Würfel

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Christoph936
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:22
Hallo
Ich war hier schon vor einigen Jahren Aktiv und hatte mir eine kleine Box gebaut. Ausgestattet mit einem McFun 300W und 2 Car Hifi Lautsprechern machte die Kiste ganz gut druck.
Da ich nicht gerade genau Arbeite entstanden teilweise 3-4mm große
Spalten zwischen den einzelnen Elementen

Dann letzten Männertag ist dann die Endstufe durchgebrannt.
Jetzt muss was neues her Diesmal kleiner und mit besserem Sound.

Den Aufbau wollte ich mir von Q.Bert abgucken
Also Würfelform mit 230x230x230.


1. Welches Holz sollte ich am besten nehmen? Dicke?
2. Visaton BG20 oder BG17?
3. Verstärker? Hatte da an den McFun600 gedacht. Könnte ich dann den Lautsprecher über 2 Kanäle laufen lassen? Vielleicht habt ihr bessere Vorschläge für einen Verstärker.
4. Bluetooth-Verbindung. Wie stell ich das an?
5. Ich hab hier noch drei kleine Lautsprecher ( 5cm Durchmesser, 8Ohm und 5Watt) kann ich die auch Einbauen?

So das waren erstmal die Grundlegenden Fragen die ich habe.
Wäre nett wenn ihr mir die Beantworten könntet. Hab leider von HiFi überhaupt keine Ahnung


[Beitrag von Christoph936 am 14. Mrz 2013, 16:32 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#2 erstellt: 14. Mrz 2013, 17:05
Moin,
1. Wenns richtig stabil sein soll, dann 16mm MDF, ansonsten sollte auch 12mm MDF reichen bei den Maßen.
2. BG20 - etwas mehr Bass durch Größe - 25€
BG17 - etwas stärkerer Wirkunsgrad - 16€
3. Absolute Kaufempfehlung Kinter MA-700. Den McFun600 kann man wahrscheinlich nicht brücken, also keine Mehrleistung.
4. Für Blutooth gibt es kleine Klinke-Empfänger, wurden hier auch schon im Forum genutzt, musst du mal die Sufu bemühen, ich kann da keine Erfahrung aufweisen.
5. Marke? Mehr Daten? Bilder?
Christoph936
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mrz 2013, 17:47
Vielen Dank

Ich denke dann wird es eher 16mm MDF. Kommt aber drauf an welchen
Verschnitt mein Kumpel liegen hat (Tischler).

Dann wirds der BG20 da ich kein Wert auf Energieverbrauch lege.
Wird direkt per 12Volt vom Moped betrieben.

Der Verstärker hört sich wirklich gut an, von dem habe ich noch gar nichts gesehen.

Fürs Bluetooth werde ich mich noch ein wenig Informieren aber ich denke
da werde ich schon was finden

Die Lautsprecher sind aus einer Logitech Anlage. So ein 2.1 System.
Mehr als die 8Ohm, 5cm Durchmesser und 5 Watt steht nicht drauf.

Grüße
kingkult
Inventar
#4 erstellt: 14. Mrz 2013, 18:03
Wenn es keine 110db sein müssen und du mehr Wert auf Bass als auf Wirkungsgrad legst, kannst du auch Koaxialchassis nehmen, also Autolautsprecher, da kommt schon wesentlich mehr Bass raus.

Die Treiber aus dem Logitech würde ich weglassen, die sind hier einfach falsch.

12V vom Moped? Also Zigarettenanzünder oder Mopedbatterie?
racer_j
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Mrz 2013, 18:08
Hier mal ein Bluetooth-Empfänger auf Klinke. Klick

Gibt noch viele mehr von Belkin.

Ich such dir gleich mal ein schön aufgezeichneten Plan raus (danke "GoldenGurke"), wenn du Klinke und Bluetoothbetrieb haben möchtest (entweder/oder), dann kannst du frei entscheiden ob Klinke mit Handy oder doch Bluetooth.

/edit: Grün ist das Handy, Blau der Bluetoothempfänger:

zeichnung_279156


[Beitrag von racer_j am 14. Mrz 2013, 18:12 bearbeitet]
Christoph936
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Mrz 2013, 18:10
Bass steht nicht an erster Stelle. Wird öfters draußen benutzt.

