigentlich mehr als das es nützt. Aber es gibt halt nicht so viele einfache billige Mono-AMPs.
kingkult
Inventar
#29 erstellt: 07. Aug 2012, 10:54
Das is mir leider auch schon aufgefallen...
Hab grad in nem andern Thread nen sehr kleinen TDA in mono gesehen, liefert aber nur 1W. Gibt es da keine größeren?
Vdub75
Stammgast
#30 erstellt: 07. Aug 2012, 11:13
es gibt von LEPO mono-module bis 18W aber was da an platine drin steckt, keine ahnung
king_pip
Inventar
#31 erstellt: 07. Aug 2012, 11:45
Ne ne, ganz so isses ja nicht! Monomodule gibts genug... schau mal bei KEMO, die produzieren da eine Menge. Wenn du das "plug and play" Modul nimmst brauchst du auch keinen Vorverstärker mehr, einfach mp3-Player ran und los gehts. Leistet aber auch nur ca. 10W @ 4Ohm. Es gibt aber auch größere bis 40W und dazu passende Vorverstärker...
kingkult
Inventar
#32 erstellt: 07. Aug 2012, 11:55
10W an 4Ohm sind 5W an 8Ohm oder?
Hab bei Conrad nen Kemo Plug & Play mit 12W gefunden, für 4-16Ohm. Die 12W hat er aber dann bei 4Ohm oder?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Aug 2012, 12:03
bei den KEMO musst du drauf achten, dass die zudem für Spannungen von 6 bis 16 Volt ausgelegt sind. Dannerreichen die ihre volle Leistung nur bei 16V Betriebsspannung.
kingkult
Inventar
#34 erstellt: 12. Aug 2012, 23:25
So, will das hier jetzt mal wieder aufnehmen, bzw weiterführen. Von Kemo finde ich bei Conrad den M034N. Der liefert bei 16V 40W, also auch bei 12V mehr als genug. Aber ich trau dem Wirkungsgrad nicht, da für den ja sogar ein Kühlkörper empfohlen wird. Und die 40W brauch ich ja auch nich...

Dann gibt es noch den M033N, der liefert bei 20V 18W, da bleiben dann bei 12V noch ca. 10W(? nur geschätzt).

Und den Kemo Plug&Play, der liefert bei 16V 12W, da bleiben bei 12V noch 9W(?).

Könnt ihr mir jetzt sagen, welcher den höchtsen Wirkungsgrad hat, oder von welchem ihr das meiste erwartet oder welchen ihr nehmen würdet?
Davor würde ich noch den Kemo M040N Preamp schalten, dann sollten doch der M033N und der Plug&Play reichen oder?


Als Chassis werd ich denke ich den BG20 nehmen, der Bündelt weniger als der Beyma und gibt erfahrungsgemäß besseren Sound als der BG17.
Mit dem BG20 komm ich geschlossen mit 10-30Litern auf ein recht gutes Ergebnis, also bei 50Hz schon fast 80db. Leider wirds sehr wellig ab 1kHz und ab 9kHz brichts dann ein bis auf 80db bei 20kHz.
Das sind einmal in 20L und einmal 25L, aber auch bei 50L ändert sich nur was innerhalb von 20-500Hz
BG20 bei 25L
Aber das ist so vertretbar, oder? Bzw für Rock, Punk, Techno ein ausreichender Frequenzgang, oder?
king_pip
Inventar
#35 erstellt: 13. Aug 2012, 06:41
also ich hab mit dem plug and play modul recht gute erfahrungen gemacht! das ist wirklich plug and play, mp3 player anstecken und läuft! da ist bereits ein vorverstärker integriert. allerdings ist die leistungsausbeute doch recht mager, an 8 ohm werden da kaum mehr als 5W raus kommen. aber unterschätz das nicht! bei einem breitbänder mit hohem wirkungsgrad geht da schon einiges.

wenn du aber auf nummer sicher gehen willst nimm das 40W modul und den vorverstärker. bei 12V und 8 ohm kommen da sicher auch ne mehr als 15W raus. die vorverstärker funktionieren übrignes einwandfrei, hab sie selber gerade verbaut! aber denk dran einen poti davor zu schalten zwecks lautstärkereglung.


