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Probleme mit TT-Magnetfeld und Endstufe!+A -A |
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Autor |
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trashingday
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Nov 2012, 10:04 | |||||||||
Hallo, ich hab mir Anfang des Jahres eine "Mobile-Box" gebaut und nun nach unzähligen Verbesserungen eventuell ein kleines Problem. Ich stell mal kurz die Box vor: Betrieben wird die Box mit einer einfachen Autobatterie (+2 Ersatzbatterien), gepuffert mit einem 1.000.000 µF Kondensator. Die Voltanzeige des Kondensators sitzt oben auf der Box, damit ich weiß wie viel Saft noch auf der Batterie ist. Als Endstufe hab ich ne Xetec 5G-900 MKII und als Hoch- und Mitteltöner ne Mivoc Combi verbaut. Natürlich besitzen diese in der Box ein eigenes Gehäuse. Den alten Tieftöner (aus einer Canton CT 1000) habe ich vor kurzem durch einen Audio System MX12 getauscht und da komme ich auch schon zu meinem aktuellem Problem. Das Problem: Der TT-Magnet (jetzt deutlich größer als vorher beim Canton) sitzt ca. 6cm über der Xetec Endstufe. Wenn ich jetzt mit einem Schlitzschraubenzieher die verschiedenen Parameter auf der Endstufe einstellen möchte, merkt man schon eine enorme magnetische Anziehung von den Potis zum Schraubenzieher. Ist das schlecht für die Endstufe. bzw. macht das klanglich was aus? Ich habe mich schon über Mu-Metall und Kompensationsmagnete informiert aber bevor ich mir da was anschaffe wollt ich noch mal nachfragen. Liebe Grüße Jonas PS: wenn es jemanden interessiert, kann ich gerne mal Fotos machen und hier reinstellen. So nun noch ein paar Fotos [Beitrag von trashingday am 26. Nov 2012, 19:13 bearbeitet] |
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kingkult
Inventar |
#2 erstellt: 26. Nov 2012, 14:19 | |||||||||
Moin,
Da musste ich ja schon schmunzeln Aber mal zu deinem (eventuellen) Problem, nach meinem Wissen ist es dem Amp egal, wer oder was über ihm rumfliegt. Denn der Amp hat keine mechanischen Bauteile die durch den Magnetismus beeinflusst werden könnten. Wenn du sicher gehen willst, einfach ausprobieren, mehr als Sörgeräusche wird nicht passieren und selbst das halte ich für sehr unwahrscheinlich. |
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trashingday
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Nov 2012, 14:47 | |||||||||
Ausprobiert hab ich das ganze ja schon... läuft... bin ja jetzt auch schon seit über sieben Monaten am optimieren und ich galube das wird die nächsten Jahre auch noch weiter gehen. Also Du meinst das kann der Endstufe nicht schaden? Wäre sonst schon sehr schade, da das Ding mal ca. 1000DM gekostet hat. Ursprünglich wollte ich ja ein Low Budget Projekt starten, aber mittlerweile ist die Kiste echt teuer geworden, aber das ist ja meistens so. Vielen Dank & liebe Grüße Jonas |
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kingkult
Inventar |
#4 erstellt: 26. Nov 2012, 15:02 | |||||||||
Hmm, wenns doch um sowas gutes geht lieber noch 5 Stunden warten auf erfahrenere Nutzer Aber auch nur zur Absicherung. Ich an deiner Stelle würde mir da kein Kopp machen. Und das meine ich so wie ichs geschrieben hab. Das hört sich interessant an, wie war das mit den angebotenen Bildern? |
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trashingday
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Nov 2012, 19:14 | |||||||||
Also gut, dann bitte ich noch um ne zweite Meinung. die Entfernung zwischen Magnet und Endstufe sind im übrigen noch weniger als 3cm... Fotos sind da! [Beitrag von trashingday am 26. Nov 2012, 19:16 bearbeitet] |
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kingkult
Inventar |
#6 erstellt: 26. Nov 2012, 19:30 | |||||||||
Oha, das sieht ja echt gut aus Auch alles sehr schön ordentlich, was ist das rechts über dem Amp? |
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trashingday
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Nov 2012, 19:32 | |||||||||