Ja vom Moped. Wir fahren gerne mit paar Leuten mal ne Runde.
Oder Schrauben in der Werkstatt deswegen wäre Musik nicht schlecht
Falls es Interessiert ich fahr ne Yamaha dt 125

Grüße
GoldenGurke
Stammgast
#7 erstellt: 15. Mrz 2013, 16:07
racer_j
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Mrz 2013, 16:41
War mir zu peinlich den Thread zu verlinken

Scherz bei Seite.
@TE: Nimmst du jetzt die BG20 bzw. die BG17?
Christoph936
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Mrz 2013, 00:08
Ich denke ich nehme den BG17.
Richtige Entscheidung?
kingkult
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2013, 00:15
Ich kann den empfehlen, solange keine hohen Anforderungen an den Bass gestellt werden und das trifft bei dir ja zu
racer_j
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Mrz 2013, 09:30
Ja, richtige Entscheidung! Über den Bass kann man sich streiten, jedoch kommt da schon viel kickbass raus bei höherer Lautstärke. Meine Meinung.
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:45

racer_j (Beitrag #5) schrieb:
Hier mal ein Bluetooth-Empfänger auf Klinke. Klick

Gibt noch viele mehr von Belkin.

Ich such dir gleich mal ein schön aufgezeichneten Plan raus (danke "GoldenGurke"), wenn du Klinke und Bluetoothbetrieb haben möchtest (entweder/oder), dann kannst du frei entscheiden ob Klinke mit Handy oder doch Bluetooth.

/edit: Grün ist das Handy, Blau der Bluetoothempfänger:

zeichnung_279156


Und das soll gesund sein?
Was passiert denn, wenn das teure Iphone ne Postitive Spannung liefert und der Bluetoothempfänger ne Negative Spannung?
Hier muss eindeutig ein Quellenwählschalter hin.
GoldenGurke
Stammgast
#13 erstellt: 16. Mrz 2013, 22:04
https://www.friendsurance.de/handyversicherung

Überspannungsschäden Bedienungsfehler.. WAS DA LOOOS
racer_j
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:19
Hatte ich gar nicht dran gedacht. Versteh das aber trotzdem noch nicht mit der Spannung. Bitte um erklärung
DjDump
Inventar
#15 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:41
Sein Handy mit einer Versicherung vor einem vorhersehbaren Unfall schützen...
Wenn die von dem Thread hier Wind bekommen kann man wohl eher von Vorsatz als von Unfall ausgehen.

Ok:
Wir gehn mal davon aus, dass beides Mono-Quellen sind (das machts einfacher)
Sagen wir das Iphone liefert auf dem Signalkabel +1V. Das Bluetoothmodul liefert zum gliechen Zeitpunkt -1V.
Der Strom wird also nicht wie gewünscht durch den Verstärker fließen, sondern es wird einen Ausgleichsstrom zwischen Iphone und Bluetooth geben, der beide Geräte zerstören kann. Denn der Strom kann theoretisch sehr hoch werden, weil ja kein Widerstand im Kabel ist.
Der zweite Effekt (nicht schlimm, aber doof): Es fließt kein Strom mehr durch den Verstärker, also wird auch nichts verstärkt.
Und selbst wenn das Iphone +1V liefert und das Bluetooth -0,5V, dann fließt nicht der gleiche Strom durch den Verstärker wie ohne Verstärkermodul.

Einen Schalter vor/hinter das Bluetoothmodul zu setzen geht, wenn man immer richtig schaltet. Aber gerade im alkoholisierten Zustand muss man von Fehlbedienung ausgehen.


Da muss ein Quellenwählschalter hin:
Eule1
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:42
Schalte die Quellen über einen 2 Pol Umschalter. Dann hast du sicher keine Probleme.
Die Schirmung aller drei Kabel(2 Eingangs Signale, 1 Kabel Signal an den Verstärker) solltest du zusammenlöten, die muss man nicht extra schalten.
So wähle ich die Quellen bei meiner Box auch und habe keine Probleme.
racer_j
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:14
Puhh.

Also meint ihr jetzt, die Kabel-Geschichte weg, dafür diesen Quellenwählschalter hin? Scheint recht schwer (für mich). Schade das das nicht so klappt wie auf der Zeichnung. Mit dem Wählschalter wähle ich dann:

Bluetooth-Betrieb

oder

Klinken-Betrieb?
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:45
Genau so ist das.
BoomBoB
Stammgast
#19 erstellt: 17. Mrz 2013, 23:30
Den Schalter aus DjDumps Video hab ich auch... schaltet aber was anderes bei meiner Kiste...