[Beitrag von king_pip am 13. Aug 2012, 07:25 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#36 erstellt: 13. Aug 2012, 08:58
Also Hauptaugenmerk liegt bei der AmpAuswahl auf dem Wirkungsgrad, und da der 40W einen Kühlkörper braucht, dachte ich, dass er halt keinen so guten Wirkungsgrad hat.

Und Plug&Play ist mir auch egal, bzw kein Kaufgrund, das Anschließen von den Anderen werd ich genau so gut hinbekommen (hoffentlich )

Warum sprichst du von Vorverstärkern, also Plural, hab doch nur einen gepostet.
Und Poti is mir klar, aber in Mono ja recht einfach einzubauen.


Also zum Wirkungsgrad, würdest du sagen, dass die alle ungefähr gleich sind, oder würdest du einen bevorzugen? Mir ist klar, dass du nicht alle durchgemessen hast, aber vielleicht sagt dir deine Erfahrung/Intuition was hilfreiches
Sockratis
Stammgast
#37 erstellt: 13. Aug 2012, 10:22
Bei der AMPfrage kommt es doch letzlich immerwieder bei ClassD an. Mir sind jetzt leider keine preiswerten Monomodule in ClassD bekannt, die mit 12 Volt laufen.
Aber ohne es getestet zu haben würde ich behaupten das ein Amp auf TDA2020 oder 2024 Basis auch dann noch einen besseren Wirkungsgrad hat, wenn er nur Mono betrieben wird, als eine Class A/B endstufe von KEMO.
Ich weiß ja nicht wann euer Festival steigen soll, aber einen Lepai aus China bekommt man für kleines Geld (mit viel lieferzeit) oder für etwas mehr in drei Tagen bei Amazon.

Nochmal als Denkanstoß: Was spricht denn dagegen den zweiten Kanal über ne Buchse nach Außen zu legen und das ganze per Schalter von Mono nach Stereo wandelbar zu machen. Ein etwas angepasstes Gehäusedesign und die zweite Box konnte prima mit Schnappverschlüssen angehängt werden (wenn es am See dann doch mal etwas Lauter sein soll.

Mono
Ich hatte ähnliche Ideen, das ganze endete dann mit einer Modulreihe mit mitlerweile zwei Boxen mit BG20. Diese haben, welch ein zufall ,genau die Grundfläche eines Bierkastens, Der Boden steht etwas raus, der Deckel ist etwas eingelassen, das ganze also wunderbar stapelbar. Es gibt noch eine kleine Box, gleicher Brundfläche, aber geringerer Bauhöhe für die Elektronik. Der Amp ist ein TDA2024 Modell, der Akku ist standartmäßig ein 18Ah Modell, mit Befestigungsmöglichkeit für einen zweiten. In einem kleinen Fach ist eine Bedieneinheit mit Ladeanschluss, USB-Spannungsversorgung, LineIn, LSout und Mono-Stereoumschalter und zweimal 5m Lautsprecherleitung zum Ausziehen.
Wenns nur eine Spritztour werden soll, geht der Amp mit einem Akku und einer Box zusammen auf ein Kasten kühles Blondes auf den Fahrradhänger. Zwei Expander drüber, fürs gewissen, Ösen dafür hat die Ampkiste nachträglich bekommen. Für größere Sachen geht die zweite Kiste und ein zweiter Akku mit.
Als Update für die Zukunft ist geplant aus Schinen für den 19"-Einschub zwei Akkufächer zu zaubern, damit man echtes Plug'nPlay hat.

sOCKI

Edith sagt: Einen kleinen Sperkreis gabs für beide Boxen noch nachträglich damit die leichte Überhöhung zwischen 1-9kHz nicht so in den Ohren klirrt. Spricht natürlich nichts dagegen die elektronik in die Box zu bauen und nur eine zweite anschließbar zu machen. Aber ich bin nunmal freund modularer Bauweise und wozu hat der Mensch den Schnappverschluß/Butterfly erfunden ?