Das ist der 1.000.000 µF Kondensator, da die Batterie zu langsam bei der hohen Watt-Leistung ist. Ein paar Sachen sind noch zu machen. Alles was mit Sicherheit zu tun hat. z.B.: Sicherung!!! Oben auf der Volt-anzeige sind zwei Schrauben, die unbedingt noch isoliert werden müssen, da es einen kurzen geben würde (Batterie) wenn man mit leitendem Material beide berühren würde. Die Polklemmen für die Batterie müssten noch isoliert werden, da wenn die beiden aneinander kommen die 1.000.000 µF von CAP immer ordentlich Funken geben. Der Bassregler müsste noch ordentlich befestigt werde..... [Beitrag von trashingday am 26. Nov 2012, 19:39 bearbeitet] |
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kingkult
Inventar |
#8 erstellt: 26. Nov 2012, 20:12 | |||||||||
Heilige Scheiße is das n fetter Kondensator Die Sicherung ergibt sich aus dem Verbrauch des Amps. Isolieren kannst du mit zB Isolierband |
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SeinEwigDunklerSchatten
Inventar |
#9 erstellt: 26. Nov 2012, 21:08 | |||||||||
Wie ich sehe, benutzt du die oberen Anschlüsse der Spannungsanzeige nicht. Das hat einen einzigen Vorteil: Du kannst die vergoldeten Bolzen im Inneren und die oberen Terminals entfernen, und das Gehäuse statt dessen verkleben. Aber du hast dir dadurch auch einen entscheidenden Nachteil eingehandelt: Dein Helix-Kondensator hat eine Ladeelektronik. Und die hast du durch deinen Anschluss leider außer Kraft gesetzt. Du musst also jedes Mal wenn du die Batterie anklemmst, erst den Kondensator mit einem Widerstand/Lampe aufladen! Machst du das nicht, geht er über kurz oder lang kaputt... Sicherung solltest du auf alle Fälle noch einbauen, mit den Strömen einer Autobatterie kannst du Schraubenschlüssel schmelzen und die Batterie dabei zum Explodieren bringen, gar nicht nett sowas... MfG |
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trashingday
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 26. Nov 2012, 21:26 | |||||||||
Ja, ich könnte das verkleben, aber ich glaube ich werde die Schrauben oben einfach mit dicken Silikontropfen isolieren, da ich ja schon dicke Löcher in das Gehäuse gebohrt habe. Das mit der Sicherung ist mir bewusst. Wird vor der kommenden Saison auf jeden fall gemacht. Die Elektronik funktioniert doch nach wie vor, ich habe ja nur die Verbindung zwischen dem CAP und der Elektronik verlängert (das was vorher die Schrauben waren, sind jetzt zwei Kabel). Beim Einbau im Auto braucht man doch gar keine Ladeautomatik, da der CAP ja, egal ob der Schlüssel steckt oder nicht, mit der Batterie verbunden ist. Allerdings funkt es schon gewaltig, wenn ich die Box mit der Batterie verbinde. Mit was für einer Lampe/Widerstand könnte ich den Kondensator vorladen? Könnte ich damit auch nach Gebrauch den Kondensator entladen? Vielen Dank für die Tipps aber wie sieht das denn mit dem Magnetfeld aus? |
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trashingday
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 27. Nov 2012, 21:15 | |||||||||
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das keiner mit Sicherheit sagen kann ob sich das Magnetfeld negativ auf die Endstufe auswirkt oder nicht?!?! |
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kingkult
Inventar |
#12 erstellt: 27. Nov 2012, 21:34 | |||||||||
Naja, mal von der logischen Sichtweise: IC's, Leiterplatten etc werden durch Magnetismus nicht beeinflusst. Mit Elkos und Kondensatoren kenne ich mich nicht aus. Da Relais ja teilmechanisch sind, bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob die beeinflusst werden. |
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SeinEwigDunklerSchatten
Inventar |
#13 erstellt: 27. Nov 2012, 21:55 | |||||||||