Bin auch gerade am überlegen wie sich dat Lösen lässt mit der Quellumschaltung.
Weil "einfach" klick und mal gucken wie laut die andere Quelle ist :L...
bin dann über "DJ-Mischpulte" zu (?Cross?) - Fadern gekommen...
hab auch schon was gefunden :Link

In meinem Fall reicht Mono weil nur ein Kemo M032S Signale bekommen soll. Die Stereo-Kanäle Brücke ich direkt hinter den beiden Kinkenstecker-Buchsen.

Nur ob das so klappt wie ich mir das denke bzw. welchen Schiebe-Potentiometer ich dann brauche dazu erhoffe ich mir hier etwas Hilfe.
DjDump
Inventar
#20 erstellt: 17. Mrz 2013, 23:55
Das geht leider nicht so einfach.
Wollte ich bei meinem letzten Projekt auch machen.
Googel mal nach "Mischpult selber bauen", in allen Threads kommt raus, dass die Teile im Selbstbau mehr kosten als im Fertigbereich.
Mit den Schiebepotis kann man nur die Lautstärke regeln. Die funktioieren genauso wie ein Drehpoti.
BoomBoB
Stammgast
#21 erstellt: 18. Mrz 2013, 01:03
Been there, done that

Ist ein Fader nicht noch was anderes?
Die haben doch irgendwie ne Mittelstellung...
oder liege ich da so falsch...
Guck mal das Erste Bild in dem :Link
Der hier z.B. Alps crossfader im PDF ist auf der letzten Seits nen Schaltplan...
Die Lautstärke Reglung dann einfach an der Quelle..
ist vlt. bisschen "Quick&Dirty" wegen Ausgleichsstrom aber soll ja auch nur sanft umschalten... nicht Dauermix hin und her...

Oder wenn ich 2 Regler nebeneinander baue einen quasi umdrehe die mit einem Schieber verbinde
Quellen werden danach sofort abgezogen...


[Beitrag von BoomBoB am 18. Mrz 2013, 12:46 bearbeitet]
tomhh96
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 18. Mrz 2013, 13:22
Könnte man nicht zwei von den Schiebepotis in entgegengesetzter Richtung einbauen und die Verbinden?
Dann könnte man sozusagen nach links schieben, dann wird einer leise und der andere Laut! Wisst ihr was ich meine? ginge das nicht?
Kenn mich auf dem Gebiet gar nicht aus...
DjDump
Inventar
#23 erstellt: 18. Mrz 2013, 14:13
Problem ist, dass in der Mittelstellung beide Quellen halbaktiv sind und ein Ausgleichsstrom fließen kann.
kingkult
Inventar
#24 erstellt: 18. Mrz 2013, 14:16
Dann könnte man doch einfach einen Quellenumschalter und jeweils ein Schiebepoti einbauen, also quelle1 runterdrehen, umschalten, quelle2 hochdrehen.

Oder soll tatsächlich ein fließender Übergang entstehen?
Könnte man das nicht mit Widerständen lösen (wie bei ner Mono-Schaltung) und dahinter wieder mit nem Preamp verstärken?
BoomBoB
Stammgast
#25 erstellt: 18. Mrz 2013, 15:16
Hört sich doch "gut" an oder
Die Mittelstellung wird ja nicht lange (nur fließend) benötigt...
Wenn umgeschaltet wird, den Schieber direkt von "links nach rechts" bis man beide bei Mittelstellung kurz hört...
Pegel wird an der neuen Quelle geregelt.. Schieber auf Anschlag..
Die nicht benötigte Quelle wird danach direkt getrennt / vom Kabel abgezogen...

Kurze Lautstärke Unterschiede / Änderungen sind Verkraftbar
nur knacken und knartzen soll es nicht...und die Quellen (Handy/Smartphone) sollen heil bleiben.
Einfach ein "fließender Wechsel" zwischen zwei Quellen kein "plumpes" Umschalten.

Dass das nicht an die Qualität eines DJ-Mixers ran kommt versteht sich..
racer_j
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Mrz 2013, 15:16
Ich bin dafür, das wir hier nicht so den Thread missbrauchen.

Ich mach dafür mal einen eigenen Thread auf, dann können wir noch drüber diskutieren, da es mich auch brennend interessiert
Suche:
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