[Beitrag von Sockratis am 13. Aug 2012, 10:29 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#38 erstellt: 13. Aug 2012, 11:00
Die Box ist für kein bestimmtes Festival geplant, eher für die nächste Saison oder lustige Abende auf Wiesen/unterwegs/am See. Also Zeit ist genug.

Wenn du also ne Monokiste mit höchstmöglichem Wirkungsgrad planen würdest, dann mit nem TDA2020/4? Und die möglichkeit der 2ten Box mal außenvor lassen.

Auf modulare Bauweise werd ich verzichten, da weniger einfach zu tragen. Und es soll ja eh möglichst klein werden.
Sockratis
Stammgast
#39 erstellt: 13. Aug 2012, 11:44
Jap, für Batteriebetrieb würde ich auf ClassD Chips woe den TDA202x zurückgreifen. Wenn ich das Datenblatt richtig im hinterkopf habe hat der einen min Wirkungsgrad von 82% Der zweite unbenutzte Kanal wird zwar nicht ganz ohne leistung laufen, zumindest der PWM-Wandler wird mitlaufen und sofern vorhanden eine 'analoge' Vorstufe, aber die Treiberstufe schaltet (sofern kein Signal anliegt) ja nie durch, da beschränken sich die Verluste dann auf ein paar mW.

Wie gesagt das mit der modularen Bauweise ist ein heeper von mir, ich finds halt praktischer wenn man die Sachen den Bedürfnissen anpasst, anstatt für alle Bedürfnisse was eigenes zu haben. Das die Gehäusegröße quasi "Genormt" ist, kann jeder Depp was dazu tüddeln, so wie er grade braucht. Dank der Schnappverbindungen Marke so in etwa
[thumb]http://www.aweo.de/bilder/produkte/gross/Kofferschloss-Schnappverschluss-klein-vernickelt.jpg[/thumb] bilden Box und Verstärker auf Reisen eine Einheit, die sich durch die griffe sowohl alleine als auch zu zweit gut tragen lässt. Da aber nicht alles zusammen in einem Kästchen steckt kann man auch einfach mal den Verstärkerkoffer nehmen und dann was anderes damit befeuern. Oder halt nur die Box, weil schon jemand anderes Soundgerödel da hat. Oder halt nen Boxenturm aus 2 oder 4 BG20. Damit kann man dann schon richtig Rambazamba am See machen. Auch denkbar wäre eine Zweiwegkombi oder was "Portables" mit BG17 dann in halber höhe. Und das alles halt so zusammenstellbar wie man es grade braucht.

Aber man mus ja nicht. Ist ja das schöne am Selbstbau, das jeder kann wie er mag (und kann).

sOCKI
kingkult
Inventar
#40 erstellt: 13. Aug 2012, 12:19
Gut, wo krieg ich denn fertige Amps mit nem TDA202x? Oder kann man die leicht selbst bauen?
Und dann natürlich mit Monobrücke an nur einen Eingang.
Sollte ich davor auch noch nen Preamp setzen, wenn ich durch die Monoschaltung ja durch die Widerstände was verliere.
Marcel1991
Stammgast
#41 erstellt: 14. Aug 2012, 16:54
Die gibt es in der Bucht zuhauf.

http://www.ebay.de/i...&hash=item19cc26f1f4

Hab selber einen und bin mehr als zufrieden. Leiferzeit beträgt leider etwa 2 Wochen, worauf es sich mMn. aber zu warten lohnt.