Die Elektronik funktioniert nur noch zum Teil. Die Anzeige-Elektronik funktioniert nach wie vor, nur die Lade-Elektronik hast du wirkungslos gemacht... Ich erklär das ganze mal genauer: Bei den meisten Caps besteht die Elektronik nur aus einer Spannungsanzeige, und es ist meistens ein Birnchen oder ein Widerstand zum Laden beigepackt. Das heißt, jedes Mal wenn du die Batterie abgeklemmt hast, musst du den Cap wieder aufladen bevor die Batterie wieder angeklemmt wird. Zum Laden hältst du den einen Anschluss des Widerstandes oder Birnchens an die Plus-Schraube des Caps, den anderen Anschluss an den Kabelschuh des Pluskabels. Der Cap ist fertig geladen, wenn das Birnchen nicht mehr leuchtet, beim Widerstand ist es schwieriger, da hilft nur Messen. Wenn der Cap aufgeladen ist, kann das Pluskabel wieder am Cap angeschraubt werden. Manche (meist teurere) Caps (z.B. Brax, Helix) aber haben zusätzlich zur Spannungsanzeige noch eine echte Ladeelektronik mit eingebaut, dadurch entfällt das manuelle Aufladen wie oben beschrieben. Die Aufladung passiert hier automatisch, die Plusleitung ist aufgetrennt und der Widerstand wird über ein Relais zugeschaltet. Dass du einen Cap mit Lade-Elektronik hast, sieht man an folgenden Punkten: - der Plus-Anschluss ist aufgetrennt, das Plus-Terminal an der Elektronik ist nicht direkt zum Cap-Anschluss durchverbunden - in der Elektronik ist ein Relais verbaut, das ist der große schwarze Kasten hinter der Anzeige
Im Normalfall ja, wenn er einmal aufgeladen und angeschlossen ist passt es. Aber jedes Mal, wenn z.B. die Werkstatt die Batterie abklemmen muss, muss der Cap wieder aufgeladen werden. Deshalb, und auch weil der geladene Cap noch ne Menge Strom gespeichert hat die in der Werkstatt zu Problemen führen kann, sollte man vorher die Sicherung im Pluskabel ziehen und nachher selbst wieder richtig (mit Aufladen) anschließen. Bei dir kommt der mobile Einsatz erschwerend hinzu, da du die Batterie ja häufig an- und abklemmst. Weil der Cap Energie gespeichert hat, musst du die Batteriekabel so isolieren, dass sie sich niemals berühren können! Oder alternativ einen Hochstrom-Steckverbinder verwenden.
Kein Wunder, ein nicht aufgeladener Kondensator dieser Größe ist wie ein Kurzschluss im ersten Moment. Dadurch wird es im Inneren sehr heiß, der Elektrolyt kocht und das Überdruckventil geht auf. Das Überdruckventil ist der weiße Gummistopfen auf der Oberseite des Caps, zu sehen in deinem letzten Bild. Und der Stopfen sieht irgendwie so aus, als ob er schon (fast?) aufgegangen wäre... Übrigens muss der Cap so montiert werden, dass der Stopfen oben ist! Denn wenn der Stopfen aufgeht wenn er unten ist, sprüht dir die ganze kochendheiße Elektrolyt-Suppe raus, nicht grade angenehm und gesund... Das solltest du also dringend noch ändern!
Nimm ein 12-Birnchen, z.B. eine Soffitte wie sie für Handschuhfach-, Kofferraum- oder Innen-Beleuchtung verwendet wird. So lange laden, bis die Lampe nicht mehr leuchtet. Entladen kannst du das ganze natürlich auch damit, ebenfalls bis die Lampe nicht mehr leuchtet.
Das Magnetfeld sollte der Endstufe nichts ausmachen. Viele Leute schrauben die Endstufe an ihre Basskiste und haben keine Probleme damit. Aber das Magnetfeld ist dein kleinstes Problem finde ich, der Cap ist dringender finde ich... MfG |
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trashingday
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 27. Nov 2012, 22:27 | |||||||||
WOW ich bin überwätigt, mir fehlen die Worte ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... DANKE ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... vielen, vielen Dank. Da denkt man, man weiß schon einiges und wird doch wieder schlauer. So machen Foren Spaß. |
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SubSonic408
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 14. Jun 2014, 10:17 | |||||||||
ja ich weiß, ein biiiischen spät die antwort aber ich wollte auch mal meinen senf dazu geben ein magnetfeld kann der elektronik einer endstufe sehr wohl was ausmachen, da ein magnetfeld den elektronenfluss behindert, natürlich erst ab einer gewissen stärke, so funktioniert ja auch das prinzip von lautsprechern: strom fließt durch die schwingspule und durch das magnetfeld "drückt" sich der fließende strom nach oben oder unten. also kann bei endstufen die starken magnetischen feldern ausgesetzt sind der stromfluss verschwert werden. L.G. Oli |
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