Gruß

Marcel
zykooo
Inventar
#42 erstellt: 14. Aug 2012, 18:15
2-4 Wochen Da muss man Glück haben.
kingkult
Inventar
#43 erstellt: 14. Aug 2012, 19:42
@zykooo da du grad hier bist, würdest du auch nen TDA202x StereoAmp einem Mono von Kemo vorziehen?
zykooo
Inventar
#44 erstellt: 14. Aug 2012, 20:16
Ich habe den Kemo noch nicht gehört. Ich stimmt ansonsten Sockratis zu, modulare Bauweise bietet sich in dem Fall doch an. Eine Monobox mit integriertem Verstärker und Akku und einem Anschluss um je nach Tragfreudigkeit eine zweite Box gleicher Bauart anschließen zu können finde ich eine echt gute Idee. Mit 1-2m Kabel macht Stereo dann auch wirklich mal Sinn.
kingkult
Inventar
#45 erstellt: 14. Aug 2012, 20:18
Gut, dann wirds also wohl der aus der Bucht, danke.
Marsupilami72
Inventar
#46 erstellt: 14. Aug 2012, 20:29
Ich hab den Thread jetzt nur überflogen - aber schon mal über ein Rudel FRS8M nachgedacht?

Gibt's für kleines Geld bei Thomann, haben ordentlichen Wirkungsgrad und gehen in 2l BR bis 100Hz runter...

Wenn BR wegen der Gehäuseöffnung nicht sein soll, könnte man auch eine Passivmembran*) nehmen.

*)
FRS8M
PMs


[Beitrag von Marsupilami72 am 14. Aug 2012, 20:46 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#47 erstellt: 15. Aug 2012, 05:10
Das ist ne interessante Idee, mit der Passivmembran, aber der FRS8M hat nur 88db/w/m.
Sockratis
Stammgast
#48 erstellt: 15. Aug 2012, 11:25
Mir fleucht das wenn man zweie nimmt, dadurch die Fläche verdoppelt, 3dB gewinnt. Was dann 91dB/W/m macht.
Wären dann 4 Liter Gehäusevolumen(getrennte Kammern für jedes Chassis bieten sich an). Wenn man die auch noch mit leichtem Winkel auf der Front montiert gibt es zwar sicher ein paar Auslöschungen, aber alles in allem dürfte der 'klingt aber angehem' Winkel dadurch aber weit höher liegen als bei einem BG20.

sOCKI

Edith sagt: Wieß zwar noch nicht wie, aber ich denke das mit mit den FRS8M werde ich auch noch als Ausbaustufe vorsehen. Bierkastengrundfläche vom Amp, 15cm für das Amp-Case und dann nochmal 12-15 für die kleinen Visatöner. Zwei rechts, zwei links, das ergibt nen schönen Hocker und sollte reichen wenn keine Tanzerei geplant ist.


[Beitrag von Sockratis am 15. Aug 2012, 11:29 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#49 erstellt: 15. Aug 2012, 14:49
Dann hätte ich immer noch 1db weniger, aber Verbrauch an zwei Ausgangskanälen, wodurch sich auch der Verbrauch wieder fast verdoppelt.
Vdub75
Stammgast
#50 erstellt: 15. Aug 2012, 14:53
ich würd echt sagen als kompromiss aus größe und wrikungsgrad den BG17, Gehäuse winzig (20 x 20 x 20 cm, 8 Liter...) mit hochpass und monobrücke mit möglichst kleinen Widerständen (1kiloohm), habe gemerkt dass man mit 4,7k zu viel Eingangspegel verliert.
kingkult
Inventar
#51 erstellt: 15. Aug 2012, 15:16
Hab den Kompromiss mal abgeändert:
1x BG20 mono
Gehäuse 25x25x25 15L
Ergebnis:
BG17 vs BG20
Das würde doch eher für den BG20 in 15Litern sprechen.

Achja, warum ich gegen den BG17 bin, hab hier 2xBG17 in 20L und das hört sich bescheiden an.
Aber du hast natürlich recht, dass der BG17 wieder 1db/w/m mehr hat.
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